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Die Dissertation versucht, die Normen des Bildnisrechts von 1907 im Sinne des Jahres 2000 zu betrachten und einen alternativen Rechtsansatz aufzuzeigen, indem für einzelne Fallgruppen von Prominenten der Rahmen abgesteckt wird, in dem sie sich eine Abbildung auch ohne ihre Einwilligung gefallen lassen müssen. Im Grundsatz soll dieser Rahmen auf das beschränkt sein, was die jeweilige Person tatsächlich bekannt und prominent macht. Dabei darf nach dem Autor nicht von der Person auf die Bedeutung des Bildes geschlossen werden. Vielmehr soll der Informationsgehalt des Bildes über die Zeitgeschichtlichkeit entscheiden. Das dem Bildnisrecht als Persönlichkeitsrecht entgegenstehende Informationsinteresse der Öffentlichkeit soll sich nur auf den Bereich beziehen können, für den der Prominente aus der Masse der Menschen hervortritt. Nur für diesen Bereich seiner Person überwiegt das Öffentlichkeitsinteresse sein Selbstbestimmungsrecht. In allen anderen Bereichen greift nach Ansicht des Autors das Bildnisrecht zum Schutz auch des Prominenten durch.
Moderation
(2001)
Telekooperationsdidaktik
(2002)
Im Zuge der beschleunigten technologischen Entwicklung, der zunehmenden internationalen Wirtschaftsverflechtung und der Marktglobalisierung werden zunehmend Telekooperationssysteme eingeführt. Ziel ist eine effiziente, konstruktive und zielgerichtete kooperative Zusammenarbeit im Team über Raum und Zeit hinweg.
Birgit Schenk liefert einen umfassenden, kompetenten und verständlichen didaktischen Rahmen für die Konzeption und Durchführung von Trainings im Rahmen der erfolgreichen Einführung von Telekooperationssystemen. Die Autorin präsentiert theoretische Bausteine, beschreibt die systematische Planung und Durchführung anhand eines konkreten Beispiels und gibt zahlreiche praktische Hinweise. Grundlagen sind Erkenntnisse aus der Erwachsenenbildung, zum Umgang mit neuen Technologien und zur Kooperation in Gruppen.
Arbeit mit virtuellen Teams
(2004)
Der Markt der Zeitschriftenpublikationen und damit auch der Aufsatzdatenbanken wächst stetig. Es existieren Fachdatenbanken neben interdisziplinären Bibliographien mit unterschiedlichsten Zugangskonditionen und Verlinkungen. Die Arbeit betrachtet ausgewählte Beispiele aus dem Gebiet der interdisziplinären Aufsatzdatenbanken anhand selbst festgelegter Beschreibungskriterien. Sie beschreibt die vorhandenen Verlinkungen zu den Volltexten und Dikumentlieferdiensten und versucht die Datenbanken anhand ihrer Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit zu bewerten. Darüberhinaus wird die Funktionsweise übergreifender Linksysteme am Beispiel der Multisuchsystems E-Connect dargestellt. Die Möglichkeiten, die sich daraus für eine Weiterverarbeitung der Rechercheergebnisse ergeben, werden erläutert.
Britische Regeln
(2007)
Die Kapitalverkehrsfreiheit im Verhältnis zu Drittstaaten- nunmehr gefestigte EuGH- Rechtsprechung?
(2007)
Buchbesprechung: Rost, D.H.: Interpretation und Bewertung pädagogisch-psychologischer Studien
(2008)
In einer laborexperimentellen Studie wurde der Einfluss von Zielorientierung und aufgabenspezifischem Fähigkeitsselbstkonzept (FSK) auf die Leistung während und nach Misserfolg geprüft. Zusätzlich wurden das Ausmaß an Spaß bei der Aufgabenbearbeitung sowie Besorgtheitsgedanken in der Misserfolgssituation als Mediatoren untersucht. Das aufgabenspezifische FSK der N = 74 Studierenden wurde als Personenfaktor erhoben, die Zielorientierungen experimentell manipuliert. In beiden Bedingungen (Lern- und Leistungszielorientierung) wurde Misserfolg induziert und die Leistung sowie Spaß bei der Aufgabenbearbeitung und Besorgtheitsgedanken in der Misserfolgssituation erhoben. Anschließend wurde die Leistung nach Misserfolg in einer anderen Aufgabe erfasst. Wie erwartet war die Leistung während und nach induziertem Misserfolg vorhersagbar aus der Interaktion von Zielorientierung und aufgabenspezifischem FSK. Die Interaktion ging dabei hypothesenkonform auf den Einfluss des aufgabenspezifischen FSKs in der Leistungszielbedingung zurück. Es ergaben sich Hinweise darauf, dass Spaß bei der Aufgabenbearbeitung den Zusammenhang zwischen Zielbedingung und aufgabenspezifischem FSK auf die Leistung während Misserfolgs vermittelte.
Kognitive Förderung
(2009)
The present article analyzed, how need for cognition (NFC) influences the formation of performance expectancies. When processing information, individuals with lower NFC often rely on salient information and shortcuts compared to individuals higher in NFC. We assume that these preferences of processing will also make individuals low in NFC more responsive to salient achievement-related cues because the processing of salient cues is cognitively less demanding than the processing of non-salient cues. Therefore, individuals lower in NFC should tend to draw wider ranging inferences from salient achievement-related information. In a sample of N = 197 secondary school students, achievement-related feedback (grade on an English examination) affected changes in expectancies in non-corresponding academic subjects (e.g., expectation of final grade in mathematics or history) when NFC was lower, whereas for students with higher NFC, changes in expectancies in non-corresponding academic subjects were not affected.
Designing for Light-Weight Collaboration: The Case of Interactive Citizens’ Advisory Services
(2010)
Bürgerservices vor Ort
(2011)
Theory on achievement goals favours a trichotomous model encompassing learning goals, performance-approach, and performance-avoidance goals. Performance-avoidance goals are associated with lower achievement compared to performance-approach and learning goals. The present study investigated the predictions of this model as regards achievement after failure. Low achievement of participants with performance-avoidance goals was expected to be mediated by a high degree of negative self-related thoughts. Before manipulating achievement goals, achievement on verbal analogies was assessed. After manipulating achievement goals for an anagram task, all participants (N = 87) were exposed to failure. Subsequently, achievement on a parallel version of the verbal analogies task was assessed. Participants in the performance-avoidance goals condition showed low achievement after failure, mediated by a high degree of negative self-related thoughts.
Ziel dieser Arbeit war das bürgerschaftliche Engagement in den Forstrevieren Baden-Württembergs näher zu untersuchen, zu diskutieren und seine Chancen und Möglichkeiten darzustellen. Gibt es überhaupt bürgerschaftliches Engagement in Wald und Forstwirtschaft? Wenn ja, wie stellt es sich in der Realität dar? Eignet es sich für Partizipation und Information und somit für vertrauensschaffende Öffentlichkeitsarbeit? Können mit der Arbeit und Unterstützung der Engagierten Aufgaben des Waldbesitzers übernommen werden? Haben die freiwillig Engagierten einen Gewinn durch ihr bürgerschaftliches Engagement? Wenn ja, welchen? Und schließlich stellt sich die Frage: wenn Chancen im bürgerschaftlichen Engagement für Wald und Forstwirtschaft liegen, wie kann es gefördert und unterstützt und politisch verankert werden?
This article investigates the interplay between darkness, construal level, and psychological distance based on the link between environmental lighting conditions and visual perception. In the dark, visual perception becomes less focused and detailed, leading to more abstract representations. We argue that this link between physical darkness and a global perceptual processing style spills over to the conceptual level. In three experiments, darkness triggered a more global perceptual and conceptual processing style than did brightness, regardless of whether the darkness was physically manipulated or primed. Additionally, two Implicit Association Tests (IATs) showed that darkness is more strongly associated with high-level construal than with low-level construal. Moreover, drawing on the generalized link between construal level and psychological distance, we proposed that darkness is also linked to perceived psychological distance because the lack of detail information and the abstract representations in the dark remove objects and other persons from people’s direct, detailed experience. Eight IATs confirmed the implicit link between darkness and four dimensions of psychological distance. These implications of these results are discussed with regard to thinking styles and social processes like stereotyping and cooperation.
Moderation
(2012)
Der erste Beitrag zu Brasilien ist in BB 2013, Heft 24 erschienen. Zum Zeitpunkt des Abschlusses des ersten Beitrags lag das Ergebnis des Vermittlungsausschusses und die Zustimmung des Bundesrates zum Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz (AmtshilfeRLUmsG, in Veröffentlichungen auch "Jahressteuergesetz 2013 light" genannt) noch nicht vor. Der Bundesrat hat nunmehr am 7.6.2013 neben anderen Regelungen mit Hinblick auf hybride Finanzierungen (d. h. Qualifikation in einem Staat als Fremdkapital, im anderen als Eigenkapital) der Einführung eines Korrespondenzprinzips als Voraussetzung für die Steuerfreiheit von Dividenden im Rahmen der Körperschaftsteuer (§ 8b KStG), des einkommensteuerlichen Teileinkünfteverfahrens (§ 3 Nr. 40 EStG) und der Abgeltungssteuer (§ 32d EStG) zugestimmt. Die Verschärfungen gelten erstmals für den Veranlagungszeitraum 2014 (bei abweichendem Wirtschaftsjahr für den Veranlagungszeitraum, in dem das Wirtschaftsjahr endet, das nach dem 31.12.2013 begonnen hat). Die Verkündung des Gesetzes ist am 29.6.2013 erfolgt (BGBl. I 2013, 1809). Zu weiteren für den Aufsatz relevanten Änderungen durch das AmtshilfeRLUmsG s. II.2.d). Der hier vorliegende Beitrag widmet sich der Thematik im Hinblick auf Russland.
Dieser Beitrag setzt den Aufsatz Investitionen in den BRICS-Staaten aus steuerlicher Sicht mit Teil II. 3. Indien fort. Der erste Beitrag zu Brasilien ist in BB 2013, Heft 24 erschienen, der Beitrag zu Russland in Heft 38. Indien erleidet einen massiven Abschwung, der sich in einer Stagnation der Industrie, Abbau von Arbeitsplätzen und hoher Inflation äußert (vgl. StZ v. 17.8.2013, 15). Das Wirtschaftswachstum betrug 2012 nur noch 5 % (vgl. StZ v. 25.7.2013, 7). Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag sieht wenig Reformbemühungen (vgl. StZ v. 16.8.2013, 10), der Wechselkurs der Rupie ist unter massivem Druck (vgl. StZ v. 7.9.2013, 13).
Investitionen in Schwellenländer haben für deutsche Unternehmen eine große wirtschaftliche Bedeutung, nicht zuletzt aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten verschiedener Länder in Europa selbst. Der Beitrag soll dazu dienen, die ertragsteuerlichen Folgen der Direktinvestition in die BRICS-Staaten aufzuzeigen.
Employee creativity is critical to organizational competitiveness. However, the potential contribution made by the workspace and the physical environment is not fully taken into account because, up to now, it has been rather unclear how aspects of the physical environment, especially light, can support creativity. Consequently, in six studies, the present research investigated the effect of light and darkness on creative performance. We expected that darkness would offer individuals freedom from constraints, enabling a global and explorative processing style, which in turn facilitates creativity. First, four studies demonstrated that both priming darkness and actual dim illumination improved creative performance. The priming studies revealed that the effect can occur outside of people's awareness and independent of differences in visibility. Second, two additional studies tested the underlying mechanism and showed that darkness elicits a feeling of being free from constraints and triggers a risky, explorative processing style. As expected, perceived freedom from constraints mediated the effect of dim illumination on creativity. Third, moderation analyses demonstrated the effects' boundary conditions: the darkness-related increase in creativity disappeared when using a more informal indirect light instead of direct light or when evaluating ideas instead of generating creative ideas. In sum, these results contribute to the understanding of visual atmospheres (i.e. visual messages), their importance for lighting effects, and their impact via conceptual links and attentional tuning. Limitations as well as practical implications for lighting design are discussed
Die Umgebungstemperatur übt einen vielfältigen Einfluss auf Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit des Menschen aus. Durch die zunehmende Verlagerung von Arbeitsplätzen in Büros rückt der Bereich der moderaten Wärmebelastung, wie er beispielsweise in natürlich belüfteten Gebäuden im Sommer auftritt, in den Fokus. Hierzu ist aus der bisherigen empirischen Forschung ein Zusammenhang zwischen Raumtemperatur und Arbeitsleistung ermittelt worden, der allerdings verschiedene Nachteile für die Tauglichkeit als Planungskriterium für Gebäude aufweist. Der in der Psychologie weit verbreitete Ansatz der Meta-Analyse kann dabei einen wertvollen Beitrag zur Lösung dieses Problems leisten. In dem Beitrag wird systematisch die Methode der Meta-Analyse aufgezeigt und anhand einiger konkreter Beispiele das Potential für eine Integration von nutzerbasierten Verhaltensmustern in eine Gebäudesimulation dargestellt.
Grounded and embodied cognitions have gained increasing interest in explaining the effects of the physical environments on social cognition and behavior. However, the very nature of the processes underlying embodiment is largely unknown. The current research aims at contributing to this issue by (1) differentiating between the embodiment of contents and procedures, (2) unfolding the processes underlying mechanism of an embodied procedure, and (3) showing its boundary conditions. Seven experiments investigated these refinements using the examples of darkness, self-construal, and cooperation in social dilemmas. The results provided consistent evidence that darkness triggers interdependent self-construal, which in turn promotes cooperation. Moreover, the individual's internal context and external context moderated the darkness-cooperation effect. These results contribute to the understanding of embodied and situated social cognition and behavior and provide a consistent explanation for the mixed findings of lighting on cooperation in particular and prosocial behavior in general.
Not Motivated to Act During Goal Pursuit: Powerlessness Blocks Motivation Transfer in Goal Systems
(2013)
The current research investigates a motivational mechanism that contributes to the inferior goal striving and attainment of powerless individuals: the transfer of motivation from goals to means. We expected that this mechanism would work effectively only in powerful individuals. The results of an experiment and a field study confirmed our assumptions. The more motivated powerful people were to attain the goals, the more they engaged in self-determined action and, in turn, the more positively they experienced goal-related activities. No such relation was found for their powerless counterparts. Implications for power research and goal systems theory are discussed.
Purpose ‐ Regulatory focus theory (RFT) can successfully predict and describe organizational behaviour and managerial decision making. However, no empirical study has tested its central assumption in an organizational context. The purpose of this paper is to investigate the relationship between employee's regulatory focus and their work priorities. Design/methodology/approach ‐ In total, 307 employees from the public and private sectors in Germany participated and three organizational priorities were confirmed in a confirmatory factor analysis: growth, existence, and relatedness aspects. Their relationship with employee's regulatory focus was analyzed using multi-level modeling. Findings ‐ It was found that employees' promotion and prevention focus were related to specific work priorities: the higher a person's promotion focus, the more the person valued growth aspects. The higher the prevention focus, the more the person valued existence-related work aspects. Both regulatory foci increased the importance of good relationships at work. Research limitations/implications ‐ The findings provide new insights into previous research on the impact of personality traits, especially regulatory focus, on job-related attitudes like job satisfaction or job commitment. Practical implications ‐ The results are useful for leaders and human resource managers aiming to understand the driving forces behind employee's job motivation and decisions. Originality/value ‐ This is the first study to address the central question of different priorities associated with promotion and prevention focus in the organizational field. Results provide insight into previous findings on the impact of regulatory focus on job-related attitudes and offer practical implications for practitioners interested in job motivation and decision making.
How can employees be qualified to provide sound customer advisory services? How can they be empowered to deliver the value of public sector modernization to customers? In this paper, we offer a novel approach to qualify service personnel on-the-job using “facilitation affordances”. In this approach, artifacts, providing appropriately designed facilitation affordances, are introduced into service personnel’s work practices. These facilitation artifacts invite them to start experiential learning, and, hence, to improve their advice giving behavior. To develop our approach, we followed a design research approach, here we developed a set of design requirements and, ultimately, five design principles for facilitation artifacts. We tested our approach in the context of citizens’ advice services in public administrations. We implemented a prototype facilitation artifact and conducted a user study with six real-world advisors and twelve clients. Our preliminary results show that the “learning with facilitation affordances”-approach promises to enhance the service personnel’s skills that matter in modern public administrations. Furthermore, with the proposed qualification approach and the design principles for facilitation artifacts, we seek to deepen the knowledge on the importance of affordances for learning and, concurrently, provide practitioners with useful guidelines to implement the “learning with facilitation affordances”-approach in their organizations.
In einem zweijährigen Versuch haben eine Trainerin und eine Professorin an einer Hochschule eine sehr problematische Veranstaltung zum Erfolg geführt: Speziell geschulte Tutoren konnten wertschätzend und authentisch mit den Studierenden umgehen und ihnen so individuell Wege zur Selbstständigkeit in ihrem eigenen Tempo und auf ihrem eigenen Level zeigen. Dieses Vorgehen ist in den technischen Fächern eher selten und erfordert deshalb eine gründliche Schulung. Im Normalfall ist die Durchfallquote aus verschiedenen Gründen sehr hoch.
Die geschulten Tutoren brachten eine entscheidende Verbesserung. Dieser Beitrag beschreibt die problematische Ausgangslage, die ursprünglichen Bedenken und Schwierigkeiten und dann die Schulung und ihren Hintergrund im Detail.
Dieser Beitrag setzt den Aufsatz Investitionen in den BRICS-Staaten aus steuerlicher Sicht mit Teil II 4. China fort. Der erste Beitrag ist in BB 2012, 1431 (Heft 24), der Beitrag zu Russland in BB 2013, 2269 (Heft 38), der Beitrag zu Indien in BB 2013, 2717 (Heft 45) erschienen. China war zuletzt vermehrt in der Presse wegen gedämpfter Wachstumsaussichten (vgl. u. a. Handelsblatt v. 22.7.2013, 1 "Ende der Euphorie"), allerdings sieht Chinas Ministerpräsident Li Keqiang 7 % Wachstum als Untergrenze (StZ v. 24.7.2013, 10). Deutsche Unternehmen investieren dennoch stark direkt in China (vgl. u. a. StZ v. 13.7.2013, 11 und v. 8.8.2013, 14). Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag sieht bei China Reformbemühungen dahingehend, dass versucht wird, die Abhängigkeit von Ausfuhren zu Gunsten der eigenen Binnenkonjunktur zu verringern (StZ v. 16.8.2013, 10). Inzwischen ist das 4-tägige Plenum-Treffen des 18. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei am 12.11.2013 zu Ende gegangen, in dessen Rahmen die Reformen für die nächsten zehn Jahre geplant wurden, auch steuerliche Reformen wurden angekündigt (siehe unten II. 4. b)). Das Programm 383 eines dem Kabinett unterstellten Think-Tanks, das Premier Li Keqiang in das Plenum einbrachte, zielt darauf ab, China in eine Konsum- und Dienstleistungswirtschaft umzubauen und den Privatsektor zu stärken (vgl. Spiegel v. 11.11.2013, 106).
Dieser Beitrag setzt den Aufsatz Investitionen in den BRICS-Staaten aus steuerlicher Sicht mit Teil II. 5. Südafrika fort. Der erste Beitrag ist in BB 2013, 1431 (Heft 24), der Beitrag zu Russland in BB 2013, 2269 (Heft 38), der Beitrag zu Indien in BB 2013, 2717 (Heft 45) und der Beitrag zu China in BB 2014, 347 (Heft 7) erschienen. Südafrika hat ein Wachstum von unter 3 %, die Regierung hat es durch hohe Lohnkosten, ein starres Arbeitsrecht und eine katastrophale Bildungspolitik versäumt, das Land für ausländische Investoren attraktiv zu machen (vgl. StZ v. 7.9.2013, 13). Der neue Präsident des Maschinenbauverbandes appelliert zwar, Afrika (konkret nennt er Kenia, Nigeria, Südafrika) nicht zu ignorieren, sieht die Länder aber noch länger als Ziele von Exporten (vgl. StZ v. 19.10.2013, 13).
Die Wahl zum Europaparlament am 25.5.2014 zeigte in den verschiedenen Ländern neben der Haltung zur EU-Mitgliedschaft auch, wie zufrieden oder unzufrieden die Bürger mit der wirtschaftlichen Situation ihrer Länder und den Bemühungen der Politik, diese zu verbessern, sind. So hat zum Beispiel in Frankreich der Front National mit 25 % das beste Ergebnis aller Parteien erzielt. Die wirtschaftliche Situation der Länder hängt mit der Situation der im Land ansässigen Unternehmen eng zusammen - und deren Situation hängt neben anderen Standortfaktoren auch von der Besteuerung ab, der sie unterliegen.
Impulse and reflection jointly drive people's behavior. However, the impact of the physical environment, especially light and brightness, on reflective and impulsive behavior and the underlying processes have not been understood. We expected that light and brightness would increase self-awareness and, in turn, lead to a reflective and controlled self-regulation. Five studies confirmed our assumptions. Particularly, participants in a brightly lit room reported a higher public self-awareness than those in a dim room. Moreover, brightness triggers more controlled and reflective forms of self-regulation independent of whether lighting conditions (Study 2) or priming methods (Study 3) were used to manipulate brightness. Finally, two additional studies revealed that brightness facilitates the suppression of desires and socially undesirable impulses which signals high self-control. Overall, these results contribute to the understanding of automatic effects of light and brightness and effortless self-control. Limitations as well as practical implications for lighting design in therapeutical settings and retail spaces and are discussed.
Kosten der Besteuerung. Definitionen und Aufgaben der Steuergestaltungslehre: Kritische Analyse
(2015)
Die deutschsprachige Literatur zu e-Democracy und generell zu Wahlen kennt Wahlbetrug und insbesondere organisierten Wahlbetrug nur aus anderen Kontinenten; in Kontinentaleuropa sind es in der Eigenwahrnehmung stets Einzelfälle, bspw. der Bürgermeister aus Unterrabnitz-Schwendgraben, der bei den letzten burgenländischen Landtagswahlen bundesweite Bekanntheit erreichte. Im UK hingegen gibt es seit über 10 Jahren eine Häufung von derartigen Fällen, meist innerhalb geschlossener Gemeinden, die auch zu einer entsprechenden Rechtsprechung, Polizeimaßnahmen und einer adäquaten wissenschaftlichen Aufarbeitung führte. In den letzten Wochen wurde der Fall einer – noch nicht strafrechtlich verurteilten – Lokalpolitikerin bekannt, der dazu führte, dass die Stadtrats- und Bürgermeisterwahl in Geiselhöring vom 16. März 2014 für ungültig erklärt wurde und nun im Februar 2015 wiederholt wird. Organisierter Wahlbetrug passt nicht zum Selbstbild von Österreich und Deutschland – es ist an der Zeit, einzusehen, dass Distanzwahlverfahren generell dieses Problem in sich tragen. Beim e-Voting ist es bekannt und wird diskutiert, bei der Briefwahl bislang nicht. Die hier aufgezeigten Mechanismen, insbesondere die im Fall Geiselhöring angewandten, haben unmittelbare Auswirkung auf unsere etablierten und für sicher angesehenen Briefwahlverfahren. Der Beitrag analysiert die tw. bereits bekannten Schwächen der Briefwahl und anderer Distanzwahlverfahren und belegt die mögliche Wirkung von organisiertem Wahlbetrug. Lösungsansätze werden aufgezeigt.
Schon immer sind die Menschen tief mit dem Wald und den Bäumen verbunden. Der Wald ist Kraftquelle, Zuflucht, ein Ort, an dem man sich sortieren, beruhigen und auftanken kann. „Wer mag ohne den Trost der Bäume leben“, so Günter Eich und Hermann Hesse schrieb: „Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiß, der erfährt die Wahrheit“. Es gibt viele Parallelen zwischen Bäumen und Menschen, davon erzählt dieser Artikel.
Amtshilfe und Informationsaustausch zwischen Steuerbehörden auf EU- und internationaler Ebene
(2015)
61,5 % aller Zuwanderer nach Deutschland kommen aus anderen EU-Ländern (weitere 13,2 % aus dem übrigen Europa). Nach dem neuen Migrationsbericht der Bundesregierung ist die Zahl der Zuwanderer auf 1,23 Mio. Menschen gestiegen, laut Bundesinnenminister de Maizière sind die aktuellen Zahlen für 2014 ähnlich. Das liegt an der Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU, der wirtschaftlichen Misere in Südeuropa und einer wachsenden Zahl von Flüchtlingen. Aufgenommen werden die Menschen vor allem von den westdeutschen Flächenländern Nordrhein-Westphalen, Bayern und Baden-Württemberg. Die Zuwanderung bremst den Bevölkerungsschwund in Deutschland. Dieser Aufsatz soll eine individualsteuerliche Analyse für die Situation von Zuwanderern aus Italien, Polen, Frankreich und Spanien bieten.
Im Zeitalter der Wissensarbeit steigt die Bedeutung mentaler und psychologischer Faktoren wie Konzentrationsfähigkeit, Stimmung und Motivation für eine hohe Leistungsfähigkeit. Die physikalischen Bedingungen an Büroarbeitsplätzen können einerseits einen Stressor darstellen, der die Konzentration erschöpft und den Nutzer ermüdet, oder eine räumliche Ressource, die Arbeitstätigkeiten erleichtert oder Nutzerbedürfnisse befriedigt und dadurch Engagement und Stimmung bei der Arbeit steigert. Inwiefern bestimmte räumliche Bedingungen am Arbeitsplatz eine Ressource oder einen Stressor darstellen, lässt sich anhand der drei Ebenen des Komforts abschätzen: physischer, funktionaler und psychischer Komfort. Ein solcher Ansatz soll helfen, “psychisch nachhaltige“ physikalische Raumbedingungen zu schaffen, die die psychischen Ressourcen der Nutzer schonen. Im vorliegenden Beitrag wird dieses neue Verständnis von Komfort mithilfe der zugrunde liegenden psychologischen Prozesse erklärt und am Beispiel der bauphysikalischen Variablen “Beleuchtung“ illustriert.
Research on persuasive technologies (PT) focuses, primarily, on the design and development of IT for inducing change of individual’s behavior and attitude through computer-human and computer-mediated influence. The issue of practices in co-located human-human persuasive encounters remained unattended in the PT community. This study uses the notion of persuasive practices to understand the course of events in face-to-face home security advisory sessions – it specifies and illustrates such practices and discusses their impact on the persuasiveness of the encounter. Furthermore, it presents potential of IT to support such persuasive practices thus opening new research possibilities of PT research.
Mit Schreiben des BMF vom 2.12.2015 hat sich die Verwaltung der Auffassung der Rechtsprechung angeschlossen, dass bei der umsatzsteuerrechtlichen Beurteilung des Factorings nicht danach zu unterscheiden sein soll, ob es sich um sogenanntes echtes oder unechtes Factoring handelt, sondern danach, ob die zugrunde liegende Forderung zahlungsgestört ist oder nicht. Der Beitrag setzt sich kritisch mit dieser Auffassung auseinander.
Der Arbeit einen Sinn geben - eine Stärke von Führungskräften in der öffentlichen Verwaltung?
(2016)
Smart City als Begriff ist für viele Kommunen nach wie vor mit Fragezeichen behaftet. In der vorliegenden Arbeit werden die drei Städte Singapur, Tallinn und Karlsruhe untersucht. Es wird ein entsprechender Bewertungsrahmen zur Bewertung von Städten vorgestellt. Aus den Ergebnissen können ggf. die notwendigen Entwicklungsschritte für andere Städte geplant werden.