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Im Rahmen der Debatte um die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit alternder Belegschaften infolge des demografischen Wandels gewinnt das betriebliche Gesundheitsmanagement immer mehr an Bedeutung. Jedoch kann man mit bereits bekannten Ansätzen keine Probleme von morgen bewältigen. Dies trifft in gewisser Weise auch auf das betriebliche Gesundheitsmanagement zu, denn die Idee zu einem Managementansatz für die Gesunderhaltung der Beschäftigten entstand, bevor die demografischen Veränderungen ins Bewusstsein der Menschen rückten. Diese Bachelorarbeit betrachtet daher das betriebliche Gesundheitsmanagement unter den Einflüssen des demografischen Wandels, um neue Anforderungen an die Ausgestaltung darzulegen. Die theoretischen Ausführungen werden anhand einer Befragung auf ihre praktische Berücksichtigung überprüft. Zum Schluss erfolgt ein kurzer Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
In der vorliegenden Bachelorarbeit geht es um die Prüfung der Reform des Vormundschaftsrechts am Beispiel des Landkreises Tuttlingen. Um das erforderliche Grundverständnis zu erhalten werden zu Beginn die Grundlagen und die Organe des Vormundschaftswesens vermittelt. Des Weiteren wird auf die Notwendigkeit der Reform und die gesetzlichen Änderungen eingegangen. Anschließend wird geprüft, ob die neu festgesetzte Fallzahl von maximal 50 Münden pro Vollzeitkraft eine Stärkung des persönlichen Kontakts zwischen Vormund und Mündel gewährleisten kann. Abschließend wird der Landkreis Tuttlingen, die Auswirkung der Reform auf diesen, seine praktische Umsetzung der neuen Regelungen und die vom Landkreis getroffene Kooperation mit dem Kinderschutzbund, um ehrenamtliche Einzelvormünder zu gewinnen, vorgestellt und beurteilt.
In der Bachelorarbeit werden die Auswirkungen auf Grund der Änderung des Landesplanungsgesetzes im Mai 2012 auf die Regionalverbände und die Kommunen aufgezeigt. Außerdem werden anhand des Vorgehens des Regionalverbands Ostwürttembergs und der Verwaltungsgemeinschaft Aalen-Essingen-Hüttlingen beispielhaft mögliche Vorgehensweisen in Bezug auf die Ausweisung von Vorranggebieten für Windkraft dargestellt.
Die vorliegenden Arbeit beschäftigt sich neben einer Darstellung der Fälle, in denen Tierschutzorganisationen einer nach dem Tierschutzgesetz erlaubnispflichtigen Tätigkeit unterliegen auch in der Klärung der Frage, welchen zivilrechtlichen Stellenwert sogenannte „Schutzverträge“ haben. Abschließend wird die Besteuerung von gemeinnützigen Vereinen näher untersucht sowie die Folgen des Verbringens von Hunden aus dem Ausland nach Deutschland für die Tiere selber beleuchtet. In der Folge werden Möglichkeiten der Hilfe für die Tiere vor Ort im Ausland dargestellt sowie ein Vorschläge für die Gestaltung einer Vereinssatzung erarbeitet, der es den Organisationen erlaubt, von der Steuerbefreiung profitieren zu können.
Das Jugendbegleiter-Programm ist Teil des Ganztagsschulprogramms des Landes Baden-Württemberg zur Förderung des Auf- und Ausbaus der Ganztagsschulen und Öffnung der Schulen zum Gemeinwesen. Ziel dieser Arbeit ist eine Darstellung der Intention und Grundlagen des Jugendbegleiter-Programms, der bisherigen Entwicklungen auf politischer Ebene und in den baden-württembergischen Schulen. Speziell wird aber auf die Situation in Ludwigsburg eingegangen und die theoretischen Ansätze der Koordination mit der Wirklichkeit an den Schulen verglichen. Abschließend gibt diese Arbeit einen Einblick in die „Wirksamkeit“ des Jugendbegleiter-Programms in der Praxis.
Die Organtransplantation gehört heute zum Standard der medizinischen Versorgung. Durch ihre scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten rettet sie Menschenleben – vorausgesetzt, ihr stehen übertragbare menschliche Organe zur Verfügung. Diese Voraussetzung ist durch den momentanen Organmangel jedoch nicht gegeben. In Deutschland stehen etwa 11.600 Patienten auf der Warteliste, wogegen im Jahr 2011 lediglich 3.846 Organe postmortal transplantiert werden konnten. Während die Menschen auf ein geeignetes Spendeorgan warten, versterben viele von ihnen. Der bestehende Organmangel ist deshalb ein Problem, das dringend gelöst werden muss. Das Transplantationsgesetz (TPG) regelt die Organspende in Deutschland und hat das Ziel, die Spendebereitschaft der Bevölkerung zu erhöhen. Das TPG erfuhr im Jahr 2012 eine umfangreiche Reform. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den gesetzlichen Änderungen des Gesetzes und untersucht, ob das überarbeitete TPG letztendlich eine Verbesserung im Organspende- und Transplantationswesen erreichen konnte.
DER GEGENWÄRTIGE STAND DER UMSTELLUNG AUF DIE GESPLITTETE ABWASSERGEBÜHR IN BADEN-WÜRTTEMBERG
(2012)
Für diese Arbeit wurden Städte und Gemeinden sowie Gemeinderäte in Baden-Württemberg per Online-Fragebogen nach dem derzeitigen Stand der Umstellung auf die Gesplittete Abwassergebühr befragt. Mit der Umfrage wurde ermittelt, wie weit die Gemeinden mit der Umstellung auf die Gesplittete Abwassergebühr sind, wie die Gemeinden vorgegangen sind, welche Erfahrungen sie dabei gemacht haben und welche Probleme eventuell aufgetreten sind. Es wird zudem auf die Verwendung des Satzungsmusters des Gemeindetags Baden-Württemberg zur Gesplitteten Abwassergebühr eingegangen. Ferner werden die Gründe aufgezeigt, warum einige Kommunen bisher noch keine Gesplittete Abwassergebühr erheben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Planfeststellungsabschnitt (PFA) 1.3 des Bahnprojekts Stuttgart 21 und soll den Filderdialog untersuchen, der im Rahmen einer Bürgerbeteiligung durchgeführt wurde. Der Filderdialog ermöglichte Bürgern und Interessensgruppen, ihre Ideen über den Verlauf der Bahntrasse zum Flughafen Stuttgart einzubringen und diese mit den Projektpartnern zu diskutieren. Die Projektpartner hatten im Anschluss an den Dialog die Möglichkeit zu entscheiden, in welcher Form sie den Vorschlägen aus der Bürgerschaft folgen oder an ihren bisherigen Planungen festhalten.
Der Einfluss der Europäischen Union auf die lokalen Gebietskörperschaften der Mitgliedstaaten wird immer größer. Die Städte und Gemeinden beginnen nun, ihre Betroffenheit und die Notwendigkeit zur Steigerung der Europafähigkeit in den Kommunalverwaltungen zu erkennen. Die Arbeit untersucht, welche Relevanz dem Thema Europafähigkeit in der kommunalen Praxis zukommt und was die Kommunen überhaupt unter dem Begriff verstehen. In der Arbeit wurden die verschiedenen Ansätze zum Thema Europaarbeit und Europafähigkeit der Kommunalverwaltungen, vor allem in Baden-Württemberg, gesammelt und hinsichtlich bestehender, beziehungsweise notwendiger Strukturen und Kompetenzen analysiert. Aus diesem breiten Spektrum wurde dann ein Anforderungsprofil an einen europafähigen Verwaltungsbediensteten erstellt, das sich allerdings auf Grund des Komplexität des Thema auf ein Kompetenzprofil für einen, in Netzwerkstrukturen arbeitenden, Verwaltungsbediensteten beschränkt, da die Vernetzung das zentrale Tätigkeitsfeld kommunaler Europaarbeit darstellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die aktuelle und umfassende Problematik der Spielhallenansiedlung unter städtebaulichen Aspekten. Es wird die gesetzliche Zulässigkeit von Spielhallen in Kommunen aufbereitet sowie die planungsrechtlichen Instrumente, die einer Kommune für die Steuerung von Spielhallen zur Verfügung stehen, vorgestellt. Als Praxisbezug dient die Stadt Ludwigsburg, indem ihre derzeitige Situation aber auch ihr eigener Lösungsweg bewertet werden. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung Ludwigsburg wurde für die Bebauungspläne, die künftig die Ansiedlung von Spielhallen regeln sollen, ein Teil der textlichen Festsetzungen erarbeitet und ausformuliert.
Die Universitätsstadt Tübingen führte zum Schuljahr 2012 / 2013 an drei Schulen Gemeinschaftsschulen ein. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Einführungsprozess dieser neuen Schulformen. Hierbei werden anhand von Interviews und Umfragen die Stärken und Schwächen des Einführungsprozesses analysiert und Verbesserungsvorschläge für zukünftige Prozesse erarbeitet.
In der vorliegenden Arbeit wird das Thema Videoüberwachung durch Kommunalverwaltungen im Bereich Gefahrenabwehr und in Ausübung und Wahrung öffentlicher Aufgaben, sowie des Hausrechts, behandelt. Zu Beginn werden die Einsatzbereiche für Videokameras im kommunalen Bereich aufgezeigt, ein Überblick über die technischen Möglichkeiten gegeben, sowie die Arten von Überwachung, von Übersichtsaufnahmen bis zu intelligenten Überwachungssystemen, vorgestellt. Im Hauptteil wird die Videoüberwachung aus Sicht des Datenschutzes betrachtet, mit dem Fokus auf den schutzwürdigen Interessen der betroffenen Personen. Im Anschluss folgt eine rechtliche Beurteilung der Videoüberwachung nach dem Polizeigesetz und dem Landesdatenschutzgesetz. Im dritten Teil werden die Erkenntnisse auf die Praxis am Beispiel der Karl-Koch-Halle in Ditzingen-Hirschlanden angewandt.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Möglichkeiten der beruflichen Wiedereingliederung psychisch erkrankter Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Als Beispiel wird die berufliche Rehabilitationseinrichtung RehaStep in Heilbronn näher vorgestellt und die Frage geklärt, wie wirkungsvoll diese Maßnahme für die Wiedereingliederung psychisch kranker Menschen ist.
In der beiliegenden Bachelorarbeit geht es um die Möglichkeit und Sinnhaftigkeit für selbstständige Handwerker, in Form der Basisrente für ihr Alter vorzusorgen. Dabei wird auf die Versicherungspflicht in sowie die Befreiungsmöglichkeit aus der gesetzlichen Rentenversicherung eingegangen und die Leistungen, Beiträge Renditeerwartungen usw. mit denen aus Basisrentenverträgen gegenübergestellt.
In dieser Arbeit wird untersucht, welche Möglichkeiten Unternehmen haben um ihre Mitarbeiter zu motivieren und ob diese Maßnahmen dazu geeignet sind, einer Unzufriedenheit am Arbeitsplatz entgegenzuwirken. Dabei werden Ursachen und Faktoren von Arbeitsunzufriedenheit dargestellt und verschiedene Motivationstheorien aufgeführt. In einer anschließenden Vorstellung unterschiedlicher Methoden zur Mitarbeitermotivation erfolgt dann die Überprüfung der Frage, ob Motivation gegen Arbeitsunzufriedenheit wirksam eingesetzt werden kann.
Die Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland und den Philippinen am Beispiel der SOS Kinderdörfer
(2012)
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema „Die Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland und den Philippinen am Beispiel der SOS-Kinderdörfer“. Es werden hierzu die jeweiligen Gesetzesgrundlagen der beiden Länder wiedergegen. Des Weiteren folgt ein Vergleich der praktischen Umsetzung in zwei SOS-Kinderdörfern in Deutschland und in den Philippinen. Abschließend erfolgt eine Beurteilung der beiden Systeme.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Gefahr von Altersarmut in Deutschland. Der Fokus wird hauptsächlich auf den Personenkreis der Selbständigen gelegt. Es erfolgt ein Vergleich mit dem Schweizer Rentenversicherungssystem und einem Überblick über die Maßnahmen der Bundesregierung (im Rahmen des Rentendialoges 2011) zur Bekämpfung von Altersarmut.
Bei der Bachelorarbeit geht es um ein Projekt des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg, das für Jugendliche mit einer wesentlichen geistigen oder Lernbehinderung konzipiert wurde. Ziel des Projekts ist die Förderung zur Teilhabe junger Menschen beim Übergang von der Schule in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Schüler erhalten somit die Möglichkeit sich zwischen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und der Beschäftigung in einer Werkstätte für behinderte Menschen zu entscheiden.
Laufende Veränderungen, in der Technologie, Politik oder in der Bedürfnisstruktur der Gesellschaft, haben auch in der Verwaltung notwendige Anpassungen und Neuerungen zur Folge. In der vorliegenden Bachelorarbeit soll untersucht werden, inwiefern Change Management eine Schlüsselqualifikation von Führungskräften ist. Es soll aufgezeigt werden, dass Widerstände häufig auftreten, sie aber durch taktisch überlegtes Führen beseitigt werden können.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriff der Wirtschaftlichkeit und der Frage was der Gesetzgeber unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit versteht. Dargestellt wird diese Thematik anhand einer Fassadendämmung an einem Einfamilienhaus. Im Mittelpunkt stehen durchgeführte Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen um eine Wirtschaftlichkeit im Sinne des Gesetzgebers zu bestätigen. Abgeschlossen wird die Arbeit durch weitere Anreize wie z.B. eine gesetzliche Wirtschaftlichkeit ebenfalls erreicht werden kann.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der kommunalen Wirtschaftsförderung und arbeitet heraus, wie sich die Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnern auf diesem Gebiet betätigen können. Als Anschauungsbeispiel wird die Gemeinde Gärtringen (Landkreis Böblingen) beleuchtet. Integraler Bestandteil der Arbeit ist eine Befragung der Gärtringer Unternehmen.
In einer Gemeinderatssitzung des Jahres 2007 äußerte dich ein Gemeinderat der Stadt Bad Friedrichshall negativ über die Kapitalausstattung des städtischen Eigenbetriebs Stadtentwässerung Bad Friedrichshall (SeF). Er ist davon überzeugt, dass ein Betrieb, der hauptsächlich mit Fremdkapital finanziert ist, zum Scheitern verurteilt ist. Diese Bachelorarbeit untersucht deshalb die Kapitalausstattung des städtischen Eigenbetriebs Stadtentwässerung Bad Friedrichshall (SeF).
Inhaltliche Zusammenfassung der Arbeit „Bürgerbeteiligung als kommunale Herausforderung – Chancen, Risiken und Potentiale – dargestellt am Beispiel des Stadtentwicklungsprozesses in Holzgerlingen“: Diese Bachelorarbeit untersucht die Bedeutung von Bürgerbeteiligungen bei Stadtentwicklungsmaßnahmen. Dabei werden vor allem Chancen, Risiken und Potentiale dargestellt, die eine Einbindung der Bürger für Städte und Gemeinden bieten und zum anderen konkrete Beteiligungsverfahren vorgestellt. Am Beispiel der Stadt Holzgerlingen wird ein Stadtentwicklungsprozess beleuchtet sowie dessen positive und negative Aspekte untersucht.
Die Arbeit thematisiert die 14-monatige Praxisphase im Studiengang Public Management. Hierzu wurden die Studenten der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg des Jahrgangs 2009 sowie zahlreiche Praxisstellen befragt. Es werden Kriterien wie die Vorbereitung auf die Studenten, Qualitätsmerkmale der Ausbildung oder Werbung um die Studenten, erörtert.
Inhalt der Arbeit ist die Darstellung, inwieweit die zuständige Behörde in Fällen, in denen gegen das Tierschutzgesetz verstoßen wird, durch die Fortnahme der Tiere eingreifen kann und welche spezifischen Probleme es speziell in den Fällen des Tierhortens gibt. Eingegangen wird zunächst auf die rechtlichen Grundlagen, die dem behördlichen Handeln im Tierschutzbereich und der Fortnahme zugrundeliegen. Weiter wird aufgezeigt, welche tierschutzrechtlichen Verstöße und sonstigen Voraussetzungen einer Fortnahme zugrundeliegen. Außerdem werden sowohl die Möglichkeiten des Umgangs mit den fortgenommenen Tieren als auch die Kostenfrage in diesem Zusammenhang dargestellt. Im Themengebiet des Animal Hoarding wird definiert, um was genau es sich bei diesem Syndrom handelt, welche Ursachen es hat und wie es erkannt werden kann. Schlussendlich werden Probleme in verschiedenen Bereichen und eventuelle Lösungsansätze bei der Wegnahme der Tiere in diesen Fällen aufgezeigt.
Zu Anfang soll dem Leser der Einstieg in die Thematik erleichtert werden. Dazu dient eine zeitliche Entwicklung vom Gerichtsurteil im Februar 2010 bzgl. der Verfassungswidrigkeit der Regelleistungen nach dem SGB II bis zum Inkrafttreten des fertigen Gesetzes. Anschließend folgt ein weitergehender Rückblick in die Geschichte, wobei der Leser erfährt, wie es, ausgehend von ersten Ansätzen einer Sozialpolitik in Deutschland, zur Einführung von „Hartz IV“ im Jahr 2005 kam. Nach einer Beschreibung der Grundsicherung für Arbeitssuchende, einer Auslegung des Sozialstaatsprinzips und der Erläuterung der Aufgaben und Funktionen des Bundesverfassungsgerichtes, folgt eine Abhandlung über die Vorgaben des bundesverfassungsgerichtlichen Urteils. Da das BVerfG bei der Neuberechnungen der Regelsätze eine bessere Transparenz und Nachvollziehbarkeit forderte, werden diese Begriffe anschließend diskutiert. Danach wird detailliert nachvollzogen, anhand welcher Wertentscheidungen und aus welchen Berechnungsschritten sich der neue Regelsatz für Einpersonenhaushalte ergibt. Ergänzend dazu wird auch auf grundlegende Berechnungsmethoden für die Regelsatzermittlung von Paarhaushalten mit einem Kind eingegangen. Da im Zuge der vom BVerfG geforderten Neuregelung des SGB II, auch im Hinblick auf die besonderen Belange von Kindern und Jugendlichen nachgebessert wurde, wird der Leser auch über die Leistungen des Bildungspaketes informiert. Abschließend werden in einem Fazit mehrere Kritikpunkte und Vorschläge für Verbesserungen aufgeführt und dem Leser durch einen kurzen Ausblick eine zukünftig mögliche Entwicklung der Thematik näher gebracht.
Mit dieser Arbeit soll der Wandel vom Kindergarten zur Bildungseinrichtung, anhand der personellen und finanziellen Auswirkungen bei der Stadt Gerlingen dargestellt werden. Dieser Wandel geht auf Neuerungen wie die Einführung des Orientierungsplans für Bildung und Erziehung und den kommenden Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem vollendeten ersten Lebensjahr zurück.
Die schon seit langem währende Debatte um die Gestaltung der Schnittstelle „Eingliederungshilfe für behinderte Kinder und Jugendliche“ ist durch die UN-Behindertenrechtskonvention erneut entflammt. Für die Gewährung von Eingliederungshilfen an behinderte Kinder und Jugendliche sind verschiedene Leistungsträger zuständig, u. a. die Kinder- und Jugendhilfe sowie die Sozialhilfe. Die Zuordnung zum leistungsberechtigten Personenkreis erfolgt hier nach Art der Behinderung. Diese Regelung ist für die jungen Menschen problematisch, die einen Hilfebedarf haben, der sich nicht einzelnen Systemen zuordnen lässt, wie z.B. Mehrfachbehinderungen. Hier kommt es in der Praxis zu zahlreichen Abgrenzungs- und Zuordnungsproblemen, die eine verzögerte Leistungsgewährung mit sich bringen. Die Politik hat erkannt, dass die Zuständigkeit neu geregelt werden muss: Eingliederungshilfe soll zukünftig „aus einer Hand“ gewährt werden. Noch ist nicht entschieden, ob dies in Form der „großen Lösung“ geschehen soll oder durch die Alleinzuständigkeit der Sozialhilfe. Bis eine Entscheidung getroffen ist, muss die Praxis Wege finden, wie sie die Gesetzeslage möglichst reibungsfrei und für die Betroffenen am besten umsetzt. Dies soll am Beispiel des Landkreises Freudenstadt aufgezeigt werden.
Der Waldsee ist ein gut ausgebauter Natursee, welcher in den 1920er Jahren von Bürgern des Ortes Fornsbach, nahe der Stadt Murrhardt, in Eigenarbeit ausgehoben wurde. Damit sollte ein attraktiver Badesee für die Bevölkerung und den Fremdenverkehr geschaffen werden. Seit dem Jahr 2009 wird dieser See zu einem Freizeitgebiet ausgebaut, welches integrativ von Menschen mit Behinderung oder Mobilitätseinschränkung genutzt werden kann. Zur Teilhabe dieser Personengruppen wurden diverse Maßnahmen ergriffen, die für ein natürliches Miteinander der verschiedenen Menschen sorgen sollen. In der vorliegenden Arbeit wird auf die bis Dato ergriffenen Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit, die eingerichteten Angebote und die Akzeptanz bei den Besuchern des Waldsees eingegangen.
Auswirkungen des demografischen Wandels auf die kommunalen Finanzen am Beispiel der Stadt Heimsheim
(2011)
Dieser Arbeit steht unter den beiden Fragestellungen wie sich der demografische Wandel auf den Haushalt der Stadt Heimsheim auswirkt und was die Verantwortlichen tun können, um diesem Prozess zu begegnen. Neben der Auswertung statistischer Daten und der Haushaltslage der Stadt Heimsheim in den vergangenen zehn Jahren wird ein Vergleich mit der Stadt Hoyerswerda durchgeführt, die der demografischen Entwicklung in Heimsheim rund zwanzig Jahre voraus ist.
Im Rahmen der Bachelorarbeit mit dem Titel „Die Einführung des Berichtswesens am Beispiel der Stadt Ludwigsburg“ wird die herausragende Bedeutung der standardisierten Informationsversorgung für die Steuerung in der öffentlichen Verwaltung thematisiert. Am Beispiel der Modellgemeinde Ludwigsburg werden die wesentlichen Schritte beim Aufbau eines Berichtswesens erläutert und ein Konzept für die Stadtverwaltung erstellt.
Ab dem 1. August 2013 haben bundesweit durchschnittlich 35 % der Kinder unter drei Jahren einen gesetzlichen Anspruch auf einen Betreuungsplatz. Um diesem Anspruch gerecht werden zu können, müssen Kommunen die Zahl der Betreuungsplätze bis 2013 bedarfsgerecht ausbauen. Eine Möglichkeit dafür, wie Gemeinden die Zahl der Plätze erhöhen können, ist durch die Förderung der Kindertagespflege in anderen geeigneten Räumen. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich daher mit der Frage, wie die Kommunen im Rems-Murr-Kreis diese besondere Form der Kindertagespflege sinnvoll fördern können.
Der Demografische Wandel, das heißt unter anderem der Bevölkerungsrückgang, die zunehmende Alterung der Bevölkerung und die größere ethnische Vielfalt, sowie dessen Auswirkungen stellen für kommunale Politik und Verwaltung eine spezifische Herausforderung dar. Wie diese Herausforderung gestaltet werden kann, wird anhand der gezielten Stadtentwicklung, welche die Stadt Brackenheim betreibt, dargestellt.
Die Arbeit behandelt das Thema der Kommunalfinanzen. Es geht hier vor allem um die teilweise sehr schlechte Finanzausstattung der Kommunen. Zum einen wird die allgemeine Finanzlage der Kommunen näher beschrieben. Zum anderen sind die Ursachen für die Finanznot vieler Kommunen ein wichtiger Teil dieser Arbeit. Außerdem wird näher auf die Folgen der Finanzprobleme eingegangen. Der größte und wichtigste Punkt der Arbeit ist die Darstellung von Lösungsansätzen zur Behebung der finanziellen Schwierigkeiten.
Die Themen Zuwanderung, demografischer Wandel und Fachkräftemangel werden behandelt, um festzustellen inwiefern Zuwanderung zur Deckung des Fachkräftebedarfs herangezogen werden kann. Zudem werden die Initiativen von Kommunen beschrieben, die Zuwanderung und Integration fördern und verbessern. Letztendlich werden die Daten der Stadt Öhringen beleuchtet und Handlungsempfehlungen erarbeitet um die Zuwanderung ausländischer Bürger zu vereinfachen und damit auf den bestehenden Arbeitskräftemangel im Hohenlohekreis einzugehen.
Die vorliegende Bachelorarbeit handelt von der Kultur und dem Kulturangebot und dessen wirtschaftlicher Bedeutung als Standortfaktor. Die Arbeit geht der Frage nach, ob sich Unternehmen und Einwohner aufgrund eines gewissen Kulturangebots in einer Stadt oder Gemeinde ansiedeln. Im Speziellen wird dies mit Hilfe zweier Umfragen, am Beispiel der Gemeinde Remshalden im Rems-Murr-Kreis erforscht.
Moderne Verwaltungssprache
(2011)
Die Arbeit zeigt auf, dass die gerichtsverwertbare Atemalkoholanalyse, die bisher nur im Ordnungswidrigkeitenrecht Anwendung findet, eine gute Methode ist, um die polizeiliche Kontrollintensität bei der Feststellung von Alkoholfahrten zu steigern. Die Ergebnisse der Atemalkoholanalyse können aber im weiteren Verfahren nur verwertet werden, wenn kein Beweisverwertungsverbot besteht, welches sich unteranderem aus einem Verstoß gegen die Selbstbelastungsfreiheit ergeben kann.
Die folgende Ausarbeitung befasst sich mit dem Alkoholkonsum im öffentlichen Raum, die daraus entstehenden Probleme für die Bevölkerung und auch für die Behörden. Es wird verdeutlicht wie sich der Alkoholkonsum auf das Verhalten der Konsumenten auswirken kann. Nimmt der Alkoholkonsum im öffentlichen Raum wirklich ein immer stärkeres Ausmaß an oder wird er lediglich von der Bevölkerung negativ wahrgenommen? Fehlt es tatsächlich an der Sicherheit in den Städten und Gemeinden oder wird dies von der Bevölkerung nur subjektiv empfunden? Weiterhin wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten die Behörden und die Polizei nach heutiger Rechtslage haben, dem Alkoholkonsum und den damit verbundenen negativen Begleiterscheinungen im öffentlichen Raum entgegenzuwirken. In diesem Zusammenhang werden die bisherigen Lösungsansätze der Städte und Gemeinden und die Gründe des Scheiterns dieser Lösungsansätze beschrieben. Darüberhinaus wird hinterfragt, ob eine Gesetzesänderung, welche den Städten und Gemeinden eine eindeutige Rechtsgrundlage zum Einschreiten geben soll, notwendig ist und welche Anforderungen hierfür beachtet werden müssen. Hier stellt sich auch die Frage, ob eine entsprechende Gesetzesänderung überhaupt zielführend ist oder ob die bereits vorhandenen Eingriffsmöglichkeiten nicht doch ausreichen und wie diese Gesetzesänderung lauten soll.
Basierend auf dem von der Agentur mehrwert entwickelten Fortbildungskonzept „Blickwechsel“, ist das Ziel dieser Arbeit die Konzeption eines entsprechenden Programms zur Förderung sozialer und personaler Kompetenzen für Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung. Der Fokus liegt exemplarisch auf dem Bürgermeister, da dieser als Führungskraft eine besonders zentrale und interessante Position in einer Stadtverwaltung hat. Zudem wird für das neu generierte Fortbildungsprogramm eine Handlungsempfehlung für dessen Einführung erarbeitet.
Das kulturpolitische Instrument Kulturentwicklungsplanung wird eingesetzt, um die Kultur in Kommunen und sogar auf Länderebene zielgerichtet zu fördern. Im theoretischen Teil dieser Arbeit wird das Instrument Kulturentwicklungsplanung vor dem Hintergrund der kommunalen Kulturverwaltung und ihrer aktuellen Problemstellungen dargestellt. Da das Augenmerk dieser Arbeit besonders auf dem Erstellungsprozess liegt, werden Kriterien für eine erfolgreiche Kulturentwicklungsplanung aufgestellt. Da es für Kulturentwicklungsplanung keine gesetzlichen Vorgaben oder Richtlinien gibt, haben sich zahlreiche unterschiedliche Ausprägungen entwickelt. Exemplarisch wird in dieser Arbeit der Erstellungsprozess der Tübinger Kulturkonzeption vor dem Hintergrund der Tübinger Kulturverwaltung und ihrer aktuellen Problemstellungen beschrieben und hinsichtlich der aufgestellten Kriterien bewertet.
Diese Arbeit zeigt die aktuellen und zukünftigen Rahmenbedingungen des öffentlichen Dienstes und die damit verbundenen Anforderungen an Führungskräfte auf. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und eine optimale Personalauswahl bei der Besetzung neuer Stellen zu erreichen, müssen einige "Erfolgsfaktoren" berücksichtigt werden. Diese Bachelorthesis beinhaltet eine Interkommunale Umfrage zur bisherigen Berücksichtigung der Erfolgsfaktoren und daraus abgeleitet Empfehlungen für Kommunen, die ihre Personalauswahl optimieren möchten.