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Bewegungsmangel ist seit Jahrzenten als Katalysator für Muskel-Skeletterkrankungen bekannt, die als Hauptursache für Arbeitsunfähigkeit mit enormen Produktivitätsverlusten einhergehen. Aus dem digitalen Wandel resultiert künftig eine weitere Zunahme an sitzenden Tätigkeiten, wovon insbesondere öffentliche Verwaltungen aufgrund der Altersstruktur und dem damit einhergehenden allgemein schlechteren Gesundheitszustand der Belegschaft besonders betroffen sind. Die vorliegende Arbeit zeigt, welche Interventionen der Bewegungsförderung im Rahmen einer betrieblichen Gesundheitsförderung einer Kommune wirksam umgesetzt werden können und weist darüber hinaus auf Handlungsfelder hin, auf denen die Personalabteilung einer Kommunalverwaltung aktiv werden sollte, um einen Großteil der Mitarbeitenden bei diesem Thema mitzunehmen und die Qualität zu sichern. Die Ergebnisse der Auswertung einer empirischen Untersuchung in Form von Experteninterviews fließen mit in die Handlungsempfehlungen ein.
Die übergeordnete Thematik der vorliegenden Arbeit ist die Qualitätssicherung des praktischen Ausbildungsabschnitts im dualen Studium durch eine standarisierte Evaluation. Anhand der Praxisbefragung der Studierenden des Studiengangs BA Public Management der HVF Ludwigsburg soll aufgezeigt werden, wie Evaluationsprozesse Erkenntnisse zum praktischen Ausbildungsabschnitt liefern können. Neben hochschulinternen Fragestellungen sollen auch allgemein gültige Forschungsfragen zur studentischen Zufriedenheit mit den Praxisphasen statistisch geprüft und so ein Betrag zur Debatte bzgl. der Qualitätssicherung der Praxisphase dualer Studiengänge geleistet werden.
Eine Analyse der bestehenden Fehlerkultur und der Umgang mit Fehlern in der öffentlichen Verwaltung. Es wurde eine quantitative Befragung durchgeführt. Gleichzeitig wird durch die Verknüpfung von Fehler- und Resilienzforschung beleuchtet, ob die öffentliche Verwaltung robust und krisenfest (resilient) aufgestellt ist.
Die Digitalisierung hat die Personalentwicklung nachhaltig transformiert. Das gilt auch für die öffentlichen Verwaltungen, welche zunehmend digitale Selbstlernkurse zur Wissensvermittlung entwickeln. Anhand einer empirischen Analyse wird in dieser Arbeit ausgehend von Donald L. Kirkpatricks Vier-Ebenen-Modell die Qualität eines E-Learning-Kurses der Deutschen Rentenversicherung evaluiert.
Bürokratieabbau ist neuerdings in aller Munde - doch haben wir auch, wen wir brauchen?
Der Ministerpräsident sprach im Sommer 2023 von einem notwendigen Mentalitätswechsel „hin zum mutigen Nutzen von Spielräumen, weg von der ängstlichen Fehlervermeidungskultur“. Vor dem Hintergrund der neuen Anforderungen an das Verwaltungspersonal wurden im Rahmen der vorliegenden Arbeit insgesamt 1030 Personen im öffentlichen Dienst zu den Themen Mindset, Fehlerkultur, Persönlichkeit und Personalentwicklung befragt, um den IST-Zustand in baden-württembergischen Behörden zu erfassen und daraus Rückschlüsse für die Transformation der Verwaltung zu ziehen.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, durch eine Analyse individueller und organisationaler Faktoren die Resilienz von Mitarbeitern in der öffentlichen Verwaltung zu verstehen und zu stärken. Diese Untersuchung zielt darauf ab, Einblicke in die Mechanismen zu gewinnen, die die Widerstandsfähigkeit gegenüber beruflichem Stress und Veränderungen beeinflussen, um fundierte Empfehlungen zur Förderung der Resilienz in diesem Arbeitsumfeld abzuleiten.