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Dezernenten arbeiten an der Schnittstelle zwischen Kreisverwaltung und Kreispolitik. Vor allem in der Beratung und Unterstützung des Landrats und des Kreistags, also durch die inhaltliche Vorbereitung der Landkreispolitik, sind Dezernenten in landkreispolitische Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse eingebunden. Es werden vier Schnittstellen zwischen Politik und Verwaltung vorgestellt, an denen die Dezernenten verschiedene Instrumente und Techniken der politischen Führung anwenden und in den Policy Cycle eingebunden sind.
Die Arbeit untersucht den Wissenstransfer bei einem geplanten Stellenwechsel von Experten in der öffentlichen Verwaltung. Aufgrund der demografischen Entwicklung und dem heute schon spürbaren Fachkräftemangel ist es wichtig die Ressource Wissen in den Mittelpunkt des organisationalen Handelns zu stellen. Das Ziel der Arbeit ist es, ein Instrument für die praktische Anwendung bereitzustellen, mit dessen Hilfe Wissen effektiv und effizient vom Vorgänger auf den Nachfolger übertragen werden kann. Ein aus der Theorie abgeleitetes Übergabeprogramm wird in einer baden-württembergischen Behörde evaluiert. Die so gewonnenen Ergebnisse stellen die Wirkung und Praxisrelevanz dieser Maßnahme zum Wissenstransfer dar.
Das zentrale Anliegen dieser Forschungsarbeit ist es, die Rolle der Führungskräfte bei der Prophylaxe und Intervention des Burnout-Syndroms, hier am Beispiel der Vermögens- und Bauämter in Baden-Württemberg, aufzuzeigen. Als Grundlage wurde bei den entsprechenden Führungspersonen des jeweiligen Amtes eine empirische Umfrage durchgeführt. Das Ziel der Bachelorthesis ist herauszufinden, ob in der öffentlichen Verwaltung das Burnout-Syndrom gegenwärtig präsent ist und in welcher Form und Stärke diese davon betroffen ist. Ist diese Frage geklärt, wird weiter in die Tiefe gegangen und nachgefragt, welche Methoden von den Führungskräften der Verwaltung als Maßnahmen bis heute angewandt werden, um dem Problem zu begegnen.
Diese Bachelorarbeit beleuchtet den Prozess der Arbeitgebermarkenbildung bei Kommunen. Dabei wurde nicht nur auf den Prozess an sich, sondern auch auf organisatorische Merkmale sowie auf den dafür notwendigen Einsatz finanzieller und personeller Ressourcen eingegangen. Aus Theorie und Expertenwissen konnte eine Handlungsempfehlung für die Bildung einer Arbeitgebermarke für eine Schweizer Gemeinde abgeleitet werden.
Das Landratsamt Biberach erwartet auf Grund der ermittelten Altersstruktur unter den Mitarbeitern in den nächsten Jahren vermehrt Personalabgänge in Führungs-positionen. Um die optimale Besetzung dieser Arbeitsplätze sicherzustellen und gleichzeitig den eigenen Mitarbeitern neue Perspektiven innerhalb des Landratsamtes bieten zu können, ist eine Erweiterung des Personalentwicklungs-konzeptes, durch ein Nachwuchsführungskräftetraining vorgesehen. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die zur Integration der Personalentwicklungs-maßnahme für Nachwuchsführungskräfte im Fortbildungsmanagement des Landratsamtes Biberach maßgeblichen Informationen und Daten zu ermitteln, um daraus ein Anforderungsprofil für Nachwuchsführungskräfte zu generieren, das zunächst als Grundlage der Teilnehmerauswahl im Bewerbungsverfahren fungiert und weiterhin der bedarfs- und anforderungsbezogenen Konzipierung der Trainingsmaßnahme dient. Dazu wird in einem ersten Schritt geklärt, welchen Stellenwert Personalentwicklung in der öffentlichen Verwaltung und speziell im Landratsamt Biberach erfährt und welche Intention sich hinter der Entscheidung zur Nachwuchsführungskräfte-entwicklung verbirgt. Zur Einführung in die Thematik werden Begrifflichkeiten der Eignungsdiagnostik und der Arbeits- und Anforderungsanalyse vermittelt, sowie verschiedene Methoden und Verfahren zur Erstellung des Anforderungsprofils erläutert und dessen personalpolitische Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der systematischen Analyse und Auswertung von Stellenbeschreibungen derzeitiger Führungskräfte des Landratsamtes Biberach. Dabei werden deren Aufgaben- und Verantwortungsbereiche festgestellt und die zur Erfüllung notwendigen Anforderungen abgeleitet und gewichtet, um im Ergebnis ein Anforderungsprofil für die Position einer künftigen Führungskraft und ein Mindest-anforderungsprofil als Grundlage für die Auswahl der Teilnehmer der Trainingsmaßnahme aufzustellen.
Diese Arbeit zeigt die aktuellen und zukünftigen Rahmenbedingungen des öffentlichen Dienstes und die damit verbundenen Anforderungen an Führungskräfte auf. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und eine optimale Personalauswahl bei der Besetzung neuer Stellen zu erreichen, müssen einige "Erfolgsfaktoren" berücksichtigt werden. Diese Bachelorthesis beinhaltet eine Interkommunale Umfrage zur bisherigen Berücksichtigung der Erfolgsfaktoren und daraus abgeleitet Empfehlungen für Kommunen, die ihre Personalauswahl optimieren möchten.
Angesichts des Demographischen Wandels wird die Führung älterer Mitarbeiter durch junge Führungskräfte zu einem aktuellen Thema der Verwaltung in Baden-Württemberg werden. Auf wissenschaftlicher Ebene gibt es noch keine fundierten Erkenntnisse darüber, welchen konkreten Anforderungen die jungen Vorgesetzten in dieser Situation gerecht werden müssen. Mit der vorliegenden Arbeit wurde eine Pilotstudie durchgeführt. Ziel dieser Studie war es zu klären, ob es besondere Anforderungen an junge Führungskräfte beim Führen älterer MA gibt und, falls ja, welche dies sind. Der Schwerpunkt der Arbeit lag in der Durchführung einer Erhebung auf Basis der Critical Incident Technique nach Flanagan. Für diese Erhebung wurden in zwei Teilerhebungen sechs Führungskräfte und zwei langjährige Personalleiter interviewt.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der spezifischen Führungskonstellation „Jung führt Alt“ in der öffentlichen Verwaltung Baden-Württembergs. Dem Thema liegt eine Problematik zugrunde, die in Anbetracht der demographischen Alterung zunehmend an Bedeutung gewinnt und zahlreiche, bislang unbekannte Herausforderungen an die Beteiligten stellt. Ziel der Arbeit war daher die Ausarbeitung von praxisrelevanten Handlungsempfehlungen für junge Führungskräfte, welche auf diese spezifische Konstellation abgestimmt sind. Die Empfehlungen beruhen auf Ergebnissen einer empirischen Erhebung, welche mittels Einzelinterviews auf Basis der Critical Incident Technique durchgeführt wurde. Das Thema wurde dabei aus der Fremdsicht von acht Personalleitern eruiert.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, anhand einer Onlien-Befragung, die Anforderungen und Erwartungen der Generation Y an das Land BW als Arbeitgeber herauszufinden und darzustellen. Die Studierenden des Studienganges Allgemeine Finanzverwaltung der HVF Ludwigsburg sind die angehenden Nachwuchskräfte der Landesverwaltung BW und gehören gleichzeitig der Generation Y an. Unter der Generation Y sind die zwischen 18 und 30 Jährigen gemeint, die sich in ihren Werten, ihrem Verhalten und ihren Ansichten von den vorangegangenen Generationen unterscheiden. Aus den erzeugten Ergebnissen der Online-Befragung werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, um die Arbeitgeberattraktivität des Landes BW zu erhöhen.