Volltext-Downloads (blau) und Frontdoor-Views (grau)

Reemtsma-Anspruch bei Bruttopreisvereinbarung?

  • Wie sollte sich ein Leistungsempfänger verhalten, wenn ihm der Leistende eine Rechnung mit Steuerausweis erteilt hat, obwohl gar keine Steuer hätte ausgewiesen werden dürften oder der richtige Steuersatz niedriger als ausgewiesen ist? Kann es sein, dass ihm bei Aufdeckung dieses Fehlers nachträglich der Vorsteuerabzug versagt wird, obwohl er vom Leistenden die zu Unrecht an diesen gezahlte Umsatzsteuer nicht zurückerhält, weil dieser insolvent oder der Rückzahlungsanspruch verjährt ist? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der sog. Reemtsma-Anspruch. Dass hierbei bislang unberücksichtigt geblieben ist, ob Brutto- oder Nettopreise vereinbart worden sind, überrascht. Der Beitrag geht dieser Frage – anknüpfend an ein Vorabentscheidungsersuchen des XI. Senats des BFH vom 3.11.2022 – im Einzelnen nach.

Export metadata

Additional Services

Search Google Scholar

Statistics

frontdoor_oas
Metadaten
Author:Alexander Neeser
URL:https://bsz.ibs-bw.de/hslb?service=direct/0/Home/$DirectLink&sp=SOPAC51&sp=SAKSWB-IdNr130818453
ISSN:0935-7998
Parent Title (German):Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht : UVR
Publisher:Stollfuss
Place of publication:Bonn
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2024
Release Date:2024/11/26
Tag:Mehrwertsteuersystem; Unionsrecht
Volume:110.2024
Issue:6
Page Number:4
First Page:189
Last Page:192
Note:
Im Bestand der HVF-Bibliothek als Printausgabe verfügbar.
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt