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Die Arbeitswelt befindet sich nicht zuletzt aufgrund der Digitalisierung und der demographischen Veränderungen im Wandel. Diese machen auch vor der öffentlichen Verwaltung nicht Halt. Hier erfordern veränderte Ansprüche von Mitarbeitenden an ihre Tätigkeit, unattraktive Gehaltsbedingungen und fehlende Entwicklungsmöglichkeiten ein Umdenken in der Art, wie Organisationen strukturiert sind. Der Bauhof Herrenberg geht diesen Wandel mit einer Transformation der Organisationsstruktur hin zu einer selbstorganisierten Einheit an. Mithilfe von Experteninterviews wird die Wirksamkeit dieser Umstrukturierung im Hinblick auf die damit verbundenen Zielvorstellungen anhand eines eigens hierfür entwickelten Modells evaluiert. Im Ergebnis werden Ansatzpunkte für eine Stabilisierung und Optimierung des Bauhofs Herrenberg aufgezeigt.
Das europäische Sozialrecht als koordinierendes Europarecht muss in allen Mitgliedstaaten angewandt werden. Dabei gilt der Kerngedanke dem, dass die Mitgliedstaaten Vorgaben zu einer bestimmten sozialen Richtung bekommen. Durch diese geschaffene Systemstruktur finden zwar in der Regel sozialrechtliche Ziele ihren Weg. Der Weg ist allerdings durch die Bewältigung vieler Hürden gekennzeichnet und es stellt sich insbesondere für die in der Verantwortung stehenden Sozialleistungsträger die Frage, ob der Weg zum Ziel der Richtige ist.
Das Bundesverwaltungsgericht hat durch seine jüngere Rechtsprechung den Maßstab für die gesundheitliche Eignung von Beamtenbewerbern wesentlich abgesenkt. Für die vorgeschriebene ärztliche Einstellungsuntersuchung bedeutet dies, dass bei kritischen Fällen die Begründung einer ablehnenden Einstellungsentscheidung hohen Anforderungen unterliegt und bei fehlenden belastbaren wissenschaftlichen Grundlagen praktisch ausgeschlossen ist. Für Baden-Württemberg hat der Gesetzgeber zudem neu geregelt, dass die ärztlichen Untersuchungen nicht mehr von den Gesundheitsämtern sondern von niedergelassenen oder anderen geeigneten Ärzten durchgeführt werden. Damit sind die Ernennungsbehörden vor zusätzliche Herausforderungen gestellt, die in dieser Master-Thesis durch eine Analyse der neuen Rechtslage und eine qualitativen Erhebung bei betroffenen Behörden untersucht werden.
Um die digitale Transformation zu vollziehen, benötigt die öffentliche Verwaltung eine nachhaltige kommunale Digitalisierungsstrategie. Die nachfolgende Arbeit soll als Leitfaden zur Entwicklung einer nachhaltigen Digitalisierungsstrategie für die deutsche Kommunalverwaltung fungieren. Ziel ist es, bestehende Ansätze an Kreisläufen zur Erarbeitung und Anpassung von Digitalisierungsstrategien zu analysieren und aufzuzeigen, um anschließend Erfolgsfaktoren und Handlungsnotwendigkeiten für die Entwicklung und Sicherung der Nachhaltigkeit einer Digitalisierungsstrategie zu identifizieren.
Die Digitalisierung des öffentlichen Sektors wird von einer Reihe von Faktoren vorangetrieben. Insbesondere das Konzept der "Smart Cities" ist zu einem wichtigen Treiber dieser Entwicklung geworden.
Die Schlüsseltechnologie des Internets der Dinge (IoT) nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein.
In dieser Arbeit wird die Anwendung eines Bewertungsschemas für Geschäftsmodelle kommunaler IoT-Anwendungen vorgestellt.
Als konkrete praktische Referenz wurden zehn ausgewählte Best Practices mittels des Schemas untersucht und für die Große Kreisstadt Herrenberg bewertet.