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Institute
Die digitale Transformation der Gesellschaft hat längst die private Sphäre durchdrungen und stellt die Wirtschaft und den Staat vor neue Herausforderungen. Angesichts der demografischen Entwicklung und des Kampfes um die besten Köpfe muss die Digitalisierung der Arbeitswelt genutzt werden, um den Arbeitsplatz der Zukunft attraktiv zu gestalten. Zum entscheidenden Erfolgsfaktor wird auch für Kommunen, dass sie die Chancen der digitalen Arbeitswelt ergreifen und die Risiken minimieren. Nur dann können sie weiterhin gute Dienstleistungen erbringen und die komplexen öffentlichen Diskurse moderieren. Diese Arbeit stellt den strategischen Prozess zur Gestaltung der digitalen Arbeitswelt am Beispiel des Landratsamtes Ostalbkreis dar.
Schulpsychologie
(2018)
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat am 26.9.2017 an der Universität Sorbonne eine Rede zu der Frage gehalten, wie er sich die weitere Gestaltung der EU vorstellt. Der französische Staatschef schlug Deutschland eine noch engere Partnerschaft vor – es könne einen neuen Élyséevertrag zum 55. Jahrestag am 22.1.2018 geben. Dieser Vertrag war 1963 von Bundeskanzler Konrad Adenauer und Frankreichs Staatspräsident Charles de Gaulle geschlossen worden und ist der Grundpfeiler der deutsch-französischen Freundschaft. “Wir werden über alles reden”, kündigte Macron an. Er brachte komplett integrierte Märkte für Deutschland und Frankreich bis 2024 ins Spiel, mit gemeinsamen Rechtsvorschriften für Unternehmen. Macron beschwor den “Pioniergeist” der Achse Berlin-Paris und forderte: “Gehen wir an die Arbeit.” In Pariser Regierungskreisen hielt man den Zeitpunkt für die Erklärungen Macrons für günstig. Man wolle nicht abwarten, bis in Berlin ein Koalitionsvertrag unter Dach und Fach sei, hieß es. Denn dann sei es möglicherweise zu spät, die Europa-Debatte zu beeinflussen. Nach der Wahl in Deutschland öffne sich für Europa ein neues Kapitel, die Meinungsbildung müsse sofort beginnen, es sei keine Zeit zu verlieren, lautete das Credo im Élysée-Palast.
Die Visegrád-Gruppe (polnisch Grupa Wyszehradzka, tschechisch Visegrádská čtyřka, slowakisch Vyšehradská štvorka, ungarisch Visegrádi csoport), gelegentlich auch Visegrád-Staaten genannt und unter der Bezeichnung V4 bekannt, ist eine lose Kooperation der Regierungen der mitteleuropäischen Staaten Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn. Betrachtet werden soll im Teil II der Beitragsreihe die Investition in Ungarn aus der Sicht eines deutschen Unternehmens.
Die Fallbearbeitung ist für viele Jura-Neulinge eine harte Nuss. Da hilft nur eins: üben! Nach einer kurzen Einführung in die Fallbearbeitung mit vielen hilfreichen Tipps bietet Ihnen dieses Buch Übungsfälle zum Sachenrecht mit ausführlichen Lösungen zur Selbstkontrolle. Arbeiten Sie sich Schritt für Schritt vom Sachverhalt und der Fallfrage zur Lösungsskizze und zum Gutachten. Außerdem stellt Ihnen Peter Eisenbarth die relevanten Schemata vor, sodass Sie schnell einen Überblick über das Mobiliar- und Immobiliarrecht gewinnen.
Die Gewaltfreie Kommunikation von Marshall B. Rosenberg ist ein Modell, das Kommunikation und Konfliktlösung mit gewaltfreien Mitteln ermöglichen soll. Besteht in der öffentlichen Verwaltung denn Bedarf für ein solches Konzept als Führungsinstrument? Dieser Frage wird nachgegangen über Studien zur Mitarbeiterzufriedenheit und zu Problemen im kommunikativen Bereich sowie über moderne Anforderungsprofile an Führungskräfte in einer zukunftsfähigen öffentlichen Verwaltung. Der grundlegenden Vorstellung der Methode folgt ein Überblick sowohl über die Einsatzmöglichkeiten, als auch über Faktoren, die den Einsatz Gewaltfreien Kommunikation als Führungsinstrument in der öffentlichen Verwaltung begrenzen.
Die Beantragung von Fördermittelprojekten aus dem Europäischen Sozialfonds und die Bewältigung der damit verbundenen Anforderungen stellen die Verwaltungen auf kommunaler Ebene vor Herausforderungen. Hierbei stehen insbesondere die Mittelstädte zusehends unter Druck, die Chancen einer aktiven Partizipation an europäischen Fördermitteln im Rahmen ihrer Aufgabenerfüllung strategisch zu nutzen. Die Arbeit untersucht die Notwendigkeit einer gesamtorganisatorischen Steuerung und ihre Bedeutung für die Mittelstädte. Bei einer Ausrichtung auf die Beantragung und Durchführung konkreter Fördermittelprojekte ist das gezielte Zusammenwirken der Handlungsfelder Programmatik, Organisation und Personal zu beachten. Die strategische Steuerung durch die kommunalen Führungskräfte als zentrale Handlungsakteure ist dabei die elementare Voraussetzung.
Die Solidarische Landwirtschaft befindet sich in Deutschland auf deutlichem Wachstumskurs. In dieser Arbeit wird sie anhand ihrer Entstehungsgeschichte und ihren ideellen Bezügen als transformative Praxis interpretiert. Sie wird in Nachhaltigkeitsdiskurse eingeordnet, in Bezug zur nachhaltigen Stadtentwicklung gesetzt und dabei auch als Phänomen des informellen Urbanismus diskutiert. Mit Hilfe von Leitfadeninterviews werden der Reyerhof und die SoLaWiS-Initiative in Stuttgart auf ihre Abhängigkeiten und Interaktionen untereinander und mit der Stadtverwaltung, -politik und -gesellschaft hin untersucht. Die Arbeit schließt mit Vorschlägen, wie eine Großstadt die Solidarische Landwirtschaft und den Öko-Landbau unterstützen und damit deren Potenziale für die nachhaltige Stadtentwicklung besser erschließen kann.