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Inhalt dieser Arbeit ist der Kreisfeuerlöschverband Biberach, ein Zweckverband im Sinne des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit. Neben der Darstellung der historischen Entwicklung des Verbandes sowie der allgemeinen Rechtsgrundlagen werden anhand einer Befragung unter den Mitgliedsgemeinden die Chancen und Risiken einer interkommunalen Zusammenarbeit im Feuerwehrwesen herausgefiltert und in der Arbeit erörtert.
08. Juli 2006, 21 Uhr. Im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion wird das Spiel um den dritten Platz der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland angepfiffen. Im Stadion sind weit über 50.000 Menschen. Zur selben Zeit wird in Berlin,kurz nach dem Start, eine vollbesetzte B-767 entführt. Der geänderte Flugkurs macht die zuständigen Stellen auf die Maschine aufmerksam. Es wird klar, dass die Entführer beabsichtigen, das Flugzeug mitten im Gottlieb-Daimler-Stadion zum Absturz zu bringen. Dieses Schreckensszenario erinnert an die Anschläge des 11. Septembers 2001 in den U.S.A. Diese Renegade-Angriffe waren mit ein Grund, weshalb das LuftSiG geschaffen wurde. Kernproblem dieses Gesetzes war, dass als ultima ratio auch der Abschuss eines LuftFz’s erlaubt war, selbst wenn dabei Unschuldige (Bordpersonal und Passagiere) zu Tode gekommen wären. Drastisch formuliert, konnten die Unbeteiligten an Bord durch einen Abschuss getötet werden, um die Menschen am Anschlagsziel zu retten. Diese Abwägung von „Leben gegen Leben“ war das Hauptmotiv des BVerfG’s,warum es die Abschussermächtigung für nichtig erklärte. Das Wort „renegade“ stammt aus dem Englischen und bedeutet Abtrünniger oder Überläufer. Im englischen Sprachraum war es bis zum 11. September 2001 eine Bezeichnung für konventionelle Flugzeugentführungen. Diese Diplomarbeit soll aufzeigen, ob -und falls ja -welche Alternativen es gibt, die einen Abschuss zulassen würden, um gegen Terror aus der Luft eine zulässige und effektive Eingriffsmöglichkeit zu haben. Zum notwendigen Verständnis soll zuvor ein Überblick zum LuftSiG, zur Entscheidung des BVerfG’s und zu präventiven Maßnahmen gegeben werden.
In der beiliegenden Bachelorarbeit geht es um die Möglichkeit und Sinnhaftigkeit für selbstständige Handwerker, in Form der Basisrente für ihr Alter vorzusorgen. Dabei wird auf die Versicherungspflicht in sowie die Befreiungsmöglichkeit aus der gesetzlichen Rentenversicherung eingegangen und die Leistungen, Beiträge Renditeerwartungen usw. mit denen aus Basisrentenverträgen gegenübergestellt.
Die Arbeit geht nach einer kurzen Vorstellung der Stadt Leutkirch im Allgäu und der Definition des Begriffs „Vandalismus“ zuerst auf die verschiedenen Erscheinungsformen und deren strafrechtliche Würdigung ein. Anschließend wird die Situation im Speziellen auf Leutkirch bezogen untersucht, um nachfolgend verschiedenste Lösungsansätze aufzuzeigen und zu bewerten.
Deutschland im Jahr 2020. Die „Reichsbürgerszene“ ist eine nicht zu unterschätzende Bewegung, die teilweise rechtsnationale sowie rechtsextreme Thesen vertritt. In Behörden müssen sich die Beschäftigten deutschlandweit mit diesen „Reichsbürgern“ auseinandersetzen. Wie ein solcher Kontakt gelingt, was die einzelnen Bundesländer hierzu empfehlen und welches Verbesserungspotenzial besteht, soll in der vorliegenden Arbeit erörtert werden.
Die Coronakrise beschäftigt nicht nur den medizinischen Bereich, sondern auch die Wirtschaft, die Politik und das Recht. Die Master-Thesis untersucht die Entschädigungsmöglichkeiten aus dem Primärrechtsschutz des Infektionsschutzgesetzes. Anschließend wird aus vergangenen Urteilen zur Staatshaftung abgeleitet, ob darin ein möglicher Sekungärrechtsschutz für Betriebsschließungen liegt.
Nach einer kurzen Begriffsbestimmung von Führung und Führungskraft, erfolgt eine Darstellung der aktuellen Beschäftigungssituation von Frauen in der öffentlichen Verwaltung und deren Unterrepräsentanz in Führungspositionen. Es werden mögliche Aufstiegsbarrieren aufgeführt, die in einer Umfrage an der Hochschule auf ihre praktische Relevanz geprüft wurden. Abschließend werden Ansätze zur Vermeidung von Aufstiegsbarrieren aufgezeigt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob ein Verbandsklagerecht für anerkannte Tierschutzvereine ein Mittel ist, um das Staatsziel Tierschutz praktisch durchzusetzen. Dabei soll geklärt werden, was Inhalt des Staatszieles Tierschutz ist und was Verbandsklagen überhaupt sind. Inhalt ist auch der Gesetzesantrag von Schleswig-Holstein sowie das Bremer Gesetz über ein Verbandsklagerecht. Hauptschwerpunkt der Arbeit ist die Argumentation um das Verbandsklagerecht. Dabei wird Bezug auf die Aussagen von Skeptikern und Befürwortern der Verbandsklage genommen, sowie teilweise auf die Erfahrungen mit der Natur-schutzverbandsklage.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Altersarmut auf die Lebensbereiche der sozialen Teilhabe und gesundheitlichen Chancengleichheit am Beispiel des Sports in der Landeshauptstadt Stuttgart. Sie soll aufzeigen wie die Zugangswege von Armut betroffener älterer Menschen zu Sport- und Bewegungs-angeboten verbessert werden können.
Inhalt der Arbeit ist die Darstellung, inwieweit die zuständige Behörde in Fällen, in denen gegen das Tierschutzgesetz verstoßen wird, durch die Fortnahme der Tiere eingreifen kann und welche spezifischen Probleme es speziell in den Fällen des Tierhortens gibt. Eingegangen wird zunächst auf die rechtlichen Grundlagen, die dem behördlichen Handeln im Tierschutzbereich und der Fortnahme zugrundeliegen. Weiter wird aufgezeigt, welche tierschutzrechtlichen Verstöße und sonstigen Voraussetzungen einer Fortnahme zugrundeliegen. Außerdem werden sowohl die Möglichkeiten des Umgangs mit den fortgenommenen Tieren als auch die Kostenfrage in diesem Zusammenhang dargestellt. Im Themengebiet des Animal Hoarding wird definiert, um was genau es sich bei diesem Syndrom handelt, welche Ursachen es hat und wie es erkannt werden kann. Schlussendlich werden Probleme in verschiedenen Bereichen und eventuelle Lösungsansätze bei der Wegnahme der Tiere in diesen Fällen aufgezeigt.
Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit mit digitalen Formaten die Qualität von Beteiligungsverfahren gesteigert werden kann und gibt Empfehlungen, in welchem Kontext und in welchem Ausmaß digitale Formate eingesetzt werden sollen. Anhand eines entwickelten Bewertungsrasters mit Qualitätskriterien und ausgewählter Case Studies wird der Einsatz digitaler Formate bewertet.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der baurechtlichen Problematik von Werbeanlagen der Fremdwerbung, die in der jüngeren Vergangenheit immer häufiger aufgetreten ist und daher viele Kommunen und Genehmigungsbehörden bewegt. Nachdem zu Beginn die Begriffe “Werbeanlage“ und “baulichen Anlage“ definiert werden, folgen detaillierte Erläuterungen zu den Werbeanlagen an der Stätte der Leistung und den Fremdwerbeanlagen. Dabei wird insbesondere auf die baurechtlich elementare Unterscheidung beider Begrifflichkeiten eingegangen. Anschließend wird die bauplanungs-, bauordnungs- und baunebenrechtliche Zulässigkeit von Werbeanlagen der Fremdwerbung erläutert und die dabei auftretende Problematik sowie die Rolle der Kommune aufgezeigt.
Die Arbeit geht nach der Darstellung einiger Grundlagen zur Energiewende und der Funktionsweise von Windenergieanlagen auf die planerische Steuerung von Windkraftanlagen auf örtlicher und überörtlicher Ebene ein. Dabei wird die Situation in Baden-Württemberg beleuchtet und die mit dem novellierten Landesplanungsgesetz eintretenden Wirkungen für die Kommunen. Den Abschluss bildet ein kurzer Einblick in das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren am Beispiel der Anlage auf der Gemarkung Ingersheim.
Ausführliche Betrachtung der Voraussetzungen für die Genehmigungsbedürftigkeit und die Genehmigungsfähigkeit freiheitsentziehender Maßnahmen. Kurze Erläuterung der gerichtlichen Genehmigungsverfahrens und Darstellung der haftungsrechtlichen Folgen bei Rechtswidrigkeit oder Unterlassen einer freiheitsentziehenden Maßnahme. Hinweis auf mögliche Alternativen.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, die sich für Kommunen bei der Gliederung ihres Haushalts nach dem Neuen Kommunalen Haushaltsrecht ergeben. Sie enthält eine Handlungsempfehlung für die Haushaltsgliederung der Stadt Süßen. Diese Empfehlung basiert auf den Erfahrungen der Städte und Gemeinden aus Baden-Württemberg, die bisher auf die kommunale Doppik umgestellt haben.
This Bachelor's thesis is about analysing the one typical administrative degree program of each federal state as well as of the Federal Republic of Germany. The aim is to examine which Information and Communication Technology (ICT) modules are taught, what scope they have and whether they teach basic skills according to International Certificate of Digital Literacy (ICDL) or advanced skills. Finally, the competences that exceed the basics will be clustered and it will be analysed whether they are administration-specific or generally technology-related.
Die deutsche Geschichte erfuhr, wie auch die gesamte europäische Geschichte, erhebliche Veränderungen durch politische Einschnitte, in Bezug auf ihre Architektur und ihre Bauwerke. Mehr als in jedem anderen europäischen Land wurden Bauwerke und damit Zeitzeugen der Geschichte weitgehend zerstört. Um die verbliebene Bausubstanz aus der Vergangenheit zu erhalten und so Geschichte weiter sichtbar und präsent zu halten, wurde der Denkmalschutz in Deutschland zum öffentlichen Interesse erklärt und über die jeweiligen Landesgesetze als Staatszielbestimmungen definiert. Gleichzeitig jedoch unterliegt die Welt im 21. Jahrhundert einem drastischen Energiewandel. Die fossilen Brennstoffe werden absehbar aufgebraucht sein. Somit ist das Finden und Erschließen neuer Energieformen, aber auch das Senken des Energieverbrauchs essentiell für ein Land, dessen Volkswirtschaft und deren Lebensqualität. Hier erkannte die deutsche Regierung bereits früh diese Erfordernisse und setzte 1976 beginnend eine Reihe von Gesetzen ein, die das Ziel der Energieeinsparung verfolgen. Eine aktuelle Folge hieraus ist die Energieeinsparverordnung (EnEV), die klare und verbindliche Vorgaben zu energieeinsparenden und effizienzsteigernden Maßnahmen in Gebäuden macht. Dabei kann ein altes Gebäude, insbesondere ein Kulturdenkmal, nur unter Verlust seines besonderen und denkmalwürdigen Erscheinungsbildes auf einen optimalen energetischen und wärmebewahrenden Stand gebracht werden. Gleichwohl ist die Anwendung beider rechtlicher Vorgaben gleichzeitig eine Herausforderung – sowohl für den Bauherrn als auch für die zuständigen Behörden.
Diese Bachelorarbeit untersucht, ob Entgeltpunkte eine Stärkung für das ehrenamtliche Engagement darstellen. Dazu wird vorerst der Begriff des Ehrenamtes definiert, Problemfelder einer Definition aufgezeigt und auf die aktuelle Rechtslage von Entgeltpunkten und Ehrenamt eingegangen. Es wird untersucht, welche Problemfelder im Ehrenamt Entgeltpunkte rechtfertigen würden. Die Argumentationspunkte gegen eine rentenrechtliche Zeit im Ehrenamt der Enquete-Kommission „bürgerschaftliches Engagement“ und Entgeltpunkte als Anreiz für ehrenamtliches Engagement werden überprüft.
Untersuchung, ob Nahwärmeversorgung auf Basis von erneuerbaren Energien einen Beitrag zum globalen Klimaschutz sowie zur nachhaltigen Wärmeversorgung leisten kann. Anschließend Überprüfung, welche planungsrechtliche Möglichkeiten Kommunen haben, ein Nahwärmenetz zu errichten sowie den Anschluss und die Benutzung vorzuschreiben.
Die öffentliche Mobilität im ländlichen Raum gerät durch gesellschaftliche Pluralisierung und den demographischen Wandel zunehmend in Schwierigkeiten. Die Arbeit untersucht die spezifischen Probleme der Stadt Meßkirch und ihrer sieben Teilorte und prüft die Übertragbarkeit von Lösungsansätzen anderer Städte. Mobilitätsberater, Bürgerbus und Förderung des Fahrradverkehrs können die Mobilität zwischen der Kernstadt und den Teilorten verbessern, für die überörtliche Anbindung wäre u.a. ein Ruf-Bürgerbussystem oder eine Fifty-Fifty-Taxi-Regelung denkbar.
Zu Anfang soll dem Leser der Einstieg in die Thematik erleichtert werden. Dazu dient eine zeitliche Entwicklung vom Gerichtsurteil im Februar 2010 bzgl. der Verfassungswidrigkeit der Regelleistungen nach dem SGB II bis zum Inkrafttreten des fertigen Gesetzes. Anschließend folgt ein weitergehender Rückblick in die Geschichte, wobei der Leser erfährt, wie es, ausgehend von ersten Ansätzen einer Sozialpolitik in Deutschland, zur Einführung von „Hartz IV“ im Jahr 2005 kam. Nach einer Beschreibung der Grundsicherung für Arbeitssuchende, einer Auslegung des Sozialstaatsprinzips und der Erläuterung der Aufgaben und Funktionen des Bundesverfassungsgerichtes, folgt eine Abhandlung über die Vorgaben des bundesverfassungsgerichtlichen Urteils. Da das BVerfG bei der Neuberechnungen der Regelsätze eine bessere Transparenz und Nachvollziehbarkeit forderte, werden diese Begriffe anschließend diskutiert. Danach wird detailliert nachvollzogen, anhand welcher Wertentscheidungen und aus welchen Berechnungsschritten sich der neue Regelsatz für Einpersonenhaushalte ergibt. Ergänzend dazu wird auch auf grundlegende Berechnungsmethoden für die Regelsatzermittlung von Paarhaushalten mit einem Kind eingegangen. Da im Zuge der vom BVerfG geforderten Neuregelung des SGB II, auch im Hinblick auf die besonderen Belange von Kindern und Jugendlichen nachgebessert wurde, wird der Leser auch über die Leistungen des Bildungspaketes informiert. Abschließend werden in einem Fazit mehrere Kritikpunkte und Vorschläge für Verbesserungen aufgeführt und dem Leser durch einen kurzen Ausblick eine zukünftig mögliche Entwicklung der Thematik näher gebracht.
Um den Einzelhandelsstandort Reutlingen für die Zukunft weiter zu stärken, müssen die entsprechenden Marketingmaßnahmen weiter intensiviert und durch ein umfassendes und einheitliches Auftreten effizient und nachhaltig beworben werden. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, ein Marketingkonzept zur Stärkung des Einzelhandelsstandortes Reutlingen zu entwerfen, den Stadtmarketing-Prozess der StaRT Stadtmarketing und Tourismus Reutlingen GmbH in seinen Anfängen zu begleiten und mit theoretischen und begrifflichen Grundlagen zu unterlegen.
Mit dieser Arbeit soll der Wandel vom Kindergarten zur Bildungseinrichtung, anhand der personellen und finanziellen Auswirkungen bei der Stadt Gerlingen dargestellt werden. Dieser Wandel geht auf Neuerungen wie die Einführung des Orientierungsplans für Bildung und Erziehung und den kommenden Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem vollendeten ersten Lebensjahr zurück.
Diese Diplomarbeit hat drei Hauptziele. Erstens einen Überblick über die Dienstleistungsrichtlinie als supranationales Recht zu geben. Zweitens die Dienstleistungsrichtlinie in Umsetzung mit der Friedhofsordnung der Stadt Neckarsulm zu analysieren und drittens den Regiebetrieb im Friedhofs- und Bestattungswesen im Unterschied zum Eigenbetrieb zu beleuchten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem zum 01.07.2014 in Kraft getretene RV - Leistungsverbesserungsgesetz. Der Gesetzgebungsprozess wird, unter dem Aspekt der Vermeidung von Altersarmut, anhand des Policy – Cycles untersucht. Daraus werden Schlüsse gezogen, in wie weit das Gesetz zur Vermeidung von Altersarmut beigetragen hat.
Die wissenschaftliche Ausarbeitung befasst sich mit dem Versicherungsschutz von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr in der gesetzlichen Unfallversicherung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den satzungsmäßigen Mehrleistungen nach
§ 94 SGB VII. Dabei werden alle zuständigen Unfallkassen in einen Vergleich miteinbezogen und die Leistungskataloge kritisch untersucht.
Der häufig vorgetragene Vorwurf einer vermeintlich unsozialen Europäischen Union basiert auf einer Verständnislücke, die entsteht, wenn die europäische Sozialpolitik aus nationaler Perspektive bewertet wird. Aufgrund der begrenzten sozialpolitischen Kompetenzen greift die Europäische Kommission auf die Kohäsions-politik als sozialpolitisches Instrument zurück. Deren Wirkung wird jedoch nur ge-sehen, wenn das Policy Mix-Modell Wirtschaft, Beschäftigung, Soziales der Betrachtung zugrunde liegt. Diese Aspekte werden im Rahmen dieser Master-Thesis hauptsächlich mittels wissenschaftlicher Literaturrecherche bearbeitet. Damit sollen insbesondere Entscheidungsträger auf Landesebene und kommunale Praktiker für die sozialpolitische Wirkung der Kohäsionspolitik sensibilisiert und animiert werden, dies bei der Programmplanung zu berücksichtigen bzw. entsprechende Fördermittel zu akquirieren.
Die übergeordnete Thematik der vorliegenden Arbeit ist die Qualitätssicherung des praktischen Ausbildungsabschnitts im dualen Studium durch eine standarisierte Evaluation. Anhand der Praxisbefragung der Studierenden des Studiengangs BA Public Management der HVF Ludwigsburg soll aufgezeigt werden, wie Evaluationsprozesse Erkenntnisse zum praktischen Ausbildungsabschnitt liefern können. Neben hochschulinternen Fragestellungen sollen auch allgemein gültige Forschungsfragen zur studentischen Zufriedenheit mit den Praxisphasen statistisch geprüft und so ein Betrag zur Debatte bzgl. der Qualitätssicherung der Praxisphase dualer Studiengänge geleistet werden.
Nach einer kurzen Einführung in das NKHR und der Einordnung der Straße als „Vermögensgegenstand“ werden die Bewertungsgrundsätze für die Erstbewertung des Vermögens in der Theorie erläutert. Im praktischen Teil wird die Vorgehensweise bei der Bewertung der Straßen Schritt für Schritt am Beispiel der Städte Aalen und Krautheim aufgezeigt. Auf Erläuterungen zur Bewertung von Ingenieurbauwerken wird bewusst verzichtet.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem zum 01. April 2017 in Kraft getretenen Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes und anderer Gesetze. Es werden die Vorgaben des Koalitionsvertrages, die Ziele und die wesentlichen Inhalte des Gesetzes untersucht. Dabei wird bewertet, ob durch das Gesetz Missbrauch bei Leiharbeit und Werkverträgen verhindert werden kann.
Seit 2010 sind Kommunen und die Polizei in Baden-Württemberg dazu befugt, unter bestimmten Voraussetzungen Alkoholtestkäufe mit jugendlichen Testkäufern durchzuführen. Damit verfolgt man das Ziel, im Hinblick auf die Abgabe von Alkohol die Einhaltung jugendschutzrechtlicher Bestimmungen zu kontrollieren. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Problem des Alkoholmissbrauchs von Jugendlichen, der daraus resultierenden Notwendigkeit solcher Testkäufe und geht unter anderem anhand von Erfahrungsberichten und Umfragen auf die Umsetzung solcher Testkäufe im Main-Tauber-Kreis ein.
Die Bachelorarbeit hat zum Ziel, die Chancen und Möglichkeiten, die sich durch Employer Branding ergeben, aufzuzeigen. Es werden die Herkunft und die theoretischen Grundlagen des Employer Brandings erläutert, sowie ein darauf aufbauender Vergleich zwischen der AOK BW und der DRV BW durchgeführt. Anschließend werden die aus dem Vergleich resultierenden Stärken formuliert und in dem zusammenfassenden Fazit werden zusätzlich mögliche Handlungsempfehlungen gegeben.
Die Digitalisierung hat die Personalentwicklung nachhaltig transformiert. Das gilt auch für die öffentlichen Verwaltungen, welche zunehmend digitale Selbstlernkurse zur Wissensvermittlung entwickeln. Anhand einer empirischen Analyse wird in dieser Arbeit ausgehend von Donald L. Kirkpatricks Vier-Ebenen-Modell die Qualität eines E-Learning-Kurses der Deutschen Rentenversicherung evaluiert.
Das Bürgerschaftliche Engagement ist für den sozialen Zusammenhalt innerhalb eines Landkreises bzw. einer kreisfreien Stadt von herausragender Bedeutung. In dieser Arbeit werden Gelingensfaktoren für eine kommunale Engagementförderung im strukturschwachen Raum identifiziert. Gewonnen wurden die dementsprechenden Erkenntnisse im Rahmen eines explorativen, auf den Freistaat Bayern fokussierten Vorgehens mittels leitfadengestützten Experteninterviews.
Der Begriff Web 2.0 ist in aller Munde. Viele neue Anwendungen, die im Internet auftauchen, werden mit dem Begriff versehen und auch immer mehr Unternehmen schmücken ihre Produkte damit aus. Doch was hat es mit diesem neuen Trend auf sich? Und vor allem, welche Möglichkeiten ergeben sich daraus für Unternehmen oder Verwaltungen? Diesen Fragen versucht diese Arbeit auf den Grund zugehen. Von der Klärung der Begrifflichkeiten, über die Funktionsweise der Anwendungen, bis hin zu den Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, soll möglichst umfassend das Thema Web 2.0 für Unternehmen abgehandelt werden. Letztendlich soll die Frage geklärt werden, ob das Web 2.0 für Unternehmen eher ein Risiko oder doch eine Revolution bedeuten kann.
Laufende Veränderungen, in der Technologie, Politik oder in der Bedürfnisstruktur der Gesellschaft, haben auch in der Verwaltung notwendige Anpassungen und Neuerungen zur Folge. In der vorliegenden Bachelorarbeit soll untersucht werden, inwiefern Change Management eine Schlüsselqualifikation von Führungskräften ist. Es soll aufgezeigt werden, dass Widerstände häufig auftreten, sie aber durch taktisch überlegtes Führen beseitigt werden können.
Die vorliegende Bachelorarbeit hinterfragt kritisch, ob das neue "Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt" tatsächlich erreichen kann, was es verspricht. Zum einen eine legale Möglichkeit zur Kindesabgabe für Mütter in schwierigen Verhältnissen zu sein und zum anderen die Grundrechte des Kindes zu sichern, sowie dem Staat eine belastbare Gesetzesgrundlage für dessen Handeln zu schaffen.
Coaching ist seit langem Teil des überfachlichen Betreuungskonzeptes der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg im Master-Studiengang Public Management. Unklar ist, ob die dabei erworbenen Piloterfahrungen der ehemaligen und künftigen Absolventen dafür ausschlaggebend sind, dass sie sich als Promotoren von Coaching in ihren Verwaltungen einsetzen. Um dies zu klären, wurde in dieser Arbeit mittels Experteninterviews und deren qualitativer Inhaltsanalyse untersucht, ob, wie und warum ein solcher Promotoreneinsatz erfolgt.
Das Bundesteilhabegesetz ist eine der größten sozialpolitischen Reformen. Dadurch wird die Eingliederungshilfe aus der Sozialhilfe herauslöst und zu einem modernen Teilhaberecht weiterentwickelt. Die vorliegende Arbeit stellt die Veränderungen über die vier Reformstufen sowie die resultierenden Schnittstellen zur sozialen Pflegeversicherung und Hilfe zur Pflege dar. Daneben werden Leistungsberechtigte, Leistungserbringer und ein Träger der Eingliederungshilfe zum Bundesteilhabegesetz interviewt.
Teil 1: Abhandlung der leistungsorientierten Bezahlung (Arten, Bezahlung, Verfahren usw.) Teil 2: Beschreibung der Ist-Situation bei der Stadt Süßen, Vorstellung des Programms "MAX" Teil 3: Mitarbeiterbefragung und Auswertung Teil 4: Vorteile/Nachteile des Süßener Systems, Handlungsempfehlung sowie Übertragbarkeit auf andere Verwaltungen
Die Städte und Gemeinden sehen sich im Hinblick auf die demografische Entwicklung mit einer unausweichlichen Herausforderung konfrontiert. Die vorliegende Bachelorarbeit hat zum Ziel, die Herausforderungen, die der demografische Wandel für die Bereiche Kultur, Tourismus, Museen und Stadtbücherei mit sich bringt, am Beispiel der Stadt Albstadt im Zollernalbkreis darzulegen und Handlungsansätze für die kommende Kulturarbeit beispielhaft aufzuzeigen. Mit Hilfe dieser Arbeit sollen die Kommunalpolitik und die kulturellen Institutionen für die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit den Wechselbeziehungen zwischen Kultur und Demografie sensibilisiert werden.
Die deutsche Staatsverschuldung steigt seit Jahrzenten immer weiter an und ist mittlerweile ein großes Problem für Bund und Länder. Eine Reform des Staatsschuldenrechts war notwendig. Diese entstand 2009 im Zuge der Föderalismusreform II in Form der Integrierung der Schuldenbremse in das Grundgesetz. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den neuen Bestimmungen zur Schuldenbegrenzung und zeigt auf, ob diese tatsächlich zur Senkung der Staatsverschuldung beitragen können.
Das Bundesverwaltungsgericht hat durch seine jüngere Rechtsprechung den Maßstab für die gesundheitliche Eignung von Beamtenbewerbern wesentlich abgesenkt. Für die vorgeschriebene ärztliche Einstellungsuntersuchung bedeutet dies, dass bei kritischen Fällen die Begründung einer ablehnenden Einstellungsentscheidung hohen Anforderungen unterliegt und bei fehlenden belastbaren wissenschaftlichen Grundlagen praktisch ausgeschlossen ist. Für Baden-Württemberg hat der Gesetzgeber zudem neu geregelt, dass die ärztlichen Untersuchungen nicht mehr von den Gesundheitsämtern sondern von niedergelassenen oder anderen geeigneten Ärzten durchgeführt werden. Damit sind die Ernennungsbehörden vor zusätzliche Herausforderungen gestellt, die in dieser Master-Thesis durch eine Analyse der neuen Rechtslage und eine qualitativen Erhebung bei betroffenen Behörden untersucht werden.
Potentiale und Problemstellungen bei der Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Fließgewässer
(2012)
Die Durchgängigkeit ist ein wichtiger Faktor zur Verbesserung des vorhandenen Fließgewässerzustandes. Die vorliegende Arbeit untersucht die Potentiale der Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Fließgewässer. Ihnen steht eine Vielzahl von Problemstellungen gegenüber. Auch sie sollen im Rahmen dieser Arbeit betrachtet werden. Zuvor werden sachliche und rechtliche Aspekte behandelt, um einen Blick auf die Hintergründe zu gewähren. Die sachlichen Aspekte enthalten u.a. Informationen über die wandernden Tiere in Gewässern, Wanderungshindernisse und Maßnahmen zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit. Der rechtliche Teil erläutert die EG-Wasserrahmenrichtlinie und ihre Umsetzung in nationales Recht. Insbesondere werden Anforderungen, die an die „Durchgängigkeit“ gestellt werden, näher betrachtet.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Erzieherinnenausbildung und deren Wandel im Laufe der Zeit. Die einstige Kindergärtnerin/Hortnerin entwickelte sich zur staatlich anerkannten Erzieherin. Seit über 5 Jahren werden mittlerweile auch Studiengänge angeboten, die sich mit Kindern unter sechs Jahren und deren Erziehung und Bildung beschäftigen. Der Studienabschluss Bachelor of Arts spiegelt das wider, was international schon lange vorherrscht – nämlich eine Qualitätsverbesserung der Ausbildung, damit verbunden ein besseres Ansehen des Berufes und ein höheres Gehalt der Fachkräfte und, bei weitem wohl das Wichtigste, eine Qualitätsverbesserung der Kinderbetreuung. In dieser Arbeit wird untersucht, ob die Anhebung der Ausbildung auf Hochschulniveau nötig ist und welche gesellschaftlichen Veränderungen dafür die Gründe sind. Zunächst wird die geschichtliche Entwicklung des Berufes und der Ausbildung resümiert und anschließend mit anderen europäischen Staaten verglichen. Es werden Gründe für eine Qualitätsverbesserung der Ausbildung und auch deren Nutzen erläutert. Hier wird im Besonderen Wert auf die Inhalte und die Erfahrungen in der Umsetzung des Orientierungsplans für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten gelegt. Anhand praktischer Beispiele soll verdeutlicht werden, wie sich die Vergütungssituation zwischen Ausbildung und Studium unterscheidet - die Unterschiede bestehen dabei sowohl während der Ausbildungszeit als auch im Beruf. Zur Untermalung der theoretischen Inhalte werden zwei Meinungen aus der Praxis veröffentlicht – zum Einen von der Leiterin der Grund- und Hauptschule der Gemeinde Ofterdingen, zum Anderen von der Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen des Landkreises Tübingen. Im Fazit ist das Ergebnis der Diplomarbeit formuliert.
Die Arbeit thematisiert den geschichtlichen Hintergrund und die gegenwärtige Situation der russlanddeutschen (Spät-)Aussiedler. Im Mittelpunkt steht zum einen die kulturelle Zugehörigkeit der Russlanddeutschen damals in der ehemaligen Sowjetunion und heute in der Bundesrepublik, welche anhand einer Befragung empirisch untersucht wird, und zum anderen die Besonderheiten und mögliche Missverständnisse in Kommunikationssituationen zwischen einheimischen Deutschen und russlanddeutschen (Spät-)Aussiedlern.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Bürgerbeteiligung und der damit verbundenen Frage, ob sich die Beteiligung erhöht, wenn die digitalen Medien als Mittel in der Bürgerbeteiligung eingesetzt werden. Erweitert sich dadurch die Zielgruppe? Wirkt digitale Bürgerbeteiligung den Zweifeln, die gegen eine Beteiligung sprechen, entgegen?
Nicht die Beschwerden der Bürger über den Lärm sind das Problem, sondern der Lärm und seine Folgen. Diese Bachelorarbeit lenkt den Blick besonders auf die Problematik, die durch lärmende Jugendliche und junge Erwachsene entsteht, zeigt Möglichkeiten für Lösungen auf und ergänzt durch Vorschläge zur Prävention.
Integration in den Arbeitsmarkt ist ein wichtiger Schritt im Integrationsprozess. In dieser Arbeit wird ein Überblick über die Rahmenbedingungen bei der Beschäftigung von Flüchtlingen und die Probleme bei der Integration in den Arbeitsmarkt aufgezeigt. Außerdem werden die Auswirkungen der Migranten auf den Arbeitsmarkt, die Bereitschaft der Unternehmen bundesweit und regional, die bestehenden Maßnahmen zur Integration und mögliche weitere Lösungswege erläutert.
In einem Vergleich zwischen Theorie und Praxis wird am Beispiel des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg aufgezeigt, welche Voraussetzungen für eine gute Planung eines Assessment Centers beachtet werden sollen. Die wichtigsten Planungsschritte werden dargestellt und erläutert. Die Anforderungsanalyse rückt dabei in den Mittelpunkt der Betrachtung, da sie die Qualität aller Planungsschritte sowie die Aussagekraft der Ergebnisse des Assessment Centers wesentlich beeinflusst.
Die schon seit langem währende Debatte um die Gestaltung der Schnittstelle „Eingliederungshilfe für behinderte Kinder und Jugendliche“ ist durch die UN-Behindertenrechtskonvention erneut entflammt. Für die Gewährung von Eingliederungshilfen an behinderte Kinder und Jugendliche sind verschiedene Leistungsträger zuständig, u. a. die Kinder- und Jugendhilfe sowie die Sozialhilfe. Die Zuordnung zum leistungsberechtigten Personenkreis erfolgt hier nach Art der Behinderung. Diese Regelung ist für die jungen Menschen problematisch, die einen Hilfebedarf haben, der sich nicht einzelnen Systemen zuordnen lässt, wie z.B. Mehrfachbehinderungen. Hier kommt es in der Praxis zu zahlreichen Abgrenzungs- und Zuordnungsproblemen, die eine verzögerte Leistungsgewährung mit sich bringen. Die Politik hat erkannt, dass die Zuständigkeit neu geregelt werden muss: Eingliederungshilfe soll zukünftig „aus einer Hand“ gewährt werden. Noch ist nicht entschieden, ob dies in Form der „großen Lösung“ geschehen soll oder durch die Alleinzuständigkeit der Sozialhilfe. Bis eine Entscheidung getroffen ist, muss die Praxis Wege finden, wie sie die Gesetzeslage möglichst reibungsfrei und für die Betroffenen am besten umsetzt. Dies soll am Beispiel des Landkreises Freudenstadt aufgezeigt werden.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Breitbandausbau auf Landkreisebene im Land Baden-Württemberg. Hierzu werden die Rahmenbedingungen eines kommunalen Breitbandausbaus erläutert. Anhand fünf ausgewählter Beispiele werden mögliche Organisationsformen für den Breitbandausbau in den Landkreisen und eine mögliche Organisationsform im Landkreis Esslingen dargestellt.
Wie genau laufen Segregationsprozesse ab und welche Folgen kann dieses soziologische Phänomen auf die Bevölkerung einer Stadt haben? Mit dieser Frage befasst sich diese Bachelorarbeit. In ihrem Verlauf werden explizit ethnische und soziale Segregationsprozesse von Großstädten beschrieben und im Ergebnis Lösungsmöglichkeiten durch städtebauliche und integrative Maßnahmen skizziert.
In dieser Arbeit wird untersucht, welche Möglichkeiten Unternehmen haben um ihre Mitarbeiter zu motivieren und ob diese Maßnahmen dazu geeignet sind, einer Unzufriedenheit am Arbeitsplatz entgegenzuwirken. Dabei werden Ursachen und Faktoren von Arbeitsunzufriedenheit dargestellt und verschiedene Motivationstheorien aufgeführt. In einer anschließenden Vorstellung unterschiedlicher Methoden zur Mitarbeitermotivation erfolgt dann die Überprüfung der Frage, ob Motivation gegen Arbeitsunzufriedenheit wirksam eingesetzt werden kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage nach der Bedeutung des Einsatzes von Neuen und Sozialen Medien im Bürgermeisterwahlkampf in Baden-Württemberg. Hierzu wurden sechs Experteninterviews mit amtierenden Bürgermeistern und Oberbürgermeistern, sowie einem Wahlkampfberater für Bürgermeister durchgeführt. Integraler Bestandteil dieser Arbeit ist außerdem eine Bürgerbefragung in drei Orten im Bodenseekreis. Auf Grundlage dieser Ergebnisse kann eine fundierte Aussage zur aktuellen Bedeutung von Sozialen Medien als Wahlkampfmittel im Bürgermeisterwahlkampf getroffen werden.
Kommunales Krisenmanagement
(2012)
In vorliegender Bachelorthesis geht es um das Thema „Kommunales Krisenmanagement“. Das umfangreiche Gebiet des Krisenmanagements ist in der Arbeit unterteilt in den geschichtlichen Hintergrund, die Differenzierung von Zivil- und Katastrophenschutz, einzelne Beispiele von Katastrophen, Möglichkeiten zur Verhinderung mit den unterschiedlichsten Hilfen. Außerdem wird auf die Zuständigkeit zwischen Bund und Länder eingegangen. Ein weiterer wichtiger Teil der Arbeit liegt auf der Sensibilisierung und der Haftbarkeit der Bürgermeister.
In dieser Arbeit werden zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Privatisierung von Polizeiaufgaben dargestellt. Anschließend wird im speziellen die City-Streife vorgestellt, deren Rechte beleuchtet und Erfahrungen von Kommunen, Polizei und einer Fahrt mit der City-Streife eingebracht. Letztendlich wird ein möglicher Eingriff in hoheitliche Rechte überprüft.
Nach einer historischen und theoretischen Hinführung zum Thema wird die empirische Erhebung vorgestellt. Diese dreht sich um die Wahrnehmung und das Nutzungsverhalten des Erstsemesterjahrgangs „Innenverwaltung“ 2010. Im Schluss werden die Ergebnisse diskutiert und in einen gesellschaftlichen Kontext gestellt.
Die Bachelorarbeit hat zum Ziel die Arbeitgeberattraktivität des öffentlichen Dienstes für die Generation Y zu analysieren. Untersucht wird ob der öffentliche Dienst Instrumente des Employer Branding anwendet sowie ob die präsentierten Arbeitgeberwerte den Erwartungen der Generation Y entsprechen. Exemplarisch für den öffentlichen Dienst werden die drei Institutionen Bundeswehr, Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg und Landeshauptstadt München untersucht.
Bewegungsmangel ist seit Jahrzenten als Katalysator für Muskel-Skeletterkrankungen bekannt, die als Hauptursache für Arbeitsunfähigkeit mit enormen Produktivitätsverlusten einhergehen. Aus dem digitalen Wandel resultiert künftig eine weitere Zunahme an sitzenden Tätigkeiten, wovon insbesondere öffentliche Verwaltungen aufgrund der Altersstruktur und dem damit einhergehenden allgemein schlechteren Gesundheitszustand der Belegschaft besonders betroffen sind. Die vorliegende Arbeit zeigt, welche Interventionen der Bewegungsförderung im Rahmen einer betrieblichen Gesundheitsförderung einer Kommune wirksam umgesetzt werden können und weist darüber hinaus auf Handlungsfelder hin, auf denen die Personalabteilung einer Kommunalverwaltung aktiv werden sollte, um einen Großteil der Mitarbeitenden bei diesem Thema mitzunehmen und die Qualität zu sichern. Die Ergebnisse der Auswertung einer empirischen Untersuchung in Form von Experteninterviews fließen mit in die Handlungsempfehlungen ein.
Lebensarbeitszeitkonten
(2010)
Mit Hilfe von Lebensarbeitszeitkonten soll dem Arbeitnehmer die Möglichkeit gegeben werden, über die Dauer seines Erwerbslebens hinweg, ein Guthaben anzusammeln und diesen dann zur Finanzierung seines Vorruhestandes zu verwenden ohne dabei Nachteile, wie z.B. Abschläge in der Rentenversicherung, zu erlangen. Diese Arbeit beschäftigt sich in erster Linie mit der Frage, ob Lebensarbeitszeitkonten in der Praxis effizient zur Finanzierung des Vorruhestandes eingesetzt werden können. Ein Vergleich zum ursprünglichen Altersteilzeitmodell und zu den traditionellen Wegen der betrieblichen Altersversorgung wird im letzten Abschnitt dieser Arbeit gezogen.
Das Auswahlverfahren für den Beruf der Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Tauberbischofsheim
(2010)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob sich der Eignungstest der I. A. P. Unternehmensberatung und die Arbeitsprobe der Stadt Tauberbischofsheim gleich gut zur Auswahl von Verwaltungsfachangestellten eignen oder Unterschiede in der Eignung bestehen bzw. eine Kombination der beiden Verfahren die beste Lösung darstellt. Um dies beurteilen zu können werden anhand der DIN 33430 die Qualitätskriterien in der Personaldiagnostik erläutert. Anschließend die verschiedenen Auswahlinstrumente kurz vorgestellt und näher auf den Eignungstest und die Arbeitsprobe eingegangen. Nach der Aufstellung der Hypothesen werden konkret am Beispiel der Stadt Tauberbischofsheim die beiden Verfahren beschrieben und auf Basis der Arbeitsprobe zur Berufsbezogenen Intelligenz für Büro- und kaufmännische Tätigkeiten (AZUBI-BK) von Yvonne Klingner ein neues Konzept zur Kombination der Instrumente entwickelt. Bei der Überprüfung der Hypothesen werden folgenden Ergebnissen festgestellt: - Es gibt Unterschiede in der Eignung von Eignungstest und Arbeitsprobe, die Arbeitsprobe 2008 ist weniger und die Arbeitsprobe 2009 besser geeignet als der Eignungstest. - Die Abwandlung des AZUBI-BK ist am besten zur Auswahl von Verwaltungsfachangestellten geeignet. Die Unterschiede zwischen den Verfahren sind jedoch nicht gravierend, so dass es bei der Wahl der Methode auf die jeweilige Situation bzw. Philosophie der Kommune ankommt. Keines der überprüften eignungsdiagnostischen Instrumente ist optimal.
Die Bachelorarbeit untersucht, in welcher Art und Umfang die Kommunen im Bundes-Klimaschutzgesetz und Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg berücksichtigt wurden. Des Weiteren soll diese Bachelorarbeit die Kommunen im Bereich der Klimaschutzgesetzgebung durch die Übersicht an Pflichten, Handlungsmöglichkeiten und Handlungsbedarfe aufklären und anhand von Empfehlungen aufzeigen, welche Handlungsschritte für erfolgreichen kommunalen Klimaschutz unter diesen Gegebenheiten notwendig sind.
In dieser Arbeit soll auf die Frage eingegangen werden, inwiefern das Jugendamt dem Kind nach der Minderjährigkeit auch in der Volljährigkeit Hilfe in unterhaltsrechtlichen Angelegenheiten gewähren kann. Dabei werden die Tätigkeiten des Jugendamtes sowohl während der Minderjährigkeit als auch während der Volljährigkeit erläutert. Außerdem wird dargestellt, unter welchen Voraussetzungen ein Unterhaltsanspruch ab Volljährigkeit weiterbesteht, wie sich dieser errechnet und welche Besonderheiten ab der Volljährigkeit zu beachten sind. Schließlich wird anhand von Beispielen aufgezeigt, wie sich die Beratung und Unterstützung ab Volljährigkeit in der Praxis ausgestaltet.
Der Fachkräftemangel zwingt die öffentliche Verwaltung dazu, bisherige Denkmuster aufzubrechen. Prinzipien wie eine wirtschaftliche und sparsame Personalwirtschaft oder die Bestenauslese lassen vermuten, der öffentliche Dienst müsse mittels engmaschiger Auswahlkriterien aus einer Fülle von Bewerbungen entscheiden, wer die letzte freie Planstelle besetzen darf. Die Praxis sieht dagegen anders aus. Insbesondere in der bautechnischen Verwaltung werden schon länger Qualifikationsprofile ausgeweitet, Bewerbungsfristen verlängert und Aufgaben auf die verbleibende Belegschaft verlagert. Die tarifliche Eingruppierungsmöglichkeit als sonstige Beschäftigte stellt dabei ein praktisches Personalmanagement-Instrument dar, dessen Potenzial noch nicht ausgeschöpft wird. Diese Arbeit hat zum Ziel, die einschlägige Theorie und Praxis gegenüberzustellen und Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen.
Eine effiziente Durchführung einzelner Projekte reicht nicht mehr aus, um der steigenden Komplexität der kommunalen Aufgabenerfüllung gerecht zu werden. Die übergreifende und dauerhafte Steuerung der Projektlandschaft ist aufgrund einer stetig wachsenden Anzahl sowie zunehmenden Vernetzung parallel durchzuführender Projekte notwendig. Bei der Einführung eines solchen Multiprojektmanagements ist das Zusammenspiel und die Abhängigkeit der strategischen Handlungsfelder Programmatik, Organisation und Personal zu beachten. Nur durch eine durchdachte Programmatik können die optimalen personellen und organisatorischen Voraussetzungen zur Etablierung dieser neuen Führungs-, Organisations- und Arbeitsform geschaffen werden. Die Unterstützung durch die Führungskräfte der Kommunalverwaltung ist dabei die elementare Voraussetzung.
Inhalt der vorliegenden Arbeit ist die Personalentwicklung von Mitarbeitern in der öffentlichen Verwaltung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Untersuchung der Anwendung und Bedeutung von unterschiedlichen Personalentwicklungsinstrumenten in den Kommunalverwaltungen. Hierfür wurden die Personalstellen von 135 kommunalen Behörden in Baden-Württemberg, darunter 100 Städte mit mehr als 20 000 Einwohnern und 35 Landratsämter, einer empirischen Untersuchung unterzogen. Mittels eines standardisierten Fragebogens wurde die jeweils gebräuchliche Personalentwicklungspraxis der Organisationseinheiten schriftlich abgefragt. Ziel dieser Befragung ist, die gängige Personalentwicklungspraxis in den kommunalen Behörden zu untersuchen. Wesentliche Fragestellungen dabei sind: - Welche Bedeutung hat Personalentwicklung in der Praxis? - Welche Ziele werden bei der Personalentwicklung der Mitarbeiter verfolgt? - Welche Instrumente und Methoden der Personalentwicklung kommen zum Einsatz? - Wie stellt sich die praktische Vorgehensweise bei der Durchführung von Personalentwicklungsmaßnahmen dar? Zunächst wird in Kapitel 2 auf die Zielsetzung und Bedeutung, sowie die damit einhergehende Problemstellung eingegangen. Ebenso werden die an der Personalentwicklung beteiligten Personenkreise und die Anforderungen an diese behandelt , bevor im 3. Kapitel Arten und Methoden der Personalentwicklung näher beschrieben werden. Das 4. Kapitel erläutert die Planung und Durchführung der empirischen Untersuchung, sowie die Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung. Kapitel 5 stellt anschließend die Ergebnisse der Umfrage dar. Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse erfolgt in Kapitel 6 eine Schlussbetrachtung, welche erkannte Problematiken bei der Personalentwicklungspraxis aufzeigt. Abschließend geben Handlungsempfehlungen einen kurzen Ausblick.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der persönlichen Anrede und ihren Auswirkungen auf den Umgang mit Kritik, sowie das Beurteilungsergebnis und die Beförderung von Beamten. Die Kritikäußerung und Kritikannahme stellen wichtige Kompetenzen im Berufsleben dar. Der Bezug zum Beurteilungsergebnis und zur Beförderung erschien notwendig, um Ungleichbehandlungen, welche sich aufgrund der persönlichen Anrede ergeben könnten, in Bezug auf die Karrierechancen von Beamten zu untersuchen.
Ob vor oder nach der Umstellung auf das NKHR, für eine Kommune ist sie eine Herausforderung. Diese Bachelorarbeit soll den Kommunen, die noch auf das NKHR umstellen müssen oder gerade umgestellt haben, eine praktische Hilfestellung für diese Herausforderung sein. Am Beispiel der Städte Neuenbürg und Bad Wildbad, welche zum 01.01.2017 umgestellt haben und der Gemeinden Straubenhardt und Birkenfeld, welche zum 01.01.2018 umstellen, werden Herausforderungen, Lösungswege und Ratschläge herausgearbeitet.
Die Arbeit betrachtet die beiden gängigsten Modelle finanzieller Bürgerbeteiligung an Windenergieanlagen – das Modell der Genossenschaft und das Modell der GmbH & Co. KG. Die beiden Modelle werden anhand von vier Kriterien verglichen, die aus den theoretischen Grundlagen der Partizipationsforschung und aus den Rechtsvorschriften herausgearbeitet werden. Der Vergleich zeigt, dass das Beteiligungsmodell Genossenschaft die Wünsche der Beteiligten nach mehr Verfahrens- und Verteilungsgerechtigkeit besser befriedigen kann.
Der Waldsee ist ein gut ausgebauter Natursee, welcher in den 1920er Jahren von Bürgern des Ortes Fornsbach, nahe der Stadt Murrhardt, in Eigenarbeit ausgehoben wurde. Damit sollte ein attraktiver Badesee für die Bevölkerung und den Fremdenverkehr geschaffen werden. Seit dem Jahr 2009 wird dieser See zu einem Freizeitgebiet ausgebaut, welches integrativ von Menschen mit Behinderung oder Mobilitätseinschränkung genutzt werden kann. Zur Teilhabe dieser Personengruppen wurden diverse Maßnahmen ergriffen, die für ein natürliches Miteinander der verschiedenen Menschen sorgen sollen. In der vorliegenden Arbeit wird auf die bis Dato ergriffenen Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit, die eingerichteten Angebote und die Akzeptanz bei den Besuchern des Waldsees eingegangen.