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Die vorliegende Arbeit beleuchtet digitale Bürgerbeteiligung als moderne Form der Beteiligung, in einer Zeit, die durch die Corona-Pandemie und die Digitalisierung geprägt ist. In diesem Zusammenhang wird anhand der Städte Burladingen und Meßstetten die Umsetzung digitaler Bürgerbeteiligung in der Praxis untersucht. Es wird ermittelt, ob Online-Beteiligungsverfahren eine echte Alternative zur bisherigen analogen Vorgehensweise darstellen oder, ob dies heutzutage bereits zwingend notwendig ist, um Beteiligung auch weiterhin sicherstellen zu können.
Durch den Trend zur Privatisierung gewinnen die Kommunalunternehmen immer mehr an Bedeutung. Mit der Einführung eines Neuen Kommualen Haushalts- und Rechnungswesen wurde der kommunale Gesamtabschluss eingeführt. Vergleichbar ist dieser
mit dem Konzernabschluss aus dem Privatrecht. Er soll Aufschluss über die wirtschaftliche Lage des „Konzern Kommune“ geben und zu einer Gesamtsteuerung
des Konzerns beitragen. In dieser Arbeit wird der Aufwand und Nutzen des Gesamtabschlusses analysiert und eine mögliche Vereinfachung erarbeitet.
In der Fachliteratur sind die Werke zur Führungsrolle der Stellvertretung als eher unterrepräsentiert zu bezeichnen. Mit dem Einzug der Digitalisierung in die Landschaft der öffentlichen Verwaltung lässt sich ein Trend in Richtung neuer Arbeitsformen und Führungskultur verzeichnen. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Grundsäulen der Stellvertretung und ihrem Führungsverständnis. Indessen wird untersucht, ob und in welcher Weise sich die Digitale Verwaltung auf diese besondere Führungsrolle auswirkt.
Ziel der Arbeit ist die Überprüfung der gesetzlichen Bestimmungen (zu öffentlichen Bekanntmachungen) im Hinblick auf den digitalen Wandel sowie die Ermittlung der Anforderungen der Stadtgesellschaft der Stadt Marbach am Neckar, die hier als Beispielkommune dient. Zudem sollen Handlungsoptionen für die Stadt Marbach am Neckar dargelegt werden.