@book{Haug2024, author = {Haug, Volker M.}, title = {Partizipationsrecht}, volume = {2024}, edition = {1. Auflage}, isbn = {978-3-7560-1320-3}, doi = {https://doi.org/10.5771/9783748918233}, url = {https://bsz.ibs-bw.de/hslb?service=direct/0/Home/\$DirectLink\&sp=SOPAC51\&sp=SAKSWB-IdNr1899311556}, institution = {Fakult{\"a}t 1: Management und Recht}, pages = {810}, year = {2024}, abstract = {Angesichts der Akzeptanzprobleme repr{\"a}sentativdemokratischer Entscheidungsmodi wird - besonders in den Sozialwissenschaften - {\"u}ber eine st{\"a}rkere Einbeziehung der Menschen in hoheitliche Entscheidungsprozesse diskutiert. In dieser Debatte will das „Partizipationsrecht" die Interdisziplinarit{\"a}t rechtswissenschaftlich st{\"a}rken, indem es unter Einbeziehung sozialwissenschaftlicher Grundlagen einen Partizipationsrechtsbegriff entwickelt und juristisch untermauert. Anschließend wird das deutsche Partizipationsrecht (mit v{\"o}lker- und europarechtlichen Bez{\"u}gen) in f{\"u}nf Kapiteln mit ansteigender Partizipationsintensit{\"a}t umrissen. Dies beginnt mit den Informations(freiheits)rechten; es folgen dann die Anregungsrechte (buttom up) wie die Meinungs-, Versammlungs- und Petitionsfreiheit sowie die Befassungsinitiativen im Mehrebenensystem, und anschließend die Konsultationsrechte (top down) wie Anh{\"o}rungen im Verwaltungsverfahren sowie B{\"u}rgerbefragungen. Nach den Mitgestaltungsrechten wie v.a. Verbands- und Popularklagerechte werden abschließend als „Entscheidungsrechte" die verschiedenen Formen der Direkten Demokratie behandelt. Insgesamt verdeutlicht diese „Vermessung" des Partizipationsrechts eine beachtliche Vielseitigkeit, Breite und F{\"u}lle des von diesem Rechtsgebiet umfassten Regelungsbestandes.}, language = {de} }