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Die Verwaltungswissenschaften haben den Bedarf nach politischer Steuerung in Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung mit betriebswirtschaftlichen Managementkonzepten beantwortet. Verwaltungshandeln aller staatlichen Ebenen unterliegt jedoch sowohl ökonomischen, als auch politischen Handlungslogiken. Auf die praktischen Anforderungen der Kommunen hin ausgewählte Methoden der Politikfeldanalyse können einen Mehrwert bei der kommunalen Strategieformulierung gegenüber den bestehenden strategischen Instrumenten liefern.
Das Bürgerschaftliche Engagement ist für den sozialen Zusammenhalt innerhalb eines Landkreises bzw. einer kreisfreien Stadt von herausragender Bedeutung. In dieser Arbeit werden Gelingensfaktoren für eine kommunale Engagementförderung im strukturschwachen Raum identifiziert. Gewonnen wurden die dementsprechenden Erkenntnisse im Rahmen eines explorativen, auf den Freistaat Bayern fokussierten Vorgehens mittels leitfadengestützten Experteninterviews.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik die Jugend für die Städtepartnerschaftsarbeit zu gewinnen. Auf die theoretische Abhandlung der Themen Städtepartnerschaften und Engagement der Jugend folgt die Untersuchung der Partnerschaftsarbeit der Stadt Marbach am Neckar. Zum Vergleich wurde eine Umfrage bei anderen Kommunen der Region Stuttgart durchgeführt. Aus den Ergebnissen der theoretischen und empirischen Untersuchung werden abschließend Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Einbindung der Jugend in die Partnerschaftsarbeit der Stadt Marbach entwickelt.
In dieser Arbeit werden durch eine Dokumentenanalyse sowie durchgeführter Expert:inneninterviews auf europäischer Ebene, Leitlinien für einen Hitzeaktionsplan für die Stadt Ludwigsburg erstellt.
Diese Thesis beschäftigt sich außerdem mit dem Begriff der Resilienz und beantwortet die Forschungsfrage, ob diese Leitlinien als Roadmap hin zu einer hitzeresilienten Stadt, mittels europäischer Lernprozesse dienen können.
Die Solidarische Landwirtschaft befindet sich in Deutschland auf deutlichem Wachstumskurs. In dieser Arbeit wird sie anhand ihrer Entstehungsgeschichte und ihren ideellen Bezügen als transformative Praxis interpretiert. Sie wird in Nachhaltigkeitsdiskurse eingeordnet, in Bezug zur nachhaltigen Stadtentwicklung gesetzt und dabei auch als Phänomen des informellen Urbanismus diskutiert. Mit Hilfe von Leitfadeninterviews werden der Reyerhof und die SoLaWiS-Initiative in Stuttgart auf ihre Abhängigkeiten und Interaktionen untereinander und mit der Stadtverwaltung, -politik und -gesellschaft hin untersucht. Die Arbeit schließt mit Vorschlägen, wie eine Großstadt die Solidarische Landwirtschaft und den Öko-Landbau unterstützen und damit deren Potenziale für die nachhaltige Stadtentwicklung besser erschließen kann.
In der Arbeit „Integration durch Sport in Bezug auf die Flüchtlingssituation in der Stadt Konstanz“ geht es um die sozialintegrative Funktion des Sports insbesondere für Migranten und Flüchtlinge. Ziel der Arbeit ist es, aufzuzeigen, welche Projekte in Konstanz bereits existieren und welche Voraussetzungen und Maßnahmen in den folgenden Jahren erforderlich sind, um Flüchtlinge mit Sport und unter anderem durch Vereine in die Gesellschaft zu integrieren.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Integration junger Menschen in Deutschland und gleichzeitig mit der Kernfrage, ob die Wahl des Studiengangs abhängig ist von der Herkunft der Studierenden. Hierzu wurde eine Umfrage an zwei Hochschulen durchgeführt.
Im Hinblick auf Studierende mit Migrationshintergrund wurde auch beleuchtet, warum in der öffentlichen Verwaltung in den folgenden Jahren mit einem Nachwuchskräftemangel zu rechnen sein wird und wie diesem entgegengewirkt werden kann. Die Hintergründe und die Einführung eines Konzepts zur interkulturellen Öffnung der Verwaltung am Beispiel des Landratsamts Göppingen werden ebenfalls erläutert.