Gender Budgeting im Landeshaushalt Baden-Württemberg - Pflicht oder Kür?
- Der Haushalt ist ein Spiegelbild von Werthaltungen, Prioritäten und der Verteilungsstruktur in einer Gesellschaft sowie ein Ausdruck der Politik. Die Wirkung der in einen Haushaltsplan „gegossenen“ Verteilungspolitik trifft durch Einnahmen und Ausgaben unmittelbar und mittelbar die Bevölkerung. Investiert das Land in den Ausbau einer Autobahn oder fördert es den Ausbau von Kindertageseinrichtungen? Gender Budgeting (GB) bringt in die Wirkungsbetrachtung des Haushalts den Aspekt der Geschlechtergerechtigkeit ein und bietet verschiedene Instrumente, um die Gleichstellungswirkung zu untersuchen. Im Fokus steht die Frage: „Welche Auswirkung hat die jeweilige finanzpolitische Maßnahme auf die Gleichstellung der Geschlechter – verringert sie die Ungleichheit, vergrößert sie sie oder lässt sie sie unverändert?“
Author: | Katharina Bosch-Hoerner |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:1147-opus2648 |
Referee: | Jutta Breitenstein, Sybille Huber |
Document Type: | Bachelor Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2011/09/15 |
Publishing Institution: | Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen |
Release Date: | 2011/09/15 |
GND Keyword: | Gender Mainstreaming; Landeshaushalt; Landeshaushaltsrecht |
To order the print edition: | 1675634807 |
Institutes: | Fakultät 1: Management und Recht |
DDC classes: | 300 Sozialwissenschaften / 350 Öffentliche Verwaltung |
Licence (German): | ![]() |