@article{D{\"o}lker2018, author = {D{\"o}lker, Angelika}, title = {Konvergenz in der Unternehmensbesteuerung - ein deutsch-franz{\"o}sisches D{\´e}j{\`a}-vu?}, journal = {Betriebs-Berater : BB}, volume = {2018}, number = {12}, issn = {0340-7918}, url = {https://bsz.ibs-bw.de/hslb?service=direct/0/Home/\$DirectLink\&sp=SOPAC51\&sp=SAKSWB-IdNr363754350}, institution = {Fakult{\"a}t 2: Steuer- und Wirtschaftsrecht}, pages = {666 -- 672}, year = {2018}, abstract = {Der franz{\"o}sische Pr{\"a}sident Emmanuel Macron hat am 26.9.2017 an der Universit{\"a}t Sorbonne eine Rede zu der Frage gehalten, wie er sich die weitere Gestaltung der EU vorstellt. Der franz{\"o}sische Staatschef schlug Deutschland eine noch engere Partnerschaft vor - es k{\"o}nne einen neuen {\´E}lys{\´e}evertrag zum 55. Jahrestag am 22.1.2018 geben. Dieser Vertrag war 1963 von Bundeskanzler Konrad Adenauer und Frankreichs Staatspr{\"a}sident Charles de Gaulle geschlossen worden und ist der Grundpfeiler der deutsch-franz{\"o}sischen Freundschaft. "Wir werden {\"u}ber alles reden", k{\"u}ndigte Macron an. Er brachte komplett integrierte M{\"a}rkte f{\"u}r Deutschland und Frankreich bis 2024 ins Spiel, mit gemeinsamen Rechtsvorschriften f{\"u}r Unternehmen. Macron beschwor den "Pioniergeist" der Achse Berlin-Paris und forderte: "Gehen wir an die Arbeit." In Pariser Regierungskreisen hielt man den Zeitpunkt f{\"u}r die Erkl{\"a}rungen Macrons f{\"u}r g{\"u}nstig. Man wolle nicht abwarten, bis in Berlin ein Koalitionsvertrag unter Dach und Fach sei, hieß es. Denn dann sei es m{\"o}glicherweise zu sp{\"a}t, die Europa-Debatte zu beeinflussen. Nach der Wahl in Deutschland {\"o}ffne sich f{\"u}r Europa ein neues Kapitel, die Meinungsbildung m{\"u}sse sofort beginnen, es sei keine Zeit zu verlieren, lautete das Credo im {\´E}lys{\´e}e-Palast.}, language = {de} }