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Die Kommunen im Land stehen vor vielen Herausforderungen. Die Bereitstellung von ausreichend Wohnraum und Gewerbeflächen für Arbeitsplätze sind wichtige Aufgaben. In vielen Fällen ist hierfür die Durchführung von Bebauungsplänen erforderlich. In der Praxis dauern diese Verfahren allerdings teilweise jahrelang, werden von Anwohnern und Bürgerinitiative kritisiert und in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Diese Arbeit untersucht, ob mittels einer strategischen Steuerung die Bebauungsplanverfahren im Ablauf und im Ergebnis verbessert werden können. Mittels einer Fallstudie werden Indikatoren zur Beurteilung der Qualität von Bebauungsplanverfahren und Elemente einer strategischen Steuerung erarbeitet, um künftig bessere Ergebnisse zu erhalten.
Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit mit digitalen Formaten die Qualität von Beteiligungsverfahren gesteigert werden kann und gibt Empfehlungen, in welchem Kontext und in welchem Ausmaß digitale Formate eingesetzt werden sollen. Anhand eines entwickelten Bewertungsrasters mit Qualitätskriterien und ausgewählter Case Studies wird der Einsatz digitaler Formate bewertet.
Im Dezember 2019 veröffentlichte die Europäische Kommission die Wachstumsstrategie European Green Deal, die die Wirtschaft und Gesellschaft auf Klimaschutz ausrichten soll.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen dieser Strategie auf das kommunale Umfeld zu untersuchen. Hierzu werden ausgewählte Handlungsfelder des European Green Deal auf ihre verwendeten Steuerungsmechanismen analysiert. Anschließend wird anhand von drei beispielgebenden Städten in Baden-Württemberg der Sachstand zur Klimapolitik betrachtet und mit der europäischen Herangehensweise abgeglichen. Dabei soll aufgezeigt werden, dass Kommunen entscheidende Akteure in der Umsetzung der Policy sind und inwiefern hierbei noch Handlungsbedarf besteht.
Strategisches Wissen über die Förderlogik der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds und deren regionale Umsetzung bildet die Grundlage für die Beantragung von EU-Fördermitteln. Wer dieses Wissen besitzt, kann die Förderprogramme einer neuen Förderperiode so mitgestalten, dass eigene kommunale Zukunftsprojekte und lokale Bedarfe im Rahmen der EU-Zielsetzungen gefördert werden. Was kommunale Führungskräfte wissen und wie sie agieren müssen, um ihre Förderbedarfe und Anliegen innerhalb der landesinnenpolitischen Programmerstellungsphase strategisch platzieren zu können, wird in dieser Arbeit dargestellt
Die Thesis zeigt die Relevanz des EU-Beihilfenrechts für kleine und mittelgroße Kommunen auf, indem beihilfenrelevante Sachverhalte und deren Gefahrenpotential aufgezeigt werden. Um regelkonformes Handeln im EU-Beihilfenrecht zu fördern, wird der Transfer eines Tax Compliance Management Systems (CMS) in ein Beihilfen CMS untersucht. Abschließend wird die Ausgestaltung eines entsprechenden CMS im EU-Beihilfenrecht dargestellt.