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Diese Arbeit untersucht die gemeinsame selbstständige Kommunalanstalt als mögliche Handlungsform für die Wahrnehmung der Aufgaben in den nicht-staatlichen Wäldern in Baden-Württemberg mit Blick auf die Entwicklung des Kartellverfahrens. Ziel ist es, diese Rechtsform in Bezug auf die Neustrukturierung der Forstorganisation zu beleuchten und herauszufinden, inwiefern sie in der aktuellen Situation ein sinnvolles Instrument für die privaten und körperschaftlichen Waldbesitzer darstellt.
Wie können im Einklang mit dem kommunalen Haushaltsrecht in Baden-Württemberg steigende Wiederbeschaffungswerte erwirtschaftet werden, wenn die gesetzlichen Regelungen eine Bewertung des Ressourcenverbrauchs in Form von Abschreibungen nur auf Basis der in der Vergangenheit zum Anschaffungs- bzw. Herstellungszeitpunkt angefallenen Werte zulässt und zusätzlich Benutzungsgebühren maximal kostendeckend erhoben werden dürfen?
Die vorliegende Arbeit untersucht die aufgeworfene Frage gezielt in einem Teilaspekt der kommunalen Kostenrechnung in Baden-Württemberg. Neben aufwandsgleichen Sach- und Personalkosten sowie Abschreibungen erlaubt das Kommunale Wirtschaftsrecht den Ansatz einer angemessenen Verzinsung des eingesetzten Anlagekapitals, den sogenannten kalkulatorischen Zinsen. Die Untersuchung zeigt auf, inwiefern kalkulatorische Zinsen sich dazu eignen, den Nachteil einer Abschreibung auf Basis der Anschaffungs- und Herstellungskosten bei steigenden Wiederbeschaffungswerten zu kompensieren.
Inwieweit können Wahlergebnisse durch verstorbene Briefwähler entscheidend beeinflusst werden? Es soll der Umstand, dass abgegebene Stimmen von Briefwählern, die bereits vor dem eigentlichen Wahltag verstorben sind, gezählt werden, näher untersucht werden und als Grundlage für weitere Diskussionen und Untersuchungen dienen. Im Zentrum der Arbeit steht eine möglichst genaue Berechnung der Zahl der verstorbenen Briefwähler anhand eines sehr knapp entschiedenen Landtagswahlkreises. Zudem wird die rechtliche Situation über die Behandlung solcher Stimmen dargestellt, die Ergebnisse einer Befragung unter Wahlpraktikern präsentiert sowie mögliche Lösungsansätze zur Reduzierung der Zahl von verstorbenen Briefwählern diskutiert.
Interkommunale Zusammenarbeit am Beispiel des Gemeindeverwaltungsverbandes Schozach-Bottwartal
(2018)
Finanznot, demografischer Wandel, Personalmangel und steigende Erwartungshaltungen - es gibt viele Gründe, die dazu führen, dass die Kommunen ihre Aufgaben nicht mehr alleine bewältigen können. Folglich rückt die Notwendigkeit einer interkommunalen Zusammenarbeit immer mehr in den Fokus der Kommunen, welche auch die Chancen erkennen, die ihnen diese Form der Zusammenarbeit bietet. Hierzu zählt auch der Gemeindeverwaltungsverband Schozach-Bottwartal. Der Ausbau seiner interkommunalen Zusammenarbeit ist Thema und Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit. Hierfür werden zu Beginn die theoretischen Grundlagen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen einer erfolgreichen interkommunalen Zusammenarbeit erläutert, um im Anschluss einen Blick auf die Historie des Gemeindeverwaltungsverbandes Schozach-Bottwartal zu werfen und danach die Zusammenarbeit dieses Gemeindeverwaltungsverbandes in den Bereichen Gemeindevollzugsdienst, Straßenverkehrsbehörde und Beschaffung weiter auszubauen. Grundlage für den Ausbau waren Praxisbeispiele aus Baden-Württemberg und anderen Bundesländern, die entsprechenden Portalen für die interkommunale Zusammenarbeit entnommen oder im Bereich des gemeinsamen Gemeindevollzugsdienstes durch eine Expertenbefragung erhoben wurden.
Zur Beantwortung der Frage betrachtet diese Arbeit zunächst die rechtliche Situation
Prostituierter in Deutschland. Dabei stellt sie auf die juristischen Betrachtungsweisen
sowie Regelungen seit der Gründung des Deutschen Reiches ab und wirft anschließend
einen Blick auf die Wirkungen des aktuellen Rechts und die Motive der Freier.
Vor diesem Hintergrund wird das Verbotsmodell Schwedens erläutert und eine Anwendbarkeit
in Deutschland im Hinblick auf vereinzelte Grundrechte geprüft. Nach einem
Blick auf die Auswirkungen des Verbotes in Schweden stellt diese Arbeit, unter
Heranziehung der gewonnen Erkenntnisse, Überlegungen über die Sinnhaftigkeit einer
Adaption des schwedischen Modells an.
Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Gamescom, Daimler als offizieller Partner der ESL, Zocken als olympische Disziplin – jeder springt auf den fahrenden Zug des eSport. Doch um was genau handelt es sich bei dem momentan stark gehypten Trend? Wie ist die Rechtslage bei diesem doch so neuen Feld und wie ist damit umzugehen? Ist eSport überhaupt ein Sport? Im Rahmen der folgenden Bachelorthesis gehe ich im Näheren auf diese Fragen ein und verschaffe einen Überblick über die rechtlich undurchsichtige Lage des elektronischen Sports, mit einem abschließenden Ausblick auf die nahe Zukunft.
In dieser Bachelorarbeit wird das Verfahren der geschlossenen Unterbringung nach
§ 1631b BGB anhand eines Beispielfalles des Jugendamtes der Stadt Heilbronn
erläutert. Des Weiteren wird das Leben in einer geschlossen Einrichtungen und die
Problematiken im Zusammenhang mit dem kompletten Thema dargestellt.
E-Partizipation im Bereich der Kreispolitik - ein Schritt zu mehr Transparenz oder Politikum?
(2018)
Die Bachelorarbeit stellt das Thema der E-Partizipation mit ihren Chancen, Herausforderungen, Formen und Möglichkeiten in der Kreispolitik dar. Als ein Beispiel dessen wird die Online-Übertragung öffentlicher Kreistagssitzungen schwerpunktmäßig beleuchtet. Dabei werden die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen geprüft und anhand einer Kreisräte- und einer Kundenbefragung die Bereitschaft der Betroffenen zur Einwilligung bzw. zur Nutzung der Online-Übertragung erfragt.
Das Bundesteilhabegesetz ist eine der größten sozialpolitischen Reformen. Dadurch wird die Eingliederungshilfe aus der Sozialhilfe herauslöst und zu einem modernen Teilhaberecht weiterentwickelt. Die vorliegende Arbeit stellt die Veränderungen über die vier Reformstufen sowie die resultierenden Schnittstellen zur sozialen Pflegeversicherung und Hilfe zur Pflege dar. Daneben werden Leistungsberechtigte, Leistungserbringer und ein Träger der Eingliederungshilfe zum Bundesteilhabegesetz interviewt.
Ausgehend von der zugrundeliegenden Forschungsfrage ist das Ziel dieser praxisorientierten
Bachelorarbeit, aus dem verfügbaren Portfolio der verschiedenen Bürgerbeteiligungsverfahren die
geeigneten Möglichkeiten für eine 10.000 Einwohnergemeinde wie Korb darzulegen, um daraus
einen Nutzen für die Bürger einerseits und für die Gemeinde andererseits zu generieren. Dabei liegt
die Besonderheit darin, herauszufinden, ob es in der Auswahl der Instrumente Unterschiede
hinsichtlich der Einwohnerzahl gibt.
Zur Beantwortung dieser Frage wurde neben einer ausführlichen Literaturrecherche der aktuellen,
bisher erforschten Theorie eine qualitative Expertenbefragung sorgfältig ausgewählter Stakeholder
der Gemeinde Korb durchgeführt, deren ausgewertete Ergebnisse mit den Erkenntnissen aus der
Literatur abgeglichen wurden.
Die öffentliche Mobilität im ländlichen Raum gerät durch gesellschaftliche Pluralisierung und den demographischen Wandel zunehmend in Schwierigkeiten. Die Arbeit untersucht die spezifischen Probleme der Stadt Meßkirch und ihrer sieben Teilorte und prüft die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen anderer Städte. Mobilitätsberater, Bürgerbus und Förderung des Fahrradverkehrs können die Mobilität zwischen der Kernstadt und den Teilorten verbessern, für die überörtliche Anbindung wäre u.a. ein Ruf-Bürgerbussystem oder eine Fifty-Fifty-Taxi-Regelung denkbar.
Die vorliegende Arbeit soll Gemeinden und Städten, die Jugendliche noch nicht am kommunalpolitischen Geschehen beteiligen, wissenschaftlich fundierte Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und vielfältigen Beteiligungsformen liefern. Am Beispiel der Gemeinde Dettingen an der Erms wird untersucht, wie eine Konzeption zur Beteiligung Jugendlicher entwickelt werden kann und was bei der Einführung von Beteiligungsformaten zu beachten ist.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema „Eheschließungsformen und
Familiennachzug. Sie enthält eine umfassende Betrachtung verschiedener
Eheschließungsformen und deren aufenthaltsrechtliche Folgen im Sinne des Familien- bzw.
Ehegattenachzuges unter Berücksichtigung von Gesetzgebung und Rechtsprechung: Welche
Eheformen werden anerkannt und welche begründen einen aufenthaltsrechtlichen
Anspruch?
Die folgende Bachelorarbeit beruht auf den organisatorischen und perso-nellen Herausforderungen an kommunale Personalverwaltungen in Bezug auf die Unterbringung und die Betreuung von Flüchtlingen und Asylsuchen-den. Dabei wurden essentielle Herausforderungen definiert und dargestellt und anschließend mit der Herangehensweise der Landkreisverwaltung Hei-denheim abgeglichen und kritisch hinterfragt bzw. bewertet. Es wurde mit Hilfe von Experteninterviews und einem Vergleich zur Landkreisverwaltung Schwäbisch Hall eine Fallstudie für die Landkreisverwaltung Heidenheim entwickelt, um ihre Herangehensweise bewerten zu können.
Die Zukunftsfähigkeit des Ländlichen Raumes hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen der gesundheitlichen Versorgung im Ländlichen Raum Baden-Württembergs. Auf der Grundlage der aktuellen Versorgungssituation und unterschiedlichen Herausforderungen wurde ein Zukunftsszenario entwickelt und Lösungsansätze bewertend dargestellt.