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Im Zeitalter der Wissensarbeit steigt die Bedeutung mentaler und psychologischer Faktoren wie Konzentrationsfähigkeit, Stimmung und Motivation für eine hohe Leistungsfähigkeit. Die physikalischen Bedingungen an Büroarbeitsplätzen können einerseits einen Stressor darstellen, der die Konzentration erschöpft und den Nutzer ermüdet, oder eine räumliche Ressource, die Arbeitstätigkeiten erleichtert oder Nutzerbedürfnisse befriedigt und dadurch Engagement und Stimmung bei der Arbeit steigert. Inwiefern bestimmte räumliche Bedingungen am Arbeitsplatz eine Ressource oder einen Stressor darstellen, lässt sich anhand der drei Ebenen des Komforts abschätzen: physischer, funktionaler und psychischer Komfort. Ein solcher Ansatz soll helfen, “psychisch nachhaltige“ physikalische Raumbedingungen zu schaffen, die die psychischen Ressourcen der Nutzer schonen. Im vorliegenden Beitrag wird dieses neue Verständnis von Komfort mithilfe der zugrunde liegenden psychologischen Prozesse erklärt und am Beispiel der bauphysikalischen Variablen “Beleuchtung“ illustriert.
Für eine erfolgreiche Außendarstellung der Kommune als attraktiven Lebensraum gibt es viele kommunikationstechnische Strategien und Instrumente. Viele Verwaltungen greifen auf die Inszenierung von Events zurück, die die Kommune in einem positiven Licht darstellen sollen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung einer Eventkultur und die Implementierung eines standardisierten Verfahrens zur Ausrichtung von kommunalen Festen und Feierlichkeiten.
Das heutige Betreute Wohnen in Familien (BWF) gilt anhand seiner langen historischen Entwicklung als eine sehr traditionsreiche Leistungsform und sticht durch seine Besonderheit im Vergleich zu den anderen Leistungsangeboten aus der Masse heraus. Diese Arbeit hat sich im Rahmen der Fragestellung „Betreutes Wohnen in Familien – eine traditionelle Leistungsform der Eingliederungshilfe mit viel Potenzial?“ zum Ziel gesetzt, das BWF in seinem Charakter und seinem Entwicklungspotenzial zu untersuchen.
Begleitet wird die Untersuchung von Darstellungen des Landratsamtes Sigmaringen sowie zweier Einrichtungen, die für Klienten des Land-
kreises Sigmaringen BWF anbieten, um die Arbeit weiter zu konkretisieren.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der baurechtlichen Problematik von Werbeanlagen der Fremdwerbung, die in der jüngeren Vergangenheit immer häufiger aufgetreten ist und daher viele Kommunen und Genehmigungsbehörden bewegt. Nachdem zu Beginn die Begriffe “Werbeanlage“ und “baulichen Anlage“ definiert werden, folgen detaillierte Erläuterungen zu den Werbeanlagen an der Stätte der Leistung und den Fremdwerbeanlagen. Dabei wird insbesondere auf die baurechtlich elementare Unterscheidung beider Begrifflichkeiten eingegangen. Anschließend wird die bauplanungs-, bauordnungs- und baunebenrechtliche Zulässigkeit von Werbeanlagen der Fremdwerbung erläutert und die dabei auftretende Problematik sowie die Rolle der Kommune aufgezeigt.
Untersuchung, ob Nahwärmeversorgung auf Basis von erneuerbaren Energien einen Beitrag zum globalen Klimaschutz sowie zur nachhaltigen Wärmeversorgung leisten kann. Anschließend Überprüfung, welche planungsrechtliche Möglichkeiten Kommunen haben, ein Nahwärmenetz zu errichten sowie den Anschluss und die Benutzung vorzuschreiben.
Die vorliegende Bachelorarbeit hinterfragt kritisch, ob das neue "Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt" tatsächlich erreichen kann, was es verspricht. Zum einen eine legale Möglichkeit zur Kindesabgabe für Mütter in schwierigen Verhältnissen zu sein und zum anderen die Grundrechte des Kindes zu sichern, sowie dem Staat eine belastbare Gesetzesgrundlage für dessen Handeln zu schaffen.
Die deutschsprachige Literatur zu e-Democracy und generell zu Wahlen kennt Wahlbetrug und insbesondere organisierten Wahlbetrug nur aus anderen Kontinenten; in Kontinentaleuropa sind es in der Eigenwahrnehmung stets Einzelfälle, bspw. der Bürgermeister aus Unterrabnitz-Schwendgraben, der bei den letzten burgenländischen Landtagswahlen bundesweite Bekanntheit erreichte. Im UK hingegen gibt es seit über 10 Jahren eine Häufung von derartigen Fällen, meist innerhalb geschlossener Gemeinden, die auch zu einer entsprechenden Rechtsprechung, Polizeimaßnahmen und einer adäquaten wissenschaftlichen Aufarbeitung führte. In den letzten Wochen wurde der Fall einer – noch nicht strafrechtlich verurteilten – Lokalpolitikerin bekannt, der dazu führte, dass die Stadtrats- und Bürgermeisterwahl in Geiselhöring vom 16. März 2014 für ungültig erklärt wurde und nun im Februar 2015 wiederholt wird. Organisierter Wahlbetrug passt nicht zum Selbstbild von Österreich und Deutschland – es ist an der Zeit, einzusehen, dass Distanzwahlverfahren generell dieses Problem in sich tragen. Beim e-Voting ist es bekannt und wird diskutiert, bei der Briefwahl bislang nicht. Die hier aufgezeigten Mechanismen, insbesondere die im Fall Geiselhöring angewandten, haben unmittelbare Auswirkung auf unsere etablierten und für sicher angesehenen Briefwahlverfahren. Der Beitrag analysiert die tw. bereits bekannten Schwächen der Briefwahl und anderer Distanzwahlverfahren und belegt die mögliche Wirkung von organisiertem Wahlbetrug. Lösungsansätze werden aufgezeigt.