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Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der strategischen Haushaltssteuerung im Landkreis Ravensburg. Das Ziel der Arbeit besteht darin, ausgehend von einer Analyse des derzeitigen Verfahrens zur strategischen Haushaltssteuerung im Landkreis Ravensburg mögliche Ideen und Empfehlungen für dessen künftige Optimierung zu entwickeln. Grundlage für die Analyse und für die Formulierung von Vorschlägen zur künftigen Optimierung sind insbesondere Erkenntnisse, die aus drei Interviews mit Vertretern aus Verwaltung und Politik im Landkreis Ravensburg sowie aus einem Interview mit einer Vertreterin des Landkreises Lörrach über das dortige Verfahren zur strategischen Haushaltssteuerung gewonnen werden konnten.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Whistleblowing.
Whistleblowing ist ein anerkanntes Instrument zur Korruptionsbekämpfung und ist somit eine schützenswerte Praxis. Dennoch müssen Whistleblower in Deutschland viele Repressalien befürchten. Die Arbeit untersucht, ob sich Whistleblower des Geheimnisverrats in Deutschland strafbar machen. Außerdem werden die gesetzlichen Regelungen zum Whistleblower-Schutz der EU, der USA, des Vereinigten Königreichs und von Deutschland näher betrachtet.
In der vorliegenden Arbeit wird das Thema Videoüberwachung durch Kommunalverwaltungen im Bereich Gefahrenabwehr und in Ausübung und Wahrung öffentlicher Aufgaben, sowie des Hausrechts, behandelt. Zu Beginn werden die Einsatzbereiche für Videokameras im kommunalen Bereich aufgezeigt, ein Überblick über die technischen Möglichkeiten gegeben, sowie die Arten von Überwachung, von Übersichtsaufnahmen bis zu intelligenten Überwachungssystemen, vorgestellt. Im Hauptteil wird die Videoüberwachung aus Sicht des Datenschutzes betrachtet, mit dem Fokus auf den schutzwürdigen Interessen der betroffenen Personen. Im Anschluss folgt eine rechtliche Beurteilung der Videoüberwachung nach dem Polizeigesetz und dem Landesdatenschutzgesetz. Im dritten Teil werden die Erkenntnisse auf die Praxis am Beispiel der Karl-Koch-Halle in Ditzingen-Hirschlanden angewandt.
Die Bachelorarbeit hat zum Ziel die Chancen und Möglichkeiten, die sich durch Personalmarketing für die öffentliche Verwaltung ergeben, aufzuzeigen. Es werden die theoretischen Grundlagen des Personalmarketings, des demografischen Wandels und die Verwaltungsstrukturen der öffentlichen Verwaltung erläutert, sowie eine empirische Untersuchung zum Thema durchgeführt. Anschließend werden Handlungsempfehlungen für die öffentliche Verwaltung formuliert und ein zusammenfassendes Fazit gezogen.
Zu wenig Studentinnen der Verwaltungsfachhochschulen kandidieren für das Bürgermeisteramt, obwohl sie gut qualifizierte Kandidatinnen wären. Um herauszufinden, welche Gründe für die Studentinnen gegen eine Kandidatur sprechen, werden in dieser Arbeit die bisher herausgefundenen Hinderungsgründe der Frauenforschung mit den Einflussfaktoren der Rekrutierung zu Bürgermeisterwahlen verbunden und auf den Einfluss bei den aktuellen Studentinnen der Verwaltungsfachhochschulen überprüft.
Mit einem Anteil von 59,4 km hat der Ostalbkreis die längste zusammenhängende Limeslinie in Baden-Württemberg. Mit der Ernennung zum UNESCO-Weltkulturerbe im Juli 2005 bieten sich neue Vermarktungsmöglichkeiten für das kulturelle und touristische Alleinstellungsmerkmal an, um mehr Gäste in den Ostalbkreis zu ziehen. Vor allem durch eine stärkere Vermarktung und Kommunikation sollen mehr Freizeiturlauber erreicht werden. Um die touristische Nachfrage im Ostalbkreis auszubauen, musste eine intensive Angebots- und Produktentwicklung mit Unterstützung von allen touristischen Kompetenzen durchgeführt werden. Eine Analyse des Reisemarktes war die Voraussetzung, um marktgerechte Produkte anbieten zu können. Die Analyse ergab, dass der Ostalbkreis zum Thema Limes und Römer sehr gut aufgestellt ist. Das große Potenzial wurde jedoch bisher für touristische Vermarktung nicht ausgereizt. Der darauf aufbauende Workshop hatte deshalb zum Ziel Produkte für Tagestouristen und Kurzurlauber zum Limes zu entwickeln, die in der nächsten Saison buchbar sind. Entstanden sind drei Produktlinien zum Thema Wandern, Radfahren und den erlebnisreichsten Limesorten. Kreativität, Erinnerung und an die Zielgruppen angepasste Kriterien standen dabei im Vordergrund. Für die Vermarktung wurden Marketing-Konzepte entwickelt, die es nun umzusetzen gilt.
Die Universitätsstadt Tübingen führte zum Schuljahr 2012 / 2013 an drei Schulen Gemeinschaftsschulen ein. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Einführungsprozess dieser neuen Schulformen. Hierbei werden anhand von Interviews und Umfragen die Stärken und Schwächen des Einführungsprozesses analysiert und Verbesserungsvorschläge für zukünftige Prozesse erarbeitet.
Durch den Trend zur Privatisierung gewinnen die Kommunalunternehmen immer mehr an Bedeutung. Mit der Einführung eines Neuen Kommualen Haushalts- und Rechnungswesen wurde der kommunale Gesamtabschluss eingeführt. Vergleichbar ist dieser
mit dem Konzernabschluss aus dem Privatrecht. Er soll Aufschluss über die wirtschaftliche Lage des „Konzern Kommune“ geben und zu einer Gesamtsteuerung
des Konzerns beitragen. In dieser Arbeit wird der Aufwand und Nutzen des Gesamtabschlusses analysiert und eine mögliche Vereinfachung erarbeitet.
Open Data bzw. Open Government Data ist nun auch ein aktuelles Trendthema in Deutschland. Forderungen an Politik und Verwaltung nach einer neuen offenen Verwaltungskultur werden immer lauter. Bei einer Umsetzung von Open Data gilt es allerdings viele Hürden zu überwinden. Gleichzeitig fordert das neue Steuerungsmodell des New Public Management eine effizientere und effektivere Verwaltung - scheinbare Gegensätze. Doch gibt es nicht auch durch Open Data Potenziale, die Effizienz und Effektivität der Verwaltung zu steigern? Im Rahmen der Arbeit wird diese Fragestellung unter anderem am Beispiel der Stadtverwaltung Tübingen erörtert.
Die Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten, der Gewalt durch Fußballfans entgegen zu wirken. Im Fokus stehen hierbei die polizei- und ordnungsrechtlichen Maßnahmen. Gleichzeitig sollen Grenzen aufgezeigt werden, die in einem Eingriff in die Grundrechte des Betroffenen liegen. Desweiteren wird die Problematik anhand der Regionalliga Südwest vorgestellt und welche Maßnahmen speziell in dieser Liga ergriffen werden. Beginnend mit Erläuterungen zum Hooliganismus, zur Ultraszene und zur Fansituation in Deutschland, wird dann die polizeiliche Informationserhebung und der Datenaustausch vorgestellt. Anschließend werden die polizeirechtlichen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr im Vorfeld, während und nach einem Fußballspiel vorgestellt. Im Anschluss daran wird untersucht, inwiefern der Veranstalter zu den Polizeikosten herangezogen werden kann. Das Stadionverbot und Maßnahmen auf dem Reiseweg stehen anschließend ebenso im Fokus wie strafrechtliche Sanktionen. Die Arbeit schließt mit der Untersuchung der Problematik in der Regionalliga Südwest ab.
Die vorliegende Arbeit beleuchtet digitale Bürgerbeteiligung als moderne Form der Beteiligung, in einer Zeit, die durch die Corona-Pandemie und die Digitalisierung geprägt ist. In diesem Zusammenhang wird anhand der Städte Burladingen und Meßstetten die Umsetzung digitaler Bürgerbeteiligung in der Praxis untersucht. Es wird ermittelt, ob Online-Beteiligungsverfahren eine echte Alternative zur bisherigen analogen Vorgehensweise darstellen oder, ob dies heutzutage bereits zwingend notwendig ist, um Beteiligung auch weiterhin sicherstellen zu können.
Mit Hilfe einer Empirische Erhebung wird in dieser Bachelorarbeit die Umsetzung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements der Stadt Freiberg am Neckar mit den Umsetzungen weiterer Kommunalverwaltungen im Landkreis Ludwigsburg verglichen. Auf Grundlage dieses Vergleichs werden Handlungsempfehlungen für die Stadt Freiberg am Neckar zur Optimierung ihres Betrieblichen Gesundheitsmanagements entwickelt.
Der Alkoholkonsum im öffentlichen Raum führt mit seinen typischen Folge- und Ausfallerscheinungen zunehmend zu Konfliktsituationen und Bürgerbeschwerden. Viele Gemeinden erließen im Kampf gegen Gewaltdelikte, Ruhestörungen und anderen Sicherheitsstörungen Alkoholkonsumverbote auf Grundlage von Polizeiverordnungen, deren Rechtmäßigkeit in Literatur und Rechtsprechung jedoch heftig umstritten ist. Unter Berücksichtigung der bisherigen Rechtsprechung und wissenschaftlicher Erkenntnisse soll die Arbeit darlegen, bei welchen materiellen Voraussetzungen und innerhalb welcher rechtlicher Schranken sich die Gemeinden des Werkzeugs der polizeilichen Alkoholverbotsverordnung bedienen dürfen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Sinn der Bürokratie. Sie geht dabei auf das Wesen, die Wachstumsursache, die Kritik und die Abbaumöglichkeiten der Bürokratie ein. Im Zentrum stehen folgende Fragen: Brauchen wir Bürokratie? Welche Möglichkeiten zur Entbürokratisierung gibt es für die öffentliche Verwaltung? Welche Interpendenz besteht zwischen Freiheit und Ordnung und was hat Bürokratie damit zu tun?
Ein Leben ohne Staatsangehörigkeit - die privatrechtliche Stellung von Staatenlosen in Deutschland
(2024)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den privatrechtlichen sowie öffentlich-rechtlichen Auswirkungen der Staatenlosigkeit in Deutschland. In diesem Kontext sollen insbesondere auftretende Schwierigkeiten identifiziert und dargelegt werden. Diesem vorangestellt werden grundlegende Definitionen, Rechtsgrundlagen und weitere Aspekte, die für das Verständnis essenziell sind, erläutert.
Das Phänomen der „Kettenduldung“ bleibt eine brandaktuelle ausländerrechtliche sowie politische Streitfrage und strapaziert Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung. Es bezeichnet das Dilemma, in dem sich ein ausreisepflichtiger Ausländer befindet, dessen Aufenthalt im Bundesgebiet nicht beendet werden kann, der jedoch ebenso kein Bleiberecht besitzt. Mit der Einführung der gesetzlichen Bleiberechtsregelung § 25b AufenthG am 01.08.2015 nimmt der Gesetzgeber erstmalig eine stichtags- und wesensunabhängige Lösung für nachhaltig integrierte Geduldete auf. Diese Arbeit behandelt, inwieweit § 25b in seiner rechtlichen Ausgestaltung und praktischen Umsetzung zu einer Abschaffung der Kettenduldungen beiträgt und die Koffermentalität beendet.
Die Bachelorarbeit thematisiert die Sperrzeiten im Bereich des Gaststättenrechts. Schwerpunktmäßig wurde auf die Rechtmäßigkeit des Gaststättengesetzes (GastG) sowie der Gaststättenverordnung Baden-Württemberg (GastVO) eingegangen und die materielle Rechtmäßigkeit der Sperrzeiteregelungen im GastG und der GastVO überprüft. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit war die Frage nach den Regelungen im Umgang mit Einzelfallentscheidungen sowie deren Sanktionierung bei Nichteinhaltung. Zudem wurden u.a. die Sperrzeitregelungen aller Bundesländer miteinander verglichen, die Unterschiede der Sperrzeit bei beispielsweise Festen und Spielhallen festgestellt und der Rechtsschutz eines Gastwirtes und der Anwohner einer Gaststätte erörtert.
In der vorliegenden Arbeit wird zunächst das Transplantationsgesetz, sowie der Ablauf einer postmortalen Organspende vorgestellt. Daraufhin werden einige Klinikskandale zum Thema Organspende dargestellt, die in den letzten Jahren immer mehr Aufsehen erregt haben. Anschließend werden Lösungsansätze zur Erhöhung der Spendenbereitschaft der deutschen Bevölkerung erörtert, die gleichzeitig den Schwerpunkt dieser Arbeit bilden. Hier werden sowohl Ansätze aufgezeigt die bereits vorhanden sind, als auch weitere denkbare Möglichkeiten.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Integration junger Menschen in Deutschland und gleichzeitig mit der Kernfrage, ob die Wahl des Studiengangs abhängig ist von der Herkunft der Studierenden. Hierzu wurde eine Umfrage an zwei Hochschulen durchgeführt.
Im Hinblick auf Studierende mit Migrationshintergrund wurde auch beleuchtet, warum in der öffentlichen Verwaltung in den folgenden Jahren mit einem Nachwuchskräftemangel zu rechnen sein wird und wie diesem entgegengewirkt werden kann. Die Hintergründe und die Einführung eines Konzepts zur interkulturellen Öffnung der Verwaltung am Beispiel des Landratsamts Göppingen werden ebenfalls erläutert.
In dieser Arbeit werden die Bedarfe junger Erwachsener im Alter von 18 bis 29 Jahren an eine onkologische Rehabilitationsmaßnahme mit Hilfe einer empirischen Erhebung untersucht. Die erhobenen Bedarfe werden aufbereitet, dargestellt und mögliche Gestaltungsansätze einer bedarfsgerechten Maßnahme aufgezeigt und diskutiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die aktuelle und umfassende Problematik der Spielhallenansiedlung unter städtebaulichen Aspekten. Es wird die gesetzliche Zulässigkeit von Spielhallen in Kommunen aufbereitet sowie die planungsrechtlichen Instrumente, die einer Kommune für die Steuerung von Spielhallen zur Verfügung stehen, vorgestellt. Als Praxisbezug dient die Stadt Ludwigsburg, indem ihre derzeitige Situation aber auch ihr eigener Lösungsweg bewertet werden. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung Ludwigsburg wurde für die Bebauungspläne, die künftig die Ansiedlung von Spielhallen regeln sollen, ein Teil der textlichen Festsetzungen erarbeitet und ausformuliert.
Mit dieser Arbeit soll zunächst ein Überblick über die wichtigsten Begrifflichkeiten erfolgen, sowie die aktuellen rechtlichen Gegebenheiten aufgeführt und näherbetrachtet werden. Dazu gehören die Kennzeichnung und Registrierung von Heimtieren, als auch die Betrachtung des Heimtierausweises, weitere Bedingungen bei Grenzübertritt innerhalb EU-Staaten und der Zweck von Kennzeichnung und Registrierung. Es werden in diesem Zusammenhang die bedeutsamsten Problematiken beim Auffinden von entlaufenen oder verloren gegangenen Tieren erörtert. Zuletzt bleibt die Aufführung von Lösungsansätzen inklusive kritischer Beurteilung, sowie final ein Ausblick und Fazit festzustellen.
Der Haushalt ist ein Spiegelbild von Werthaltungen, Prioritäten und der Verteilungsstruktur in einer Gesellschaft sowie ein Ausdruck der Politik. Die Wirkung der in einen Haushaltsplan „gegossenen“ Verteilungspolitik trifft durch Einnahmen und Ausgaben unmittelbar und mittelbar die Bevölkerung. Investiert das Land in den Ausbau einer Autobahn oder fördert es den Ausbau von Kindertageseinrichtungen? Gender Budgeting (GB) bringt in die Wirkungsbetrachtung des Haushalts den Aspekt der Geschlechtergerechtigkeit ein und bietet verschiedene Instrumente, um die Gleichstellungswirkung zu untersuchen. Im Fokus steht die Frage: „Welche Auswirkung hat die jeweilige finanzpolitische Maßnahme auf die Gleichstellung der Geschlechter – verringert sie die Ungleichheit, vergrößert sie sie oder lässt sie sie unverändert?“
Zum besseren Verständnis der nachfolgenden Teile werden im zweiten und dritten Kapitel die Grundlagen für den Hauptteil dieser Arbeit gelegt. Im zweiten Kapitel wird auf die BauNVO allgemein eingegangen. Es wird aufgezeigt, welche Fassung der BauNVO für welche Bebauungspläne gilt. Ebenso werden die allgemeinen Vorschriften des § 1 BauNVO erläutert. Kapitel drei widmet sich der begrifflichen Unterscheidung von Vergnü-gungsstätten und der Spielhallen im Besonderen und ob die Vergnü-gungsstätten vom Begriff der Gewerbebetriebe erfasst werden. Desweiteren wird die Zulässigkeit von Vergnügungsstätten in den einzel-nen Baugebieten nach der BauNVO 1990 dargestellt (4). Abgerundet wird das Kapitel mit Erläuterungen zu § 15 BauNVO, der im Einzelfall zur Un-zulässigkeit eines Vorhabens führen kann (Gebot der Rücksichtnahme). Den breitesten Raum dieser Bachelorarbeit nimmt Kapitel 5 ein, das die bauplanungsrechtlichen Steuerungsmöglichkeiten einer Kommune gegen Vergnügungsstätten und insbesondere gegen Spielhallen aufzeigen soll. Da die besonderen Festsetzungen des § 1 Absatz 4 ff. BauNVO im Rah-men eines Bebauungsplans gute Möglichkeiten zur Einschränkung eines Vorhabens bieten, wird auf diese ausführlich eingegangen. Um zu ge-währleisten, dass die Kommune ihre Planungen verwirklichen kann, ste-hen ihr Instrumente zur Sicherung zur Verfügung. Gerade im Zusammen-hang mit der Spielhallenproblematik spielen die Veränderungssperre und die Zurückstellung von Baugesuchen eine bedeutende Rolle. Ebenso wie die Sicherungsinstrumente kann für eine Kommune die Entwicklung eines Vergnügungsstätten- oder Spielhallenkonzepts wichtig sein; welche Schrit-te hierbei unternommen werden sollten und was dabei zu beachten ist wird dargestellt. Zuletzt werden weitere Möglichkeiten im Bauplanungs-recht sowie Bauordnungsrecht, Gewerberecht und Steuerrecht aufgeführt, aber nicht weiter thematisiert. Die Möglichkeit eines Schadensersatzanspruchs (6) sowie ein zusammen-fassendes Fazit mit Ausblick (7) schließen die Arbeit ab.
Sorgerechtsentzug nach §1666 BGB und die Kooperation zwischen Amtsvormündern und dem sozialen Dienst
(2011)
Diese Bachelorarbeit stellt die gesamte Abfolge von Geschehnissen bei Verdacht auf eine bereits eingetretene oder kurz bevorstehende Kindeswohlgefährdung über die Einleitung eines gerichtlichen Verfahrens auf (Teil-)Entzug der elterlichen Sorge, dem Ablauf des Gerichtsverfahrens selbst und schließlich der Bestellung eines Amtsvormunds durch das Gericht dar. Nach (Teil-)Entzug der elterlichen Sorge durch das Gericht, wird unter Einbeziehung aller Jugendämter in Baden-Württemberg in eine empirische Erhebung, die Zusammenarbeit zwischen dem Sozialen Dienst und den Amtsvormündern im Jugendamt untersucht. Dabei wird analysiert, wie sich die Zusammenarbeit aktuell ausgestaltet und es werden Schnittstellen und Konfliktfelder zwischen den beiden Arbeitsbereichen aufgezeigt. Notwendige Änderungen mit einem Ausblick für die Praxis werden insbesondere im Hinblick auf das am 6. 7. 2011 in Kraft getretene Gesetz zur Änderung des Vormundschaftsrechts herausgearbeitet.
Diese Bachelorarbeit soll die Frage beantworten, in welchem Maße die sogenannten Bürgermeistermacher erfolgreiche Bewerberinnen und Bewerber in ihrem Bürgermeisterwahlkampf unterstützt haben. Außerdem wird der Beantwortung der Frage nachgegangen, ob ein erfolgsversprechender Bürgermeisterwahlkampf heutzutage überhaupt noch ohne professionelle Unterstützung zu bewältigen ist. Hierzu wurde eine Umfrage unter neugewählten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister durchgeführt.
Für die Inanspruchnahme von kommunalen Betreuungseinrichtungen werden in Baden-Württemberg unterschiedliche Elternbeiträge erhoben. Die vorliegende Arbeit erläutert die maßgeblichen Gesetzesgrundlagen und stellt die ver-schiedenen Erhebungsformen vor. Die anstehenden Veränderungen bei der Kleinkindbetreuung der unter 3-Jährigen werden ebenfalls aufgezeigt. Den Regelkindergarten besuchen Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Für diesen wichtigen Betreuungszeitraum werden die örtlichen Besonderheiten bei den Stadtkreisen und den Großen Kreisstädten dargestellt. Die Ausführungen belegen, dass abweichende Elternbeiträge zu unterschiedlichen Lebens-bedingungen führen können. Des Weiteren werden verfassungsrechtliche Bedenken im Bezug auf die Gleichbehandlung aller Familien thematisiert. Gegenwärtig bestehen zahlreiche Möglichkeiten, die Elternbeiträge für ein-kommensschwächere Familien zu reduzieren. Außerdem werden denkbare Lösungsansätze für eine Angleichung der kommunalen Gebührensätze erörtert. Frühkindliche Erziehung in Tageseinrichtungen muss für alle Familien finanzierbar sein. Dieser weit verbreitete Leitsatz wird mit dieser Bachelorthesis bekräftigt. Allerdings verdeutlicht die Ausarbeitung, dass für eine Angleichung der kommunalen Gebührensätze intensive Verhandlungen erforderlich sind.
Die Hautkrankheit Neurodermitis betrifft besonders Kinder und Jugendliche. Eine vollständige Heilung ist bislang nicht möglich.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Rehabilitationsmaßnahmen der Deutschen Rentenversicherung bei Neurodermitis auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand sind und somit eine ausreichende Rehabilitation gewährleistet ist. Hierzu wird das Konzept, welches die Deutsche Rentenversicherung als Empfehlung für Rehabilitationseinrichtungen erstellt hat, mit der aktuellen ärztlichen Leitlinie verglichen.
Die vorliegende Arbeit setzt mit der Fragestellung auseinander, welchen Heraus-forderungen die kommunale öffentliche Hand gegenübertreten muss und wie es gelingen kann, das Gemeinwesen einer Stadt in der Zukunft erfolgreich und nachhaltig zu gestalten. Dazu wird die Bedeutung von Bürgerbeteiligung für eine nachhaltige Stadtentwicklung untersucht und am Beispiel der Stadt Ludwigsburg verdeutlicht.
Die Arbeit beleuchtet zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen, die seit dem 1. August 2013 in Bezug auf die Förderung von Kindern unter 3 Jahren in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege nach § 24 SGB VIII gelten. Rechtlich bislang noch nicht abschließend geklärte Fragestellungen (z.B. der zeitliche Umfang des Betreuungsanspruchs, die Gleichwertigkeit der Kindertagespflege etc.) werden anschließend untersucht und um die aus Befragungen gewonnene Erkenntnisse, ergänzt.
Bei der Bachelorarbeit geht es um ein Projekt des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg, das für Jugendliche mit einer wesentlichen geistigen oder Lernbehinderung konzipiert wurde. Ziel des Projekts ist die Förderung zur Teilhabe junger Menschen beim Übergang von der Schule in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Schüler erhalten somit die Möglichkeit sich zwischen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und der Beschäftigung in einer Werkstätte für behinderte Menschen zu entscheiden.
Die Kombination aus demografischem Wandel und der Entwicklung einer Wissensgesellschaft stellt zweifelsohne sowohl für gewinnorientierte als auch für öffentliche Organisationen eine Herausforderung dar. Besonders im Dienstleistungsbereich ist der Erfolg einer Organisation eher von deren
intellektuellem Kapitel abhängig als von ihren materiellen Ressourcen.
Diese Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten im Wissensmanagement, um daraufhin mittels einer schriftlichen Befragung unter allen Mitarbeitern der Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Handlungsvorschläge für ein erfolgreiches Wissensmanagement im Unternehmen zu entwickeln.
Die Bachelorarbeit behandelt schwerpunktmäßig den Prozess bezüglich der Herausnahme kommunal relevanter Dienstleistungsbereiche aus dem Anwendungsbereich der EU-DLR. Mit Hilfe einer empirischen Untersuchung in der Form von Experteninterviews werden Entwicklungstendenzen in diesen Bereichen aufgezeigt. Als weiterer Aspekt werden die von der EU-DLR unmittelbar und mittelbar betroffenen kommunalen Leistungen sowie die Konsequenzen, die sich daraus für die Verwaltungsabläufe ergeben, dargestellt.
Das zentrale Anliegen dieser Forschungsarbeit ist es, die Rolle der Führungskräfte bei der Prophylaxe und Intervention des Burnout-Syndroms, hier am Beispiel der Vermögens- und Bauämter in Baden-Württemberg, aufzuzeigen. Als Grundlage wurde bei den entsprechenden Führungspersonen des jeweiligen Amtes eine empirische Umfrage durchgeführt. Das Ziel der Bachelorthesis ist herauszufinden, ob in der öffentlichen Verwaltung das Burnout-Syndrom gegenwärtig präsent ist und in welcher Form und Stärke diese davon betroffen ist. Ist diese Frage geklärt, wird weiter in die Tiefe gegangen und nachgefragt, welche Methoden von den Führungskräften der Verwaltung als Maßnahmen bis heute angewandt werden, um dem Problem zu begegnen.
Bürgermeister*innen im Kreistag - ein Interessenkonflikt? Am Beispiel des Landkreises Esslingen
(2021)
Die Bachelorarbeit "Bürgermeister*innen im Kreistag - ein
Interessenkonflikt? Am Beispiel des Landkreises Esslingen“ verfolgt das Ziel zu erforschen, ob und welche Interessenkonflikte durch
Bürgermeister im Kreistag entstehen und ob diese einen Grund für einen Ausschluss von Bürgermeister aus dem Kreistag darstellen. Um den Umfang der
Forschung realistisch zu halten, trifft diese Arbeit lediglich Aussagen über den
Landkreis Esslingen.
Am 1. 9. 2009 ist das Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) in Kraft getreten. Durch die Reform wurde das Nebeneinander von Vorschriften des FGG, der ZPO und der Hausratsverordnung beseitigt und eine einheitliche Verfahrensordnung geschaffen. Die im Zentrum dieser Arbeit stehenden Abstammungssachen wurden ausnahmslos als Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit ausgestaltet. Die Arbeit befasst sich mit der Thematik, inwiefern sich das neue Verfahrensrecht auf die Rolle des Jugendamtes als Ergänzungspfleger bei der Vaterschaftsanfechtung und als Beistand bei der Vaterschafts-feststellung auswirkt und versucht ein erstes Fazit über die neu ausgestalteten Abstammungssachen nach einem Jahr FamFG zu ziehen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Reform der Vormundschaft im engen Zusammenhang mit dem Gesetz zur Änderung des Vormundschafts- und Betreuungsrechts, welches erst kürzlich in Teilen in Kraft getreten ist. Es wird dargestellt, welche Vorschriften dort überzeugend sind und an welchen Stellen zu befürchten ist, dass die Formulierungen keine großen Änderungen herbeiführen werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich dem Thema „Optimierungsmöglichkeiten für den beruflichen Wiedereinstieg“. Schwerpunktmäßig wurden die mit einem Wiedereintritt einhergehenden Problemfelder, die für kleine sowie größere Verwaltungen Baden-Württembergs charakteristisch sind, mittels Literatur sowie Experteninterviews erörtert. Anschließend wurden entsprechende Lösungsansätze für die dargelegten Wiedereinstiegsprobleme ausgearbeitet, um den Arbeitgebern bzw. den Personalverantwortlichen nützliche Anregungen und somit Hilfestellung in Bezug auf die Optimierung der Wiedereinstiegsprozesse geben zu können.
Die Bachelorarbeit zum Thema "Auswirkungen der alternierenden Telearbeit auf die kollegiale Kommunikation beim Regierungspräsidium Stuttgart" gibt erst einen kurzen Überblick über alternierende Telearbeit und kollegiale Kommunikation und geht dann im Detail auf diese Problematik beim Regierungspräsidium Stuttgart ein. Zu diesem Zweck wurde dort in einigen Referaten eine Umfrage durchgeführt. Detaillierte Ergebnisse der Umfrage, sowie ein Ausblick auf mögliche weitere Forschung zu diesem Thema beim Regierungspräsidium sind enthalten.
Die vorliegende Bachelorarbeit erläutert die neue Unfallverhütungsvorschrift „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“ (DGUV Vorschrift 2) praxisnah am Beispiel der Universitätsstadt Tübingen. Zunächst wird das deutsche Arbeitsschutzsystem mit seinen rechtlichen Grundlagen dargelegt. Im Folgenden wird dann auf die DGUV Vorschrift 2 und ihre drei Betreuungsmodelle eingegangen. In diesem Rahmen wird auch die Durchführung einer systematischen Gefährdungsbeurteilung aufgezeigt.
Die Arbeit dreht sich um die Analyse des kommunalen Jahresabschlusses. Ziel der Arbeit ist zu untersuchen, inwiefern die Jahresabschlussanalyse ein geeignetes Instrument zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage und der finanziellen Leistungsfähigkeit darstellt und sich hieraus ein Steuerungsnutzen ergibt. Hierzu werden die theoretischen Aspekte wie die Ziele, Funktionen und Grenzen sowie die Instrumente und Methoden der Jahresabschlussanalyse vorgestellt und eine Jahresabschlussanalyse für den Jahresabschluss 2012 der Stadt Sindelfingen durchgeführt.
Die Arbeit stellt E-Partizipation als eine moderne und innovative Form der Bürgerbeteiligung vor und veranschaulicht am Beispiel MeinLB.de der Stadt Ludwigsburg, welche Schwierigkeiten und Herausforderungen für Beteiligungsplattformen bestehen. Zudem werden Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für E-Partizipationsverfahren dargestellt.
In dieser Bachelorarbeit geht es um Mobbing. Von der Begriffsabgrenzung bis hin zu den Ursachen und den Folgen. Auch die möglichen Interventions- und Präventionsmaßnahmen von Seiten eines Unternehmens werden beleuchtet. Zum Abschluss gehe ich noch auf die möglichen rechtlichen Schritte von Seiten eines Mobbingopfers ein. Die Arbeit soll einen Überblick über alle, sowohl für das Mobbingopfer als auch für ein Unternehmen, relevanten Informationen rund um Mobbing geben.
Angesichts des Demographischen Wandels wird die Führung älterer Mitarbeiter durch junge Führungskräfte zu einem aktuellen Thema der Verwaltung in Baden-Württemberg werden. Auf wissenschaftlicher Ebene gibt es noch keine fundierten Erkenntnisse darüber, welchen konkreten Anforderungen die jungen Vorgesetzten in dieser Situation gerecht werden müssen. Mit der vorliegenden Arbeit wurde eine Pilotstudie durchgeführt. Ziel dieser Studie war es zu klären, ob es besondere Anforderungen an junge Führungskräfte beim Führen älterer MA gibt und, falls ja, welche dies sind. Der Schwerpunkt der Arbeit lag in der Durchführung einer Erhebung auf Basis der Critical Incident Technique nach Flanagan. Für diese Erhebung wurden in zwei Teilerhebungen sechs Führungskräfte und zwei langjährige Personalleiter interviewt.
Der Einfluss der Europäischen Union auf die lokalen Gebietskörperschaften der Mitgliedstaaten wird immer größer. Die Städte und Gemeinden beginnen nun, ihre Betroffenheit und die Notwendigkeit zur Steigerung der Europafähigkeit in den Kommunalverwaltungen zu erkennen. Die Arbeit untersucht, welche Relevanz dem Thema Europafähigkeit in der kommunalen Praxis zukommt und was die Kommunen überhaupt unter dem Begriff verstehen. In der Arbeit wurden die verschiedenen Ansätze zum Thema Europaarbeit und Europafähigkeit der Kommunalverwaltungen, vor allem in Baden-Württemberg, gesammelt und hinsichtlich bestehender, beziehungsweise notwendiger Strukturen und Kompetenzen analysiert. Aus diesem breiten Spektrum wurde dann ein Anforderungsprofil an einen europafähigen Verwaltungsbediensteten erstellt, das sich allerdings auf Grund des Komplexität des Thema auf ein Kompetenzprofil für einen, in Netzwerkstrukturen arbeitenden, Verwaltungsbediensteten beschränkt, da die Vernetzung das zentrale Tätigkeitsfeld kommunaler Europaarbeit darstellt.
In der Arbeit „Integration durch Sport in Bezug auf die Flüchtlingssituation in der Stadt Konstanz“ geht es um die sozialintegrative Funktion des Sports insbesondere für Migranten und Flüchtlinge. Ziel der Arbeit ist es, aufzuzeigen, welche Projekte in Konstanz bereits existieren und welche Voraussetzungen und Maßnahmen in den folgenden Jahren erforderlich sind, um Flüchtlinge mit Sport und unter anderem durch Vereine in die Gesellschaft zu integrieren.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Problemen, die sich für kreisangehörige Gemeinden aus dem steigenden Anteil älterer und hochbetagter Menschen, als eine Folge der Demografischen Entwicklung, ergeben können. Die Problematik wird anhand des Beispiels der Gemeinde Plüderhausen dargestellt. Als Lösungsvorschlag wird ein Seniorenkonzept erstellt, welches helfen soll die Gemeinde seniorenfreundlich und barrierefrei zu gestalten.
Diversity Management in der öffentlichen Verwaltung: Eine Handreichung für mittelgroße Behörden
(2021)
Ziel der Arbeit ist es, die Bedeutung und den Nutzen eines Diversity Managements für die öffentliche Verwaltung und ihre Mitarbeitenden herauszuarbeiten. Außerdem möchte diese Arbeit aufzeigen, wie eine bestmögliche und praxisorientierte Ausführung des DiM aussehen würde. Die Bachelorarbeit möchte deshalb die Frage beantworten, wie ein Diversity Management am effektivsten und besten ein- bzw. ausgeführt werden kann.
Diese Arbeit setzt sich mit den Aufgaben eines Amtsvormundes auseinander und befasst sich durch eine kritische Analyse mit der Gesetzesänderung von 2011, die eine monatliche Kontaktpflicht des Vormundes mit jedem Mündel vorsieht, um eine engere und dadurch persönlichere Bindung aufbauen und halten zu können. Dabei werden die positiven Auswirkungen der Reform für Mündel, Amtsvormünder und Jugendämter dargelegt, allerdings auch die auftretenden Schwierigkeiten aufgezeigt sowie mögliche Lösungswege vorgestellt. Dafür ist es notwendig, die rechtlichen und historischen Aspekte der Vormundschaft zu beleuchten, sowie die Unterschiede zwischen Einzelvormundschaft und Amtsvormundschaft und die Voraussetzungen zur Begründung einer Vormundschaft herauszuarbeiten.
Diese Bachelorarbeit geht insbesondere darauf ein, ob Jugendbeteiligung in einem Landkreis sinnvoll ist und diese dann auch rechtlich legitimiert ist. Am Beispiel vom Landkreis Calw wurde untersucht, ob die Aufgaben eines Landkreises interessant genug sind für Jugendliche und die Jugendlichen überhaupt bereit sind sich politisch zu engagieren
Im Rahmen dieser Arbeit wurde vor dem Hintergrund des Erneuerbaren-Energien-Gesetz und den Kritiken an der Photovoltaik eine ökonomische Analyse durchgeführt, um den Beitrag der Photovoltaik an der Stromerzeugung zu ermitteln. Parallel dazu wurden auch die Kosten- und Nutzenwirkungen aller erneuerbaren Energien auf Datenbasis des Fraunhofer-Institut ISE ausgewertet und analysiert.
"Europa für Bürgerinnen und Bürger" ist ein EU-Aktionsprogramm, aus dem Kommunen eine Förderung für ihre städtepartnerschaftliche Arbeit beantragen können.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht, wie die baden-württembergischen Kommunen in der letzten Förderperiode von dieser Möglichkeit profitiert haben und gibt einen Ausblick auf das Nachfolgeprogramm "Europa für Bürgerinnen und Bürger 2014-2020" und dessen zukünftige Nutzungsmöglichkeiten für die Förderung von Städtepartnerschaften vor Ort.
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Darüber sind sich Politik, Gesellschaft und Wirtschaft einig. Die Politik hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Eltern in der Wahrnehmung ihrer Erziehungs- und Bildungsverantwortung zu unterstützen. Durch die Förderung von Kindern in Kindertagesbetreuung wird diesem Aspekt Rechnung getragen. Eine Form der Kindertagesbetreuung ist die Kindertagespflege. Diese Arbeit hat zum Ziel die gesetzlichen Änderungen in der Kindertagespflege aufzuzeigen und die fachlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen beispielhaft zu erläutern. Im ersten Kapitel erhält der Leser grundsätzliche Informationen in die Kindertagespflege. Zum einen wie sie zu anderen Betreuungsformen abzugrenzen ist, als auch, wie ihre geschichtliche Entwicklung bisher war. Des Weiteren werden die Gründe für einen Ausbau der Kindertagesbetreuung genannt. Danach werden die gesetzlichen Veränderungen (TAG, KICK, KiFöG) im Hinblick auf Bedarfsgerechtigkeit, Fachgerechtigkeit und Arbeitsmarktgerechtigkeit heraus gearbeitet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Analyse der fachlichen und finanziellen Aspekte der gesetzlichen Veränderungen. Im Resümee wird die Kindertagespflege anhand von Stärken und Schwächen der gesetzlichen Veränderungen abschließend bewertet.
Die Leistungen nach dem SGB II an Personen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben
(2011)
Darstellung der Leistungen des SGB II an unter 25-Jährige. Insbesondere das Prinzip „Fördern und Fordern“, das Auszugsverbot nach § 22 Abs.2a SGB II und die besondere Sanktionsregelung nach § 31 Abs.5 SGB II, deren Rechtmäßigkeit zusätzlich geprüft wird. Außerdem werden die Regelleistung, die Eingliederungsvereinbarung und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 09.02.2010 näher betrachtet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Planfeststellungsabschnitt (PFA) 1.3 des Bahnprojekts Stuttgart 21 und soll den Filderdialog untersuchen, der im Rahmen einer Bürgerbeteiligung durchgeführt wurde. Der Filderdialog ermöglichte Bürgern und Interessensgruppen, ihre Ideen über den Verlauf der Bahntrasse zum Flughafen Stuttgart einzubringen und diese mit den Projektpartnern zu diskutieren. Die Projektpartner hatten im Anschluss an den Dialog die Möglichkeit zu entscheiden, in welcher Form sie den Vorschlägen aus der Bürgerschaft folgen oder an ihren bisherigen Planungen festhalten.
Diese Arbeit zeigt die aktuellen und zukünftigen Rahmenbedingungen des öffentlichen Dienstes und die damit verbundenen Anforderungen an Führungskräfte auf. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und eine optimale Personalauswahl bei der Besetzung neuer Stellen zu erreichen, müssen einige "Erfolgsfaktoren" berücksichtigt werden. Diese Bachelorthesis beinhaltet eine Interkommunale Umfrage zur bisherigen Berücksichtigung der Erfolgsfaktoren und daraus abgeleitet Empfehlungen für Kommunen, die ihre Personalauswahl optimieren möchten.
DER GEGENWÄRTIGE STAND DER UMSTELLUNG AUF DIE GESPLITTETE ABWASSERGEBÜHR IN BADEN-WÜRTTEMBERG
(2012)
Für diese Arbeit wurden Städte und Gemeinden sowie Gemeinderäte in Baden-Württemberg per Online-Fragebogen nach dem derzeitigen Stand der Umstellung auf die Gesplittete Abwassergebühr befragt. Mit der Umfrage wurde ermittelt, wie weit die Gemeinden mit der Umstellung auf die Gesplittete Abwassergebühr sind, wie die Gemeinden vorgegangen sind, welche Erfahrungen sie dabei gemacht haben und welche Probleme eventuell aufgetreten sind. Es wird zudem auf die Verwendung des Satzungsmusters des Gemeindetags Baden-Württemberg zur Gesplitteten Abwassergebühr eingegangen. Ferner werden die Gründe aufgezeigt, warum einige Kommunen bisher noch keine Gesplittete Abwassergebühr erheben.
Die Organtransplantation gehört heute zum Standard der medizinischen Versorgung. Durch ihre scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten rettet sie Menschenleben – vorausgesetzt, ihr stehen übertragbare menschliche Organe zur Verfügung. Diese Voraussetzung ist durch den momentanen Organmangel jedoch nicht gegeben. In Deutschland stehen etwa 11.600 Patienten auf der Warteliste, wogegen im Jahr 2011 lediglich 3.846 Organe postmortal transplantiert werden konnten. Während die Menschen auf ein geeignetes Spendeorgan warten, versterben viele von ihnen. Der bestehende Organmangel ist deshalb ein Problem, das dringend gelöst werden muss. Das Transplantationsgesetz (TPG) regelt die Organspende in Deutschland und hat das Ziel, die Spendebereitschaft der Bevölkerung zu erhöhen. Das TPG erfuhr im Jahr 2012 eine umfangreiche Reform. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den gesetzlichen Änderungen des Gesetzes und untersucht, ob das überarbeitete TPG letztendlich eine Verbesserung im Organspende- und Transplantationswesen erreichen konnte.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Gefahr von Altersarmut in Deutschland. Der Fokus wird hauptsächlich auf den Personenkreis der Selbständigen gelegt. Es erfolgt ein Vergleich mit dem Schweizer Rentenversicherungssystem und einem Überblick über die Maßnahmen der Bundesregierung (im Rahmen des Rentendialoges 2011) zur Bekämpfung von Altersarmut.
Diese Arbeit beschäftigt mit den Fragen, warum sich so wenige Schüler für eine Ausbildung1 im öffentlichen Dienst entscheiden und wie Nachwuchskräfte motiviert werden können, den öffentlichen Dienst als Arbeitgeber zu wählen. Um diese Fragen zu beantworten, wurde eine empirische Untersuchung durchgeführt
Diese Bachelorarbeit beleuchtet den Prozess der Arbeitgebermarkenbildung bei Kommunen. Dabei wurde nicht nur auf den Prozess an sich, sondern auch auf organisatorische Merkmale sowie auf den dafür notwendigen Einsatz finanzieller und personeller Ressourcen eingegangen. Aus Theorie und Expertenwissen konnte eine Handlungsempfehlung für die Bildung einer Arbeitgebermarke für eine Schweizer Gemeinde abgeleitet werden.
Um die digitale Transformation zu vollziehen, benötigt die öffentliche Verwaltung eine nachhaltige kommunale Digitalisierungsstrategie. Die nachfolgende Arbeit soll als Leitfaden zur Entwicklung einer nachhaltigen Digitalisierungsstrategie für die deutsche Kommunalverwaltung fungieren. Ziel ist es, bestehende Ansätze an Kreisläufen zur Erarbeitung und Anpassung von Digitalisierungsstrategien zu analysieren und aufzuzeigen, um anschließend Erfolgsfaktoren und Handlungsnotwendigkeiten für die Entwicklung und Sicherung der Nachhaltigkeit einer Digitalisierungsstrategie zu identifizieren.
Die im Rahmen des Asylkompromisses 1993 eingeführte Drittstaatenregelung des Art. 16 a Abs. 2 GG führte zu einer massiven Einschränkung der Möglichkeit, Asyl in der Bundesrepublik zu beantragen. Sinn der Drittstaatenregelung ist es, Flüchtlinge ohne Prüfung ihres Asylantrags in die Transitstaaten zurückzuweisen, über die die Antragsteller eingereist sind, die so genannten sicheren Drittstaaten. Vor dem Hintergrund der menschenrechtlich nicht zufrieden stellenden Zustände im Asylsystem einiger sicherer Drittstaaten wird in dieser Bachelorthesis Art. 16 a Abs. 2 GG auf seine Vereinbarkeit mit der Verfassung untersucht. Zudem werden das europäische Asylrecht angesichts der derzeitigen Flüchtlingsproblematik einer kritischen Betrachtung unterzogen und Maßnahmen zur Vereinheitlichung des europäischen Asylrechts vorgestellt.
Die Digitalisierung des öffentlichen Sektors wird von einer Reihe von Faktoren vorangetrieben. Insbesondere das Konzept der "Smart Cities" ist zu einem wichtigen Treiber dieser Entwicklung geworden.
Die Schlüsseltechnologie des Internets der Dinge (IoT) nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein.
In dieser Arbeit wird die Anwendung eines Bewertungsschemas für Geschäftsmodelle kommunaler IoT-Anwendungen vorgestellt.
Als konkrete praktische Referenz wurden zehn ausgewählte Best Practices mittels des Schemas untersucht und für die Große Kreisstadt Herrenberg bewertet.
Das kulturpolitische Instrument Kulturentwicklungsplanung wird eingesetzt, um die Kultur in Kommunen und sogar auf Länderebene zielgerichtet zu fördern. Im theoretischen Teil dieser Arbeit wird das Instrument Kulturentwicklungsplanung vor dem Hintergrund der kommunalen Kulturverwaltung und ihrer aktuellen Problemstellungen dargestellt. Da das Augenmerk dieser Arbeit besonders auf dem Erstellungsprozess liegt, werden Kriterien für eine erfolgreiche Kulturentwicklungsplanung aufgestellt. Da es für Kulturentwicklungsplanung keine gesetzlichen Vorgaben oder Richtlinien gibt, haben sich zahlreiche unterschiedliche Ausprägungen entwickelt. Exemplarisch wird in dieser Arbeit der Erstellungsprozess der Tübinger Kulturkonzeption vor dem Hintergrund der Tübinger Kulturverwaltung und ihrer aktuellen Problemstellungen beschrieben und hinsichtlich der aufgestellten Kriterien bewertet.
Das Ziel dieser Arbeit ist, anhand der Erfahrungen von Geflüchteten aus dem Land Baden-Württemberg und der Region Île-de-France, die Bedingungen der Unterbringung von Geflüchteten der beiden aneinandergrenzenden Staaten zu vergleichen, die damit verbundenen Herausforderungen zu beleuchten und mögliche Verbesserungspotentiale hervorzuheben.
Ausgehend von der zugrundeliegenden Forschungsfrage ist das Ziel dieser praxisorientierten
Bachelorarbeit, aus dem verfügbaren Portfolio der verschiedenen Bürgerbeteiligungsverfahren die
geeigneten Möglichkeiten für eine 10.000 Einwohnergemeinde wie Korb darzulegen, um daraus
einen Nutzen für die Bürger einerseits und für die Gemeinde andererseits zu generieren. Dabei liegt
die Besonderheit darin, herauszufinden, ob es in der Auswahl der Instrumente Unterschiede
hinsichtlich der Einwohnerzahl gibt.
Zur Beantwortung dieser Frage wurde neben einer ausführlichen Literaturrecherche der aktuellen,
bisher erforschten Theorie eine qualitative Expertenbefragung sorgfältig ausgewählter Stakeholder
der Gemeinde Korb durchgeführt, deren ausgewertete Ergebnisse mit den Erkenntnissen aus der
Literatur abgeglichen wurden.
Eine Analyse der bestehenden Fehlerkultur und der Umgang mit Fehlern in der öffentlichen Verwaltung. Es wurde eine quantitative Befragung durchgeführt. Gleichzeitig wird durch die Verknüpfung von Fehler- und Resilienzforschung beleuchtet, ob die öffentliche Verwaltung robust und krisenfest (resilient) aufgestellt ist.
Zur Überprüfung der Besoldung, ob diese in Bezug auf das Alimentationsprinzip angemessen hoch ist, hat das Bundesverfassungsgericht 2015 Kriterien für die Prüfung entwickelt. Für die Versorgung gibt es bislang keine Kriterien, jedoch ist es wichtig, dass diese auch ein, dem Alimentationsgrundsatz entsprechendes Niveau vorweist. In dieser Thesis wird anhand verschiedener Kriterien untersucht, ob die amtsunabhängige Mindestversorgung von der Höhe angemessen ist.
Dem Schutz der Tiere hat sich die deutsche Bundesregierung spätestens
seit der Einführung des Staatsziels Tierschutz in Art. 20a GG verpflichtet.
Doch welche rechtlichen Möglichkeiten bestehen überhaupt, um diesen
Schutz auch Wildtiere in reisenden Zirkussen zu garantieren und welche
Probleme treten dabei auf? Diesen Fragen wird sich diese Arbeit
hinsichtlich der verschiedenen staatlichen Ebenen und der europäischen
Ebene widmen.
Seit 2011 sollen den Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien durch das Bildungs- und Teilhabepaket verschiedene Leistungen direkt zukommen. Aufgrund der komplexen Einzelleistungen und der Gestaltungsfreiräume gibt es jedoch bei der Umsetzung immer noch Unklarheiten und Probleme. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich deshalb mit der Frage: „Wie gut wird das Bildungspaket bereits bei der Stadt Ulm umgesetzt und in welchen Bereichen der Umsetzung und des Hinwirkungsgebots gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten?“.
In der Arbeit werden aktuell diskutierte Modelle und Lösungsansätze verschiedener Akteure zur Vermeidung von Altersarmut vorgestellt. Diese beabsichtigen das bestehende System der Alterssicherung (das Hauptaugenmerk liegt auf der gesetzlichen Rentenversicherung) bzw. das System der sozialen Sicherung in der BRD zu reformieren und „armutsfest“ zu machen. Es soll untersucht werden, wie weit die Modelle vom derzeitigen Grundsicherungsniveau nach dem SGB XII entfernt sind.
Das OMT-Programm der Europäischen Zentralbank - zwischen Recht und ökonomischer Notwendigkeit
(2016)
Die Bachelorarbeit „Das OMT-Programm der Europäischen Zentralbank – zwischen Recht und ökonomischer Notwendigkeit“ beschäftigt sich mit dem Grundsatzbeschluss des EZB-Rats (Rat der Europäischen Zentralbank) aus dem Jahre 2012, unbegrenzt Staatsanleihen verschuldeter Länder des Euro-Währungsgebiets zu erwerben.
Dabei werden ökonomische Aspekte aufgegriffen, die im Rahmen der Finanz- und Staatsschuldenkrise zu der Ankündigung des fraglichen Programms geführt haben und was dessen Effekte auf die wirtschaftliche Lage, insbesondere der Krisenländer, waren. Das Programm wird dem gegenüber auch aus einer rechtlichen Perspektive in Bezug auf Europarecht und die Grundrechte des deutschen Grundgesetzes beleuchtet und in diesem Zusammenhang auf die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) eingegangen.
In dieser Bachelorarbeit soll geklärt werden, ob das Verfahren der Vorgesetztenbeurteilung nur als vorübergehendes Instrument der Personalentwicklung angesehen werden kann, oder ob es gerade wegen des brisanten und die Hierarchie auf den Kopf stellenden Charakters, in Zukunft als nachhaltiges Instrument vielen Behörden und Unternehmen einen großen Nutzen bringen kann. Die vorliegende Arbeit soll das Wissen vermitteln, das erforderlich ist, um die Vorgesetztenbeurteilung als mögliche Option zur Einbindung in die öffentliche Verwaltung richtig einschätzen zu können. Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Untersuchung, welche Bedeutung die Vorgesetztenbeurteilung in der öffentlichen Verwaltung sowie in Unternehmen der freien Wirtschaft hat und inwieweit eine Einführung der Vorgesetztenbeurteilung in die öffentliche Verwaltung als möglich und sinnvoll erscheint. Zu guter Letzt soll den interessierten Führungskräften ein Leitfaden zur Organisation und Implementierung einer Vorgesetztenbeurteilung für die öffentliche Verwaltung an die Hand gegeben werden.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Bürgerbeteiligung bei der Bauleitplanung nach § 3 BauGB unter dem Aspekt der Fortschreibung eines Flächennutzungsplanes zur Ausweisung von Flächen zur Windenergienutzung. Konflikten und Problemen im Hinblick auf die Beteiligung bei der Aufstellung bzw. Änderung eines FNP werden näher betrachtet und erläutert.
Die vorliegende Arbeit soll Gemeinden und Städten, die Jugendliche noch nicht am kommunalpolitischen Geschehen beteiligen, wissenschaftlich fundierte Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und vielfältigen Beteiligungsformen liefern. Am Beispiel der Gemeinde Dettingen an der Erms wird untersucht, wie eine Konzeption zur Beteiligung Jugendlicher entwickelt werden kann und was bei der Einführung von Beteiligungsformaten zu beachten ist.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Forschungsfrage, ob es an der Zeit ist, die Droge Cannabis in Deutschland zu legalisieren. Zur Beantwortung dieser Frage werden mehrere Aspekte beleuchtet. Sie reichen vom rechtlichen Aspekt, über Cannabis in der Medizin, den Langzeitfolgen des Cannabiskonsums bis hin zum Suchtaspekt.
Basierend auf dem von der Agentur mehrwert entwickelten Fortbildungskonzept „Blickwechsel“, ist das Ziel dieser Arbeit die Konzeption eines entsprechenden Programms zur Förderung sozialer und personaler Kompetenzen für Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung. Der Fokus liegt exemplarisch auf dem Bürgermeister, da dieser als Führungskraft eine besonders zentrale und interessante Position in einer Stadtverwaltung hat. Zudem wird für das neu generierte Fortbildungsprogramm eine Handlungsempfehlung für dessen Einführung erarbeitet.
Die folgende Ausarbeitung befasst sich mit dem Alkoholkonsum im öffentlichen Raum, die daraus entstehenden Probleme für die Bevölkerung und auch für die Behörden. Es wird verdeutlicht wie sich der Alkoholkonsum auf das Verhalten der Konsumenten auswirken kann. Nimmt der Alkoholkonsum im öffentlichen Raum wirklich ein immer stärkeres Ausmaß an oder wird er lediglich von der Bevölkerung negativ wahrgenommen? Fehlt es tatsächlich an der Sicherheit in den Städten und Gemeinden oder wird dies von der Bevölkerung nur subjektiv empfunden? Weiterhin wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten die Behörden und die Polizei nach heutiger Rechtslage haben, dem Alkoholkonsum und den damit verbundenen negativen Begleiterscheinungen im öffentlichen Raum entgegenzuwirken. In diesem Zusammenhang werden die bisherigen Lösungsansätze der Städte und Gemeinden und die Gründe des Scheiterns dieser Lösungsansätze beschrieben. Darüberhinaus wird hinterfragt, ob eine Gesetzesänderung, welche den Städten und Gemeinden eine eindeutige Rechtsgrundlage zum Einschreiten geben soll, notwendig ist und welche Anforderungen hierfür beachtet werden müssen. Hier stellt sich auch die Frage, ob eine entsprechende Gesetzesänderung überhaupt zielführend ist oder ob die bereits vorhandenen Eingriffsmöglichkeiten nicht doch ausreichen und wie diese Gesetzesänderung lauten soll.
Die Bachelorarbeit stellt zunächst das gesamte Zuwendungsverfahren dar. Anhand des Projektes "Sanierung der Mehrzweckhalle in Asch" werden verschiedene Mängel unterschiedlicher Förderprogramme erläutert. Daraufhin wurden innerhalb zweier Expertenbefragungen auf Zuwendungsgeber- sowie auf Zuwendungsnehmerseite bestimmte Lösungsansätze diskutiert.
Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Gamescom, Daimler als offizieller Partner der ESL, Zocken als olympische Disziplin – jeder springt auf den fahrenden Zug des eSport. Doch um was genau handelt es sich bei dem momentan stark gehypten Trend? Wie ist die Rechtslage bei diesem doch so neuen Feld und wie ist damit umzugehen? Ist eSport überhaupt ein Sport? Im Rahmen der folgenden Bachelorthesis gehe ich im Näheren auf diese Fragen ein und verschaffe einen Überblick über die rechtlich undurchsichtige Lage des elektronischen Sports, mit einem abschließenden Ausblick auf die nahe Zukunft.