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08. Juli 2006, 21 Uhr. Im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion wird das Spiel um den dritten Platz der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland angepfiffen. Im Stadion sind weit über 50.000 Menschen. Zur selben Zeit wird in Berlin,kurz nach dem Start, eine vollbesetzte B-767 entführt. Der geänderte Flugkurs macht die zuständigen Stellen auf die Maschine aufmerksam. Es wird klar, dass die Entführer beabsichtigen, das Flugzeug mitten im Gottlieb-Daimler-Stadion zum Absturz zu bringen. Dieses Schreckensszenario erinnert an die Anschläge des 11. Septembers 2001 in den U.S.A. Diese Renegade-Angriffe waren mit ein Grund, weshalb das LuftSiG geschaffen wurde. Kernproblem dieses Gesetzes war, dass als ultima ratio auch der Abschuss eines LuftFz’s erlaubt war, selbst wenn dabei Unschuldige (Bordpersonal und Passagiere) zu Tode gekommen wären. Drastisch formuliert, konnten die Unbeteiligten an Bord durch einen Abschuss getötet werden, um die Menschen am Anschlagsziel zu retten. Diese Abwägung von „Leben gegen Leben“ war das Hauptmotiv des BVerfG’s,warum es die Abschussermächtigung für nichtig erklärte. Das Wort „renegade“ stammt aus dem Englischen und bedeutet Abtrünniger oder Überläufer. Im englischen Sprachraum war es bis zum 11. September 2001 eine Bezeichnung für konventionelle Flugzeugentführungen. Diese Diplomarbeit soll aufzeigen, ob -und falls ja -welche Alternativen es gibt, die einen Abschuss zulassen würden, um gegen Terror aus der Luft eine zulässige und effektive Eingriffsmöglichkeit zu haben. Zum notwendigen Verständnis soll zuvor ein Überblick zum LuftSiG, zur Entscheidung des BVerfG’s und zu präventiven Maßnahmen gegeben werden.
08. Juli 2006, 21 Uhr. Im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion wird das Spiel um den dritten Platz der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland angepfiffen. Im Stadion sind weit über 50.000 Menschen. Zur selben Zeit wird in Berlin,kurz nach dem Start, eine vollbesetzte B-767 entführt. Der geänderte Flugkurs macht die zuständigen Stellen auf die Maschine aufmerksam. Es wird klar, dass die Entführer beabsichtigen, das Flugzeug mitten im Gottlieb-Daimler-Stadion zum Absturz zu bringen. Dieses Schreckensszenario erinnert an die Anschläge des 11. Septembers 2001 in den U.S.A. Diese Renegade-Angriffe waren mit ein Grund, weshalb das LuftSiG geschaffen wurde. Kernproblem dieses Gesetzes war, dass als ultima ratio auch der Abschuss eines LuftFz’s erlaubt war, selbst wenn dabei Unschuldige (Bordpersonal und Passagiere) zu Tode gekommen wären. Drastisch formuliert, konnten die Unbeteiligten an Bord durch einen Abschuss getötet werden, um die Menschen am Anschlagsziel zu retten. Diese Abwägung von „Leben gegen Leben“ war das Hauptmotiv des BVerfG’s,warum es die Abschussermächtigung für nichtig erklärte. Das Wort „renegade“ stammt aus dem Englischen und bedeutet Abtrünniger oder Überläufer. Im englischen Sprachraum war es bis zum 11. September 2001 eine Bezeichnung für konventionelle Flugzeugentführungen. Diese Diplomarbeit soll aufzeigen, ob -und falls ja -welche Alternativen es gibt, die einen Abschuss zulassen würden, um gegen Terror aus der Luft eine zulässige und effektive Eingriffsmöglichkeit zu haben. Zum notwendigen Verständnis soll zuvor ein Überblick zum LuftSiG, zur Entscheidung des BVerfG’s und zu präventiven Maßnahmen gegeben werden.
Eine Straße, vier Generationen - ist der Führerschein auf Lebenszeit in Zukunft noch tragbar?
(2008)
Die erworbene Fahrerlaubnis zur Teilnahme am motorisierten Strassenverkehr beinhaltet in Deutschland keine Altersgrenze und bietet demnach auch älteren Menschen die Möglichkeit, ein Leben lang aktiv von der Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen. Die Diplomarbeit befasst sich mit der Frage, ob ältere Verkehrsteilnehmer durch ihre jahrelange Erfahrung sichere Kraftfahrzeuglenker sind oder ob sie eine Risikogruppe bilden, weil sie den Anforderungen des Strassenverkehrs nicht mehr gewachsen sind.
Eine Straße, vier Generationen - ist der Führerschein auf Lebenszeit in Zukunft noch tragbar?
(2008)
Die erworbene Fahrerlaubnis zur Teilnahme am motorisierten Strassenverkehr beinhaltet in Deutschland keine Altersgrenze und bietet demnach auch älteren Menschen die Möglichkeit, ein Leben lang aktiv von der Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen. Die Diplomarbeit befasst sich mit der Frage, ob ältere Verkehrsteilnehmer durch ihre jahrelange Erfahrung sichere Kraftfahrzeuglenker sind oder ob sie eine Risikogruppe bilden, weil sie den Anforderungen des Strassenverkehrs nicht mehr gewachsen sind.
Beginnend mit Erläuterungen zu Themen, die für das Verständnis der Arbeit wichtig sind, wird untersucht, ob eine polizeiliche Handlungspflicht besteht und ob der Veranstalter Adressat polizeilicher Maßnahmen sein kann. Danach werden Maßnahmen der Polizei und anderer beteiligter Behörden untersucht, die gezielt gegen gewaltbereite Fussballfans gerichtet sind. Ebenfalls geschildert werden die Vorgehensweisen der Veranstalter, um diesem Problem zu begegnen.
Beginnend mit Erläuterungen zu Themen, die für das Verständnis der Arbeit wichtig sind, wird untersucht, ob eine polizeiliche Handlungspflicht besteht und ob der Veranstalter Adressat polizeilicher Maßnahmen sein kann. Danach werden Maßnahmen der Polizei und anderer beteiligter Behörden untersucht, die gezielt gegen gewaltbereite Fussballfans gerichtet sind. Ebenfalls geschildert werden die Vorgehensweisen der Veranstalter, um diesem Problem zu begegnen.