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Die vorliegende Arbeit stellt dar, welche aktuellen Herausforderungen die kommunale Aufgabenerfüllung beeinflussen und in welchem Kontext Netzwerke als Organisationsform dabei eine Rolle spielen. Das Handlungsfeld „Bewegungsförderung von Älteren“ als Teilstrategie zum Umgang mit dem demographischen Wandel wird herausgegriffen, um zu zeigen, dass Netzwerke die kommunale Aufgabenbewältigung unterstützen und dabei helfen, Kapazitäten aufzubauen. Hierzu erfolgt eine Evaluation eines Stadtteilnetzwerks, welches auf die Förderung der Bewegung ab 50 abzielt. Die Ergebnisse aus zwei schriftlichen Befragungen und vertiefenden Experteninterviews sowie deren Bewertung zeigen den Nutzen von und die Arbeit in Netzwerken anschaulich auf. Ein Konzeptansatz für Kommunen fasst die Ergebnisse praxistauglich zusammen.
Die Arbeit behandelt den Einfluss der US-amerikanischen Immobilienkrise auf die Weltfinanzkrise und die damit verbundene europäische Schuldenkrise. Diesbezüglich werden in der Folge die Ursachen der Staatsschuldenkrisen in den Euro-Ländern Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien erläutert, sowie die daraus resultierenden Problematiken für die Bundesrepublik Deutschland dargestellt und mögliche Lösungsansätze diskutiert.
Die Arbeit behandelt das Thema der Kommunalfinanzen. Es geht hier vor allem um die teilweise sehr schlechte Finanzausstattung der Kommunen. Zum einen wird die allgemeine Finanzlage der Kommunen näher beschrieben. Zum anderen sind die Ursachen für die Finanznot vieler Kommunen ein wichtiger Teil dieser Arbeit. Außerdem wird näher auf die Folgen der Finanzprobleme eingegangen. Der größte und wichtigste Punkt der Arbeit ist die Darstellung von Lösungsansätzen zur Behebung der finanziellen Schwierigkeiten.
Auswirkungen des demografischen Wandels auf die kommunalen Finanzen am Beispiel der Stadt Heimsheim
(2011)
Dieser Arbeit steht unter den beiden Fragestellungen wie sich der demografische Wandel auf den Haushalt der Stadt Heimsheim auswirkt und was die Verantwortlichen tun können, um diesem Prozess zu begegnen. Neben der Auswertung statistischer Daten und der Haushaltslage der Stadt Heimsheim in den vergangenen zehn Jahren wird ein Vergleich mit der Stadt Hoyerswerda durchgeführt, die der demografischen Entwicklung in Heimsheim rund zwanzig Jahre voraus ist.
Im Rahmen der Bachelorarbeit mit dem Titel „Die Einführung des Berichtswesens am Beispiel der Stadt Ludwigsburg“ wird die herausragende Bedeutung der standardisierten Informationsversorgung für die Steuerung in der öffentlichen Verwaltung thematisiert. Am Beispiel der Modellgemeinde Ludwigsburg werden die wesentlichen Schritte beim Aufbau eines Berichtswesens erläutert und ein Konzept für die Stadtverwaltung erstellt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der kommunalen Wirtschaftsförderung und arbeitet heraus, wie sich die Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnern auf diesem Gebiet betätigen können. Als Anschauungsbeispiel wird die Gemeinde Gärtringen (Landkreis Böblingen) beleuchtet. Integraler Bestandteil der Arbeit ist eine Befragung der Gärtringer Unternehmen.
Kommunales Krisenmanagement
(2012)
In vorliegender Bachelorthesis geht es um das Thema „Kommunales Krisenmanagement“. Das umfangreiche Gebiet des Krisenmanagements ist in der Arbeit unterteilt in den geschichtlichen Hintergrund, die Differenzierung von Zivil- und Katastrophenschutz, einzelne Beispiele von Katastrophen, Möglichkeiten zur Verhinderung mit den unterschiedlichsten Hilfen. Außerdem wird auf die Zuständigkeit zwischen Bund und Länder eingegangen. Ein weiterer wichtiger Teil der Arbeit liegt auf der Sensibilisierung und der Haftbarkeit der Bürgermeister.
Unter dem Leitprinzip „Bürger fahren für Bürger“ leisten ehrenamtlich im ÖPNV Tätige Fahrdienste für die Bevölkerung. Ziel ist, mit verhältnismäßig geringem finanziellem Aufwand die Mobilität der Bürger, die Attraktivität der Kommune und nicht zuletzt auch den Gemeinschaftssinn innerhalb der Gemeinde zu fördern. Gestützt auf die Daten einer Expertenbefragung in den baden-württembergischen „Bürgerbus-Kommunen“ soll in dieser Arbeit gezeigt werden, wie das Modell „Bürgerbus“ funktioniert und inwieweit die damit einhergehenden Erwartungen erfüllt werden können.
Die deutsche Staatsverschuldung steigt seit Jahrzenten immer weiter an und ist mittlerweile ein großes Problem für Bund und Länder. Eine Reform des Staatsschuldenrechts war notwendig. Diese entstand 2009 im Zuge der Föderalismusreform II in Form der Integrierung der Schuldenbremse in das Grundgesetz. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den neuen Bestimmungen zur Schuldenbegrenzung und zeigt auf, ob diese tatsächlich zur Senkung der Staatsverschuldung beitragen können.