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Unter dem Leitprinzip „Bürger fahren für Bürger“ leisten ehrenamtlich im ÖPNV Tätige Fahrdienste für die Bevölkerung. Ziel ist, mit verhältnismäßig geringem finanziellem Aufwand die Mobilität der Bürger, die Attraktivität der Kommune und nicht zuletzt auch den Gemeinschaftssinn innerhalb der Gemeinde zu fördern. Gestützt auf die Daten einer Expertenbefragung in den baden-württembergischen „Bürgerbus-Kommunen“ soll in dieser Arbeit gezeigt werden, wie das Modell „Bürgerbus“ funktioniert und inwieweit die damit einhergehenden Erwartungen erfüllt werden können.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Altersarmut auf die Lebensbereiche der sozialen Teilhabe und gesundheitlichen Chancengleichheit am Beispiel des Sports in der Landeshauptstadt Stuttgart. Sie soll aufzeigen wie die Zugangswege von Armut betroffener älterer Menschen zu Sport- und Bewegungs-angeboten verbessert werden können.
Stellt die Gewerbesteuer in ihrer heutigen Form noch eine geeignete Kommunalfinanzierung dar?
(2010)
Nach der Darstellung der rechtlichen Grundlagen der Gewerbesteuer wird auf die geschichtliche Entwicklung sowie auf die Rechtfertigungsproblematik der Gewerbesteuer eingegangen. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird auf die Bedeutung der Gewerbesteuereinnahmen für die Kommunalfinanzen als auch auf deren Entwicklung eingegangen bevor im Anschluss die Mängel und die Kritikpunkte an der Gewerbesteuer aufgezeigt und überprüft werden. Abschließend befassen sich die letzten Kapitel mit den rechtlichen Vorgaben und den Anforderungen an eine Reform der Gewerbesteuer wie auch mit der Darstellung zweier Reformmodelle und deren Betrachtung.
Die Solidarische Landwirtschaft befindet sich in Deutschland auf deutlichem Wachstumskurs. In dieser Arbeit wird sie anhand ihrer Entstehungsgeschichte und ihren ideellen Bezügen als transformative Praxis interpretiert. Sie wird in Nachhaltigkeitsdiskurse eingeordnet, in Bezug zur nachhaltigen Stadtentwicklung gesetzt und dabei auch als Phänomen des informellen Urbanismus diskutiert. Mit Hilfe von Leitfadeninterviews werden der Reyerhof und die SoLaWiS-Initiative in Stuttgart auf ihre Abhängigkeiten und Interaktionen untereinander und mit der Stadtverwaltung, -politik und -gesellschaft hin untersucht. Die Arbeit schließt mit Vorschlägen, wie eine Großstadt die Solidarische Landwirtschaft und den Öko-Landbau unterstützen und damit deren Potenziale für die nachhaltige Stadtentwicklung besser erschließen kann.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Ursachen von Ärztemangel herauszukristallisieren und mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen. Insbesondere soll zudem die Versorgungssituation im Raum Schwäbisch Gmünd untersucht werden und anhand dieser Untersuchung die Ausgestaltung und das Potential eines LGZ auf der Grundlage der bestehenden Strukturen als Maßnahme zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung im Raum Schwäbisch Gmünd ermittelt werden.
Die Verwaltungswissenschaften haben den Bedarf nach politischer Steuerung in Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung mit betriebswirtschaftlichen Managementkonzepten beantwortet. Verwaltungshandeln aller staatlichen Ebenen unterliegt jedoch sowohl ökonomischen, als auch politischen Handlungslogiken. Auf die praktischen Anforderungen der Kommunen hin ausgewählte Methoden der Politikfeldanalyse können einen Mehrwert bei der kommunalen Strategieformulierung gegenüber den bestehenden strategischen Instrumenten liefern.
Diese Arbeit beschäftigt mit den Fragen, warum sich so wenige Schüler für eine Ausbildung1 im öffentlichen Dienst entscheiden und wie Nachwuchskräfte motiviert werden können, den öffentlichen Dienst als Arbeitgeber zu wählen. Um diese Fragen zu beantworten, wurde eine empirische Untersuchung durchgeführt
Die vorliegende Arbeit stellt dar, welche aktuellen Herausforderungen die kommunale Aufgabenerfüllung beeinflussen und in welchem Kontext Netzwerke als Organisationsform dabei eine Rolle spielen. Das Handlungsfeld „Bewegungsförderung von Älteren“ als Teilstrategie zum Umgang mit dem demographischen Wandel wird herausgegriffen, um zu zeigen, dass Netzwerke die kommunale Aufgabenbewältigung unterstützen und dabei helfen, Kapazitäten aufzubauen. Hierzu erfolgt eine Evaluation eines Stadtteilnetzwerks, welches auf die Förderung der Bewegung ab 50 abzielt. Die Ergebnisse aus zwei schriftlichen Befragungen und vertiefenden Experteninterviews sowie deren Bewertung zeigen den Nutzen von und die Arbeit in Netzwerken anschaulich auf. Ein Konzeptansatz für Kommunen fasst die Ergebnisse praxistauglich zusammen.