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Trotz Jahrzehnte andauernder Entwicklungszusammenarbeit in Afrika zählen noch immer viele der Staaten zu den ärmsten dieser Welt. Es scheint trotz des stetig steigenden Mitteleinsatzes keine durchschlagenden Erfolge zu geben. Durch eine Darstellung des Zusammenhangs von Entwicklungszusammenarbeit und Geschichte zeigt diese Arbeit, welche Hürden es bei der Entwicklungszusammenarbeit gibt und welche Chancen sich daraus ergeben. Diese Arbeit analysiert anhand der geschichtlichen Zusammenhänge, verschiedener Indizes und Informationen über aktuelle Entwicklungsprogramme den Stand der Entwicklung Kameruns und Gabuns. Die Erkenntnisse aus dieser Arbeit können dazu beitragen die bisherige Entwicklungszusammenarbeit kritisch zu hinterfragen und für die Zukunft gezielter auf eine gewünschte Entwicklung auszurichten.
Durch die fortschreitende Digitalisierung ist es möglich und sinnvoll, sich mit dem Thema Onlinelehre an den Hochschulen des öffentlichen Dienstes auseinanderzusetzen. Die Master-Thesis untersucht dabei die sozialen und rechtlichen Problematiken.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist, Lösungsansätze für die dauerhafte Implementierung der Onlinelehre zu entwickeln. Durch eine kritische Analyse der literarischen Diskussion und in Form von Experteninterviews konnten die folgenden Ergebnisse erzielt werden.
Die Onlinelehre ist hinsichtlich vielseitiger Vorteile nicht mehr wegzudenken. Jedoch ist die einzelne Anwendungsform aufgrund der aufgezeigten Problematiken didaktisch und inhaltlich individuell zu prüfen. Insgesamt sollte an den Hochschulen des öffentlichen Dienstes die Onlinelehre dauerhaft implementiert und konstant weiterentwickelt werden.
Die Coronakrise beschäftigt nicht nur den medizinischen Bereich, sondern auch die Wirtschaft, die Politik und das Recht. Die Master-Thesis untersucht die Entschädigungsmöglichkeiten aus dem Primärrechtsschutz des Infektionsschutzgesetzes. Anschließend wird aus vergangenen Urteilen zur Staatshaftung abgeleitet, ob darin ein möglicher Sekungärrechtsschutz für Betriebsschließungen liegt.
Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen haben zu einem Entwicklungssprung in verschiedenen Bereichen der öffentlichen Verwaltung geführt. Einer dieser Bereiche ist die Krisenkommunikation, welche durch die Besonderheiten der Corona-Krise vor neue Herausforderungen gestellt wurde. Die Stadt- und Landkreise mit eigenem Gesundheitsamt sind eine der Behördenebenen, auf de-nen Krisenkommunikation durchgeführt wird. Mithilfe einer Befragung dieser Zielgruppe im Bundesland Baden-Württemberg wird in der vorliegenden Masterarbeit die Krisenkommunikation seit Beginn der Pandemie und bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Arbeit evaluiert. Das Ziel ist, die neu gewonnen Erkenntnisse festzuhalten und anhand von daraus entwickelten Handlungsempfehlungen für künftige Krisensituationen zu lernen.
Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit mit digitalen Formaten die Qualität von Beteiligungsverfahren gesteigert werden kann und gibt Empfehlungen, in welchem Kontext und in welchem Ausmaß digitale Formate eingesetzt werden sollen. Anhand eines entwickelten Bewertungsrasters mit Qualitätskriterien und ausgewählter Case Studies wird der Einsatz digitaler Formate bewertet.
Das Bürgerschaftliche Engagement ist für den sozialen Zusammenhalt innerhalb eines Landkreises bzw. einer kreisfreien Stadt von herausragender Bedeutung. In dieser Arbeit werden Gelingensfaktoren für eine kommunale Engagementförderung im strukturschwachen Raum identifiziert. Gewonnen wurden die dementsprechenden Erkenntnisse im Rahmen eines explorativen, auf den Freistaat Bayern fokussierten Vorgehens mittels leitfadengestützten Experteninterviews.
Seit ihrer Gründung wird die Frage der Legitimation der Europäischen Union immer wieder neu aufgeworfen. Angesichts der gegenwärtigen Desintegrationsbewegungen sowie einer wachsenden Europaskepsis muss die Europäische Union dringend neue Wege finden, ihre Legitimität zu erhöhen. Die Europäische Kohäsionspolitik könnte dazu einen Beitrag leisten, weil sie den Nutzen der Europäischen Union für die Unionsbürger greifbar macht. Mit der Förderperiode 2021-2027 hat die Europäische Union daher mit zahlreichen Neuerungen versucht, die Kohäsionspolitik flexibler und einfacher zu gestalten um noch bessere Politikergebnisse zu produzieren. In der vorliegenden Arbeit wird anhand einer wissenschaftlichen Literaturrecherche sowie Experteninterviews untersucht, inwiefern dieses Vorhaben gelungen ist.
Im Dezember 2019 veröffentlichte die Europäische Kommission die Wachstumsstrategie European Green Deal, die die Wirtschaft und Gesellschaft auf Klimaschutz ausrichten soll.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen dieser Strategie auf das kommunale Umfeld zu untersuchen. Hierzu werden ausgewählte Handlungsfelder des European Green Deal auf ihre verwendeten Steuerungsmechanismen analysiert. Anschließend wird anhand von drei beispielgebenden Städten in Baden-Württemberg der Sachstand zur Klimapolitik betrachtet und mit der europäischen Herangehensweise abgeglichen. Dabei soll aufgezeigt werden, dass Kommunen entscheidende Akteure in der Umsetzung der Policy sind und inwiefern hierbei noch Handlungsbedarf besteht.