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Die im Rahmen des Asylkompromisses 1993 eingeführte Drittstaatenregelung des Art. 16 a Abs. 2 GG führte zu einer massiven Einschränkung der Möglichkeit, Asyl in der Bundesrepublik zu beantragen. Sinn der Drittstaatenregelung ist es, Flüchtlinge ohne Prüfung ihres Asylantrags in die Transitstaaten zurückzuweisen, über die die Antragsteller eingereist sind, die so genannten sicheren Drittstaaten. Vor dem Hintergrund der menschenrechtlich nicht zufrieden stellenden Zustände im Asylsystem einiger sicherer Drittstaaten wird in dieser Bachelorthesis Art. 16 a Abs. 2 GG auf seine Vereinbarkeit mit der Verfassung untersucht. Zudem werden das europäische Asylrecht angesichts der derzeitigen Flüchtlingsproblematik einer kritischen Betrachtung unterzogen und Maßnahmen zur Vereinheitlichung des europäischen Asylrechts vorgestellt.
Diese Arbeit setzt sich mit den Aufgaben eines Amtsvormundes auseinander und befasst sich durch eine kritische Analyse mit der Gesetzesänderung von 2011, die eine monatliche Kontaktpflicht des Vormundes mit jedem Mündel vorsieht, um eine engere und dadurch persönlichere Bindung aufbauen und halten zu können. Dabei werden die positiven Auswirkungen der Reform für Mündel, Amtsvormünder und Jugendämter dargelegt, allerdings auch die auftretenden Schwierigkeiten aufgezeigt sowie mögliche Lösungswege vorgestellt. Dafür ist es notwendig, die rechtlichen und historischen Aspekte der Vormundschaft zu beleuchten, sowie die Unterschiede zwischen Einzelvormundschaft und Amtsvormundschaft und die Voraussetzungen zur Begründung einer Vormundschaft herauszuarbeiten.
In der Arbeit „Integration durch Sport in Bezug auf die Flüchtlingssituation in der Stadt Konstanz“ geht es um die sozialintegrative Funktion des Sports insbesondere für Migranten und Flüchtlinge. Ziel der Arbeit ist es, aufzuzeigen, welche Projekte in Konstanz bereits existieren und welche Voraussetzungen und Maßnahmen in den folgenden Jahren erforderlich sind, um Flüchtlinge mit Sport und unter anderem durch Vereine in die Gesellschaft zu integrieren.
Die Bachelorarbeit zum Thema "Auswirkungen der alternierenden Telearbeit auf die kollegiale Kommunikation beim Regierungspräsidium Stuttgart" gibt erst einen kurzen Überblick über alternierende Telearbeit und kollegiale Kommunikation und geht dann im Detail auf diese Problematik beim Regierungspräsidium Stuttgart ein. Zu diesem Zweck wurde dort in einigen Referaten eine Umfrage durchgeführt. Detaillierte Ergebnisse der Umfrage, sowie ein Ausblick auf mögliche weitere Forschung zu diesem Thema beim Regierungspräsidium sind enthalten.
Die Kombination aus demografischem Wandel und der Entwicklung einer Wissensgesellschaft stellt zweifelsohne sowohl für gewinnorientierte als auch für öffentliche Organisationen eine Herausforderung dar. Besonders im Dienstleistungsbereich ist der Erfolg einer Organisation eher von deren
intellektuellem Kapitel abhängig als von ihren materiellen Ressourcen.
Diese Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten im Wissensmanagement, um daraufhin mittels einer schriftlichen Befragung unter allen Mitarbeitern der Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Handlungsvorschläge für ein erfolgreiches Wissensmanagement im Unternehmen zu entwickeln.
Open Data bzw. Open Government Data ist nun auch ein aktuelles Trendthema in Deutschland. Forderungen an Politik und Verwaltung nach einer neuen offenen Verwaltungskultur werden immer lauter. Bei einer Umsetzung von Open Data gilt es allerdings viele Hürden zu überwinden. Gleichzeitig fordert das neue Steuerungsmodell des New Public Management eine effizientere und effektivere Verwaltung - scheinbare Gegensätze. Doch gibt es nicht auch durch Open Data Potenziale, die Effizienz und Effektivität der Verwaltung zu steigern? Im Rahmen der Arbeit wird diese Fragestellung unter anderem am Beispiel der Stadtverwaltung Tübingen erörtert.
In dieser wissenschaftlichen Arbeit geht es um die Frage, ob die derzeit bestehenden Sanktionen im SGB II korrekt sind.
Anhand der Verhaltensforschung wird geklärt, wie und warum sich Menschen mehr oder weniger motivieren lassen. Sie können unterschiedlichen Menschenbildern zugeordnet werden.
Verschiedener Akteure üben Kritik an den bestehenden Sanktionsregelungen aus und fordern daher umfassende Änderungen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem zum 01.07.2014 in Kraft getretene RV - Leistungsverbesserungsgesetz. Der Gesetzgebungsprozess wird, unter dem Aspekt der Vermeidung von Altersarmut, anhand des Policy – Cycles untersucht. Daraus werden Schlüsse gezogen, in wie weit das Gesetz zur Vermeidung von Altersarmut beigetragen hat.
Die wissenschaftliche Ausarbeitung befasst sich mit dem Versicherungsschutz von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr in der gesetzlichen Unfallversicherung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den satzungsmäßigen Mehrleistungen nach
§ 94 SGB VII. Dabei werden alle zuständigen Unfallkassen in einen Vergleich miteinbezogen und die Leistungskataloge kritisch untersucht.