Refine
Year of publication
Document Type
- Bachelor Thesis (396)
- Diploma Thesis (360)
- Article (53)
- Part of a Book (51)
- Conference Proceeding (35)
- Book (11)
- Annotation (7)
- Master's Thesis (4)
- Preprint (3)
- Other (1)
Keywords
- Kommune (41)
- Verwaltung (20)
- Management (17)
- Bevölkerungsentwicklung (16)
- Empirische Forschung (16)
- Polizeirecht (16)
- Umfrage (14)
- Bauleitplanung (13)
- Jugendamt (13)
- Altersversorgung (12)
Institute
- Fakultät 1: Management und Recht (921) (remove)
Die vorliegende Thesis vergleicht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im öffentlichen und privaten Sektor. Dabei wird die Notwendigkeit der Familienfreundlichkeit aufgrund des Fachkräftemangels dargestellt. Die Vereinbarkeitskriterien wurden in den jeweiligen Sektoren mit einer empirischen Forschung untersucht.
Nachhaltiger Kaffeeanbau - Soziale und ökologische Herausforderungen am Beispiel von Äthiopien
(2024)
Die Arbeit befasst sich mit dem Paradoxon des Kaffeesektors. Obwohl die Beliebtheit des Getränks stetig zunimmt, herrscht in den Anbauländern eine Kaffee-Krise. Der Grund hierfür ist eine starke Ungleichverteilung innerhalb der Wertschöpfungskette. Anhand eines Projekts in Äthiopien und der Organisation Fairtrade werden die Ursache, sowie die sozialen und ökologischen Herausforderungen untersucht, vor welchen die anbauenden KleinbäuerInnen täglich stehen.
Ein Leben ohne Staatsangehörigkeit - die privatrechtliche Stellung von Staatenlosen in Deutschland
(2024)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den privatrechtlichen sowie öffentlich-rechtlichen Auswirkungen der Staatenlosigkeit in Deutschland. In diesem Kontext sollen insbesondere auftretende Schwierigkeiten identifiziert und dargelegt werden. Diesem vorangestellt werden grundlegende Definitionen, Rechtsgrundlagen und weitere Aspekte, die für das Verständnis essenziell sind, erläutert.
In der Fachliteratur sind die Werke zur Führungsrolle der Stellvertretung als eher unterrepräsentiert zu bezeichnen. Mit dem Einzug der Digitalisierung in die Landschaft der öffentlichen Verwaltung lässt sich ein Trend in Richtung neuer Arbeitsformen und Führungskultur verzeichnen. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Grundsäulen der Stellvertretung und ihrem Führungsverständnis. Indessen wird untersucht, ob und in welcher Weise sich die Digitale Verwaltung auf diese besondere Führungsrolle auswirkt.
In der folgenden Bachelorarbeit soll die Partizipation und Teilhabe von Bosnier:innen in Baden-Württemberg. Hierfür wurden zehn Interviews mit bosnischen Migrant:innen erster Generation geführt. Ziel war es, die reale gesellschaftliche Beteiligung von Bosnier:innen, vor dem Hintergrund ihrer beschriebenen kulturellen Identität und verspürten Zugehörigkeitsgefühle, zu erfassen.
Eine Analyse der bestehenden Fehlerkultur und der Umgang mit Fehlern in der öffentlichen Verwaltung. Es wurde eine quantitative Befragung durchgeführt. Gleichzeitig wird durch die Verknüpfung von Fehler- und Resilienzforschung beleuchtet, ob die öffentliche Verwaltung robust und krisenfest (resilient) aufgestellt ist.
Mit dieser Arbeit soll zunächst ein Überblick über die wichtigsten Begrifflichkeiten erfolgen, sowie die aktuellen rechtlichen Gegebenheiten aufgeführt und näherbetrachtet werden. Dazu gehören die Kennzeichnung und Registrierung von Heimtieren, als auch die Betrachtung des Heimtierausweises, weitere Bedingungen bei Grenzübertritt innerhalb EU-Staaten und der Zweck von Kennzeichnung und Registrierung. Es werden in diesem Zusammenhang die bedeutsamsten Problematiken beim Auffinden von entlaufenen oder verloren gegangenen Tieren erörtert. Zuletzt bleibt die Aufführung von Lösungsansätzen inklusive kritischer Beurteilung, sowie final ein Ausblick und Fazit festzustellen.
Ziel der Arbeit ist die Überprüfung der gesetzlichen Bestimmungen (zu öffentlichen Bekanntmachungen) im Hinblick auf den digitalen Wandel sowie die Ermittlung der Anforderungen der Stadtgesellschaft der Stadt Marbach am Neckar, die hier als Beispielkommune dient. Zudem sollen Handlungsoptionen für die Stadt Marbach am Neckar dargelegt werden.
Schon bei der Erstellung des BGB wurde jahrelang diskutiert, ob Rechte im Grundbuch als Brief- oder als Buchrecht geführt werden. Man entschied sich letztlich für das Briefrecht. Es besteht die Möglichkeit, durch Zusatzvereinbarung den Brief auszuschließen; dieses Buchrecht ist seit Jahren üblich. Heute sind auch die Grundbücher digitalisiert, weshalb die Frage aufgeworfen ist, ob sich das BGB ggf. anpassen und die Situation von Brief- und Buchrecht umgekehren sollte?
Drawing on an online survey of mayors from the German federal state of Baden-Wuerttemberg this article analyses (1) to what extent social media is used abusively at the municipal level, (2) how mayors react to hate speech and (3) whether the experience of such insulting comments and threats is correlated with their perception of social media as a tool for political communication. The analysis shows that hateful comments are part of the social media experience on the local level. 53.9% of the mayors have at least once experienced personal insults and hostilities on social media in their role as politicians. The majority of them (56.7%) ignored the hate speech without reaction. Significantly fewer reacted more actively: 29.8% responded to the insulting message, 5.4% blocked the hater, and 8.2% filed a judicial complaint. The statistical analysis shows that mayors who use social media in a more professional way are more likely to react to hate speech in such an active manner. Moreover, the experience of hate speech and particularly an active type of reacting are found to be positively related to mayors' perceptions of how useful they consider social media to be for political communication.
Durch das Windenergieflächenbedarfsgesetz, das Kern des sogenannten Wind-an-Land-Gesetzes ist, verpflichtet der Bund die Länder erstmals, einen prozentualen Anteil der Landesfläche für die Windenergie an Land auszuweisen. Die Neuregelung bedeutet einen Paradigmenwechsel gegenüber dem bisherigen Planungsrecht, das durch die Privilegierung der Windenergie im Außenbereich und mögliche Ausschlusswirkung durch kommunale Konzentrationszonen gekennzeichnet war. Der weitere Ausbau der Windenergie wird nicht nur von der Flächenverfügbarkeit und bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen, sondern auch anderen Faktoren wie weiteren genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen abhängen.
Der Grundsatz der Vorherigkeit nimmt eine wichtige Rolle in der öffentlichen Finanzwirtschaft ein. Dennoch wird v.a. im kommunalen Umfeld vielfach gegen ihn verstoßen. Dieser Beitrag untersucht die Bedeutung des Grundsatzes der Vorherigkeit, die Gründe für die zahlreichen Verstöße und zeigt Verbesserungsoptionen der aktuellen Situation auf.
Increasing and new work demands drain employees’ energy resources at work. This four-week longitudinal field experiment investigated the energizing potential of a respite intervention conducted at the workplace (either a simulated savoring nature intervention or a progressive muscle relaxation intervention). First, growth modeling analyses confirmed a linear trend for the growth of vigor and decline in fatigue across the days of the intervention group, indicating a typical upward resource trajectory. No changes appeared in the control group. Mediation analyses indicated that repeatedly engaging in a daily respite intervention influenced more stable energy levels after the intervention period indirectly through the immediate changes in daily energy levels during the intervention period. Findings suggest that, in some cases, respite interventions may present a useful tool to replenish and build energy resources at work. Implications for using respite intervention in organizational research and practice are discussed.
Research has shown that colours influence motivation and cognitive performance. In achievement contexts, red evokes avoidance motivation that hinders creativity, while blue elicits an approach motivation that facilitates creativity. However, due to their position and mode of presentation, colours may convey a different message. Red accent lighting creates a cosy, friendly room atmosphere that may, even in an achievement context, elicit an approach rather than an avoidance motivation. Results (N = 146) showed that both blue and red accent light increased strategic approach motivation compared to white accent light. Moreover, through the heightened approach motivation, colourful accent light indirectly improved creative performance. Implications for future research on colour and practical implications for colour usage are discussed. Practitioner Summary Designing work environments for creativity is a new topic in ergonomics research and practice. The present study demonstrates indirect effects of coloured accent light on creativity providing interesting possibilities for the design of work places for knowledge workers, classrooms, and all other rooms in which people work on new ideas.
Der Arbeitsplatz – die räumlichen, physikalischen und ergonomischen Bedingungen, unter denen Menschen arbeiten – kann auf vielfältige Weise die Gesundheit fördern und gefährden. Neben der direkten Wirkung auf die physische Gesundheit kann der Arbeitsplatz die Durchführung der Arbeitsaufgaben erleichtern oder behindern und das Wohlbefinden durch eine bedürfnisgerechte Gestaltung erhöhen. Die Gestaltung gesundheitsförderlicher Arbeitsplätze beinhaltet den Arbeitsraum und die dort herrschenden physikalischen Bedingungen ebenso wie die Möblierung und IT-Ausstattung.
The Covid-19 pandemic and the Online Access Act (Onlinezugangsgesetz – OZG) are forcing Germany's public administration to accelerate digital transformation in general and the digitalization of agencies on federal, state and municipal level in particular. To assess this endeavor’s progress, existing e-Government maturity models were evaluated. The majority of models mainly focus on technical characteristics of an administrative act, while disregarding the importance of (1) public servants, (2) their work situation and (3) organizational processes. It is the latter three determining successful digitalization. Consequently, we fuse previous e-Government maturity models with the individual perspective of public servants including internet-based work, virtualization of teams and societal participation. This paper describes the synthesis of a model, its advantages and limitations including next steps towards its empirical validation.
To deal with stress and exhaustion at work, personal resources need to be replenished during breaks. The aim of this laboratory study (n = 122 students) was to test the restorative potential of sensory-enriched break environments (SEBEs) in a between-subjects with repeated measures design, focusing on the type of the environment (natural outdoor vs. built indoor environment) and sensory input (no sensory input vs. audiovisual input vs. audiovisual and olfactory input). Analyses showed that SEBEs simulating either a natural or a lounge environment were perceived as more pleasant and restorative (fascination/being away) than a standard break room, which in turn facilitated the recovery of personal resources (mood, fatigue, arousal). Moreover, adding a congruent scent to an audiovisual simulation indirectly facilitated the recovery of personal resources via greater scent pleasantness and higher fascination and being away. The current study shows opportunities for sensory enrichment to foster restoration in break environments. Practitioner Summery: This project reveals the impact of the recovery process of simulated environments on personal resources. Analyses confirmed that sensory-enriched environments were perceived as more restorative than less enriched environments, which in turn facilitated the recovery of personal resources. The results highlight the relevance of holistic sensory impressions to fostering recovery.
Promoting integrative negotiations – an experimental approach for using colored lighting in negotiation situations. Employees' negotiating skills substantially contribute to organizational success. In this context, recent research shows that the physical environment may influence interpersonal behavior for example in negations. The present study investigated the importance of colored light for cooperative behavior in integrative negotiations. The authors assumed that red light creates a pleasant, socially friendly atmosphere and thus promotes negotiation success. In an experimental study, the light color (red vs. blue and white) was varied. The results confirmed the assumption. The theoretical value, limitations and practical implications of the findings are discussed.
Impulse and reflection jointly drive people's behavior. However, the impact of the physical environment, especially light and brightness, on reflective and impulsive behavior and the underlying processes have not been understood. We expected that light and brightness would increase self-awareness and, in turn, lead to a reflective and controlled self-regulation. Five studies confirmed our assumptions. Particularly, participants in a brightly lit room reported a higher public self-awareness than those in a dim room. Moreover, brightness triggers more controlled and reflective forms of self-regulation independent of whether lighting conditions (Study 2) or priming methods (Study 3) were used to manipulate brightness. Finally, two additional studies revealed that brightness facilitates the suppression of desires and socially undesirable impulses which signals high self-control. Overall, these results contribute to the understanding of automatic effects of light and brightness and effortless self-control. Limitations as well as practical implications for lighting design in therapeutical settings and retail spaces and are discussed.
Die Umgebungstemperatur übt einen vielfältigen Einfluss auf Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit des Menschen aus. Durch die zunehmende Verlagerung von Arbeitsplätzen in Büros rückt der Bereich der moderaten Wärmebelastung, wie er beispielsweise in natürlich belüfteten Gebäuden im Sommer auftritt, in den Fokus. Hierzu ist aus der bisherigen empirischen Forschung ein Zusammenhang zwischen Raumtemperatur und Arbeitsleistung ermittelt worden, der allerdings verschiedene Nachteile für die Tauglichkeit als Planungskriterium für Gebäude aufweist. Der in der Psychologie weit verbreitete Ansatz der Meta-Analyse kann dabei einen wertvollen Beitrag zur Lösung dieses Problems leisten. In dem Beitrag wird systematisch die Methode der Meta-Analyse aufgezeigt und anhand einiger konkreter Beispiele das Potential für eine Integration von nutzerbasierten Verhaltensmustern in eine Gebäudesimulation dargestellt.
Employee creativity is critical to organizational competitiveness. However, the potential contribution made by the workspace and the physical environment is not fully taken into account because, up to now, it has been rather unclear how aspects of the physical environment, especially light, can support creativity. Consequently, in six studies, the present research investigated the effect of light and darkness on creative performance. We expected that darkness would offer individuals freedom from constraints, enabling a global and explorative processing style, which in turn facilitates creativity. First, four studies demonstrated that both priming darkness and actual dim illumination improved creative performance. The priming studies revealed that the effect can occur outside of people's awareness and independent of differences in visibility. Second, two additional studies tested the underlying mechanism and showed that darkness elicits a feeling of being free from constraints and triggers a risky, explorative processing style. As expected, perceived freedom from constraints mediated the effect of dim illumination on creativity. Third, moderation analyses demonstrated the effects' boundary conditions: the darkness-related increase in creativity disappeared when using a more informal indirect light instead of direct light or when evaluating ideas instead of generating creative ideas. In sum, these results contribute to the understanding of visual atmospheres (i.e. visual messages), their importance for lighting effects, and their impact via conceptual links and attentional tuning. Limitations as well as practical implications for lighting design are discussed
Grounded and embodied cognitions have gained increasing interest in explaining the effects of the physical environments on social cognition and behavior. However, the very nature of the processes underlying embodiment is largely unknown. The current research aims at contributing to this issue by (1) differentiating between the embodiment of contents and procedures, (2) unfolding the processes underlying mechanism of an embodied procedure, and (3) showing its boundary conditions. Seven experiments investigated these refinements using the examples of darkness, self-construal, and cooperation in social dilemmas. The results provided consistent evidence that darkness triggers interdependent self-construal, which in turn promotes cooperation. Moreover, the individual's internal context and external context moderated the darkness-cooperation effect. These results contribute to the understanding of embodied and situated social cognition and behavior and provide a consistent explanation for the mixed findings of lighting on cooperation in particular and prosocial behavior in general.
Im Zeitalter der Wissensarbeit steigt die Bedeutung mentaler und psychologischer Faktoren wie Konzentrationsfähigkeit, Stimmung und Motivation für eine hohe Leistungsfähigkeit. Die physikalischen Bedingungen an Büroarbeitsplätzen können einerseits einen Stressor darstellen, der die Konzentration erschöpft und den Nutzer ermüdet, oder eine räumliche Ressource, die Arbeitstätigkeiten erleichtert oder Nutzerbedürfnisse befriedigt und dadurch Engagement und Stimmung bei der Arbeit steigert. Inwiefern bestimmte räumliche Bedingungen am Arbeitsplatz eine Ressource oder einen Stressor darstellen, lässt sich anhand der drei Ebenen des Komforts abschätzen: physischer, funktionaler und psychischer Komfort. Ein solcher Ansatz soll helfen, “psychisch nachhaltige“ physikalische Raumbedingungen zu schaffen, die die psychischen Ressourcen der Nutzer schonen. Im vorliegenden Beitrag wird dieses neue Verständnis von Komfort mithilfe der zugrunde liegenden psychologischen Prozesse erklärt und am Beispiel der bauphysikalischen Variablen “Beleuchtung“ illustriert.
Not Motivated to Act During Goal Pursuit: Powerlessness Blocks Motivation Transfer in Goal Systems
(2013)
The current research investigates a motivational mechanism that contributes to the inferior goal striving and attainment of powerless individuals: the transfer of motivation from goals to means. We expected that this mechanism would work effectively only in powerful individuals. The results of an experiment and a field study confirmed our assumptions. The more motivated powerful people were to attain the goals, the more they engaged in self-determined action and, in turn, the more positively they experienced goal-related activities. No such relation was found for their powerless counterparts. Implications for power research and goal systems theory are discussed.
This research explores stakeholders' perspectives on administrative procedures, focusing on basic psychological needs. The goal is to understand the motives driving evaluations of administrative quality and performance, particularly for constitutive administrative acts. Using a multi-method approach, the study analyzes five stakeholder groups' central motives at different stages of administrative procedures. To achieve this, the user experience journey technique is adapted to identify stakeholders' motivations, including achievement, affiliation, and power. Guided workshop discussions, qualitative expert interviews, and a review of legal sources are utilized to determine stakeholders' urgencies at each step of the process. Through qualitative content analysis of expert interviews, the study deduces the central concepts underlying these urgencies. The findings provide valuable insights into stakeholders' perspectives, motivations, and urgencies regarding administrative procedures and thus important attributes of good administration. This understanding is crucial for evaluating administrative performance and shaping potential goals for administrative reforms.
For successful digitalization of the public sector, insights into how digitalization affects the work of public sector employees must be attained. Hence, integrative conceptual models and metrics of digital work are needed. A five-dimensional model describing the degree of digitalization of administrative action (Kaesmayr, Schorn & Steidle 2021) provides the point of departure for this paper. To enable actual measurement, the development and validation of a corresponding questionnaire is presented. Its development includes the item formulation by specifying attributes, raters and objects of the underlying constructs as well as the formation of indices by means of a contrast weighting specifically augmented for this type of work. The validation of the scale includes component as well as confirmatory factor analyses based on data from 519 administrative employees in Germany. The scale provides the opportunity to describe and evaluate the degree of digitalization of administrative procedures and to evaluate measures to improve digital case processing. Furthermore, it enables research into conditions and consequences for a successful digital transformation. However, further research is required to verify the predictive validity and practical benefits of the scale.
Although good administration plays a crucial role for a state to function, to date no comprehensive and accepted conceptualization exists. Scholars and policymakers, however, are depending on a comprehensive and valid set of criteria to assess the quality of administrations and the effects of reforms and interventions. To develop an appropriate conceptualization, we draw on literature from jurisprudence, administrative, political, economic, as well as social sciences. Applying Rossiter’s C OAR SE approach to ensure content validity, 30 constructs underlying good administration were derived. The items formulated to measure these constructs were empirically validated in an online survey with 519 case workers in German municipal agencies. Principal components analysis yielded four components, i.e., diligence/mission, efficiency, information, and responsivity/support. Thereby, it becomes apparent that some of the criteria used in the literature, such as proportionality, load on multiple components.
Digitalization affects public servants’ job demands and resources. The current paper investigates which measures managers can employ to optimize digital work on administrative procedures. Building on a previous study on the impact of digitalization on work experiences and performance in public agencies and on a literature research regarding leadership instruments, we derived two sets of measures on job design and digital communication management. The proposed measures were validated conducting expert interviews with actual and prospective managers from various municipal agencies. Overall, our analyses revealed heterogenous patterns regarding the prevalence of the proposed measures. Experts reported various potential benefits and challenges as well as suitable recommendations regarding their implementations which indicates that the proposed measures could indeed contribute to facilitating digital work on administrative procedures. Finally, the practical implications as well as limitations of our approach are discussed.
Digitalization affects public servants’ job demands and resources. The current paper investigates which measures managers can employ to optimize digital work on administrative procedures. Building on a previous study on the impact of digitalization on work experiences and performance in public agencies and on a literature research regarding leadership instruments, we derived two sets of measures on job design and digital communication management. The proposed measures were validated conducting expert interviews with actual and prospective managers from various municipal agencies. Overall, our analyses revealed heterogenous patterns regarding the prevalence of the proposed measures. Experts reported various potential benefits and challenges as well as suitable recommendations regarding their implementations which indicates that the proposed measures could indeed contribute to facilitating digital work on administrative procedures. Finally, the practical implications as well as limitations of our approach are discussed.
In diesem Artikel wird das Ergebnis einer Studie aufgearbeitet, die ergab, dass Behörden trotz ihrer Bemühungen, bürgerfreundlicher zu werden, ihre Ziele nicht erreichen können, solange sie auf Effizienz und Rechtskonformität konzentriert bleiben. Denn dadurch erkennen sie die Transparenzprobleme, mit denen die Einwohnerinnen und Einwohner heute konfrontiert sind, nicht. Diese sind u.a. Informations-, Geschäftsprozess-, Kosten-, Gesetzesintransparenz etc. Der Artikel benennt diese, um die Grundlage für deren Bewältigung zu legen und eine klare Strategie zu ermöglichen, die den Zweck und den Umfang einer Dienstleistung verdeutlicht und ein Datenintegrationskonzept, das über alle Dienstleistungskanäle reicht, ermöglicht.
Based on the mandate of political representatives and public administration to work in the public interest and to fulfil the legal requirements, it is surprising that the offer of public e-services is making slow progress. Based on this mandate, both the digitisation of the administration and the digitalisation of its services should develop more proactively since it can be observed that citizens readily accept private-sector digital offerings. This observation raises the question of whether politics and public administration accommodate citizens’ preferences by giving low priority to digitisation and digitalisation, or not. By answering this question this paper provides insight into the thinking of citizens and gives politicians, as well as public administration, an idea about their expectations and their idea of Public Value Creation when it comes to digital public services
Mit Verpackungssteuern möchten Kommunen gegen Müllberge aus Pizza-Kartons und Coffee to go-Bechern ankämpfen. Für die Finanzwissenschaften sind sie ein hervorragendes Beispiel, um die Regulierung von negativen Externalitäten zu erörtern. Dieser Beitrag diskutiert die Effektivität und Effizienz einer solchen kommunalen Lenkungssteuer und entwickelt Handlungsempfehlungen aus ökonomischer Perspektive.
This Bachelor's thesis is about analysing the one typical administrative degree program of each federal state as well as of the Federal Republic of Germany. The aim is to examine which Information and Communication Technology (ICT) modules are taught, what scope they have and whether they teach basic skills according to International Certificate of Digital Literacy (ICDL) or advanced skills. Finally, the competences that exceed the basics will be clustered and it will be analysed whether they are administration-specific or generally technology-related.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der persönlichen Anrede und ihren Auswirkungen auf den Umgang mit Kritik, sowie das Beurteilungsergebnis und die Beförderung von Beamten. Die Kritikäußerung und Kritikannahme stellen wichtige Kompetenzen im Berufsleben dar. Der Bezug zum Beurteilungsergebnis und zur Beförderung erschien notwendig, um Ungleichbehandlungen, welche sich aufgrund der persönlichen Anrede ergeben könnten, in Bezug auf die Karrierechancen von Beamten zu untersuchen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Anforderungen der Generation Z an die Arbeitswelt und ihre zukünftigen Arbeitgeber. Darauf aufbauend wird überprüft, inwieweit die DRV BW die Anforderungen der jungen Generation erfüllt und bei welchen Merkmalen Handlungsbedarf für die DRV BW besteht, um sich attraktiver für die junge Generation Z zu positionieren.
This publication advances some refutable hypothesis concerning user behaviour and learning success in eLearning systems using system simulations. A simulation in this context is strongly interactive HTML 5 content giving users an almost real-life experience of working with an application system, here an ERP system. Simulations can be enriched with addition information, data and process models, user guidance, or business content. This type of content is distinctly different from traditional eLearning content focusing on presentational content and teamwork or quizzes to check progress. To test the hypotheses the paper explores metrics provided by a typical eLearning platform and in how far the metrics can be used to test the hypotheses.
Die vorliegende Arbeit wirft einen Blick auf den Stand der Elektromobilität und deren Förderung in Baden-Württemberg. Neben Zahlen und Statistiken wird auch die Wahrnehmung der Elektromobilität in der Bevölkerung dargestellt. Gleichzeitig beurteilt die Arbeit die Zielsetzungen und Vorgaben der Politik im Hinblick auf Nutzen und Wirkung.
Einst als sog. sanfte Technologie angesehen, polarisiert die Windenergie heutzutage stark. Ziel dieser Arbeit ist es daher, dem Lesern einen Überblick über die positiven wie negativen Auswirkungen der Energieform zu vermitteln, die komplexen gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Bau und die Genehmigung von Windenergieanlagen (WEA) verständlich zu erläutern sowie Steuerungsmöglichkeiten zum konzentrierten Ausbau der WEA aufzuzeigen.
Die Pflegezusatzversicherung
(2011)
Es wird erläutert, welche Leistungen die gesetzliche Pflegeversicherung erbringt und warum es sinnvoll ist, eine private Pflegezusatzversicherung abzuschließen. Außerdem werden die drei Versicherungsformen Pflegerentenversicherung, Pflegekostenversicherung und Pflegetagegeldversicherung näher beleuchtet und verglichen. Es wird ein kurzer Ausblick auf die geplante Pflegereform 2011 gegeben.
In dieser Bachelorarbeit geht es um den Arbeitgeberzuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge. Wandelt der Arbeitnehmer Entgelt für die betriebliche Altersvorsorge um, hat der Arbeitgeber dadurch eine Sozialabgabenersparnis. Das beitragspflichtige Bruttoentgelt mindert sich um den Betrag, der umgewandelt wird. Diese Ersparnis kann der Arbeitgeber nun vollständig oder nur teilweise an den Arbeitnehmer weitergeben, indem er ihm einen arbeitgeber-finanzierten Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge gibt. Durch diesen Zuschuss entstehen zahlreiche Vorteile sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer. Auf der Arbeitnehmerseite handelt es sich hauptsächlich um betriebswirtschaftliche, personal-politische und soziale Vorteile. Der Arbeitnehmer wird durch diesen Zuschuss auf die betriebliche Altersvorsorge aufmerksam und schließt häufiger eine solche ab, was wichtig ist um Altersarmut zu vermeiden. Er erzielt durch die staatliche Förderung der betrieblichen Altersvorsorge, durch den Arbeitgeberzuschuss und durch die Zinsen und Zinseszinsen eine unvergleichbar hohe Rendite. Außerdem treffen die Vorteile des Arbeitgebers auch für ihn zu, da die wirtschaftliche Lage des Unternehmens, Arbeitsklima, Motivation u.a. verbessert wird. Schließlich gibt es noch verschiedene Sonderformen des Arbeitgeber-zuschusses, von denen hier zwei der gängigsten Sonderformen vorgestellt werden. Der Arbeitgeber kann statt vermögenswirksamen Leistungen eine betriebliche Altersvorsorge gewähren oder statt einer Gehaltserhöhung eine betriebliche Altersvorsorge gewähren. Dadurch spart er auch Sozialabgaben, die er dem Arbeitnehmer als Zuschuss geben kann.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Sponsoring in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel der Landeshauptstadt Stuttgart. Einem kurzen Überblick über Sponsoring allgemein folgt die besondere Hervorhebung des Sozialsponsoring. Die besondere Bedeutung und die Unterschiede zu den anderen Sponsoring-Bereichen werden dargestellt und anhand eines aktuellen Fallbeispiels aus Stuttgart verdeutlicht. Danach wird am Beispiel der Stadtverwaltung Stuttgart untersucht, - ob die Kommunen ihre Mitarbeiter selbst, z. B. mit Hilfe von Verwaltungsvorschriften, über den richtigen Umgang mit Sponsoring informieren müssen oder ob Sponsoring unter § 78 Abs. 4 GemO subsumiert werden kann, bzw., ob bereits eine gesetzliche Regelung besteht, - ob diese Verwaltungsvorschriften überhaupt notwendig sind und - was deren Inhalt sein sollte. Abschließend wird das schrittweise Vorgehen bei der Akquirierung und Verwendung von Sponsoring-Mitteln am Beispiel von Stuttgart ermittelt. Die Ergebnisse werden in einer allgemeinen Sponsoring-Leitlinie dargestellt, welche sowohl von den Ämtern Stuttgarts als auch von anderen öffentlichen Verwaltungen herangezogen werden kann.
Im Rahmen der Arbeit werden die Phänomene „Mobbing“ und „Stalking“ näher bestimmt, die Folgen und die Handlungsweisen hiervon aufgezeigt und die strafrechtlichen Aspekte untersucht. Desweiteren wird auf die Anspruchsgrundlage des § 1 Abs. 1 OEG eingegangen. Im Anschluss wird der Versuch unternommen, beide Phänomene unter die Anspruchsgrundlage zu subsumieren und die verwaltungsrechtliche Relevanz anhand einer Umfrage unter den Versorgungsbehörden in Baden-Württemberg aufzuzeigen.
Es werden die unterschiedlichen Formen und Betroffenen häuslicher Gewalt näher betrachtet, ebenso wie Ursachen und auslösende Faktoren. Die bestehenden gesetzlichen Grundlagen und Hilfsmöglichkeiten für Opfer und Täter werden dargestellt und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit kritisch analysiert. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die Regelungen des Opferentschädigungsgesetzes gerichtet, auch im Hinblick auf die gegebenen gesellschaftlichen Veränderungen.
Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung eines passgenauen Fortbildungskonzeptes für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Ulm zur Umsetzung von Gender Mainstreaming. Nach einer Abhandlung der theoretischen Aspekte zu Gender Mainstreaming, insbesondere der Erläuterungen von Begrifflichkeiten, vom Implementierungsprozess Gender Mainstreaming und von Qualitätskriterien für Fortbildungskonzepte zu Gender Mainstreaming, erfolgt die Analyse der durchgeführten Mitarbeiterbefragung. Auf der Basis der aus der Mitarbeiterbefragung gewonnenen Erkenntnisse wird das angestrebte Fortbildungskonzept erstellt.
Die vorliegende Arbeit stellt zunächst die Entwicklung der Stellung der Frau in der indischen Gesellschaft dar. Weiter wird auf die staatlichen- und überstaatlichen Maßnahmen sowie schließlich auf die Maßnahmen der Nicht-Regierungsorganisationen eingegangen, die für Gleichstellung sorgen sollen. Als Beispiel für eine Nicht-Regierungsorganisation wird dabei insbesondere auf die Rolle von SIDART eingegangen.
Nach einer kurzen Einführung in das NKHR und der Einordnung der Straße als „Vermögensgegenstand“ werden die Bewertungsgrundsätze für die Erstbewertung des Vermögens in der Theorie erläutert. Im praktischen Teil wird die Vorgehensweise bei der Bewertung der Straßen Schritt für Schritt am Beispiel der Städte Aalen und Krautheim aufgezeigt. Auf Erläuterungen zur Bewertung von Ingenieurbauwerken wird bewusst verzichtet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Folgen und Herausforderungen des demografischen Wandels, speziell in der Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall. Dabei wird zuerst die jeweilige Situation der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Baden-Württemberg und die allgemeine Situation in den Kommunen erläutert. Es schließen sich dann Auswirkungen und Problemfelder an, die insbesondere auf die Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall zukommen werden. Anschließend wird durch ein exemplarisches Beispiel aus der Praxis gezeigt, welche Möglichkeiten für eine Kommune bestehen können. Dann wird eine Strategie für die Kommunen vorgestellt, die dabei helfen soll, wie die notwendigen Veränderungsprozesse des demografischen Wandels gestaltet werden können.
Nach einer historischen und theoretischen Hinführung zum Thema wird die empirische Erhebung vorgestellt. Diese dreht sich um die Wahrnehmung und das Nutzungsverhalten des Erstsemesterjahrgangs „Innenverwaltung“ 2010. Im Schluss werden die Ergebnisse diskutiert und in einen gesellschaftlichen Kontext gestellt.
Nicht die Beschwerden der Bürger über den Lärm sind das Problem, sondern der Lärm und seine Folgen. Diese Bachelorarbeit lenkt den Blick besonders auf die Problematik, die durch lärmende Jugendliche und junge Erwachsene entsteht, zeigt Möglichkeiten für Lösungen auf und ergänzt durch Vorschläge zur Prävention.
Zunächst stellt diese Bachelorarbeit die beiden wichtigsten Instrumente unmittelbarer Bürgerbeteiligung – kommunale Begehren und Entscheide – vor und erläutert deren gesetzliche Ausgestaltung (§ 21) vor und nach der Änderung der Gemeindeordnung mit Gesetz vom 28. Juli 2005. Darauf folgt eine Analyse der Nutzung und der Effektivität von Begehren und Entscheiden seit in Kraft treten der neuen Regelungen. Ein Vergleich mit den zuvor durchgeführten direktdemokratischen Verfahren zeigt zum einen, welche Erfolge die bereits angepassten Regelungen erzielt haben und zum anderen, welche Vorgaben (immer) noch als Schwachpunkte zu werten sind. Die gesetzliche Ausgestaltung dieser Schwachpunkte (Zulässigkeitsentscheidung, Themenausschluss, Frist für Korrekturbegehren, Kostendeckungsvorschlag und Abstimmungsquorum) wird im weiteren Verlauf der Arbeit auf mögliche Optimierungen hin geprüft. Die Ergebnisse der Untersuchung fließen schließlich in einen eigenen Gesetzesentwurf des § 21 der Gemeindeordnung ein, der das Resultat vorliegender Bachelorarbeit ist.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema des Betrieblichen Gesundheitsma-nagements in der öffentlichen Verwaltung. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements wird der Ist-Zustand bei der Stadtverwaltung Ebersbach analysiert und dargestellt. In der Folge werden die Schwachstellen des BGMs in Ebersbach herausgearbeitet und abschließend Hand-lungsempfehlungen für Ebersbach zusammengestellt.
Die Bachelorthesis untersucht, inwieweit die Kormoranverordnung vom 20.07.2010 mit den Artenschutzvorschriften aus dem Bundesnaturschutzgesetz und der Vogelschutzrichtlinie zu vereinbaren ist. Darüber hinaus wird der Konflikt zwischen Kormoran und Fischerei sowie der Konflikt zwischen Fischerei und Naturschutzverbänden dargestellt.
Die folgende Bachelorabreit befasst sich mit dem Thema der erfolgreichen Planung eines Tages der offenen Tür in der öffentlichen Verwaltung. Um einen Tag der offenen Tür durchzuführen, bedarf es einer sorgfältigen Planung und Organisation. Die hierfür notwendigen Planungsschritte werden in dieser Arbeit dargelegt und definiert. Sie kann als Anleitung für Praktiker in der öffentlichen Verwaltung dienen.
Bürgerschaftliches Engagement ist eine unverzichtbare Bedingung für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Unbestritten ist, dass ein freiheitlich-demokratisches Gemeinwesen davon lebt, das die Bürger an seiner Gestaltung mitwirken und sich für das Gemeinwohl einsetzen. Egal ob in den Bereichen Sport, Kultur, Politik, Kirche, Jugend oder Altenbetreuung, die Formen sich freiwillig zu engagieren sind fast grenzenlos. Dabei kristallisiert sich heraus, dass Freiwilligenarbeit im Bereich der Sozialpsychiatrie längst nicht so verbreitet ist, wie dies notwendig wäre. In Deutschland begeben sich jährlich rund 8 Mio. Menschen wegen einer psychischen Krankheit in Behandlung. Durch wachsende Anforderungen im Berufsleben, Probleme im privaten Bereich und die heutige schnelllebige Zeit steigt diese Zahl stetig an. Die Behandlungsangebote für erkrankte Personen im LK BB reichen von diversen Bera-tungs- Begleitungs- und Betreuungsangeboten bis hin zu einem stationären Aufenthalt in einer Psychiatrie. Zur Entlastung der Hauptamtlichen, sowie zur Senkung der Rück-fallquote der Erkrankten regt der Teilhabeplan (Psychiatrieplan) 2008 des LK BB zu einem ehrenamtlichen Besuchsdienst für psychisch Kranke an, welcher unter anderem aus dem bestehenden Besuchsdienst für ältere Menschen entstehen könnte. Ein sol-cher Dienst würde die Angebotspalette im LK erweitern und das Leben der Erkrankten bereichern. Gerade weil die Fachdienste an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen und Er-krankte eher das Gespräch mit einem „Nichtfachmann“ suchen, könnten Ehrenamtliche dazu beitragen psychisch Kranke sozial zu stabilisieren und dabei helfen diese in die Gesellschaft wieder einzugliedern. Basierend auf dieser Ausgangslage ist das Ziel dieser Arbeit zu untersuchen, ob der Aufbau eines solchen ehrenamtlichen Besuchsdienstes im LK BB zu realisieren ist. Sie soll sowohl mit den Ergebnissen der Untersuchung als auch mit der Darstellung eines möglichen Modellprojekts dem LK den Anstoß geben, einen solchen ehrenamtlichen Besuchsdienst für psychisch erkrankte Menschen einzurichten und zu fördern.
In der Arbeit geht es um die Mitgliedschaft von Bürgermeistern in baden-württembergischen Kreistagen. Dabei werden die Vor- und Nachteile von Bürgermeistern in Kreistagen erörtert. Mittels Interviews wurde die praktische Bedeutung von Gemeindeoberhäuptern in der Kreisvertretung speziell am Alb-Donau-Kreis näher beleuchtet und hinterfragt.
In meiner Bachelorarbeit „Die Ortschaftsverfassung – antiquierte Altlast oder modernes Mittel im Kommunalrecht?“ wird die Ortschaftsverfassung dahingehend untersucht, ob sie noch notwendig und zeitgemäß ist. In der Bachelorarbeit wird zunächst auf den historischen Hintergrund und die rechtlichen Grundlagen der Ortschaftsverfassung eingegangen. Weiterhin werden die Ziele und Grenzen der Ortschaftsverfassung aufgezeigt, die durchgeführte Umfrage dargestellt, die Vorteile sowie die Nachteile herausgearbeitet und auf das Interview mit Ortsvorsteherin Doris Dolkemeyer eingegangen. Die Bachelorarbeit endet mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse und einem Lösungsansatz.
In der vorliegenden Bachelorarbeit geht um die Praxisphase im neuen Bachelorstudiengang „gehobener Verwaltungsdienst – Public Management“. Die vorliegende Arbeit ist in sieben Teile gegliedert. Nach Einleitung (Kapitel 1) folgte in Kapitel 2 ein kurzer Überblick über Ziele und Entwicklung des „Bologna-Prozesses“. Kapitel 3 befasst sich mit der Studienreform des gehobenen Verwaltungsdienstes in Baden-Württemberg. Es geht hierbei zunächst um die Implementierung der internationalen Bologna-Beschlüsse in deutsches Recht und anschließend um die konkreten Auswirkungen dieser Umsetzung auf das Studium in Kehl und Ludwigsburg. Welchen Rahmenbedingungen die Personalauswahl im öffentlichen Dienst unterliegt und welche Anforderungen die Verwaltungen bei der Stellenbesetzung an die Bewerber stellen sollte , wird im 4. Kapitel beschrieben. Kapitel 5, als praktischer Teil der Arbeit, befasst sich mit den empirischen Erhebungen zum Thema „Praxisphase“ bei den Studierenden der Fachhochschulen Kehl und Ludwigsburg als Praktikanten einerseits und den baden-württembergischen Städten und Gemeinden als Praxisstellen auf der anderen Seite. Es wurde hierzu eine Umfrage bei den Studierenden des ersten Bachelorjahrgangs in der Innenverwaltung in Kehl und Ludwigsburg sowie eine Umfrage bei den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg durchgeführt und anschließend die Ergebnisse dieser Befragung ausgewertet und analysiert. Im 6. Kapitel werden die in Kapitel 5 gewonnenen Erkenntnisse in Empfehlungen an die Fachhochschulen sowie die Städte und Gemeinden als fachpraktische Ausbildungsstellen gepackt. Abschließend erfolgt in Kapitel 7 ein kurzes Fazit über die Ergebnisse der hier vorgelegten Arbeit.
Die Arbeit thematisiert das Praktikum im Ausland und in einem anderen Bundesland während des praktischen Vorbereitungsdienstes. Es werden insbesondere die Erfahrungen des ersten Bachelor-Jahrgangs 2008 im Studiengang gehobener Verwaltungsdienst – Public Management beleuchtet und erörtert, inwiefern die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten für den weiteren Werdegang förderlich sein können.
In dieser Arbeit soll die Frage geklärt werden, ob die organisatorische Trennung der Aufgabenbereiche Beistandschaften, Vormundschaften und Pflegschaften die Arbeit des Amtsvormunds positiv beeinflusst. In der Praxis werden diese Aufgaben häufig gemeinsam geführt, wobei die Beistandschaften in der Bearbeitung oftmals im Vordergrund stehen. Es werden zunächst die Grundlagen dieser drei Rechtsinstitute dargestellt und besondere Aspekte der Amtsvormundschaft hervorgehoben. Anschließend werden mit Hilfe von Expertenaussagen die Vor- und Nachteile der Spezialisierung der Vormundschaften, auch im Vergleich mit der Mischform, und die Einflussfaktoren auf eine Trennungsentscheidung herausgearbeitet.
Die Arbeit soll einen allumfassenden Überblick über die Zulässigkeit von großflächigen Photovoltaikanlagen im Außenbereich geben. Hierfür wird nicht nur auf die bauordnungs- und die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit der Anlagen eingegangen, sondern auch in groben Zügen erklärt, wie die Anlagen mithilfe der Bauleitplanung zugelassen werden können. Den Abschluss bildet ein Vergleich zwischen den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern, der darstellen soll, wie die Zulässigkeit von großflächigen Photovoltaikanlagen in der Praxis umgesetzt wurde
In der Bachelorarbeit zum Thema „Pflege-Transparenzvereinbarung stationär – Beitrag zur Qualitätssteigerung?“ wird zunächst erläutert, wie sich das Qualitätsmanagement im Bereich der Pflege in den USA, Kanada und Deutschland entwickelt hat. Anschließend wird der Aufbau der Pflege-Transparenzvereinbarung und des Transparenzberichtes erklärt. Nachdem der Optimierungsbedarf bezüglich der Pflege-Transparenzvereinbarung aus wissenschaftlicher Sicht erläutert worden ist, erfolgt die Auswertung der zu diesem Thema durchgeführten Bewohner- und Mitarbeiterumfragen. Der Zusammenfassung der politischen Entwicklung folgt eine abschließende Betrachtung.
Spätestens ab dem Haushaltsjahr 2016 müssen alle baden-württembergischen Kommunen das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) anwenden. Die erfolgreiche Umsetzung der zahlreichen inhaltlichen Meilensteine ist dabei aber nur mit entsprechend qualifiziertem Personal möglich. Die konzeptionelle Aufarbeitung der Mitarbeiterqualifikation für das NKHR ist Gegenstand dieser Bachelorarbeit. Dabei setzt sie sich diese vornehmlich mit der Ausgestaltung einer Schulungskonzeption zur Vorbereitung auf das NKHR auseinander. Abschließendes Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen möglichen Lösungsansatz am Beispiel der Stadt Albstadt aufzuzeigen, der die Mitarbeiter in den Kommunalverwaltungen für die neuen Anforderungen des NKHR qualifiziert.
In dieser Bachelorarbeit soll geklärt werden, ob das Verfahren der Vorgesetztenbeurteilung nur als vorübergehendes Instrument der Personalentwicklung angesehen werden kann, oder ob es gerade wegen des brisanten und die Hierarchie auf den Kopf stellenden Charakters, in Zukunft als nachhaltiges Instrument vielen Behörden und Unternehmen einen großen Nutzen bringen kann. Die vorliegende Arbeit soll das Wissen vermitteln, das erforderlich ist, um die Vorgesetztenbeurteilung als mögliche Option zur Einbindung in die öffentliche Verwaltung richtig einschätzen zu können. Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Untersuchung, welche Bedeutung die Vorgesetztenbeurteilung in der öffentlichen Verwaltung sowie in Unternehmen der freien Wirtschaft hat und inwieweit eine Einführung der Vorgesetztenbeurteilung in die öffentliche Verwaltung als möglich und sinnvoll erscheint. Zu guter Letzt soll den interessierten Führungskräften ein Leitfaden zur Organisation und Implementierung einer Vorgesetztenbeurteilung für die öffentliche Verwaltung an die Hand gegeben werden.
Die Leistungen nach dem SGB II an Personen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben
(2011)
Darstellung der Leistungen des SGB II an unter 25-Jährige. Insbesondere das Prinzip „Fördern und Fordern“, das Auszugsverbot nach § 22 Abs.2a SGB II und die besondere Sanktionsregelung nach § 31 Abs.5 SGB II, deren Rechtmäßigkeit zusätzlich geprüft wird. Außerdem werden die Regelleistung, die Eingliederungsvereinbarung und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 09.02.2010 näher betrachtet.
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Darüber sind sich Politik, Gesellschaft und Wirtschaft einig. Die Politik hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Eltern in der Wahrnehmung ihrer Erziehungs- und Bildungsverantwortung zu unterstützen. Durch die Förderung von Kindern in Kindertagesbetreuung wird diesem Aspekt Rechnung getragen. Eine Form der Kindertagesbetreuung ist die Kindertagespflege. Diese Arbeit hat zum Ziel die gesetzlichen Änderungen in der Kindertagespflege aufzuzeigen und die fachlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen beispielhaft zu erläutern. Im ersten Kapitel erhält der Leser grundsätzliche Informationen in die Kindertagespflege. Zum einen wie sie zu anderen Betreuungsformen abzugrenzen ist, als auch, wie ihre geschichtliche Entwicklung bisher war. Des Weiteren werden die Gründe für einen Ausbau der Kindertagesbetreuung genannt. Danach werden die gesetzlichen Veränderungen (TAG, KICK, KiFöG) im Hinblick auf Bedarfsgerechtigkeit, Fachgerechtigkeit und Arbeitsmarktgerechtigkeit heraus gearbeitet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Analyse der fachlichen und finanziellen Aspekte der gesetzlichen Veränderungen. Im Resümee wird die Kindertagespflege anhand von Stärken und Schwächen der gesetzlichen Veränderungen abschließend bewertet.
Die Bachelorarbeit behandelt schwerpunktmäßig den Prozess bezüglich der Herausnahme kommunal relevanter Dienstleistungsbereiche aus dem Anwendungsbereich der EU-DLR. Mit Hilfe einer empirischen Untersuchung in der Form von Experteninterviews werden Entwicklungstendenzen in diesen Bereichen aufgezeigt. Als weiterer Aspekt werden die von der EU-DLR unmittelbar und mittelbar betroffenen kommunalen Leistungen sowie die Konsequenzen, die sich daraus für die Verwaltungsabläufe ergeben, dargestellt.
Seit 15.06.2009 protestieren die Studierenden gegen die europäische Bildungsreform. Im Fokus steht vor allem die Umstellung des Diplomstudienganges auf das Bachelor-/Mastersystem. Da hiervon auch der Studiengang der baden-württembergischen Innenverwaltung betroffen, wurde untersucht, welche Probleme es in dem Studiengang Bachelor of Arts Public Management an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg gibt, welche Verbesserungsmöglichkeiten daraus abgeleitet werden können und welche Chancen sich kurz- und langfristig für die Innenverwaltung durch die Umstellung auf den Bachelor ergeben. Hierzu wird auch auf den Bologna-Prozess als Ausgangspunkt für die europäische Hochschulreform eingegangen. Eine Gegenüberstellung des Diplom- und Bachelorstudienganges zeigt, welche gravierenden Änderungen bei der Umstellung auf den Bachelor of Arts erfolgt sind. Um die oben genannten Fragestellung beantworten zu können, wurden die 184 Diplomanden und 194 Bachelors der HS Ludwigsburg mittels standardisiertem Fragebogen befragt und fünf Interviews mit Hochschulbediensteten und fünf Interviews mit den, für die Ausbildung zuständigen Personalamtmitarbeiterinnen geführt. Abschließend werden die gewonnen Erkenntnisse nochmals zusammenfassend betrachtet und eine Einschätzung über die künftige Entwicklung des Studienganges vorgenommen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Erzieherinnenausbildung und deren Wandel im Laufe der Zeit. Die einstige Kindergärtnerin/Hortnerin entwickelte sich zur staatlich anerkannten Erzieherin. Seit über 5 Jahren werden mittlerweile auch Studiengänge angeboten, die sich mit Kindern unter sechs Jahren und deren Erziehung und Bildung beschäftigen. Der Studienabschluss Bachelor of Arts spiegelt das wider, was international schon lange vorherrscht – nämlich eine Qualitätsverbesserung der Ausbildung, damit verbunden ein besseres Ansehen des Berufes und ein höheres Gehalt der Fachkräfte und, bei weitem wohl das Wichtigste, eine Qualitätsverbesserung der Kinderbetreuung. In dieser Arbeit wird untersucht, ob die Anhebung der Ausbildung auf Hochschulniveau nötig ist und welche gesellschaftlichen Veränderungen dafür die Gründe sind. Zunächst wird die geschichtliche Entwicklung des Berufes und der Ausbildung resümiert und anschließend mit anderen europäischen Staaten verglichen. Es werden Gründe für eine Qualitätsverbesserung der Ausbildung und auch deren Nutzen erläutert. Hier wird im Besonderen Wert auf die Inhalte und die Erfahrungen in der Umsetzung des Orientierungsplans für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten gelegt. Anhand praktischer Beispiele soll verdeutlicht werden, wie sich die Vergütungssituation zwischen Ausbildung und Studium unterscheidet - die Unterschiede bestehen dabei sowohl während der Ausbildungszeit als auch im Beruf. Zur Untermalung der theoretischen Inhalte werden zwei Meinungen aus der Praxis veröffentlicht – zum Einen von der Leiterin der Grund- und Hauptschule der Gemeinde Ofterdingen, zum Anderen von der Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen des Landkreises Tübingen. Im Fazit ist das Ergebnis der Diplomarbeit formuliert.
Als König Geysa II. (1141-1162) Deutsche als „getreue Gäste“ ins Land „jenseits der Wälder“ zum „Schutz der Krone“ gerufen hatte, begann die 850-jährige Ge-schichte der Siebenbürger Sachsen. Die Einwanderer können als die ersten euro-päischen Gastarbeiter bezeichnet werden. Jedenfalls blieben sie über die Jahrhun-derte und entwickelten eine eigene Kultur, die sie über 850 Jahre gegen zahllose Widrigkeiten bewahren konnten. Dort in der Fremde, im heutigen Siebenbürgen (zu Rumänien gehörend), vollbrachten die Siebenbürger Sachsen als „Entwick-lungshelfer“ großartige Leistungen. Sie rückten als Minderheit, gestärkt durch den christlichen Glauben, fest zusammen und entwickelten ein starkes soziales Netz-werk. Die „Saxones“ machten das Land urbar und bildeten Lebensformen aus, die ihren Wünschen entsprachen. Ihre Formen öffentlicher Verständigung, ihre ethni-sche Selbstorganisation und ihre stark werteorientierte Lebensweise lassen sich als vordemokratisch qualifizieren. Die Siebenbürger Sachsen sind Menschen, die die Freiheit liebten, diese behalten und ausbauen wollten. Siebenbürgen schottete sich als Minderheit nicht von seinem Umfeld ab, seine Kaufleute vermittelten über Jahrhunderte zwischen Okzident und Orient. Letztendlich zerstörten 45 Jahre kommunistische Herrschaft das Deutschtum in Rumänien. Obwohl die Sieben-bürger Sachsen nach Jahrhunderten in Etappen Siebenbürgen verließen, um als Deutsche unter Deutschen zu leben, sind sie nicht unsichtbar, sie bleiben als Gruppe identifizierbar. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Siebenbürger Sach-sen lebt in der neuen Heimat, der Bundesrepublik Deutschland als Mutterland, weiter. Um die Volksgruppe der Siebenbürger Sachsen in der Bundesrepublik Deutsch-land als Beispiel für gelungene Aussiedlerintegration darzustellen, müssen zu-nächst die informativen Aspekte beleuchtet werden: Woher kommen die Sieben-bürger Sachsen? Wer sind die Siebenbürger Sachsen? Um die Siebenbürger Sach-sen besser kennen zu lernen und ihre Beweggründe für die Emigration nach Deutschland nachzuvollziehen, ist es zwingend notwendig, deren chronologische (Entstehungs-) Geschichte zu erfassen. Dabei ist ein besonderer Schwerpunkt auf die drei großen Auswanderungswellen der Siebenbürger Sachsen in die Bundes-republik Deutschland und deren Ursachen zu legen. Denn erst wenn die Ursachen der Emigration verdeutlicht werden, kann die Aufnahmegesellschaft der Bundes-republik Deutschland das Verständnis für die Immigration der Siebenbürger Sach-sen entwickeln. Inwieweit die Aufnahmegesellschaft als Volk gewillt ist, die Sie-benbürger Sachsen in ihre Sphären aufzunehmen, verdeutlicht besonders die (Spät-) Aussiedler- sowie die Integrationspolitik der Bundesrepublik Deutschland. Doch Integration ist ein permanenter und wechselseitiger Prozess zwischen der Aufnahmegesellschaft und den Migranten. Deshalb stellt Integration auch an die Migranten die Anforderung, integrationswillig und integrationsaktiv zu werden, diesen Zustand beizubehalten und ständig weiterzuentwickeln. Dass die Sieben-bürger Sachsen ein hervorragendes Beispiel für gelungene Integration darstellen, muss anhand zutreffender Indikatoren der gelungenen Integration untersucht und dargestellt werden. Dazu muss zunächst die Frage geklärt werden, was denn nun eigentlich unter gelungener Integration zu verstehen ist. Durch die empirische Erhebung mittels eines voll standardisierten Fragebogens, der zur Durchführung eines Interviews vorgenommen wird, kann anhand der relevanten Indikatoren der tatsächliche Grad der Integration der Siebenbürger Sachsen in Deutschland fest-gestellt werden. Im Folgenden handelt es sich jedoch nicht um eine representative Stichprobe, da lediglich 11 Personen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und mündlich befragt werden. Der Fragebogen wird so konzipiert, dass er nicht über-laden und damit demotivierend auf die zu interviewenden Personen wirkt. Die einzelnen Fragen werden recht einfach formuliert, damit jedermann, unabhängig vom Bildungsgrad, die Fragen leicht zu verstehen vermag. Die Intensität der In-tegration der Siebenbürger Sachsen wird durch die Korrelation der Komponente „Indikatoren gelungener Integration“ mit der Komponente „skaliertes Ergebnis jedes einzelnen Indikators durch Befragung der Siebenbürger Sachsen“ messbar gemacht. Der Soll-Zustand wird dabei mit dem Ist-Zustand in Relation gebracht und die jeweiligen Ergebnisse des mündlichen Interviews direkt an zutreffender Stelle in den Text eingebracht. Denn nur das, was messbar ist, kann auch bewertet werden.
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung des Waffenrechtes, mit Augenmerk auf das Waffengesetz, im Laufe der letzten Jahre. Der Schwerpunkt liegt auf der neuen Erbwaffenregelung und dem Verbot des Führens von Anscheinswaffen, normiert im Zuge der Gesetzesänderung des Jahres 2008. Der Veranschaulichung beider Thematiken dient jeweils ein praxisorientierter Fall.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Feststellung der Erwerbsfähigkeit als Voraussetzung für den Arbeitslosengeld II- Bezug. Neben den allgemeinen rechtlichen Regelungen bis 2010 und ab 2011 wird das Hauptaugenmerk auf den Personenkreis der Abhängigen von illegalen Drogen gerichtet. Außerdem werden die praktische Umsetzung und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen der Suchthilfeeinrichtung Kontaktladen Offenburg und dem SGB II- Träger erläutert.