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Die Städte und Gemeinden sehen sich im Hinblick auf die demografische Entwicklung mit einer unausweichlichen Herausforderung konfrontiert. Die vorliegende Bachelorarbeit hat zum Ziel, die Herausforderungen, die der demografische Wandel für die Bereiche Kultur, Tourismus, Museen und Stadtbücherei mit sich bringt, am Beispiel der Stadt Albstadt im Zollernalbkreis darzulegen und Handlungsansätze für die kommende Kulturarbeit beispielhaft aufzuzeigen. Mit Hilfe dieser Arbeit sollen die Kommunalpolitik und die kulturellen Institutionen für die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit den Wechselbeziehungen zwischen Kultur und Demografie sensibilisiert werden.
Potentiale und Problemstellungen bei der Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Fließgewässer
(2012)
Die Durchgängigkeit ist ein wichtiger Faktor zur Verbesserung des vorhandenen Fließgewässerzustandes. Die vorliegende Arbeit untersucht die Potentiale der Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Fließgewässer. Ihnen steht eine Vielzahl von Problemstellungen gegenüber. Auch sie sollen im Rahmen dieser Arbeit betrachtet werden. Zuvor werden sachliche und rechtliche Aspekte behandelt, um einen Blick auf die Hintergründe zu gewähren. Die sachlichen Aspekte enthalten u.a. Informationen über die wandernden Tiere in Gewässern, Wanderungshindernisse und Maßnahmen zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit. Der rechtliche Teil erläutert die EG-Wasserrahmenrichtlinie und ihre Umsetzung in nationales Recht. Insbesondere werden Anforderungen, die an die „Durchgängigkeit“ gestellt werden, näher betrachtet.
Die Arbeit thematisiert den geschichtlichen Hintergrund und die gegenwärtige Situation der russlanddeutschen (Spät-)Aussiedler. Im Mittelpunkt steht zum einen die kulturelle Zugehörigkeit der Russlanddeutschen damals in der ehemaligen Sowjetunion und heute in der Bundesrepublik, welche anhand einer Befragung empirisch untersucht wird, und zum anderen die Besonderheiten und mögliche Missverständnisse in Kommunikationssituationen zwischen einheimischen Deutschen und russlanddeutschen (Spät-)Aussiedlern.
Kommunales Krisenmanagement
(2012)
In vorliegender Bachelorthesis geht es um das Thema „Kommunales Krisenmanagement“. Das umfangreiche Gebiet des Krisenmanagements ist in der Arbeit unterteilt in den geschichtlichen Hintergrund, die Differenzierung von Zivil- und Katastrophenschutz, einzelne Beispiele von Katastrophen, Möglichkeiten zur Verhinderung mit den unterschiedlichsten Hilfen. Außerdem wird auf die Zuständigkeit zwischen Bund und Länder eingegangen. Ein weiterer wichtiger Teil der Arbeit liegt auf der Sensibilisierung und der Haftbarkeit der Bürgermeister.
Die deutsche Geschichte erfuhr, wie auch die gesamte europäische Geschichte, erhebliche Veränderungen durch politische Einschnitte, in Bezug auf ihre Architektur und ihre Bauwerke. Mehr als in jedem anderen europäischen Land wurden Bauwerke und damit Zeitzeugen der Geschichte weitgehend zerstört. Um die verbliebene Bausubstanz aus der Vergangenheit zu erhalten und so Geschichte weiter sichtbar und präsent zu halten, wurde der Denkmalschutz in Deutschland zum öffentlichen Interesse erklärt und über die jeweiligen Landesgesetze als Staatszielbestimmungen definiert. Gleichzeitig jedoch unterliegt die Welt im 21. Jahrhundert einem drastischen Energiewandel. Die fossilen Brennstoffe werden absehbar aufgebraucht sein. Somit ist das Finden und Erschließen neuer Energieformen, aber auch das Senken des Energieverbrauchs essentiell für ein Land, dessen Volkswirtschaft und deren Lebensqualität. Hier erkannte die deutsche Regierung bereits früh diese Erfordernisse und setzte 1976 beginnend eine Reihe von Gesetzen ein, die das Ziel der Energieeinsparung verfolgen. Eine aktuelle Folge hieraus ist die Energieeinsparverordnung (EnEV), die klare und verbindliche Vorgaben zu energieeinsparenden und effizienzsteigernden Maßnahmen in Gebäuden macht. Dabei kann ein altes Gebäude, insbesondere ein Kulturdenkmal, nur unter Verlust seines besonderen und denkmalwürdigen Erscheinungsbildes auf einen optimalen energetischen und wärmebewahrenden Stand gebracht werden. Gleichwohl ist die Anwendung beider rechtlicher Vorgaben gleichzeitig eine Herausforderung – sowohl für den Bauherrn als auch für die zuständigen Behörden.
In dieser Arbeit soll auf die Frage eingegangen werden, inwiefern das Jugendamt dem Kind nach der Minderjährigkeit auch in der Volljährigkeit Hilfe in unterhaltsrechtlichen Angelegenheiten gewähren kann. Dabei werden die Tätigkeiten des Jugendamtes sowohl während der Minderjährigkeit als auch während der Volljährigkeit erläutert. Außerdem wird dargestellt, unter welchen Voraussetzungen ein Unterhaltsanspruch ab Volljährigkeit weiterbesteht, wie sich dieser errechnet und welche Besonderheiten ab der Volljährigkeit zu beachten sind. Schließlich wird anhand von Beispielen aufgezeigt, wie sich die Beratung und Unterstützung ab Volljährigkeit in der Praxis ausgestaltet.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Vollzeitpflege in der Kinder- und Jugendhilfe, deren wichtigsten Inhalte in Gestalt einer Arbeitshilfe für die Wirtschaftliche Jugendhilfe zusammengefasst wurden. Die Vollzeitpflege gem. § 33 SGB VIII ist eine der stationären Hilfen zur Erziehung. Sie sichert den Unterhalt und die Erziehung von Kindern und Jugendlichen in familiärem Rahmen und soll deren persönliche und soziale Entwicklung fördern. Grundsätzlich erfolgt die Vollzeitpflege mit der Zielsetzung, auf die Rückkehr des Kindes oder Jugendlichen in seine Herkunftsfamilie hinzuarbeiten. Sollte dies nicht möglich sein, wird der Verbleib des Kindes in der Pflegefamilie geplant. Für beide Varianten bedarf es vor und während der Vollzeitpflege einer qualifizierten Unterstützung der Pflegepersonen und ihrem Pflegekind, sowie einer intensiven Beratung und Begleitung der Herkunftsfamilie von Seiten des Jugendamtes. Die vorliegende Arbeitshilfe fasst die momentane Rechtslage in der Vollzeitpflege unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung zusammen und geht auf rechtliche und praktische Probleme ein, die sich in der Ausgestaltung der Hilfe im Praxisalltag ergeben können.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der spezifischen Führungskonstellation „Jung führt Alt“ in der öffentlichen Verwaltung Baden-Württembergs. Dem Thema liegt eine Problematik zugrunde, die in Anbetracht der demographischen Alterung zunehmend an Bedeutung gewinnt und zahlreiche, bislang unbekannte Herausforderungen an die Beteiligten stellt. Ziel der Arbeit war daher die Ausarbeitung von praxisrelevanten Handlungsempfehlungen für junge Führungskräfte, welche auf diese spezifische Konstellation abgestimmt sind. Die Empfehlungen beruhen auf Ergebnissen einer empirischen Erhebung, welche mittels Einzelinterviews auf Basis der Critical Incident Technique durchgeführt wurde. Das Thema wurde dabei aus der Fremdsicht von acht Personalleitern eruiert.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Bedeutung der Partizipationsinstrumente für kleine Gemeinden im ländlichen Raum aufzuzeigen. Gerade dort wird seltener von den Mitwirkungsformen Gebrauch gemacht. Die Änderungen der GemO sollen mithilfe einer empirischen Erhebung im Neckar-Odenwald-Kreis hinsichtlich ihrer Akzeptanz untersucht werden. Schwerpunkt der Arbeit ist die rechtliche Auseinandersetzung mit sämtlichen bürgerschaftlichen Mitwirkungsformen an kommunalen Entscheidungsprozessen.
Diese Bachelorthesis geht insbesondere auf die Beteiligung von Jugendlichen und ihre Bedeutung in Zeiten des demografischen Wandels ein. Neben den demografischen Entwicklungen zeigt die Arbeit Handlungsmöglichkeiten für kommunale Jugendbeteiligung, gerade in ländlichen Gebieten, auf und legt dabei den Fokus auf die Gemeinde Sulzfeld im Landkreis Karlsruhe. Die Ausführung sollen als Wegbegleiter hin zu einer erfolgreichen Miteinbeziehung Jugendlicher in ihr politisches Umfeld dienen.