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Institute
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat am 26.9.2017 an der Universität Sorbonne eine Rede zu der Frage gehalten, wie er sich die weitere Gestaltung der EU vorstellt. Der französische Staatschef schlug Deutschland eine noch engere Partnerschaft vor – es könne einen neuen Élyséevertrag zum 55. Jahrestag am 22.1.2018 geben. Dieser Vertrag war 1963 von Bundeskanzler Konrad Adenauer und Frankreichs Staatspräsident Charles de Gaulle geschlossen worden und ist der Grundpfeiler der deutsch-französischen Freundschaft. “Wir werden über alles reden”, kündigte Macron an. Er brachte komplett integrierte Märkte für Deutschland und Frankreich bis 2024 ins Spiel, mit gemeinsamen Rechtsvorschriften für Unternehmen. Macron beschwor den “Pioniergeist” der Achse Berlin-Paris und forderte: “Gehen wir an die Arbeit.” In Pariser Regierungskreisen hielt man den Zeitpunkt für die Erklärungen Macrons für günstig. Man wolle nicht abwarten, bis in Berlin ein Koalitionsvertrag unter Dach und Fach sei, hieß es. Denn dann sei es möglicherweise zu spät, die Europa-Debatte zu beeinflussen. Nach der Wahl in Deutschland öffne sich für Europa ein neues Kapitel, die Meinungsbildung müsse sofort beginnen, es sei keine Zeit zu verlieren, lautete das Credo im Élysée-Palast.
Die Visegrád-Gruppe (polnisch Grupa Wyszehradzka, tschechisch Visegrádská čtyřka, slowakisch Vyšehradská štvorka, ungarisch Visegrádi csoport), gelegentlich auch Visegrád-Staaten genannt und unter der Bezeichnung V4 bekannt, ist eine lose Kooperation der Regierungen der mitteleuropäischen Staaten Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn. Betrachtet werden soll im Teil II der Beitragsreihe die Investition in Ungarn aus der Sicht eines deutschen Unternehmens.
Die Fallbearbeitung ist für viele Jura-Neulinge eine harte Nuss. Da hilft nur eins: üben! Nach einer kurzen Einführung in die Fallbearbeitung mit vielen hilfreichen Tipps bietet Ihnen dieses Buch Übungsfälle zum Sachenrecht mit ausführlichen Lösungen zur Selbstkontrolle. Arbeiten Sie sich Schritt für Schritt vom Sachverhalt und der Fallfrage zur Lösungsskizze und zum Gutachten. Außerdem stellt Ihnen Peter Eisenbarth die relevanten Schemata vor, sodass Sie schnell einen Überblick über das Mobiliar- und Immobiliarrecht gewinnen.
Sachenrecht für Dummies
(2018)
Lehrbuch für das Recht an beweglichen Sachen und an Grundstücken.
Was ist der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz? Warum setzt man im Alltag ein Gebäude mit Immobilie gleich, obwohl nach dem Gesetz das Grundstück (bebaut oder unbebaut) die Immobilie verkörpert? Wie wird das Eigentum übertragen? Wussten Sie, dass bewegliche und unbewegliche Sachen ähnliche, im Detail aber andere Rechtsstrukturen haben? Diese und viele andere Themen werden Ihnen von Michael Grau (Mobiliarsachenrecht) und Peter Eisenbarth (Immobiliarsachenrecht) verständlich erklärt. Anschauliche Beispiele und Grafiken bringen zusätzlich Leben in das Thema Sachenrecht.
Auch beim 3. Tax Slam gab es wieder viel zu lachen und es zeigte sich erneut, dass Steuern ein durchaus spannendes Thema sein können. Drei Studierende und zwei Dozierende traten in einem Vortragswettbewerb in zwei Kategorien gegeneinander an. Aufgabe war, ein steuerliches Thema interessant, humorvoll und verständlich in zehn Minuten zu präsentieren.
Mit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) von Oktober 2017, dass ein drittes Geschlecht im Personenstandsrecht eingetragen werden muss, entstand eine neue rechtliche Vorgabe, die den im Grundrecht verankerten Schutz der geschlechtlichen Identität und dem Schutz vor Diskriminierung wegen des Geschlechts gewährleisten muss. von einer Veranstaltung zu diesem Thema an der HVF berichtet dieser Artikel.
Schulpsychologie
(2018)
Service Learning – was ist das? Service Learning - übersetzt „Lernen durch Engagement“ - ist eine Lehr- und Lernform, die wissenschaftliches Lernen und gesellschaftliches Engagement verknüpft.
Studierende des Studiengangs Steuerverwaltung der Hochschule Ludwigsburg engagieren sich für die Gesellschaft im Rahmen ihrer Projektarbeiten im Fach Sozialwissenschaften.
Coaching ist ein wirkungsvolles Format der individualisierten Personalförderung. Auch Lehrenden wird im Rahmen hochschuldidaktischer Weiterbildung diese Form der persönlichen Unterstützung angeboten – entweder beim Onboarding in Programmen für neuberufene Professorinnen und Professoren oder zur Weiterentwicklung ihrer Lehrkompetenz. Inhaltlich werden dabei immer sehr unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Auch die Strukturen der jeweiligen Hochschule beeinflussen den Coaching-Prozess und machen ihn zu einer einzigartigen Begegnung. Ist es nicht dennoch
möglich, Vergleiche zu ziehen bzw. Erkenntnisse daraus zu entwickeln, die wiederum wichtig sind zum Verständnis der Wirkungsweise des Lehrenden-Coachings? Dieser Frage geht der vorliegende Beitrag nach. Anhand von Erfahrungen aus Prozessen im Coaching für Lehrende und Rückmeldungen von Lehrenden unterschiedlicher Hochschulen wurde ein Modell entwickelt, das als Grundlage zur Evaluation dienen kann.
E-Partizipation im Bereich der Kreispolitik - ein Schritt zu mehr Transparenz oder Politikum?
(2018)
Die Bachelorarbeit stellt das Thema der E-Partizipation mit ihren Chancen, Herausforderungen, Formen und Möglichkeiten in der Kreispolitik dar. Als ein Beispiel dessen wird die Online-Übertragung öffentlicher Kreistagssitzungen schwerpunktmäßig beleuchtet. Dabei werden die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen geprüft und anhand einer Kreisräte- und einer Kundenbefragung die Bereitschaft der Betroffenen zur Einwilligung bzw. zur Nutzung der Online-Übertragung erfragt.
Inwieweit können Wahlergebnisse durch verstorbene Briefwähler entscheidend beeinflusst werden? Es soll der Umstand, dass abgegebene Stimmen von Briefwählern, die bereits vor dem eigentlichen Wahltag verstorben sind, gezählt werden, näher untersucht werden und als Grundlage für weitere Diskussionen und Untersuchungen dienen. Im Zentrum der Arbeit steht eine möglichst genaue Berechnung der Zahl der verstorbenen Briefwähler anhand eines sehr knapp entschiedenen Landtagswahlkreises. Zudem wird die rechtliche Situation über die Behandlung solcher Stimmen dargestellt, die Ergebnisse einer Befragung unter Wahlpraktikern präsentiert sowie mögliche Lösungsansätze zur Reduzierung der Zahl von verstorbenen Briefwählern diskutiert.
Wie können im Einklang mit dem kommunalen Haushaltsrecht in Baden-Württemberg steigende Wiederbeschaffungswerte erwirtschaftet werden, wenn die gesetzlichen Regelungen eine Bewertung des Ressourcenverbrauchs in Form von Abschreibungen nur auf Basis der in der Vergangenheit zum Anschaffungs- bzw. Herstellungszeitpunkt angefallenen Werte zulässt und zusätzlich Benutzungsgebühren maximal kostendeckend erhoben werden dürfen?
Die vorliegende Arbeit untersucht die aufgeworfene Frage gezielt in einem Teilaspekt der kommunalen Kostenrechnung in Baden-Württemberg. Neben aufwandsgleichen Sach- und Personalkosten sowie Abschreibungen erlaubt das Kommunale Wirtschaftsrecht den Ansatz einer angemessenen Verzinsung des eingesetzten Anlagekapitals, den sogenannten kalkulatorischen Zinsen. Die Untersuchung zeigt auf, inwiefern kalkulatorische Zinsen sich dazu eignen, den Nachteil einer Abschreibung auf Basis der Anschaffungs- und Herstellungskosten bei steigenden Wiederbeschaffungswerten zu kompensieren.
Das Bundesteilhabegesetz ist eine der größten sozialpolitischen Reformen. Dadurch wird die Eingliederungshilfe aus der Sozialhilfe herauslöst und zu einem modernen Teilhaberecht weiterentwickelt. Die vorliegende Arbeit stellt die Veränderungen über die vier Reformstufen sowie die resultierenden Schnittstellen zur sozialen Pflegeversicherung und Hilfe zur Pflege dar. Daneben werden Leistungsberechtigte, Leistungserbringer und ein Träger der Eingliederungshilfe zum Bundesteilhabegesetz interviewt.
Interkommunale Zusammenarbeit am Beispiel des Gemeindeverwaltungsverbandes Schozach-Bottwartal
(2018)
Finanznot, demografischer Wandel, Personalmangel und steigende Erwartungshaltungen - es gibt viele Gründe, die dazu führen, dass die Kommunen ihre Aufgaben nicht mehr alleine bewältigen können. Folglich rückt die Notwendigkeit einer interkommunalen Zusammenarbeit immer mehr in den Fokus der Kommunen, welche auch die Chancen erkennen, die ihnen diese Form der Zusammenarbeit bietet. Hierzu zählt auch der Gemeindeverwaltungsverband Schozach-Bottwartal. Der Ausbau seiner interkommunalen Zusammenarbeit ist Thema und Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit. Hierfür werden zu Beginn die theoretischen Grundlagen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen einer erfolgreichen interkommunalen Zusammenarbeit erläutert, um im Anschluss einen Blick auf die Historie des Gemeindeverwaltungsverbandes Schozach-Bottwartal zu werfen und danach die Zusammenarbeit dieses Gemeindeverwaltungsverbandes in den Bereichen Gemeindevollzugsdienst, Straßenverkehrsbehörde und Beschaffung weiter auszubauen. Grundlage für den Ausbau waren Praxisbeispiele aus Baden-Württemberg und anderen Bundesländern, die entsprechenden Portalen für die interkommunale Zusammenarbeit entnommen oder im Bereich des gemeinsamen Gemeindevollzugsdienstes durch eine Expertenbefragung erhoben wurden.
Diese Arbeit untersucht die gemeinsame selbstständige Kommunalanstalt als mögliche Handlungsform für die Wahrnehmung der Aufgaben in den nicht-staatlichen Wäldern in Baden-Württemberg mit Blick auf die Entwicklung des Kartellverfahrens. Ziel ist es, diese Rechtsform in Bezug auf die Neustrukturierung der Forstorganisation zu beleuchten und herauszufinden, inwiefern sie in der aktuellen Situation ein sinnvolles Instrument für die privaten und körperschaftlichen Waldbesitzer darstellt.
In dieser Bachelorarbeit wird das Verfahren der geschlossenen Unterbringung nach
§ 1631b BGB anhand eines Beispielfalles des Jugendamtes der Stadt Heilbronn
erläutert. Des Weiteren wird das Leben in einer geschlossen Einrichtungen und die
Problematiken im Zusammenhang mit dem kompletten Thema dargestellt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Gamescom, Daimler als offizieller Partner der ESL, Zocken als olympische Disziplin – jeder springt auf den fahrenden Zug des eSport. Doch um was genau handelt es sich bei dem momentan stark gehypten Trend? Wie ist die Rechtslage bei diesem doch so neuen Feld und wie ist damit umzugehen? Ist eSport überhaupt ein Sport? Im Rahmen der folgenden Bachelorthesis gehe ich im Näheren auf diese Fragen ein und verschaffe einen Überblick über die rechtlich undurchsichtige Lage des elektronischen Sports, mit einem abschließenden Ausblick auf die nahe Zukunft.
Zur Beantwortung der Frage betrachtet diese Arbeit zunächst die rechtliche Situation
Prostituierter in Deutschland. Dabei stellt sie auf die juristischen Betrachtungsweisen
sowie Regelungen seit der Gründung des Deutschen Reiches ab und wirft anschließend
einen Blick auf die Wirkungen des aktuellen Rechts und die Motive der Freier.
Vor diesem Hintergrund wird das Verbotsmodell Schwedens erläutert und eine Anwendbarkeit
in Deutschland im Hinblick auf vereinzelte Grundrechte geprüft. Nach einem
Blick auf die Auswirkungen des Verbotes in Schweden stellt diese Arbeit, unter
Heranziehung der gewonnen Erkenntnisse, Überlegungen über die Sinnhaftigkeit einer
Adaption des schwedischen Modells an.
Die Alterssicherung in Deutschland kann aufgrund des demographischen Wandels nicht mehr vollständig staatlicherseits gewährleistet werden. Zunehmend werden deshalb private Alterssicherungsinstrumente als Lösung diskutiert. In Deutschland verfügt jede zweite Person über 65 Jahren über ein beachtliches illiquides Vermögen in Form einer selbst genutzten Immobilie. Die Umkehrhypothek ist ein privates Alterssicherungsinstrument, das die Freisetzung des gebundenen Vermögens der Immobilie ermöglicht und das Einkommen im Alter folglich erhöht. Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern die Umkehrhypothek in Deutschland einen Markt finden kann und welche Bedeutung die Umkehrhypothek als ergänzendes privates Alterssicherungsinstrument in Deutschland für die Zukunft hat.
Jede Art von Handlung zieht auch Risiken mit sich, so auch im kommunalen Bereich. Eine systematische Betrachtung von Risiken durch ein Risikomanagement scheint aber hier nicht durchgeführt zu werden. Zwar sind Kommunen in Deutschland insolvenzunfähig, dennoch können Sie durch das Ignorieren von Risiken in ihrem Handeln stark eingeschränkt werden. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob ein in der Privatwirtschaft etabliertes Risikomanagementsystem auf die spezifischen Anforderungen von Kommunen adaptierbar ist. Die vorliegende Arbeit geht dieser Frage nach und soll zudem einen Überblick über das Thema „kommunales Risikomanagementsystem“ und den derzeitigen Stand in Kommunen über 50.000 Einwohnern verschaffen.
Bedarfsgerechte Gestaltung von Einzelcoaching-Angeboten für Führungskräfte in Kommunalverwaltungen
(2018)
Der gegenwärtige gesellschaftliche und demografische Wandel erfordert auch in Kommunalverwaltungen ein immer höheres Maß an Flexibilität und Effizienz. Bei sich schnell verändernden Rahmenbedingungen ist eine fortlaufende Anpassung von Kompetenzen und Fähigkeiten, insbesondere bei den Führungskräften, unabdingbar. Klassische Fort- und Weiterbildungsangebote reichen dafür nicht mehr aus, weshalb (Einzel-)Coaching als individuelle und maßgeschneiderte Alternative zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie Einzelcoaching-Angebote gestaltet werden müssen, damit sie von Führungskräften akzeptiert und nachgefragt werden. Auf Basis einer qualitativen und quantitativen Untersuchung durch leitfadengestützte Experteninterviews werden akzeptanz- und nachfragebeeinflussende Faktoren ermittelt. Aus den gewonnen Erkenntnissen werden Empfehlungen für die Gestaltung von Einzelcoaching-Angeboten abgeleitet.
Coaching ist seit langem Teil des überfachlichen Betreuungskonzeptes der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg im Master-Studiengang Public Management. Unklar ist, ob die dabei erworbenen Piloterfahrungen der ehemaligen und künftigen Absolventen dafür ausschlaggebend sind, dass sie sich als Promotoren von Coaching in ihren Verwaltungen einsetzen. Um dies zu klären, wurde in dieser Arbeit mittels Experteninterviews und deren qualitativer Inhaltsanalyse untersucht, ob, wie und warum ein solcher Promotoreneinsatz erfolgt.
Das Vergaberecht unterliegt einer Zweiteilung in die Bereiche ober- und unterhalb der Schwellenwerte der EU-Vergaberichtlinien. Diese Zweiteilung zieht abweichende Regelungen in Bezug auf den Rechtsschutz nach sich, was für öffentliche Auftraggeber in der Praxis eine besondere Herausforderung darstellt. Diese Arbeit vergleicht daher die Rechtsschutzmöglichkeiten für Bieter ober- und unterhalb der Schwellenwerte. Dabei werden die Voraussetzungen des Rechtsschutzanspruchs, der Rechtsweg und einzelne bieterschützende Vorschriften analysiert. Im Zuge des Vergleichs der Rechtsschutzmöglichkeiten wird auch erörtert, ob ein Ausbau der Effektivität des Primärrechtsschutzes im Unterschwellenbereich sinnvoll ist. Die Arbeit zeigt außerdem Risiken für öffentliche Auftraggeber und mögliche Lösungsansätze zur Risikominimierung auf.
Spätestens seit dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche am 19. Dezember 2016 mit 12 Toten und 56 Verletzten müssen Veranstalter und Behörden über Wege nachdenken, Veranstaltungen gegen diese neue Gefahr abzusichern. Die Ortspolizeibehörden fungieren hierbei als hauptverantwortliche Stellen für die polizeiliche Gefahrenabwehr. In der Arbeit wird aufgezeigt auf Basis welcher Ermächtigungsgrundlage die Ortspolizeibehörden in Baden-Württemberg welche Maßnahmen ergreifen können oder müssen um Veranstaltungen sicher(er) zu machen und mit welchen Akteuren sie dabei interagieren. Der im Zuge dieser Arbeit entwickelte „Praxisleitfaden Veranstaltungssicherheit“ soll den Mitarbeitern der Ortspolizeibehörden den Umgang mit der Thematik zusätzlich erleichtern.
Die aktuellen Entwicklungen in der Arbeitswelt sowie der zunehmende Fachkräftemangel erfordern auch im öffentlichen Dienst eine bedarfsgerechte Auseinandersetzung mit Veränderungs- und Flexibilisierungsprozessen in der Personalpolitik. Dieser Herausforderung stellt sich die Stadtverwaltung Herrenberg und plant im Rahmen des Projekts „Zukunftsfähige Stadtverwaltung“ die Einführung von mobilem Arbeiten. Mit Hilfe von Experteninterviews im Rahmen einer intersektoralen Benchmarkanalyse sowie bei einer bereits gegründeten Pilotgruppe der Stadtverwaltung Herrenberg werden Erfolgsfaktoren für mobiles Arbeiten sowie mögliche Spezifikationen dieser Arbeitsform in einer öffentlichen Verwaltung untersucht. Daraus werden Empfehlungen zur Einführung von mobilem Arbeiten in der Stadtverwaltung Herrenberg abgeleitet, die auch für andere Verwaltungen Relevanz entfalten könnten.
Finanzkrisen (zer-)stören Vertrauen in die Märkte. Die europäische Bankenunion hat zum Ziel mit einer europäischen Bankenaufsicht (SSM), einer europäischen Bankenabwicklung (SRM) und einer noch strittigen europäischen Einlagensicherung (EDIS) die Finanzmärte zu stabilisieren. Die Sparkassen sind mit ihrem öffentlichen Auftrag und einer Institutssicherung gut durch die Finanzkrise gekommen. EDIS würde diese Strukturen drastisch verändern. Die Arbeit untersucht vor dem Hintergrund einer strategischen Dokumentenanalyse, welche Auswirkungen EDIS im Allgemeinen und für die Sparkassen im Speziellen hätte. Es werden für Politikentscheider Konflikt- und Kompromisslinie dargestellt, die dabei helfen sollen, die Diskussion vor einem sachlichen Hintergrund zu betrachten.
Die Solidarische Landwirtschaft befindet sich in Deutschland auf deutlichem Wachstumskurs. In dieser Arbeit wird sie anhand ihrer Entstehungsgeschichte und ihren ideellen Bezügen als transformative Praxis interpretiert. Sie wird in Nachhaltigkeitsdiskurse eingeordnet, in Bezug zur nachhaltigen Stadtentwicklung gesetzt und dabei auch als Phänomen des informellen Urbanismus diskutiert. Mit Hilfe von Leitfadeninterviews werden der Reyerhof und die SoLaWiS-Initiative in Stuttgart auf ihre Abhängigkeiten und Interaktionen untereinander und mit der Stadtverwaltung, -politik und -gesellschaft hin untersucht. Die Arbeit schließt mit Vorschlägen, wie eine Großstadt die Solidarische Landwirtschaft und den Öko-Landbau unterstützen und damit deren Potenziale für die nachhaltige Stadtentwicklung besser erschließen kann.
Die Beantragung von Fördermittelprojekten aus dem Europäischen Sozialfonds und die Bewältigung der damit verbundenen Anforderungen stellen die Verwaltungen auf kommunaler Ebene vor Herausforderungen. Hierbei stehen insbesondere die Mittelstädte zusehends unter Druck, die Chancen einer aktiven Partizipation an europäischen Fördermitteln im Rahmen ihrer Aufgabenerfüllung strategisch zu nutzen. Die Arbeit untersucht die Notwendigkeit einer gesamtorganisatorischen Steuerung und ihre Bedeutung für die Mittelstädte. Bei einer Ausrichtung auf die Beantragung und Durchführung konkreter Fördermittelprojekte ist das gezielte Zusammenwirken der Handlungsfelder Programmatik, Organisation und Personal zu beachten. Die strategische Steuerung durch die kommunalen Führungskräfte als zentrale Handlungsakteure ist dabei die elementare Voraussetzung.
Die Gewaltfreie Kommunikation von Marshall B. Rosenberg ist ein Modell, das Kommunikation und Konfliktlösung mit gewaltfreien Mitteln ermöglichen soll. Besteht in der öffentlichen Verwaltung denn Bedarf für ein solches Konzept als Führungsinstrument? Dieser Frage wird nachgegangen über Studien zur Mitarbeiterzufriedenheit und zu Problemen im kommunikativen Bereich sowie über moderne Anforderungsprofile an Führungskräfte in einer zukunftsfähigen öffentlichen Verwaltung. Der grundlegenden Vorstellung der Methode folgt ein Überblick sowohl über die Einsatzmöglichkeiten, als auch über Faktoren, die den Einsatz Gewaltfreien Kommunikation als Führungsinstrument in der öffentlichen Verwaltung begrenzen.
Die digitale Transformation der Gesellschaft hat längst die private Sphäre durchdrungen und stellt die Wirtschaft und den Staat vor neue Herausforderungen. Angesichts der demografischen Entwicklung und des Kampfes um die besten Köpfe muss die Digitalisierung der Arbeitswelt genutzt werden, um den Arbeitsplatz der Zukunft attraktiv zu gestalten. Zum entscheidenden Erfolgsfaktor wird auch für Kommunen, dass sie die Chancen der digitalen Arbeitswelt ergreifen und die Risiken minimieren. Nur dann können sie weiterhin gute Dienstleistungen erbringen und die komplexen öffentlichen Diskurse moderieren. Diese Arbeit stellt den strategischen Prozess zur Gestaltung der digitalen Arbeitswelt am Beispiel des Landratsamtes Ostalbkreis dar.
Das blaue Wunder erleben: der Einfluss blauer Akzentbeleuchtung auf die kreative Arbeitsleistung
(2018)
In der öffentlichen Verwaltung hat die kreative Wissensarbeit eine zunehmende Bedeutung, daher sollte die Arbeitsplatzgestaltung dementsprechend angepasst werden. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde eine empirische Studie durchgeführt, die den Einfluss einer blauen Akzentbeleuchtung auf die kreative Arbeitsleistung untersuchte. Neben Erläuterungen zum bisherigen Forschungsstand werden die Ergebnisse dieser Studie kritisch diskutiert, sowie praktische Empfehlungen für die Nutzung der gewonnenen Erkenntnisse dargelegt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Personalsituation im öffentlichen Dienst. Aufgrund des stetig steigenden Fachkräftemangels wird insbesondere darauf eingegangen, wie man junge Erwachsene und Jugendliche der Generationen Y und Z motivieren kann, sich für den öffentlichen Dienst als Arbeitsgeber zu entscheiden. Hierzu wurde eine empirische Untersuchung der Zielgruppe durchgeführt, mit deren Ergebnisse Handlungsempfehlungen herausgearbeitet werden konnten.
Die Verwaltungswissenschaften haben den Bedarf nach politischer Steuerung in Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung mit betriebswirtschaftlichen Managementkonzepten beantwortet. Verwaltungshandeln aller staatlichen Ebenen unterliegt jedoch sowohl ökonomischen, als auch politischen Handlungslogiken. Auf die praktischen Anforderungen der Kommunen hin ausgewählte Methoden der Politikfeldanalyse können einen Mehrwert bei der kommunalen Strategieformulierung gegenüber den bestehenden strategischen Instrumenten liefern.
Die öffentliche Mobilität im ländlichen Raum gerät durch gesellschaftliche Pluralisierung und den demographischen Wandel zunehmend in Schwierigkeiten. Die Arbeit untersucht die spezifischen Probleme der Stadt Meßkirch und ihrer sieben Teilorte und prüft die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen anderer Städte. Mobilitätsberater, Bürgerbus und Förderung des Fahrradverkehrs können die Mobilität zwischen der Kernstadt und den Teilorten verbessern, für die überörtliche Anbindung wäre u.a. ein Ruf-Bürgerbussystem oder eine Fifty-Fifty-Taxi-Regelung denkbar.
Ob vor oder nach der Umstellung auf das NKHR, für eine Kommune ist sie eine Herausforderung. Diese Bachelorarbeit soll den Kommunen, die noch auf das NKHR umstellen müssen oder gerade umgestellt haben, eine praktische Hilfestellung für diese Herausforderung sein. Am Beispiel der Städte Neuenbürg und Bad Wildbad, welche zum 01.01.2017 umgestellt haben und der Gemeinden Straubenhardt und Birkenfeld, welche zum 01.01.2018 umstellen, werden Herausforderungen, Lösungswege und Ratschläge herausgearbeitet.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema „Eheschließungsformen und
Familiennachzug. Sie enthält eine umfassende Betrachtung verschiedener
Eheschließungsformen und deren aufenthaltsrechtliche Folgen im Sinne des Familien- bzw.
Ehegattenachzuges unter Berücksichtigung von Gesetzgebung und Rechtsprechung: Welche
Eheformen werden anerkannt und welche begründen einen aufenthaltsrechtlichen
Anspruch?