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Die öffentliche Mobilität im ländlichen Raum gerät durch gesellschaftliche Pluralisierung und den demographischen Wandel zunehmend in Schwierigkeiten. Die Arbeit untersucht die spezifischen Probleme der Stadt Meßkirch und ihrer sieben Teilorte und prüft die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen anderer Städte. Mobilitätsberater, Bürgerbus und Förderung des Fahrradverkehrs können die Mobilität zwischen der Kernstadt und den Teilorten verbessern, für die überörtliche Anbindung wäre u.a. ein Ruf-Bürgerbussystem oder eine Fifty-Fifty-Taxi-Regelung denkbar.
Coaching ist seit langem Teil des überfachlichen Betreuungskonzeptes der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg im Master-Studiengang Public Management. Unklar ist, ob die dabei erworbenen Piloterfahrungen der ehemaligen und künftigen Absolventen dafür ausschlaggebend sind, dass sie sich als Promotoren von Coaching in ihren Verwaltungen einsetzen. Um dies zu klären, wurde in dieser Arbeit mittels Experteninterviews und deren qualitativer Inhaltsanalyse untersucht, ob, wie und warum ein solcher Promotoreneinsatz erfolgt.
Das Bundesteilhabegesetz ist eine der größten sozialpolitischen Reformen. Dadurch wird die Eingliederungshilfe aus der Sozialhilfe herauslöst und zu einem modernen Teilhaberecht weiterentwickelt. Die vorliegende Arbeit stellt die Veränderungen über die vier Reformstufen sowie die resultierenden Schnittstellen zur sozialen Pflegeversicherung und Hilfe zur Pflege dar. Daneben werden Leistungsberechtigte, Leistungserbringer und ein Träger der Eingliederungshilfe zum Bundesteilhabegesetz interviewt.
Ob vor oder nach der Umstellung auf das NKHR, für eine Kommune ist sie eine Herausforderung. Diese Bachelorarbeit soll den Kommunen, die noch auf das NKHR umstellen müssen oder gerade umgestellt haben, eine praktische Hilfestellung für diese Herausforderung sein. Am Beispiel der Städte Neuenbürg und Bad Wildbad, welche zum 01.01.2017 umgestellt haben und der Gemeinden Straubenhardt und Birkenfeld, welche zum 01.01.2018 umstellen, werden Herausforderungen, Lösungswege und Ratschläge herausgearbeitet.
Interkommunale Zusammenarbeit am Beispiel des Gemeindeverwaltungsverbandes Schozach-Bottwartal
(2018)
Finanznot, demografischer Wandel, Personalmangel und steigende Erwartungshaltungen - es gibt viele Gründe, die dazu führen, dass die Kommunen ihre Aufgaben nicht mehr alleine bewältigen können. Folglich rückt die Notwendigkeit einer interkommunalen Zusammenarbeit immer mehr in den Fokus der Kommunen, welche auch die Chancen erkennen, die ihnen diese Form der Zusammenarbeit bietet. Hierzu zählt auch der Gemeindeverwaltungsverband Schozach-Bottwartal. Der Ausbau seiner interkommunalen Zusammenarbeit ist Thema und Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit. Hierfür werden zu Beginn die theoretischen Grundlagen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen einer erfolgreichen interkommunalen Zusammenarbeit erläutert, um im Anschluss einen Blick auf die Historie des Gemeindeverwaltungsverbandes Schozach-Bottwartal zu werfen und danach die Zusammenarbeit dieses Gemeindeverwaltungsverbandes in den Bereichen Gemeindevollzugsdienst, Straßenverkehrsbehörde und Beschaffung weiter auszubauen. Grundlage für den Ausbau waren Praxisbeispiele aus Baden-Württemberg und anderen Bundesländern, die entsprechenden Portalen für die interkommunale Zusammenarbeit entnommen oder im Bereich des gemeinsamen Gemeindevollzugsdienstes durch eine Expertenbefragung erhoben wurden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema „Eheschließungsformen und
Familiennachzug. Sie enthält eine umfassende Betrachtung verschiedener
Eheschließungsformen und deren aufenthaltsrechtliche Folgen im Sinne des Familien- bzw.
Ehegattenachzuges unter Berücksichtigung von Gesetzgebung und Rechtsprechung: Welche
Eheformen werden anerkannt und welche begründen einen aufenthaltsrechtlichen
Anspruch?
Diese Arbeit untersucht die gemeinsame selbstständige Kommunalanstalt als mögliche Handlungsform für die Wahrnehmung der Aufgaben in den nicht-staatlichen Wäldern in Baden-Württemberg mit Blick auf die Entwicklung des Kartellverfahrens. Ziel ist es, diese Rechtsform in Bezug auf die Neustrukturierung der Forstorganisation zu beleuchten und herauszufinden, inwiefern sie in der aktuellen Situation ein sinnvolles Instrument für die privaten und körperschaftlichen Waldbesitzer darstellt.