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Institute
Meine Bachelorthesis thematisiert die zum 1. Januar 2015 in Kraft getretene neueste
Finanzreform im deutschen Gesundheitswesen, das GKV-FQWG. Hierbei stellt sich
die Frage, ob diese wie durch die Gesetzgebung angekündigt Verbesserungen in
den Bereichen Wettbewerb, Solidarität sowie Nachhaltigkeit bringt. Es wird
festgestellt, ob das GKV-FQWG dauerhaft die durch den demografischen Wandel
bedingten Finanzierungsengpässe der GKV lösen kann.
Verwaltungsrecht
(2022)
Das Werk stellt komprimiert und verständlich die Grundlagen des Verwaltungsrechts dar. Den Schwerpunkt bildet das Allgemeine Verwaltungsrecht, das mit seinen Bezügen zum Besonderen Verwaltungsrecht vermittelt wird. Tipps für Klausur und Praxis, Übersichten und Prüfungsschemata erleichtern das Verständnis und die Anwendung des Verwaltungsrechts im Studium und in der täglichen Praxis. Ergänzend stehen interaktive Fälle und Multiple-Choice-Tests als Download auf der Verlagshomepage zur Verfügung.
Fehlerfolgen
(2021)
Als König Geysa II. (1141-1162) Deutsche als „getreue Gäste“ ins Land „jenseits der Wälder“ zum „Schutz der Krone“ gerufen hatte, begann die 850-jährige Ge-schichte der Siebenbürger Sachsen. Die Einwanderer können als die ersten euro-päischen Gastarbeiter bezeichnet werden. Jedenfalls blieben sie über die Jahrhun-derte und entwickelten eine eigene Kultur, die sie über 850 Jahre gegen zahllose Widrigkeiten bewahren konnten. Dort in der Fremde, im heutigen Siebenbürgen (zu Rumänien gehörend), vollbrachten die Siebenbürger Sachsen als „Entwick-lungshelfer“ großartige Leistungen. Sie rückten als Minderheit, gestärkt durch den christlichen Glauben, fest zusammen und entwickelten ein starkes soziales Netz-werk. Die „Saxones“ machten das Land urbar und bildeten Lebensformen aus, die ihren Wünschen entsprachen. Ihre Formen öffentlicher Verständigung, ihre ethni-sche Selbstorganisation und ihre stark werteorientierte Lebensweise lassen sich als vordemokratisch qualifizieren. Die Siebenbürger Sachsen sind Menschen, die die Freiheit liebten, diese behalten und ausbauen wollten. Siebenbürgen schottete sich als Minderheit nicht von seinem Umfeld ab, seine Kaufleute vermittelten über Jahrhunderte zwischen Okzident und Orient. Letztendlich zerstörten 45 Jahre kommunistische Herrschaft das Deutschtum in Rumänien. Obwohl die Sieben-bürger Sachsen nach Jahrhunderten in Etappen Siebenbürgen verließen, um als Deutsche unter Deutschen zu leben, sind sie nicht unsichtbar, sie bleiben als Gruppe identifizierbar. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Siebenbürger Sach-sen lebt in der neuen Heimat, der Bundesrepublik Deutschland als Mutterland, weiter. Um die Volksgruppe der Siebenbürger Sachsen in der Bundesrepublik Deutsch-land als Beispiel für gelungene Aussiedlerintegration darzustellen, müssen zu-nächst die informativen Aspekte beleuchtet werden: Woher kommen die Sieben-bürger Sachsen? Wer sind die Siebenbürger Sachsen? Um die Siebenbürger Sach-sen besser kennen zu lernen und ihre Beweggründe für die Emigration nach Deutschland nachzuvollziehen, ist es zwingend notwendig, deren chronologische (Entstehungs-) Geschichte zu erfassen. Dabei ist ein besonderer Schwerpunkt auf die drei großen Auswanderungswellen der Siebenbürger Sachsen in die Bundes-republik Deutschland und deren Ursachen zu legen. Denn erst wenn die Ursachen der Emigration verdeutlicht werden, kann die Aufnahmegesellschaft der Bundes-republik Deutschland das Verständnis für die Immigration der Siebenbürger Sach-sen entwickeln. Inwieweit die Aufnahmegesellschaft als Volk gewillt ist, die Sie-benbürger Sachsen in ihre Sphären aufzunehmen, verdeutlicht besonders die (Spät-) Aussiedler- sowie die Integrationspolitik der Bundesrepublik Deutschland. Doch Integration ist ein permanenter und wechselseitiger Prozess zwischen der Aufnahmegesellschaft und den Migranten. Deshalb stellt Integration auch an die Migranten die Anforderung, integrationswillig und integrationsaktiv zu werden, diesen Zustand beizubehalten und ständig weiterzuentwickeln. Dass die Sieben-bürger Sachsen ein hervorragendes Beispiel für gelungene Integration darstellen, muss anhand zutreffender Indikatoren der gelungenen Integration untersucht und dargestellt werden. Dazu muss zunächst die Frage geklärt werden, was denn nun eigentlich unter gelungener Integration zu verstehen ist. Durch die empirische Erhebung mittels eines voll standardisierten Fragebogens, der zur Durchführung eines Interviews vorgenommen wird, kann anhand der relevanten Indikatoren der tatsächliche Grad der Integration der Siebenbürger Sachsen in Deutschland fest-gestellt werden. Im Folgenden handelt es sich jedoch nicht um eine representative Stichprobe, da lediglich 11 Personen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und mündlich befragt werden. Der Fragebogen wird so konzipiert, dass er nicht über-laden und damit demotivierend auf die zu interviewenden Personen wirkt. Die einzelnen Fragen werden recht einfach formuliert, damit jedermann, unabhängig vom Bildungsgrad, die Fragen leicht zu verstehen vermag. Die Intensität der In-tegration der Siebenbürger Sachsen wird durch die Korrelation der Komponente „Indikatoren gelungener Integration“ mit der Komponente „skaliertes Ergebnis jedes einzelnen Indikators durch Befragung der Siebenbürger Sachsen“ messbar gemacht. Der Soll-Zustand wird dabei mit dem Ist-Zustand in Relation gebracht und die jeweiligen Ergebnisse des mündlichen Interviews direkt an zutreffender Stelle in den Text eingebracht. Denn nur das, was messbar ist, kann auch bewertet werden.
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung des Waffenrechtes, mit Augenmerk auf das Waffengesetz, im Laufe der letzten Jahre. Der Schwerpunkt liegt auf der neuen Erbwaffenregelung und dem Verbot des Führens von Anscheinswaffen, normiert im Zuge der Gesetzesänderung des Jahres 2008. Der Veranschaulichung beider Thematiken dient jeweils ein praxisorientierter Fall.
Kommentierung zu §§ 17-20 WG
(2021)
Kommentierung zu §§ 12-16 WG
(2021)
Die Pflegezusatzversicherung
(2011)
Es wird erläutert, welche Leistungen die gesetzliche Pflegeversicherung erbringt und warum es sinnvoll ist, eine private Pflegezusatzversicherung abzuschließen. Außerdem werden die drei Versicherungsformen Pflegerentenversicherung, Pflegekostenversicherung und Pflegetagegeldversicherung näher beleuchtet und verglichen. Es wird ein kurzer Ausblick auf die geplante Pflegereform 2011 gegeben.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Sponsoring in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel der Landeshauptstadt Stuttgart. Einem kurzen Überblick über Sponsoring allgemein folgt die besondere Hervorhebung des Sozialsponsoring. Die besondere Bedeutung und die Unterschiede zu den anderen Sponsoring-Bereichen werden dargestellt und anhand eines aktuellen Fallbeispiels aus Stuttgart verdeutlicht. Danach wird am Beispiel der Stadtverwaltung Stuttgart untersucht, - ob die Kommunen ihre Mitarbeiter selbst, z. B. mit Hilfe von Verwaltungsvorschriften, über den richtigen Umgang mit Sponsoring informieren müssen oder ob Sponsoring unter § 78 Abs. 4 GemO subsumiert werden kann, bzw., ob bereits eine gesetzliche Regelung besteht, - ob diese Verwaltungsvorschriften überhaupt notwendig sind und - was deren Inhalt sein sollte. Abschließend wird das schrittweise Vorgehen bei der Akquirierung und Verwendung von Sponsoring-Mitteln am Beispiel von Stuttgart ermittelt. Die Ergebnisse werden in einer allgemeinen Sponsoring-Leitlinie dargestellt, welche sowohl von den Ämtern Stuttgarts als auch von anderen öffentlichen Verwaltungen herangezogen werden kann.
Fear of the pandemic, loss of part-time jobs, online classes, and sometimes very limited opportunities for social interaction have all contributed to a sharp increase in students' experience of stress over the past two years. The result has been an increase in mental illness and thus a steadily rising need for psychological counseling. Policymakers in some states are now responding by increasing funding for psychological counseling at universities. However, current studies point above all to the social isolation of students, which still exists two years after the start of the pandemic. What are the consequences for the actors in the higher education system, especially in the field of student counseling, teaching and coaching?
Im Rahmen der Arbeit werden die Phänomene „Mobbing“ und „Stalking“ näher bestimmt, die Folgen und die Handlungsweisen hiervon aufgezeigt und die strafrechtlichen Aspekte untersucht. Desweiteren wird auf die Anspruchsgrundlage des § 1 Abs. 1 OEG eingegangen. Im Anschluss wird der Versuch unternommen, beide Phänomene unter die Anspruchsgrundlage zu subsumieren und die verwaltungsrechtliche Relevanz anhand einer Umfrage unter den Versorgungsbehörden in Baden-Württemberg aufzuzeigen.
Es werden die unterschiedlichen Formen und Betroffenen häuslicher Gewalt näher betrachtet, ebenso wie Ursachen und auslösende Faktoren. Die bestehenden gesetzlichen Grundlagen und Hilfsmöglichkeiten für Opfer und Täter werden dargestellt und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit kritisch analysiert. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die Regelungen des Opferentschädigungsgesetzes gerichtet, auch im Hinblick auf die gegebenen gesellschaftlichen Veränderungen.
Die Diplomarbeit geht nach einer kurzen Einführung in das Arbeitsrecht auf die kontroversen Interessen, Ziele und Bedürfnisse der Arbeitgeber sowie der Arbeitnehmer ein. Daraufhin wird das daraus entstehende Spannungsfeld mit politischem Hintergrund erläutert. Schließlich beschreibt der dritte Teil ausgewählte Instrumente, die der Gesetzgeber zum Interessenausgleich statuiert hat.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Thematik, woher die katholische Kirche ihr Recht für ein eigenes Kirchenrechtssystem nimmt und wie deren Richtlinien in das moderne Bild eines Rechtsstaats passen. Hierbei wird das kircheigene Arbeitsvertragssystem im sog. „Dritten Weg“ untersucht und analysiert, ob sich dessen Entwicklung zugunsten oder zum Nachteil der kirchlichen Arbeitnehmer auswirkt. Zuletzt wird in einer näheren Betrachtung das Einstellungsverfahren sowie die Beschäftigung und Beendigungsgründe beim Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart untersucht und die Fragestellung diskutiert, welche Vorteile der kirchliche Tendenzbetrieb von seiner besonderen Fragestellung beim Einstellungsinterview hat und wie er mit konfessionslosen und nichtkatholischen Bewerbern und Mitarbeitern umgeht.
Die Diplom-Arbeit beschäftigt sich mit der Modernisierung der Gesamtverwaltung und speziell des Jugendamts. Die Veränderungen, die das Neue Steuerungsmodell mit sich bringt sind sehr weitgreifend und überschreiten alle bisher vorhandenen Reformgedanken. Im Gegensatz zum restlichen Teil der Verwaltung kommt es im Bereich der Jugendhilfe zu speziellen Umsetzungs- und Anwendungsproblemen. Die Diplom-Arbeit zeigt schrittweise auf, aus welchen Elementen das Neue Steuerungsmodell besteht und welche speziellen Gegebenheiten in der sozialen Arbeit vorliegen und berücksichtigt werden müssen. Schwerpunktmäßig wird das Element „outputorientierte Steuerung auf der Grundlage von Produktbeschreibungen“ näher betrachtet. Es wird erörtert, ob die Einführung von Produkten und Produktbeschreibungen, die sehr wirtschaftlich orientiert sind, dem pädagogischen Ansatz in der Jugendhilfe widersprechen könnten. Fortan wurde eine beispielhafte Produktbeschreibung für den Bereich Beistandschaften, Pflegschaften, Vormundschaften erstellt. Mittels einer Umfrage sind die aktuellen Einstellungen und Bemühungen zur bevorstehenden Einführung des Neuen Steuerungsmodells aller 48 Jugendämter in Baden-Württemberg ermittelt worden. Die Erkenntnisse der Umfrage und die Ansätze des Neuen Steuerungsmodells, bzw. seine Auswirkungen im Bereich der Jugendhilfe, wurden einer kritischen Würdigung unterzogen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass das betriebswirtschaftlich orientierte Neue Steuerungsmodell nicht grundsätzlich in einer konfliktären Beziehung mit dem fachspezifischen Besonderheiten der Jugendhilfe steht und die Einführung von Produkten und Produktbeschreibungen durchaus einige Vorteile mit sich bringen kann.
In dieser Diplomarbeit werden zunächst die Begriffe Rechtsextremismus, Rechtsradikalismus, Neonazismus und Neofaschismus erläutert. Danach werden die Erklärungsansätze für die Attraktivität von Rechtsextremismus dargelegt. Des weiteren werden Möglichkeiten der Prävention und der Repression vorgestellt. Eine Möglichkeit der Prävention ist das Projekt "Wölfe im Schafspelz" der polizeilichen Kriminalprävention des Bundes und der Länder. "Wölfe im Schafspelz" ist eine DVD, die den Spielfilm "Platzangst", die Dokumentation "Rechtsextremismus heute - zwischen Agitation und Gewalt" und ein Filmbegleitheft enthält. Dieses Projekt wurde mittels Fragebögen bei Berufsschülern und Schülern des BVJ evaluiert, die Ergebnisse werden in dieser Diplmarbeit dargestellt.
Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung eines passgenauen Fortbildungskonzeptes für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Ulm zur Umsetzung von Gender Mainstreaming. Nach einer Abhandlung der theoretischen Aspekte zu Gender Mainstreaming, insbesondere der Erläuterungen von Begrifflichkeiten, vom Implementierungsprozess Gender Mainstreaming und von Qualitätskriterien für Fortbildungskonzepte zu Gender Mainstreaming, erfolgt die Analyse der durchgeführten Mitarbeiterbefragung. Auf der Basis der aus der Mitarbeiterbefragung gewonnenen Erkenntnisse wird das angestrebte Fortbildungskonzept erstellt.
Die vorliegende Arbeit stellt zunächst die Entwicklung der Stellung der Frau in der indischen Gesellschaft dar. Weiter wird auf die staatlichen- und überstaatlichen Maßnahmen sowie schließlich auf die Maßnahmen der Nicht-Regierungsorganisationen eingegangen, die für Gleichstellung sorgen sollen. Als Beispiel für eine Nicht-Regierungsorganisation wird dabei insbesondere auf die Rolle von SIDART eingegangen.
Zunächst werden die rechtlichen Grundlagen der FFH-Richtlinie erörtert, um dann auf die Kollision ihres Schutzregimes mit der Planungshoheit und die Integration in das BauGB einzugehen. Zudem werden die Anforderungen an die FFH-Prüfung anhand aktueller Rechtsprechung dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Bauleitplanung.
* Landkreis (kommunale Selbstverwaltung, Aufgabenerfüllung) * wirtschaftliche Betätigung * privatrechtliche und öffentlich-rechtliche Organisationsformen (Schwerpunkt Eigenbetrieb) * Kommunales Management, Immobilienmanagement, Gebäudemanagement, Facility Management * Ausgliederung eines Eigenbetriebs am konkreten praktischen beispiel erläutert * Auswirkung der Ausgliederung (anhand Praxisbeispiel erläutert)
Die Finanzverwaltung vertritt seit einiger Zeit die These, dass aus einem Leistungsbezug der Vorsteuerabzug nicht möglich sein soll, wenn der Leistungsempfänger beabsichtigt, die Leistung für eine unentgeltliche Wertabgabe zu verwenden. Der Beitrag setzt sich vor dem Hintergrund aktueller EuGH-Rechtsprechung mit dieser Auffassung kritisch auseinander.
Mit Schreiben des BMF vom 2.12.2015 hat sich die Verwaltung der Auffassung der Rechtsprechung angeschlossen, dass bei der umsatzsteuerrechtlichen Beurteilung des Factorings nicht danach zu unterscheiden sein soll, ob es sich um sogenanntes echtes oder unechtes Factoring handelt, sondern danach, ob die zugrunde liegende Forderung zahlungsgestört ist oder nicht. Der Beitrag setzt sich kritisch mit dieser Auffassung auseinander.
Employee creativity is critical to organizational competitiveness. However, the potential contribution made by the workspace and the physical environment is not fully taken into account because, up to now, it has been rather unclear how aspects of the physical environment, especially light, can support creativity. Consequently, in six studies, the present research investigated the effect of light and darkness on creative performance. We expected that darkness would offer individuals freedom from constraints, enabling a global and explorative processing style, which in turn facilitates creativity. First, four studies demonstrated that both priming darkness and actual dim illumination improved creative performance. The priming studies revealed that the effect can occur outside of people's awareness and independent of differences in visibility. Second, two additional studies tested the underlying mechanism and showed that darkness elicits a feeling of being free from constraints and triggers a risky, explorative processing style. As expected, perceived freedom from constraints mediated the effect of dim illumination on creativity. Third, moderation analyses demonstrated the effects' boundary conditions: the darkness-related increase in creativity disappeared when using a more informal indirect light instead of direct light or when evaluating ideas instead of generating creative ideas. In sum, these results contribute to the understanding of visual atmospheres (i.e. visual messages), their importance for lighting effects, and their impact via conceptual links and attentional tuning. Limitations as well as practical implications for lighting design are discussed
Impulse and reflection jointly drive people's behavior. However, the impact of the physical environment, especially light and brightness, on reflective and impulsive behavior and the underlying processes have not been understood. We expected that light and brightness would increase self-awareness and, in turn, lead to a reflective and controlled self-regulation. Five studies confirmed our assumptions. Particularly, participants in a brightly lit room reported a higher public self-awareness than those in a dim room. Moreover, brightness triggers more controlled and reflective forms of self-regulation independent of whether lighting conditions (Study 2) or priming methods (Study 3) were used to manipulate brightness. Finally, two additional studies revealed that brightness facilitates the suppression of desires and socially undesirable impulses which signals high self-control. Overall, these results contribute to the understanding of automatic effects of light and brightness and effortless self-control. Limitations as well as practical implications for lighting design in therapeutical settings and retail spaces and are discussed.
This article investigates the interplay between darkness, construal level, and psychological distance based on the link between environmental lighting conditions and visual perception. In the dark, visual perception becomes less focused and detailed, leading to more abstract representations. We argue that this link between physical darkness and a global perceptual processing style spills over to the conceptual level. In three experiments, darkness triggered a more global perceptual and conceptual processing style than did brightness, regardless of whether the darkness was physically manipulated or primed. Additionally, two Implicit Association Tests (IATs) showed that darkness is more strongly associated with high-level construal than with low-level construal. Moreover, drawing on the generalized link between construal level and psychological distance, we proposed that darkness is also linked to perceived psychological distance because the lack of detail information and the abstract representations in the dark remove objects and other persons from people’s direct, detailed experience. Eight IATs confirmed the implicit link between darkness and four dimensions of psychological distance. These implications of these results are discussed with regard to thinking styles and social processes like stereotyping and cooperation.
Die Umgebungstemperatur übt einen vielfältigen Einfluss auf Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit des Menschen aus. Durch die zunehmende Verlagerung von Arbeitsplätzen in Büros rückt der Bereich der moderaten Wärmebelastung, wie er beispielsweise in natürlich belüfteten Gebäuden im Sommer auftritt, in den Fokus. Hierzu ist aus der bisherigen empirischen Forschung ein Zusammenhang zwischen Raumtemperatur und Arbeitsleistung ermittelt worden, der allerdings verschiedene Nachteile für die Tauglichkeit als Planungskriterium für Gebäude aufweist. Der in der Psychologie weit verbreitete Ansatz der Meta-Analyse kann dabei einen wertvollen Beitrag zur Lösung dieses Problems leisten. In dem Beitrag wird systematisch die Methode der Meta-Analyse aufgezeigt und anhand einiger konkreter Beispiele das Potential für eine Integration von nutzerbasierten Verhaltensmustern in eine Gebäudesimulation dargestellt.
For successful digitalization of the public sector, insights into how digitalization affects the work of public sector employees must be attained. Hence, integrative conceptual models and metrics of digital work are needed. A five-dimensional model describing the degree of digitalization of administrative action (Kaesmayr, Schorn & Steidle 2021) provides the point of departure for this paper. To enable actual measurement, the development and validation of a corresponding questionnaire is presented. Its development includes the item formulation by specifying attributes, raters and objects of the underlying constructs as well as the formation of indices by means of a contrast weighting specifically augmented for this type of work. The validation of the scale includes component as well as confirmatory factor analyses based on data from 519 administrative employees in Germany. The scale provides the opportunity to describe and evaluate the degree of digitalization of administrative procedures and to evaluate measures to improve digital case processing. Furthermore, it enables research into conditions and consequences for a successful digital transformation. However, further research is required to verify the predictive validity and practical benefits of the scale.
This research explores stakeholders' perspectives on administrative procedures, focusing on basic psychological needs. The goal is to understand the motives driving evaluations of administrative quality and performance, particularly for constitutive administrative acts. Using a multi-method approach, the study analyzes five stakeholder groups' central motives at different stages of administrative procedures. To achieve this, the user experience journey technique is adapted to identify stakeholders' motivations, including achievement, affiliation, and power. Guided workshop discussions, qualitative expert interviews, and a review of legal sources are utilized to determine stakeholders' urgencies at each step of the process. Through qualitative content analysis of expert interviews, the study deduces the central concepts underlying these urgencies. The findings provide valuable insights into stakeholders' perspectives, motivations, and urgencies regarding administrative procedures and thus important attributes of good administration. This understanding is crucial for evaluating administrative performance and shaping potential goals for administrative reforms.
Grounded and embodied cognitions have gained increasing interest in explaining the effects of the physical environments on social cognition and behavior. However, the very nature of the processes underlying embodiment is largely unknown. The current research aims at contributing to this issue by (1) differentiating between the embodiment of contents and procedures, (2) unfolding the processes underlying mechanism of an embodied procedure, and (3) showing its boundary conditions. Seven experiments investigated these refinements using the examples of darkness, self-construal, and cooperation in social dilemmas. The results provided consistent evidence that darkness triggers interdependent self-construal, which in turn promotes cooperation. Moreover, the individual's internal context and external context moderated the darkness-cooperation effect. These results contribute to the understanding of embodied and situated social cognition and behavior and provide a consistent explanation for the mixed findings of lighting on cooperation in particular and prosocial behavior in general.
Increasing and new work demands drain employees’ energy resources at work. This four-week longitudinal field experiment investigated the energizing potential of a respite intervention conducted at the workplace (either a simulated savoring nature intervention or a progressive muscle relaxation intervention). First, growth modeling analyses confirmed a linear trend for the growth of vigor and decline in fatigue across the days of the intervention group, indicating a typical upward resource trajectory. No changes appeared in the control group. Mediation analyses indicated that repeatedly engaging in a daily respite intervention influenced more stable energy levels after the intervention period indirectly through the immediate changes in daily energy levels during the intervention period. Findings suggest that, in some cases, respite interventions may present a useful tool to replenish and build energy resources at work. Implications for using respite intervention in organizational research and practice are discussed.
Not Motivated to Act During Goal Pursuit: Powerlessness Blocks Motivation Transfer in Goal Systems
(2013)
The current research investigates a motivational mechanism that contributes to the inferior goal striving and attainment of powerless individuals: the transfer of motivation from goals to means. We expected that this mechanism would work effectively only in powerful individuals. The results of an experiment and a field study confirmed our assumptions. The more motivated powerful people were to attain the goals, the more they engaged in self-determined action and, in turn, the more positively they experienced goal-related activities. No such relation was found for their powerless counterparts. Implications for power research and goal systems theory are discussed.
Purpose ‐ Regulatory focus theory (RFT) can successfully predict and describe organizational behaviour and managerial decision making. However, no empirical study has tested its central assumption in an organizational context. The purpose of this paper is to investigate the relationship between employee's regulatory focus and their work priorities. Design/methodology/approach ‐ In total, 307 employees from the public and private sectors in Germany participated and three organizational priorities were confirmed in a confirmatory factor analysis: growth, existence, and relatedness aspects. Their relationship with employee's regulatory focus was analyzed using multi-level modeling. Findings ‐ It was found that employees' promotion and prevention focus were related to specific work priorities: the higher a person's promotion focus, the more the person valued growth aspects. The higher the prevention focus, the more the person valued existence-related work aspects. Both regulatory foci increased the importance of good relationships at work. Research limitations/implications ‐ The findings provide new insights into previous research on the impact of personality traits, especially regulatory focus, on job-related attitudes like job satisfaction or job commitment. Practical implications ‐ The results are useful for leaders and human resource managers aiming to understand the driving forces behind employee's job motivation and decisions. Originality/value ‐ This is the first study to address the central question of different priorities associated with promotion and prevention focus in the organizational field. Results provide insight into previous findings on the impact of regulatory focus on job-related attitudes and offer practical implications for practitioners interested in job motivation and decision making.
Im Zeitalter der Wissensarbeit steigt die Bedeutung mentaler und psychologischer Faktoren wie Konzentrationsfähigkeit, Stimmung und Motivation für eine hohe Leistungsfähigkeit. Die physikalischen Bedingungen an Büroarbeitsplätzen können einerseits einen Stressor darstellen, der die Konzentration erschöpft und den Nutzer ermüdet, oder eine räumliche Ressource, die Arbeitstätigkeiten erleichtert oder Nutzerbedürfnisse befriedigt und dadurch Engagement und Stimmung bei der Arbeit steigert. Inwiefern bestimmte räumliche Bedingungen am Arbeitsplatz eine Ressource oder einen Stressor darstellen, lässt sich anhand der drei Ebenen des Komforts abschätzen: physischer, funktionaler und psychischer Komfort. Ein solcher Ansatz soll helfen, “psychisch nachhaltige“ physikalische Raumbedingungen zu schaffen, die die psychischen Ressourcen der Nutzer schonen. Im vorliegenden Beitrag wird dieses neue Verständnis von Komfort mithilfe der zugrunde liegenden psychologischen Prozesse erklärt und am Beispiel der bauphysikalischen Variablen “Beleuchtung“ illustriert.
Germany's public administrations must go digital by law till 2022. The German Online Access Act (our translation for “Onlinezugangsgesetz”, OZG) forces most services offered by public administration on federal, federal state and municipal level to become digitized. For most of these services still being paper-based and Germany not being one of the leaders in e- government according to many sources, the question of user acceptance arises. For answering the question whether the approach used in the digitalization labs leads to the development of digital public services that are accepted by future users, we conducted a heuristic evaluation of a prototype that was developed within the implementation of the OZG. The paper describes the setting, the test undertaken and the outcome and concludes with an estimate, whether the huge paradigm change towards the development of digital public services that are accepted by future users will be successful or not.
Die Diplomarbeit gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil wird zuerst die Entstehungsgeschichte der Euthanasie dargestellt. Danach folgt die Entwicklung der Patientenverfügung von der Entstehung in den 70er Jahren in der Vereinigten Staates von Amerika bis heute. Es wird dann auf die Entwicklung in Europa und Deutschland eingegangen. Die Entwicklung in Deutschland, von den ersten Entwürfen, über die Diskussionen in Politik, Literatur und Medien bis hin zum Erlass der entsprechenden Gesetzlichen Regelung – dem dritten Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts. Der Zweite Teil beschäftigt sich konkret und intensiv mit dem Gesetz. Dazu wird erst ein Ausgangsfall dargestellt und anhand diesem Fall in einer Vorbemerkung die rechlichen Aspekte der Patientenverfügung allgemein erläutert. Dazu gehören die Relevanz der Krankheit des Erstellers, die Grundlage des Verfahrens, die Problematik der Einwilligung und die Rechtsnatur der Patientenverfügung, die Auslegung, der Adressat und die Bindungswirkung einer Patientenverfügung, Nichtigkeitsgründe, Konsens zwischen Arzt und Betreuer oder Bevollmächtiger und die Widerrufsproblematik wird kurz angerissen. Danach wird nunmehr gesetzlich normierte Prüfungsverfahren wird veranschaulicht. Dazu werden vier Alternativen, die den Ausgangsfall weiterführen dargestellt. In der ersten Alternative wird das Prüfungsverfahren ausführlich dargestellt. Zunächst wird die Legaldefinition in Tatbestandsmerkmale zerlegt. Die ersten drei Merkmale, Einwilligungsfähigkeit, Volljährigkeit und Schriftlichkeit, werden gutacherlich Dargestellt und Geprüft. Danach wird auf die Bestimmtheit – unter Einbeziehung der Ansichten, die in der Literatur, vertreten werden – eingegangen. Bei dem letzten Merkmal, das Einwilligen oder Untersagen, wird das Selbstbestimmungsrecht anhand der Grundrechtlichen Aspekte hergeleitet. Danach erfolgt die Darstellung der Sterbehilfe-Problematik, die Grundsätze der ärztlichen Behandlung, die Einwilligung und das Untersagen bei der Patientenverfügung und die Grundzüge des Arzt-Patienten-Verhältnisses in Deutschland. Nach dieser Prüfung der Legaldefiniton erfolgt die weitergehende Prüfung des Bevollmächtigten, ob die Patientenverfügung auf die aktuelle Lebens- und Behandlungssituation passt („Aktualitätsprüfung“). Das Ergebnis der Alternative, mit Berücksichtigung der Rechtsfolge, wird zum Schluss zusammengefasst. Schwerpunkt der Alternativen ist jedoch die Prüfung des Inhalts der Patientenverfügung. Dieser ist, bei gleich bleibender Situation, immer anders. Deshalb liegt der Schwerpunkt der Prüfung der letzten drei Fälle auf diesem Tatbestandsmerkmal. Die Anderen werden nur sehr kurz dargestellt, da sich zum Ausgangsfall und der ersten Alternative nichts geändert hat. Eine nochmalige ausführliche Prüfung wäre monoton und einschläfernd. Es wird untersucht, wie der Inhalt und die tatsächliche Situation sein müssen, damit die Patientenverfügung anerkannt wird. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, wie bestimmt der Inhalt einer Patientenverfügung sein muss. Im letzten Kapitel erfolgt eine Zusammenfassung der Arbeit, mit einem kleinen Ausblick auf die Entwicklung, die in den nächsten Jahren stattfinden muss.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Folgen und Herausforderungen des demografischen Wandels, speziell in der Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall. Dabei wird zuerst die jeweilige Situation der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Baden-Württemberg und die allgemeine Situation in den Kommunen erläutert. Es schließen sich dann Auswirkungen und Problemfelder an, die insbesondere auf die Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall zukommen werden. Anschließend wird durch ein exemplarisches Beispiel aus der Praxis gezeigt, welche Möglichkeiten für eine Kommune bestehen können. Dann wird eine Strategie für die Kommunen vorgestellt, die dabei helfen soll, wie die notwendigen Veränderungsprozesse des demografischen Wandels gestaltet werden können.
Theoretische Grundlagen zu Stadtmarketing und Volksfesten in Deutschland. Vorstellung der Organisation des Cannstatter Volksfestes. Empirische Untersuchung mittels Experteninterviews und einer kleinen Besucherbefragung, die aufzeigt, welche Bedeutung das Cannstatter Volksfest für das Stadtmarketing der Stadt Stuttgart hat.
To deal with stress and exhaustion at work, personal resources need to be replenished during breaks. The aim of this laboratory study (n = 122 students) was to test the restorative potential of sensory-enriched break environments (SEBEs) in a between-subjects with repeated measures design, focusing on the type of the environment (natural outdoor vs. built indoor environment) and sensory input (no sensory input vs. audiovisual input vs. audiovisual and olfactory input). Analyses showed that SEBEs simulating either a natural or a lounge environment were perceived as more pleasant and restorative (fascination/being away) than a standard break room, which in turn facilitated the recovery of personal resources (mood, fatigue, arousal). Moreover, adding a congruent scent to an audiovisual simulation indirectly facilitated the recovery of personal resources via greater scent pleasantness and higher fascination and being away. The current study shows opportunities for sensory enrichment to foster restoration in break environments. Practitioner Summery: This project reveals the impact of the recovery process of simulated environments on personal resources. Analyses confirmed that sensory-enriched environments were perceived as more restorative than less enriched environments, which in turn facilitated the recovery of personal resources. The results highlight the relevance of holistic sensory impressions to fostering recovery.
08. Juli 2006, 21 Uhr. Im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion wird das Spiel um den dritten Platz der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland angepfiffen. Im Stadion sind weit über 50.000 Menschen. Zur selben Zeit wird in Berlin,kurz nach dem Start, eine vollbesetzte B-767 entführt. Der geänderte Flugkurs macht die zuständigen Stellen auf die Maschine aufmerksam. Es wird klar, dass die Entführer beabsichtigen, das Flugzeug mitten im Gottlieb-Daimler-Stadion zum Absturz zu bringen. Dieses Schreckensszenario erinnert an die Anschläge des 11. Septembers 2001 in den U.S.A. Diese Renegade-Angriffe waren mit ein Grund, weshalb das LuftSiG geschaffen wurde. Kernproblem dieses Gesetzes war, dass als ultima ratio auch der Abschuss eines LuftFz’s erlaubt war, selbst wenn dabei Unschuldige (Bordpersonal und Passagiere) zu Tode gekommen wären. Drastisch formuliert, konnten die Unbeteiligten an Bord durch einen Abschuss getötet werden, um die Menschen am Anschlagsziel zu retten. Diese Abwägung von „Leben gegen Leben“ war das Hauptmotiv des BVerfG’s,warum es die Abschussermächtigung für nichtig erklärte. Das Wort „renegade“ stammt aus dem Englischen und bedeutet Abtrünniger oder Überläufer. Im englischen Sprachraum war es bis zum 11. September 2001 eine Bezeichnung für konventionelle Flugzeugentführungen. Diese Diplomarbeit soll aufzeigen, ob -und falls ja -welche Alternativen es gibt, die einen Abschuss zulassen würden, um gegen Terror aus der Luft eine zulässige und effektive Eingriffsmöglichkeit zu haben. Zum notwendigen Verständnis soll zuvor ein Überblick zum LuftSiG, zur Entscheidung des BVerfG’s und zu präventiven Maßnahmen gegeben werden.
Die Arbeit geht nach einer kurzen Vorstellung der Stadt Leutkirch im Allgäu und der Definition des Begriffs „Vandalismus“ zuerst auf die verschiedenen Erscheinungsformen und deren strafrechtliche Würdigung ein. Anschließend wird die Situation im Speziellen auf Leutkirch bezogen untersucht, um nachfolgend verschiedenste Lösungsansätze aufzuzeigen und zu bewerten.
Nach einer kurzen Begriffsbestimmung von Führung und Führungskraft, erfolgt eine Darstellung der aktuellen Beschäftigungssituation von Frauen in der öffentlichen Verwaltung und deren Unterrepräsentanz in Führungspositionen. Es werden mögliche Aufstiegsbarrieren aufgeführt, die in einer Umfrage an der Hochschule auf ihre praktische Relevanz geprüft wurden. Abschließend werden Ansätze zur Vermeidung von Aufstiegsbarrieren aufgezeigt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob ein Verbandsklagerecht für anerkannte Tierschutzvereine ein Mittel ist, um das Staatsziel Tierschutz praktisch durchzusetzen. Dabei soll geklärt werden, was Inhalt des Staatszieles Tierschutz ist und was Verbandsklagen überhaupt sind. Inhalt ist auch der Gesetzesantrag von Schleswig-Holstein sowie das Bremer Gesetz über ein Verbandsklagerecht. Hauptschwerpunkt der Arbeit ist die Argumentation um das Verbandsklagerecht. Dabei wird Bezug auf die Aussagen von Skeptikern und Befürwortern der Verbandsklage genommen, sowie teilweise auf die Erfahrungen mit der Natur-schutzverbandsklage.
Ausführliche Betrachtung der Voraussetzungen für die Genehmigungsbedürftigkeit und die Genehmigungsfähigkeit freiheitsentziehender Maßnahmen. Kurze Erläuterung der gerichtlichen Genehmigungsverfahrens und Darstellung der haftungsrechtlichen Folgen bei Rechtswidrigkeit oder Unterlassen einer freiheitsentziehenden Maßnahme. Hinweis auf mögliche Alternativen.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, die sich für Kommunen bei der Gliederung ihres Haushalts nach dem Neuen Kommunalen Haushaltsrecht ergeben. Sie enthält eine Handlungsempfehlung für die Haushaltsgliederung der Stadt Süßen. Diese Empfehlung basiert auf den Erfahrungen der Städte und Gemeinden aus Baden-Württemberg, die bisher auf die kommunale Doppik umgestellt haben.