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Die vorliegende Bachelorarbeit beschreibt die Situation von armutsgefährdeten Kindern in Deutschland. Im Hinblick auf das Starke-Familien-Gesetz wird vertieft auf die einzelnen Änderungen des Kinderzuschlags sowie des Bildungs- und Teilhabepakets eingegangen. Kern der Arbeit ist eine kritische Auseinandersetzung zwischen den normierten Anspruchsgrundlagen und deren juristische Auslegung. Dies wird durch einen Vergleich des eigenständig berechneten Kinderzuschlags und der Armutsgefährdungsgrenze ergänzt.
Das Bundesteilhabegesetz ist eine der größten sozialpolitischen Reformen. Dadurch wird die Eingliederungshilfe aus der Sozialhilfe herauslöst und zu einem modernen Teilhaberecht weiterentwickelt. Die vorliegende Arbeit stellt die Veränderungen über die vier Reformstufen sowie die resultierenden Schnittstellen zur sozialen Pflegeversicherung und Hilfe zur Pflege dar. Daneben werden Leistungsberechtigte, Leistungserbringer und ein Träger der Eingliederungshilfe zum Bundesteilhabegesetz interviewt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Wechselmodell als Betreuungsform. Dabei teilen sich Eltern nach einer Trennung die Betreuung und Erziehung des gemeinsamen Kindes etwa hälftig auf. Die Arbeit soll aufzeigen, welche Auswirkungen durch das Wechselmodell im Kontext der aktuellen Gesetzeslage resultieren.
In der vorliegenden Abhandlung wird sich mit der Thematik der Sterbehilfe auseinandergesetzt. Dabei werden vor allem die strafrechtlichen sowie verfassungsrechtlichen Aspekte, die bei diesem Thema zu beachten sind, dargestellt und genauer untersucht. Kern der Arbeit ist eine verfassungsrechtliche Prüfung des § 216 im StGB, der die Tötung auf Verlangen unter Strafe stellt, wobei das Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben als Prüfungsgrundlage dient.