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Die vorliegende Arbeit wirft einen Blick auf den Stand der Elektromobilität und deren Förderung in Baden-Württemberg. Neben Zahlen und Statistiken wird auch die Wahrnehmung der Elektromobilität in der Bevölkerung dargestellt. Gleichzeitig beurteilt die Arbeit die Zielsetzungen und Vorgaben der Politik im Hinblick auf Nutzen und Wirkung.
Einst als sog. sanfte Technologie angesehen, polarisiert die Windenergie heutzutage stark. Ziel dieser Arbeit ist es daher, dem Lesern einen Überblick über die positiven wie negativen Auswirkungen der Energieform zu vermitteln, die komplexen gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Bau und die Genehmigung von Windenergieanlagen (WEA) verständlich zu erläutern sowie Steuerungsmöglichkeiten zum konzentrierten Ausbau der WEA aufzuzeigen.
Moderation
(2012)
Der stetig steigende Bevölkerungsrückgang stellt für den ländlichen Raum ein bedeutendes Problem dar und gefährdet die Existenz der ländlichen Gemeinden. Dies wurde von den Ministerien des Landes Baden-Württemberg erkannt. Mit verschiedenen Förderprogrammen und -projekten versuchen die Ministerien, Problemfelder der Gemeinden zu erarbeiten und mögliche Handlungsansätze zu finden, um dieser Situation entgegenwirken zu können. In dieser Arbeit werden die Entwicklung und die Problemfelder der ländlichen Gemeinden sowie die verschiedenen Förderprogramme und -projekte aufgezeigt. Die konkrete Umsetzung der Projekte wird am Beispiel der Gemeinde Durlangen beschrieben und deren Wirksamkeit bewertet.
Die Arbeit behandelt die Rahmenbedingungen für kommunale Geldanlagen und gibt eine kurze Beurteilung der gängigsten Anlageprodukte. Weiterhin werden der grundsätzliche Aufbau einer Anlagerichtlinie und die verschiedenen Anwendungsbereiche aufgezeigt. Durch diese Betrachtung sollen Beispiele und Anregungen aus anderen Zweigen der Finanzverwaltung gegeben werden, um den Erlass einer Anlagerichtlinie für Kommunen zu erleichtern.
Die steigende Anzahl der Spielhallen hat sich zu einem echten Problem für Städte und Gemeinden entwickelt. Die Bachelorthesis beschreibt die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Zulässigkeit von Spielhallen und deren negativen städtebaulichen Auswirkungen. Des Weiteren werden entsprechende Steuerungsmöglichkeiten gegen die Ansiedlung weiterer Spielhallen am Beispiel der Stadt Bietigheim-Bissingen aufgezeigt. Zudem wird das Verfahren mit zukünftig eingehenden Spielhallenanträgen und die Anwendung neuer rechtlicher Grundlagen, wie dem Ersten Glücksspieländerungsstaatsvertrag und dem Landesglücksspielgesetz, erläutert.
Diese Bachelorarbeit thematisiert die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) in der kommunalen Doppik. Eine uneingeschränkte Übernahme aus dem Handelsrecht ist aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Es ist daher notwendig, die besonderen und gemeindehaushaltsrechtlichen Bestimmungen in Bezug auf die GoB genauer zu betrachten. Es wird in einer systematischen Darstellung beschrieben, welche Grundsätze uneingeschränkt übernommen, eingeschränkt oder modifiziert werden müssen.
Inhalt dieser Arbeit ist der Kreisfeuerlöschverband Biberach, ein Zweckverband im Sinne des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit. Neben der Darstellung der historischen Entwicklung des Verbandes sowie der allgemeinen Rechtsgrundlagen werden anhand einer Befragung unter den Mitgliedsgemeinden die Chancen und Risiken einer interkommunalen Zusammenarbeit im Feuerwehrwesen herausgefiltert und in der Arbeit erörtert.
Die Arbeit geht nach der Darstellung einiger Grundlagen zur Energiewende und der Funktionsweise von Windenergieanlagen auf die planerische Steuerung von Windkraftanlagen auf örtlicher und überörtlicher Ebene ein. Dabei wird die Situation in Baden-Württemberg beleuchtet und die mit dem novellierten Landesplanungsgesetz eintretenden Wirkungen für die Kommunen. Den Abschluss bildet ein kurzer Einblick in das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren am Beispiel der Anlage auf der Gemarkung Ingersheim.
Um den Einzelhandelsstandort Reutlingen für die Zukunft weiter zu stärken, müssen die entsprechenden Marketingmaßnahmen weiter intensiviert und durch ein umfassendes und einheitliches Auftreten effizient und nachhaltig beworben werden. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, ein Marketingkonzept zur Stärkung des Einzelhandelsstandortes Reutlingen zu entwerfen, den Stadtmarketing-Prozess der StaRT Stadtmarketing und Tourismus Reutlingen GmbH in seinen Anfängen zu begleiten und mit theoretischen und begrifflichen Grundlagen zu unterlegen.
Die Städte und Gemeinden sehen sich im Hinblick auf die demografische Entwicklung mit einer unausweichlichen Herausforderung konfrontiert. Die vorliegende Bachelorarbeit hat zum Ziel, die Herausforderungen, die der demografische Wandel für die Bereiche Kultur, Tourismus, Museen und Stadtbücherei mit sich bringt, am Beispiel der Stadt Albstadt im Zollernalbkreis darzulegen und Handlungsansätze für die kommende Kulturarbeit beispielhaft aufzuzeigen. Mit Hilfe dieser Arbeit sollen die Kommunalpolitik und die kulturellen Institutionen für die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit den Wechselbeziehungen zwischen Kultur und Demografie sensibilisiert werden.
Potentiale und Problemstellungen bei der Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Fließgewässer
(2012)
Die Durchgängigkeit ist ein wichtiger Faktor zur Verbesserung des vorhandenen Fließgewässerzustandes. Die vorliegende Arbeit untersucht die Potentiale der Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Fließgewässer. Ihnen steht eine Vielzahl von Problemstellungen gegenüber. Auch sie sollen im Rahmen dieser Arbeit betrachtet werden. Zuvor werden sachliche und rechtliche Aspekte behandelt, um einen Blick auf die Hintergründe zu gewähren. Die sachlichen Aspekte enthalten u.a. Informationen über die wandernden Tiere in Gewässern, Wanderungshindernisse und Maßnahmen zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit. Der rechtliche Teil erläutert die EG-Wasserrahmenrichtlinie und ihre Umsetzung in nationales Recht. Insbesondere werden Anforderungen, die an die „Durchgängigkeit“ gestellt werden, näher betrachtet.
Die Arbeit thematisiert den geschichtlichen Hintergrund und die gegenwärtige Situation der russlanddeutschen (Spät-)Aussiedler. Im Mittelpunkt steht zum einen die kulturelle Zugehörigkeit der Russlanddeutschen damals in der ehemaligen Sowjetunion und heute in der Bundesrepublik, welche anhand einer Befragung empirisch untersucht wird, und zum anderen die Besonderheiten und mögliche Missverständnisse in Kommunikationssituationen zwischen einheimischen Deutschen und russlanddeutschen (Spät-)Aussiedlern.
Kommunales Krisenmanagement
(2012)
In vorliegender Bachelorthesis geht es um das Thema „Kommunales Krisenmanagement“. Das umfangreiche Gebiet des Krisenmanagements ist in der Arbeit unterteilt in den geschichtlichen Hintergrund, die Differenzierung von Zivil- und Katastrophenschutz, einzelne Beispiele von Katastrophen, Möglichkeiten zur Verhinderung mit den unterschiedlichsten Hilfen. Außerdem wird auf die Zuständigkeit zwischen Bund und Länder eingegangen. Ein weiterer wichtiger Teil der Arbeit liegt auf der Sensibilisierung und der Haftbarkeit der Bürgermeister.
Die deutsche Geschichte erfuhr, wie auch die gesamte europäische Geschichte, erhebliche Veränderungen durch politische Einschnitte, in Bezug auf ihre Architektur und ihre Bauwerke. Mehr als in jedem anderen europäischen Land wurden Bauwerke und damit Zeitzeugen der Geschichte weitgehend zerstört. Um die verbliebene Bausubstanz aus der Vergangenheit zu erhalten und so Geschichte weiter sichtbar und präsent zu halten, wurde der Denkmalschutz in Deutschland zum öffentlichen Interesse erklärt und über die jeweiligen Landesgesetze als Staatszielbestimmungen definiert. Gleichzeitig jedoch unterliegt die Welt im 21. Jahrhundert einem drastischen Energiewandel. Die fossilen Brennstoffe werden absehbar aufgebraucht sein. Somit ist das Finden und Erschließen neuer Energieformen, aber auch das Senken des Energieverbrauchs essentiell für ein Land, dessen Volkswirtschaft und deren Lebensqualität. Hier erkannte die deutsche Regierung bereits früh diese Erfordernisse und setzte 1976 beginnend eine Reihe von Gesetzen ein, die das Ziel der Energieeinsparung verfolgen. Eine aktuelle Folge hieraus ist die Energieeinsparverordnung (EnEV), die klare und verbindliche Vorgaben zu energieeinsparenden und effizienzsteigernden Maßnahmen in Gebäuden macht. Dabei kann ein altes Gebäude, insbesondere ein Kulturdenkmal, nur unter Verlust seines besonderen und denkmalwürdigen Erscheinungsbildes auf einen optimalen energetischen und wärmebewahrenden Stand gebracht werden. Gleichwohl ist die Anwendung beider rechtlicher Vorgaben gleichzeitig eine Herausforderung – sowohl für den Bauherrn als auch für die zuständigen Behörden.
In dieser Arbeit soll auf die Frage eingegangen werden, inwiefern das Jugendamt dem Kind nach der Minderjährigkeit auch in der Volljährigkeit Hilfe in unterhaltsrechtlichen Angelegenheiten gewähren kann. Dabei werden die Tätigkeiten des Jugendamtes sowohl während der Minderjährigkeit als auch während der Volljährigkeit erläutert. Außerdem wird dargestellt, unter welchen Voraussetzungen ein Unterhaltsanspruch ab Volljährigkeit weiterbesteht, wie sich dieser errechnet und welche Besonderheiten ab der Volljährigkeit zu beachten sind. Schließlich wird anhand von Beispielen aufgezeigt, wie sich die Beratung und Unterstützung ab Volljährigkeit in der Praxis ausgestaltet.
Die vorliegende Arbeit wirft einen Blick auf den Stand der Elektromobilität und deren Förderung in Baden-Württemberg. Neben Zahlen und Statistiken wird auch die Wahrnehmung der Elektromobilität in der Bevölkerung dargestellt. Gleichzeitig beurteilt die Arbeit die Zielsetzungen und Vorgaben der Politik im Hinblick auf Nutzen und Wirkung.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Vollzeitpflege in der Kinder- und Jugendhilfe, deren wichtigsten Inhalte in Gestalt einer Arbeitshilfe für die Wirtschaftliche Jugendhilfe zusammengefasst wurden. Die Vollzeitpflege gem. § 33 SGB VIII ist eine der stationären Hilfen zur Erziehung. Sie sichert den Unterhalt und die Erziehung von Kindern und Jugendlichen in familiärem Rahmen und soll deren persönliche und soziale Entwicklung fördern. Grundsätzlich erfolgt die Vollzeitpflege mit der Zielsetzung, auf die Rückkehr des Kindes oder Jugendlichen in seine Herkunftsfamilie hinzuarbeiten. Sollte dies nicht möglich sein, wird der Verbleib des Kindes in der Pflegefamilie geplant. Für beide Varianten bedarf es vor und während der Vollzeitpflege einer qualifizierten Unterstützung der Pflegepersonen und ihrem Pflegekind, sowie einer intensiven Beratung und Begleitung der Herkunftsfamilie von Seiten des Jugendamtes. Die vorliegende Arbeitshilfe fasst die momentane Rechtslage in der Vollzeitpflege unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung zusammen und geht auf rechtliche und praktische Probleme ein, die sich in der Ausgestaltung der Hilfe im Praxisalltag ergeben können.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der spezifischen Führungskonstellation „Jung führt Alt“ in der öffentlichen Verwaltung Baden-Württembergs. Dem Thema liegt eine Problematik zugrunde, die in Anbetracht der demographischen Alterung zunehmend an Bedeutung gewinnt und zahlreiche, bislang unbekannte Herausforderungen an die Beteiligten stellt. Ziel der Arbeit war daher die Ausarbeitung von praxisrelevanten Handlungsempfehlungen für junge Führungskräfte, welche auf diese spezifische Konstellation abgestimmt sind. Die Empfehlungen beruhen auf Ergebnissen einer empirischen Erhebung, welche mittels Einzelinterviews auf Basis der Critical Incident Technique durchgeführt wurde. Das Thema wurde dabei aus der Fremdsicht von acht Personalleitern eruiert.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Bedeutung der Partizipationsinstrumente für kleine Gemeinden im ländlichen Raum aufzuzeigen. Gerade dort wird seltener von den Mitwirkungsformen Gebrauch gemacht. Die Änderungen der GemO sollen mithilfe einer empirischen Erhebung im Neckar-Odenwald-Kreis hinsichtlich ihrer Akzeptanz untersucht werden. Schwerpunkt der Arbeit ist die rechtliche Auseinandersetzung mit sämtlichen bürgerschaftlichen Mitwirkungsformen an kommunalen Entscheidungsprozessen.
Diese Bachelorthesis geht insbesondere auf die Beteiligung von Jugendlichen und ihre Bedeutung in Zeiten des demografischen Wandels ein. Neben den demografischen Entwicklungen zeigt die Arbeit Handlungsmöglichkeiten für kommunale Jugendbeteiligung, gerade in ländlichen Gebieten, auf und legt dabei den Fokus auf die Gemeinde Sulzfeld im Landkreis Karlsruhe. Die Ausführung sollen als Wegbegleiter hin zu einer erfolgreichen Miteinbeziehung Jugendlicher in ihr politisches Umfeld dienen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich eingehend mit den Neuregelungen im Vormundschaftsrecht, die mit Beschluss des Gesetzes zur Änderung des Vormundschafts- und Betreuungsrechts in Kraft getreten sind. Insbesondere wird hier darauf eingegangen, wie die praktische Umsetzung der neuen gesetzlichen Anforderungen beim Jugendamt im Neckar-Odenwald-Kreis erfolgt.
In der Arbeit geht es um die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems (QMS) im Tiefbauamt der Stadt Stuttgart. Dabei wird die Einführung anhand von Experteninterviews mit Prozessverantwortlichen des Tiefbauamtes und des Eigenbetriebs Stadtentwässerung Stuttgart, welches ein nahezu identisches Qualitätsmanagement sechs Jahre früher eingeführt hat, beleuchtet und bewertet. Durch die Auswertung und Vergleiche der Interviews werden Schlussfolgerungen zu weiteren Entwicklungsmöglichkeiten des QMS im Tiefbauamt gezogen.
Unter dem Leitprinzip „Bürger fahren für Bürger“ leisten ehrenamtlich im ÖPNV Tätige Fahrdienste für die Bevölkerung. Ziel ist, mit verhältnismäßig geringem finanziellem Aufwand die Mobilität der Bürger, die Attraktivität der Kommune und nicht zuletzt auch den Gemeinschaftssinn innerhalb der Gemeinde zu fördern. Gestützt auf die Daten einer Expertenbefragung in den baden-württembergischen „Bürgerbus-Kommunen“ soll in dieser Arbeit gezeigt werden, wie das Modell „Bürgerbus“ funktioniert und inwieweit die damit einhergehenden Erwartungen erfüllt werden können.
In dieser Arbeit wird aufgezeigt, wo die tatsächlichen Probleme bei der Umsetzung der gesetzlichen Regelungen im Familien-, insbesondere im Ehegattennachzug, liegen. Dazu werden im Vorfeld die Rahmenbedingungen für den Nachzug von der Türkei nach Deutschland dargestellt sowie die Bedeutung und der Prozess der Integration näher erläutert. Im Anschluss werden die Probleme im Ehegattennachzug evaluiert. Es folgen bestehende und mögliche Ansätze für die Überwindung der Hemmnisse.
Die Einbürgerungszahlen in Deutschland sind seit Jahren rückläufig. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich daher mit der Frage, welche Bedeutung die Einbürgerung sowohl für Ausländer als auch Kommunen besitzt. Zunächst werden die Grundlagen erläutert, anschließend werden Gründe für und gegen eine Einbürgerung aus Sicht der Ausländer untersucht. Am Beispiel der Einbürgerungsprojekte Stuttgarts und Hamburgs wird gezeigt, auf welche Weise Kommunen die Einbürgerung fördern können. Abschließend erfolgt die Bewertung der Einbürgerung als Instrument der Integration. Schwerpunkt ist dabei das Für und Wider der Hinnahme von Mehrstaatigkeit.
Im Rahmen der Debatte um die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit alternder Belegschaften infolge des demografischen Wandels gewinnt das betriebliche Gesundheitsmanagement immer mehr an Bedeutung. Jedoch kann man mit bereits bekannten Ansätzen keine Probleme von morgen bewältigen. Dies trifft in gewisser Weise auch auf das betriebliche Gesundheitsmanagement zu, denn die Idee zu einem Managementansatz für die Gesunderhaltung der Beschäftigten entstand, bevor die demografischen Veränderungen ins Bewusstsein der Menschen rückten. Diese Bachelorarbeit betrachtet daher das betriebliche Gesundheitsmanagement unter den Einflüssen des demografischen Wandels, um neue Anforderungen an die Ausgestaltung darzulegen. Die theoretischen Ausführungen werden anhand einer Befragung auf ihre praktische Berücksichtigung überprüft. Zum Schluss erfolgt ein kurzer Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Einst als sog. sanfte Technologie angesehen, polarisiert die Windenergie heutzutage stark. Ziel dieser Arbeit ist es daher, dem Lesern einen Überblick über die positiven wie negativen Auswirkungen der Energieform zu vermitteln, die komplexen gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Bau und die Genehmigung von Windenergieanlagen (WEA) verständlich zu erläutern sowie Steuerungsmöglichkeiten zum konzentrierten Ausbau der WEA aufzuzeigen.
In der vorliegenden Bachelorarbeit geht es um die Prüfung der Reform des Vormundschaftsrechts am Beispiel des Landkreises Tuttlingen. Um das erforderliche Grundverständnis zu erhalten werden zu Beginn die Grundlagen und die Organe des Vormundschaftswesens vermittelt. Des Weiteren wird auf die Notwendigkeit der Reform und die gesetzlichen Änderungen eingegangen. Anschließend wird geprüft, ob die neu festgesetzte Fallzahl von maximal 50 Münden pro Vollzeitkraft eine Stärkung des persönlichen Kontakts zwischen Vormund und Mündel gewährleisten kann. Abschließend wird der Landkreis Tuttlingen, die Auswirkung der Reform auf diesen, seine praktische Umsetzung der neuen Regelungen und die vom Landkreis getroffene Kooperation mit dem Kinderschutzbund, um ehrenamtliche Einzelvormünder zu gewinnen, vorgestellt und beurteilt.
In der Bachelorarbeit werden die Auswirkungen auf Grund der Änderung des Landesplanungsgesetzes im Mai 2012 auf die Regionalverbände und die Kommunen aufgezeigt. Außerdem werden anhand des Vorgehens des Regionalverbands Ostwürttembergs und der Verwaltungsgemeinschaft Aalen-Essingen-Hüttlingen beispielhaft mögliche Vorgehensweisen in Bezug auf die Ausweisung von Vorranggebieten für Windkraft dargestellt.
Die vorliegenden Arbeit beschäftigt sich neben einer Darstellung der Fälle, in denen Tierschutzorganisationen einer nach dem Tierschutzgesetz erlaubnispflichtigen Tätigkeit unterliegen auch in der Klärung der Frage, welchen zivilrechtlichen Stellenwert sogenannte „Schutzverträge“ haben. Abschließend wird die Besteuerung von gemeinnützigen Vereinen näher untersucht sowie die Folgen des Verbringens von Hunden aus dem Ausland nach Deutschland für die Tiere selber beleuchtet. In der Folge werden Möglichkeiten der Hilfe für die Tiere vor Ort im Ausland dargestellt sowie ein Vorschläge für die Gestaltung einer Vereinssatzung erarbeitet, der es den Organisationen erlaubt, von der Steuerbefreiung profitieren zu können.
Das Jugendbegleiter-Programm ist Teil des Ganztagsschulprogramms des Landes Baden-Württemberg zur Förderung des Auf- und Ausbaus der Ganztagsschulen und Öffnung der Schulen zum Gemeinwesen. Ziel dieser Arbeit ist eine Darstellung der Intention und Grundlagen des Jugendbegleiter-Programms, der bisherigen Entwicklungen auf politischer Ebene und in den baden-württembergischen Schulen. Speziell wird aber auf die Situation in Ludwigsburg eingegangen und die theoretischen Ansätze der Koordination mit der Wirklichkeit an den Schulen verglichen. Abschließend gibt diese Arbeit einen Einblick in die „Wirksamkeit“ des Jugendbegleiter-Programms in der Praxis.
Die Organtransplantation gehört heute zum Standard der medizinischen Versorgung. Durch ihre scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten rettet sie Menschenleben – vorausgesetzt, ihr stehen übertragbare menschliche Organe zur Verfügung. Diese Voraussetzung ist durch den momentanen Organmangel jedoch nicht gegeben. In Deutschland stehen etwa 11.600 Patienten auf der Warteliste, wogegen im Jahr 2011 lediglich 3.846 Organe postmortal transplantiert werden konnten. Während die Menschen auf ein geeignetes Spendeorgan warten, versterben viele von ihnen. Der bestehende Organmangel ist deshalb ein Problem, das dringend gelöst werden muss. Das Transplantationsgesetz (TPG) regelt die Organspende in Deutschland und hat das Ziel, die Spendebereitschaft der Bevölkerung zu erhöhen. Das TPG erfuhr im Jahr 2012 eine umfangreiche Reform. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den gesetzlichen Änderungen des Gesetzes und untersucht, ob das überarbeitete TPG letztendlich eine Verbesserung im Organspende- und Transplantationswesen erreichen konnte.
DER GEGENWÄRTIGE STAND DER UMSTELLUNG AUF DIE GESPLITTETE ABWASSERGEBÜHR IN BADEN-WÜRTTEMBERG
(2012)
Für diese Arbeit wurden Städte und Gemeinden sowie Gemeinderäte in Baden-Württemberg per Online-Fragebogen nach dem derzeitigen Stand der Umstellung auf die Gesplittete Abwassergebühr befragt. Mit der Umfrage wurde ermittelt, wie weit die Gemeinden mit der Umstellung auf die Gesplittete Abwassergebühr sind, wie die Gemeinden vorgegangen sind, welche Erfahrungen sie dabei gemacht haben und welche Probleme eventuell aufgetreten sind. Es wird zudem auf die Verwendung des Satzungsmusters des Gemeindetags Baden-Württemberg zur Gesplitteten Abwassergebühr eingegangen. Ferner werden die Gründe aufgezeigt, warum einige Kommunen bisher noch keine Gesplittete Abwassergebühr erheben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Planfeststellungsabschnitt (PFA) 1.3 des Bahnprojekts Stuttgart 21 und soll den Filderdialog untersuchen, der im Rahmen einer Bürgerbeteiligung durchgeführt wurde. Der Filderdialog ermöglichte Bürgern und Interessensgruppen, ihre Ideen über den Verlauf der Bahntrasse zum Flughafen Stuttgart einzubringen und diese mit den Projektpartnern zu diskutieren. Die Projektpartner hatten im Anschluss an den Dialog die Möglichkeit zu entscheiden, in welcher Form sie den Vorschlägen aus der Bürgerschaft folgen oder an ihren bisherigen Planungen festhalten.
Der Einfluss der Europäischen Union auf die lokalen Gebietskörperschaften der Mitgliedstaaten wird immer größer. Die Städte und Gemeinden beginnen nun, ihre Betroffenheit und die Notwendigkeit zur Steigerung der Europafähigkeit in den Kommunalverwaltungen zu erkennen. Die Arbeit untersucht, welche Relevanz dem Thema Europafähigkeit in der kommunalen Praxis zukommt und was die Kommunen überhaupt unter dem Begriff verstehen. In der Arbeit wurden die verschiedenen Ansätze zum Thema Europaarbeit und Europafähigkeit der Kommunalverwaltungen, vor allem in Baden-Württemberg, gesammelt und hinsichtlich bestehender, beziehungsweise notwendiger Strukturen und Kompetenzen analysiert. Aus diesem breiten Spektrum wurde dann ein Anforderungsprofil an einen europafähigen Verwaltungsbediensteten erstellt, das sich allerdings auf Grund des Komplexität des Thema auf ein Kompetenzprofil für einen, in Netzwerkstrukturen arbeitenden, Verwaltungsbediensteten beschränkt, da die Vernetzung das zentrale Tätigkeitsfeld kommunaler Europaarbeit darstellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die aktuelle und umfassende Problematik der Spielhallenansiedlung unter städtebaulichen Aspekten. Es wird die gesetzliche Zulässigkeit von Spielhallen in Kommunen aufbereitet sowie die planungsrechtlichen Instrumente, die einer Kommune für die Steuerung von Spielhallen zur Verfügung stehen, vorgestellt. Als Praxisbezug dient die Stadt Ludwigsburg, indem ihre derzeitige Situation aber auch ihr eigener Lösungsweg bewertet werden. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung Ludwigsburg wurde für die Bebauungspläne, die künftig die Ansiedlung von Spielhallen regeln sollen, ein Teil der textlichen Festsetzungen erarbeitet und ausformuliert.
Die Universitätsstadt Tübingen führte zum Schuljahr 2012 / 2013 an drei Schulen Gemeinschaftsschulen ein. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Einführungsprozess dieser neuen Schulformen. Hierbei werden anhand von Interviews und Umfragen die Stärken und Schwächen des Einführungsprozesses analysiert und Verbesserungsvorschläge für zukünftige Prozesse erarbeitet.
In der vorliegenden Arbeit wird das Thema Videoüberwachung durch Kommunalverwaltungen im Bereich Gefahrenabwehr und in Ausübung und Wahrung öffentlicher Aufgaben, sowie des Hausrechts, behandelt. Zu Beginn werden die Einsatzbereiche für Videokameras im kommunalen Bereich aufgezeigt, ein Überblick über die technischen Möglichkeiten gegeben, sowie die Arten von Überwachung, von Übersichtsaufnahmen bis zu intelligenten Überwachungssystemen, vorgestellt. Im Hauptteil wird die Videoüberwachung aus Sicht des Datenschutzes betrachtet, mit dem Fokus auf den schutzwürdigen Interessen der betroffenen Personen. Im Anschluss folgt eine rechtliche Beurteilung der Videoüberwachung nach dem Polizeigesetz und dem Landesdatenschutzgesetz. Im dritten Teil werden die Erkenntnisse auf die Praxis am Beispiel der Karl-Koch-Halle in Ditzingen-Hirschlanden angewandt.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Möglichkeiten der beruflichen Wiedereingliederung psychisch erkrankter Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Als Beispiel wird die berufliche Rehabilitationseinrichtung RehaStep in Heilbronn näher vorgestellt und die Frage geklärt, wie wirkungsvoll diese Maßnahme für die Wiedereingliederung psychisch kranker Menschen ist.
In der beiliegenden Bachelorarbeit geht es um die Möglichkeit und Sinnhaftigkeit für selbstständige Handwerker, in Form der Basisrente für ihr Alter vorzusorgen. Dabei wird auf die Versicherungspflicht in sowie die Befreiungsmöglichkeit aus der gesetzlichen Rentenversicherung eingegangen und die Leistungen, Beiträge Renditeerwartungen usw. mit denen aus Basisrentenverträgen gegenübergestellt.
In dieser Arbeit wird untersucht, welche Möglichkeiten Unternehmen haben um ihre Mitarbeiter zu motivieren und ob diese Maßnahmen dazu geeignet sind, einer Unzufriedenheit am Arbeitsplatz entgegenzuwirken. Dabei werden Ursachen und Faktoren von Arbeitsunzufriedenheit dargestellt und verschiedene Motivationstheorien aufgeführt. In einer anschließenden Vorstellung unterschiedlicher Methoden zur Mitarbeitermotivation erfolgt dann die Überprüfung der Frage, ob Motivation gegen Arbeitsunzufriedenheit wirksam eingesetzt werden kann.
Die Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland und den Philippinen am Beispiel der SOS Kinderdörfer
(2012)
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema „Die Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland und den Philippinen am Beispiel der SOS-Kinderdörfer“. Es werden hierzu die jeweiligen Gesetzesgrundlagen der beiden Länder wiedergegen. Des Weiteren folgt ein Vergleich der praktischen Umsetzung in zwei SOS-Kinderdörfern in Deutschland und in den Philippinen. Abschließend erfolgt eine Beurteilung der beiden Systeme.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Gefahr von Altersarmut in Deutschland. Der Fokus wird hauptsächlich auf den Personenkreis der Selbständigen gelegt. Es erfolgt ein Vergleich mit dem Schweizer Rentenversicherungssystem und einem Überblick über die Maßnahmen der Bundesregierung (im Rahmen des Rentendialoges 2011) zur Bekämpfung von Altersarmut.
Bei der Bachelorarbeit geht es um ein Projekt des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg, das für Jugendliche mit einer wesentlichen geistigen oder Lernbehinderung konzipiert wurde. Ziel des Projekts ist die Förderung zur Teilhabe junger Menschen beim Übergang von der Schule in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Schüler erhalten somit die Möglichkeit sich zwischen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und der Beschäftigung in einer Werkstätte für behinderte Menschen zu entscheiden.
Laufende Veränderungen, in der Technologie, Politik oder in der Bedürfnisstruktur der Gesellschaft, haben auch in der Verwaltung notwendige Anpassungen und Neuerungen zur Folge. In der vorliegenden Bachelorarbeit soll untersucht werden, inwiefern Change Management eine Schlüsselqualifikation von Führungskräften ist. Es soll aufgezeigt werden, dass Widerstände häufig auftreten, sie aber durch taktisch überlegtes Führen beseitigt werden können.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriff der Wirtschaftlichkeit und der Frage was der Gesetzgeber unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit versteht. Dargestellt wird diese Thematik anhand einer Fassadendämmung an einem Einfamilienhaus. Im Mittelpunkt stehen durchgeführte Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen um eine Wirtschaftlichkeit im Sinne des Gesetzgebers zu bestätigen. Abgeschlossen wird die Arbeit durch weitere Anreize wie z.B. eine gesetzliche Wirtschaftlichkeit ebenfalls erreicht werden kann.