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Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert mithilfe einer qualitativen Erhebung, inwiefern die Beratungen der Integrationsmanager zum Ziel des Paktes für Integration - zur Förderung des individuellen Integrationsprozesses und der Selbständigkeit eines jeden Geflüchteten - beitragen. Zu diesem Zweck wurden zehn Geflüchtete zu ihren derzeitigen Lebensumständen sowie ihrer persönlichen Sichtweise bezüglich der Be-ratungen bei den Integrationsmanagern interviewt. Als Beispielhafte Kommune wurde die Stadt Ludwigsburg gewählt.
In der vorliegenden Arbeit findet eine detaillierte Abhandlung über das Verfahren einer Ausweisung von straffälligen Ausländern statt. Zweck ist es einen systematischen Überblick zu schaffen und dem Leser damit einen Leitfaden zu bieten, welcher zu einer rechtsfehlerfreien und zielorientierten Ausweisung in der Praxis führt. Das System des Ausweisungsrechts im Aufenthaltsgesetz umfasst die verschiedenen Ausweisungsarten, Ausweisungsschutzvorschriften, Verweisungen, Rückverweisungen und die Teilbereiche wie das Europäische Gemeinschaftsrecht, und völkerrechtliche Vereinbarungen. Das Ausweisungsverfahren gliedert sich in drei unterschiedlichen Stufen von Ausweisungsarten.
- die Ist-Ausweisung nach § 53 AufenthG,
- die Regel-Ausweisung nach § 54 AufenthG und
- die Ermessens-Ausweisung nach § 55 AufenthG.
Jede Ausweisungsart bringt einen Katalog von Tatbeständen mit sich, bei deren Erfüllung die Ausweisung die Rechtsfolge sein soll. Das deutsche Rechtssystem verleiht jedoch einer bestimmten Personengruppe nach § 56 AufenthG einen Ausweisungsschutz. Dieser Ausweisungsschutz bewirkt, dass auf der Rechtsfolgenseite, die jeweilige Ausweisungsart herabgestuft wird. Zu beachten ist, dass europarechtliche Vorschriften und völkerrechtliche Vereinbarungen eine Ausweisung nach dem AufenthG evtl. nicht zulassen oder höhere Hürden aufstellen, um einen straffällig gewordenen Ausländer aus Deutschland auszuweisen. Aufgrund der hohen Anzahl der in Deutschland lebenden türkischen Staatsangehörigen ist das Assoziierungsabkommen mit seinen Vorschriften, bei einer möglichen Ausweisung von türkischen Staatsangehörigen, immer zu beachten. Die Europäische Menschenrechtskonvention hat in den letzten Jahren zunehmend im Aufenthaltsrecht, insbesondere im Ausweisungsverfahren, an Wichtigkeit gewonnen. Sie sollte daher immer berücksichtigt werden um eine möglichst rechtsfehlerfreie Ausweisungsverfügung erlassen zu können.
Die Ausweisung erfolgt in Form einer schriftlichen Verfügung. Bei solch einer Verfügung handelt es sich um einen belastenden Verwaltungsakt, gegen den der auszuweisende Ausländer Rechtmittel wie Widerspruch und Anfechtungsklage einlegen kann.
Die Rechtsfolgen solch einer Ausweisungsverfügung sind für den betroffenen Ausländer selbst, aber jedoch auch für seine Familienangehörigen von erheblicher Bedeutung, denn durch die Verfügung erlischt unmittelbar sein Aufenthaltstitel und dies führt mittelbar zur gesetzlichen Ausreisepflicht. Der Ausländer darf dann nicht mehr erneuert in das Bundesgebiet einreisen.
Die Bachelorarbeit behandelt Maßnahmen zur Integration von Schülern mit Migrationshintergrund in verschiedenen Schultypen. Hierzu wurden Schulen nach dem IST- und ihrem Wunsch-SOLL-Zustand befragt und aktuelle Beispiele aus der Praxis aufgegriffen, die einen Handlungsleitfaden darstellen sollen.
Daneben werden auch themenrelevante Grundlagen wie Begriffsdefinitionen und rechtliche Aspekte behandelt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Einführung von Wissensmanagementinstrumenten in der öffentlichen Verwaltung, am Beispiel des Landratsamts Göppingen. Zunächst wird Wissensmanagement definiert, um dann, nach Auswertung der durchgeführten Experteninterviews, die für das Landratsamt Göppingen in Frage kommenden Wissensmanagementinstrumente festzulegen und deren Chancen und Problemstellungen abzuleiten.
Die Bachelorarbeit behandelt die bevorstehende Reform von Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in Baden-Württemberg. Dabei erfolgt eine länderrechtsvergleichende Untersuchung zu Themenausschlüssen und Quoren. Anhand dieser wird das Ausmaß der bevorstehenden Änderungen vergleichbar gemacht und die Frage beantwortet, ob Baden-Württemberg seiner Rolle als Mutterland der direkten Demokratie wieder gerecht wird.
Einleitend wird die sozialpolitische Situation Behinderter und wichtige Begriffe zum Thema erläutert. Details zum Schwerbehindertenausweis, wie der Grad der Behinderung und die Merkzeichen folgen anschließend. Danach werden die wichtigsten und bekanntesten Nachteilsausgleiche für schwerbehinderte Menschen aufgeführt. Die Nachteilsausgleiche der Mobilität stellen dabei den Schwerpunkt dar.
Der demographische Wandel bringt eine Alterung unserer Gesellschaft mit sich. Das erkenntnisleitende Interesse der vorliegenden Arbeit besteht darin, Perspektiven aufzuzeigen, mit denen Kommunen bevorstehenden gesellschaftlichen Entwicklungen, durch ein attraktives Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten für Ältere, begegnen können. Bereiche, in denen sich dieses bewegen kann, werden dargestellt. Beispiele geben einen Überblick über bestehende Angebote der Altenarbeit. Verbesserungsoptionen und Handlungsbedarfe werden aufgezeigt. Das Augenmerk liegt auf Möglichkeiten und Notwendigkeiten einer zukunftsfähigen Altenarbeit, sowie den Herausforderungen, die eine neue Generation von vitalen Seniorinnen und Senioren mit sich bringt.
Diese Arbeit erklärt und beschreibt die Riester-Rente und erfasst ihre wichtigsten Änderungen in den vergangenen zehn Jahren. Außerdem erläutert sie die wichtigsten Ziele der Riester-Rente und prüft inwiefern diese Ziele bis jetzt erfüllt worden sind und wo die Stärken und Schwächen der Riester-Rente liegen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Klärung der Frage, ob und wie es möglich ist, Naturschutz und Inklusion von Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbinden und zeigt auf, wie Inklusionsprojekte im Rahmen von PLENUM konkret aussehen können. Darüber hinaus soll durch die Befragung von sozialen Trägern im Landkreis evaluiert werden, welche Möglichkeiten der Inklusion zurzeit am allgemeinen Arbeitsmarkt im Landkreis Tübingen bestehen. Als Grundlage für die Evaluation werden die rechtlichen Rahmenbedingungen des Schwerbehindertenrechts, sowie der Rechtsanspruch auf Inklusion dargestellt.
Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit dem Thema des neuen Landesdisziplinarrechts in BW und der Frage, ob die Novellierung sinnvoll und praxisnah für künftige Disziplinarverfahren ist.
Zunächst werden die Grundlagen des Disziplinarrechts als Ausgangsbasis erläutert. Aufbauend auf diesen Grundlagen erfolgt schwerpunktmäßig eine kritische Betrachtung der wesentlichen Neuregelungen, um damit das neue LDG als Fort- oder Rückschritt beurteilen zu können.
Die vorliegende Bachelorarbeit handelt vom Opferschutz bei Zwangsheirat. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Thematik, die Definitionen, Formen, Hintergründe und Folgen von Zwangsheirat umfasst, wird anschließend auf die präventiven Maßnahmen und die Intervention bei (drohender) Zwangsverheiratung eingegangen. Abgeschlossen wird die Arbeit mit statistischen Betrachtungen und Handlungsempfehlungen.
Integrationspflicht für Flüchtlinge - unter besonderer Berücksichtigung des Integrationsgesetzes
(2016)
"Es ist normal, verschieden zu sein." - Die schulische Inklusion und ihre Umsetzung in der Praxis
(2015)
Das Schlagwort Häufig wird die Inklusion von Menschen mit Behinderung in öffentlichen Debatten und politischen Reden gefordert – doch was bedeutet das Schlagwort „Inklusion“ eigentlich genau? Und wie kann sie sinnvoll – und für alle Beteiligten zufriedenstellend – umgesetzt werden? Die Bachelorthesis untersucht, inwiefern die vorhandenen gesetzlichen Bestimmungen für den Bereich der Inklusion derzeit tatsächlich in die Praxis umgesetzt werden bzw. werden können. Anhand zweier Praxisbeispiele soll zudem aufgezeigt werden, welche Voraussetzungen in der Praxis durch die beteiligten Akteure erfüllt werden müssen, damit die Inklusion von Menschen mit Behinderungen gelingen kann.
Diese Arbeit entwickelt auf Grundlage des aktuellen Forschungsstandes der Eignungsdiagnostik ein praktisches Verfahren zur Diagnose von Führungspotenzial. Die Konzeption erfolgt im Speziellen für die Besetzung von Leitungsfunktionen bei der Landeshauptstadt Stuttgart. Andere Verwaltungen können sich im Grundsatz daran orientieren. Das Verfahren unterstützt eine zukunftsorientierte Führungskräfteauswahl und trägt so dazu bei, die Leistungsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung zu steigern. Es werden erstens die Anforderungen an die erste Führungsebene mittels der Critical-Incident-Technique bestimmt. Auf Basis von Experteninterviews wird zweitens das Anforderungsprofil für Leitungsfunktionen abgeleitet und drittens ein vollständiges Verfahren zur Diagnose von Führungspotenzial mit biografischen und situativen Fragen sowie Arbeitsproben entwickelt.
Der Verfasser hat sich als Beschäftigter eines Landkreises für diesen Arbeitstitel entschieden, weil es sich bei der Flüchtlingsunterbringung derzeit um ein hochaktuelles Thema mit erheblichem Kommunalbezug handelt. Ferner sind die volkswirtschaftlichen Auswirkungen für den Verfasser von Interesse. Ziele dieser Arbeit sind es eine Datengrundlage für die Anzahl der eingereisten Flüchtlinge zu schaffen sowie eine Analyse der resultierenden Kosten. Weiterhin soll die aktuelle Flüchtlingssituation auf mögliche Nutzen für die Landkreise untersucht werden. Hierzu wurden alle Landkreise in Baden-Württemberg befragt und die wissenschaftlichen Standpunkte hierzu argumentativ gegenübergestellt, mit dem Ergebnis, der Flüchtlingszustrom kann positive Auswirkungen für die Landkreise mit sich bringen.
Während das Naturschutzinstrument „Ökokonto“ in der kommunalen Bauleitplanung schon seit 1998 genutzt wird, wurden die rechtlichen Grundlagen für ein naturschutzrechtliches Ökokonto erst mit der Novellierung des Naturschutzgesetztes (2006) Baden-Württemberg und des Bundesnaturschutzgesetztes (2010) geschaffen. Die daraus resultierende Ökokontoverordnung Baden-Württemberg regelt nun landesweit einheitlich das Anerkennungs- und Bewertungsverfahren von Ökokonto-Maßnahmen im Außenbereich.
Am Beispiel der Stadt Ludwigsburg lassen sich die Unterschiede eines bauleitplanerischen Ökokontos zum naturschutzrechtlichen Ökokonto in Bezug auf Methodik, Inhalt und Bewertungsverfahren deutlich aufzeigen. Ein Maßnahmen-Transfer von dem einen ins andere Ökokonto ist unter diesen Bedingungen nicht möglich. Grundvoraussetzung für einen Transfer wäre zumindest ein einheitliches Bewertungsverfahren. Die Einrichtung eines solchen einheitlichen Verfahrens erfordert jedoch Änderungen in den Rechtsgrundlagen.
In der vorliegenden Bachelorarbeit geht es um ein kommunales Bildungs-management als Steuerungsinstrument am Beispiel der Stadt Nürtingen. Es wurde der Bestand aller Bildungsträger der Stadt Nürtingen erhoben. In Bezug auf den Fachkräftemangel wird aufgezeigt, was in Zukunft getan werden muss um diesem entgegenzuwirken.
In der Bachelorarbeit werden die Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten am Beispiel des Landkreises Ravensburg erläutert.
Neben theoretischen Grundlagen der §§ 67 – 69 SGB XII wird die soziale Problematik desintegrierter Personen sowie die Umsetzung der Hilfen im Landkreis Ravensburg dargestellt.
Anhand einer Wirkungsanalyse soll der Präventionsworkshops "Kids online" untersucht werden. Die Untersuchung soll zeigen, ob die Schülerinnen und Schüler für die Gefahren der „digitalen Welt“ sensibilisiert werden können und aufgezeigte Möglichkeiten, sich zu schützen, übernehmen. Ziel des Workshops ist es die Medienkritikfähigkeit, als Teil der Medienkompetenz zu steigern.
Durch das in den letzten Jahren immer tiefer gesunkene Rentenniveau ist derzeit eine Lebensstandardsicherung aus der gesetzlichen Rentenversicherung alleine nur noch bedingt zu gewährleisten. Hierbei drängt sich die Frage auf, ob ein solches gesetzliches Alterssicherungssystem diese Aufgabe überhaupt noch stemmen kann. In Österreich verlässt sich ein Großteil der Bevölkerung auf das gesetzliche System, was den Anstoß für diese Bachelorarbeit bildet, in der sowohl das deutsche, als auch das österreichische System gegenübergestellt und dabei Reformvorschläge für die gesetzliche Rentenversicherung ausgearbeitet werden.
Elternzeit für Bürgermeister
(2016)
Seit einigen Jahren lässt sich in Organisationen der zunehmende und kostenintensive Einsatz von Konfliktmanagementinstrumenten beobachten. Vor dem Grundsatz, dass es sich oft um eine kommunikative Störung handelt, die sich zu einem Konflikt entwickelt, geht diese Arbeit der Frage nach, wie der interpersonale Konflikt von einer Kommunikationsstörung unterschieden wird. Um dies zu beantworten, wurde eine analytische Abgrenzung, mittels bekannter, praxisrelevanter und deutschsprachiger Kommunikations- und Konfliktliteratur sowie Modelle, vorgenommen. Durch die Darstellung ausgewählter Kommunikationsbeziehungen, anhand einer umfangreichen Literaturanalyse sowie teilsimulierten virtuellen Echtheitsfällen, werden die darin liegenden Störungspotenziale erkennbar gemacht und geben Führungskräften Abgrenzungsansätze für die eigene Praxis und frühzeitige, präventive Intervention.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die ursächlich dazu beigetragen haben, dass die Vielfalt flexibler Arbeitszeitmodelle steigt und die zehn Grundmuster flexibler Arbeitszeiten. Umfangreichstes Kapitel ist ein Vergleich der Arbeitszeitmodelle der Firma J. Schmalz GmbH und des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden- Württemberg. Ziel der Arbeit ist es Vor- und Nachteile dieser Modelle für Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufzuzeigen und sie aus Sicht eines Beschäftigten zu bewerten.
Die Bachelorarbeit „Bürgermeisterwahlkampf im Netz“ – die Rolle der Social Media im Bürgermeisterwahlkampf stellt mithilfe einer Erhebung in der Region Stuttgart den bisherigen Einsatz von Social Media (deutsch: soziale Medien) im Bürgermeisterwahlkampf dar und verdeutlicht die Bedeutung eines solchen Einsatzes. Zusätzlich werden Konzepte zur Verwendung von Social Media vorgestellt, eine Strategie eines Engagements während des Bürgermeisterwahlkampfes entwickelt und ein Leitfaden zur Benutzung für Bürgermeisterkandidaten erstellt.
Die beiden Themen Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung nehmen immer mehr an Fahrt auf. Ein Jahr nach Übergabe des Masterplan Tuttlingen 2025 wurde mit dem Stadtentwicklungsforum eine erste Bilanz gezogen. Diese Arbeit untersucht das Stadtentwicklungsforum und eine Auswahl an Beteiligungsverfahren anhand der Wünsche der Tuttlinger Bevölkerung an einer weiteren Beteiligung am Masterplan Tuttlingen 2025.
Die Polizeiverordnung über das Halten gefährlicher Hunde und deren praktische Anwendungsprobleme
(2010)
Egal ob heute oder im Jahr 2000, das Problem, das Behörden mit dem Thema Kampfhunde haben, ist dasselbe. Selten gibt es so viele Unklarheiten in baden-württembergischen Verwaltungen wie beim Thema gefährliche Hunde/Kampfhunde.
Ist die PolVOgH überhaupt praxisdienlich und –relevant, ist sie eigentlich praktisch umsetzbar, wenn ja wie muss sie angewandt und wie muss sie im Verwaltungsalltag verstanden werden? All diese Punkte und einige über die PolVOgH hinaus anwendbaren Vorschriften, sollen in dieser Arbeit erörtert werden.
In Zeiten des mit dem demografischen Wandel einhergehenden Fachkräftemangels rückt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zunehmend in den Mittelpunkt. Da auch öffentliche Arbeitgeber ihre Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit dieser Lebensbereiche unterstützen können, wurde im Rahmen dieser Bachelorarbeit der Kinderbetreuungsbedarf der Mitarbeiter des Landratsamtes Enzkreis untersucht.
Während seiner Tätigkeit in einem Jugendamt, kommt der Autor zu der Annahme, dass in familiengerichtlichen Verfahren, bezüglich Kindeswohlgefährdung, tendenziell für die Eltern entschieden wird. Als mögliche Ursache hierfür hat er das Fehlen der Kinderrechte im Grundgesetz identifiziert; deshalb fordert er, diese grundgesetzlich zu verankern. Dadurch sollen Kinder effektiver durch die Jugendämter geschützt werden können.
Diese Annahme wird hier überprüft. Dazu werden Beispielfälle anhand der gültigen Gesetzgebung analysiert. Diese werden anschließend auf Grundlage eines Änderungsvorschlags zum Grundgesetz erneut beleuchtet.
Es wird dargestellt, dass durch die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz keine größere Schutzwirkung erzielt wird. Hierzu sind organisatorische Maßnahmen notwendig.
Anhand einer Synopse zwischen dem „Verfall“ und der Einziehung des Wertes von Taterträgen wird verdeutlicht wie diese Maßnahme angewandt wird. Außerdem werden die Unterschiede zwischen altem und neuem Recht dargestellt. Zudem geht diese BA auf eventuell mögliche Konsequenzen der Gesetzesänderung ein.
Nachwuchsgewinnung im öffentlichen Dienst - Eine empirische Untersuchung auf Länder- und Bundesebene
(2015)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Problematik der Nachwuchsgewinnung im öffentlichen Dienst in Anbetracht der Auswirkungen des demografischen Wandels. Hierbei wurde eine empirische Untersuchung durchgeführt, um herauszufinden, welche Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene bereits getroffen wurden oder geplant sind, um die Zukunftsfähigkeit des öffentlichen Dienstes zu sichern. Die Arbeit zeigt Strategien der Nachwuchsgewinnung auf und gibt Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Umsetzung eines zukunftsfähigen Personalmanagements.
Diese Arbeit ordnet Bürgerschaftliches Engagement und Mentoringprojekte in den kommunalen Kontext ein. Zudem stellt sie an zwei evaluierten Mentoringprojekten die präventiven Wirkungsweisen dar. Auch wird mit verschiedenen Statistiken die aktuelle Situation des Bürgerschaftlichen Engagements dargestellt.
Der Trend des wachsenden Anteils von Leistungsentgelt sowie die strikte Vorgehensweise der Gemeindeprüfungsanstalt gegen Nichtanwender drängt Gemeinden vermehrt zu einer Umsetzung leistungsorientierter Bezahlung. Für viele Kommunen stellt sich deshalb die Frage, welches System zur Gewährung von Leistungsentgelt am erfolgreichsten ist. In dieser Arbeit wird auf Grundlage einer Mitarbeiterbefragung sowie sieben Interviews mit Experten aus Gemeinden, welche die leistungsorientierte Bezahlung bereits eingeführt haben, ein System zur Gewährung von Leistungsentgelt konzipiert, das bei der Gemeinde Jettingen umgesetzt werden soll. Zunächst werden unter Abwägung von Chancen und Risi-ken die verschiedenen Systeme zur Gewährung von Leistungsentgelt diskutiert. Als zentraler Punkt stellt sich heraus, dass die Einbindung der Mitarbeiter in den Gestaltungsprozess der Schlüssel zu einem erfolgrei-chen System ist. Das Ergebnis der Handlungsempfehlung basiert auf einem Kombinationsmodell aus der systematischen Leistungsbewertung mit einer optionalen Erweiterung durch die Leistungsbewertung nach Zielvereinbarungen.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird der zunehmenden Bedeutung von gesundheitlichen Präventionsmaßnahmen nachgegangen. Zudem wird untersucht, wie effektiv die Programme Betsi und BalancePLUS der Deutschen Rentenversicherung, im Hinblick auf Lebensqualität, Erhalt der Gesundheit und Erwerbsfähigkeit von Mitarbeitenden sind.
Was können Organisationen tun, um die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit ihrer Beschäftigten zu erhalten und zu fördern? Zusammenfassend geht es darum, Belastungen zu reduzieren und positive Bedingungen und Gesundheitspotenziale zu stärken. Dies wird anhand gesundheits- und organisationstheoretischer Ausführungen aufgezeigt; welche den Hauptteil der Diplomarbeit darstellen.
Der Abschluss der Diplomarbeit bildet eine Befragung zum Thema „Betriebliche Gesundheitsförderung im öffentlichen Dienst“. Ziel dieser Befragung ist die Darstellung des Stellenwerts, den die betriebliche Gesundheitsförderung im öffentlichen Dienst einnimmt.
Diese Bachelorthesis soll verschiedene derzeit praktizierte Möglichkeiten der Innovations- und Gründungsförderung aufzeigen und vor allem das Modell des
Accelerators genauer analysieren. Des Weiteren sollen die Situation im
Hinblick auf Innovations- und Gründungsförderung in der Region Stuttgart
dargestellt und mögliche Handlungsweisen beschrieben werden.
Die rechtlichen Aspekte des Themas bilden die Grundlage der Arbeit und erläutern, wie der Gesetzgeber die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und in der Kindertagespflege rechtlich ausgestaltet hat. Die Finanzierung der Betreuungsangebote, verwaltungs- und praxisrelevante Vorschriften zur Festsetzung von Kostenbeiträgen sowie die finanzielle Absicherung des Ausbaus der Förderungsangebote werden skizziert. Herausgearbeitet wird, welche gesellschaftlichen Einflüsse die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege prägen und aus welchen gesellschaftlichen Gründen die Politik den Ausbau der Förderungsangebote beschlossen hat.
Im Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen kann die Gliederung des Haushaltsplans wahlweise nach der örtlichen Organisation oder nach den Produktbereichen erfolgen.
In dieser Arbeit werden die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Haushaltsgliederung dargestellt. Außerdem erfolgt eine Gegenüberstellung der praktischen Umsetzung in den Landkreisen Ludwigsburg (organisationsorientierte Gliederung) und Esslingen (produktbereichsorientierte Gliederung) sowie der sich daraus ergebenden Vor- und Nachteile. Darüber hinaus werden die Vorgehensweisen anderer Landkreise in Baden-Württemberg erläutert, die mithilfe einer Umfrage ermittelt wurden.
Menschen mit und ohne Behinderung sind im Alltag vor unterschiedliche Barrieren gestellt. Im Schriftkontakt mit kommunalen Ämtern treffen Menschen mit Lernschwierigkeiten durch die oft schwierige Behördensprache mit Rechtsbegriffen und Fremdwörtern auf Barrieren im sprachlichen Sinn. Diese hindern sie einer unabhängigen Teilhabe am Leben in ihrer Stadt oder Gemeinde, da sie auf eine Erklärung von außen angewiesen sind. Eine Lösung für dieses Kommunikationsproblem bietet das Konzept der Leichten Sprache, das von und für Menschen mit Lernschwierigkeiten entwickelt wurde.
Anhand des Konzeptes „Leichte Sprache“ soll für Kommunen ein Weg aufgezeigt werden, wie sie mit ihren Bürgern barrierefrei kommunizieren können und dadurch eine Antwort auf die UN-Behindertenrechtskonvention zu bieten haben, die den Barrierenabbau in allen Lebensbereichen fordert.
Diese Arbeit weist die Möglichkeiten der Haushaltsstrukturierung im Neuen Kommunalen Haushaltsrecht auf. Insbesondere wird auf die Darstellung des Landkreises Heilbronn eingegangen und die alternativen Strukturierungsmöglichkeiten kritisch analysiert. Des Weiteren erfolgt eine Analyse der Budgetierungsmöglichkeiten im neuen Haushaltsrecht.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wurde die Kundenzufriedenheit mit erneuerbarer Energie im kommunalen Raum ermittelt. Dies wurde vordergründig am Beispiel der Nahwärmeanlage in Sulzbach an der Murr durchgeführt.
Anfangs werden erneuerbare Energien vorgestellt und dabei auch auf die Vor- und Nachteile eingegangen. Später steht die Gemeinde Sulzbach an der Murr im Mittelpunkt. Hier werden die Gemeinde und deren Nahwärmeanlage vorgestellt. Im Anschluss daran folgt eine empirische Untersuchung zur Ermittlung der Kundenzufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit der Nahwärmeanlage.
Abschließend werden zukunftsträchtige Folgen und auch Folgen für andere Gemeinden dargestellt.
In der vorliegenden Arbeit werden die Auswirkungen der Föderalismusreform I, insbesondere das daraus geschaffene Beamtenstatusgesetz im Hinblick auf die Gesetzgebungskompetenz des Bundes beschrieben. Die Beschreibung und der Wegfall der Anstellung sowie die daraus resultierenden Folgen mit ihren Vor- und Nachteilen für einzelne Bereich der Beamten bilden den Schwerpunkt dieser Arbeit.
In dieser Arbeit wird die Konvention und ihre Bedeutung für die Gesellschaft
vorgestellt. Zunächst erfolgt eine Betrachtung der Umsetzung in
Deutschland und der rechtlichen Bedeutung der Konvention. Darauf folgen
die Beschreibung der wesentlichen Veränderungen, die die Konvention mit
sich bringt. Weiter wird näher auf die Begriffe „Behinderung“ und
„Inklusion“ eingegangen, da diese sehr bedeutsam für die Konvention und
die mit eingehenden Veränderungen sind.
Ein weiterer Teil ist die Vorstellung der Johannes-Diakonie Mosbach und
ihrer einzelnen Bereiche. Anhand dieser soll dargestellt werden, wie sich
die UN-BRK auf die Praxis auswirkt und welche Voraussetzung hierfür
vorhanden sind. Am Ende der Arbeit werden die Konsequenzen dargelegt,
die die Vorgaben der Konvention mit sich bringen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Sicherheit im Straßenverkehr. Dabei wird aufgezeigt, welche Rolle Senioren im Straßenverkehr, inwiefern sich der natürliche Alterungsprozess auf den menschlichen Körper und dessen Leistungsfähigkeit auswirkt und weiter, ob dies eine Gefahr im Straßenverkehr darstellt. Des Weiteren wird auf die Frage eingegangen, ob eine Überprüfung der Fahrtauglichkeit für Senioren eingeführt werden sollte und wie diese aussehen könnte. Hierzu wird ein Vergleich der europäischen Mitgliedsstaaten, sowie anderer europäischer Staaten, bei denen Fahrtauglichkeitsprüfungen bereits gesetzlich vorgeschrieben sind, als Grundlage dienen.
Der demografische Wandel führt in allen Bereichen der Gesellschaft zu gravierenden und nachhaltigen Veränderungen. In der Arbeitswelt sind die Schrumpfung und Alterung der Erwerbsbevölkerung die Folge. Zukünftig sind ältere Arbeitnehmer nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel. Angesichts dieser Entwicklung wird es für Unternehmen immer wichtiger, die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit ihrer Beschäftigten bis zum Renteneintritt zu erhalten. Dafür ist ein effizientes betriebliches Gesundheitsmanagement unerlässlich. Dieses muss insbesondere die speziellen Bedürfnisse älterer Arbeitnehmer berücksichtigen.
Im ersten Teil der Arbeit werden Einflussfaktoren des demografischen Wandels sowie die Auswirkungen auf die Arbeitswelt beschrieben. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer eingegangen. Der zweite Teil behandelt das betriebliche Gesundheitsmanagement. Es werden grundlegende Begriffe erläutert, die wichtigsten rechtlichen Grundlagen aufgezählt und die vier Kernprozesse einschließlich ihrer Instrumente vorgestellt. Der Abschluss der Bachelorarbeit stellt Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements vor, die dazu beitragen können, die Folgen des demografischen Wandels in den Unternehmen zu bewältigen.
Das Erlernen einer Sprache ist für die Entwicklung eines Kindes und dessen folgenden Lebensweg unumgänglich und enorm wichtig. Egal ob Kind, Jugendlicher oder auch Erwachsener, die Sprache fungiert als Schlüssel zur Gesellschaft, Integration und Bildung. Diese Arbeit befasst sich mit dieser Problematik und welche Überlegungen der Bund, das Land Baden-Württemberg und die Kommunen bereits angestellt und umgesetzt haben. In diesem Bezug wird die Stadt Heidenheim genauer beleuchtet, um den beispielhaften Charakter ihrer Bildungspolitik zu unterstreichen. Die Stadt Heidenheim hat bezüglich der Sprachförderung ein Projekt entwickelt, welches sich in den letzten Jahren in den Kindertagesstätten und Grundschulen bewährt hat und stetig an die gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst wird.
Die vorliegende Diplomarbeit handelt von ausgewählten Rechtsproblemen der Geothermie. Hierbei werden die Verfahren in Wasserrecht und Bergrecht kurz dargestellt. Wesentliche Definitonen der Geothermie werden zum Verständnis erklärt. Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit den Zivilrechtlichen Problemen in Schadensfällen wie sie in Schorndorf, Staufen und Wiesbaden aufgetreten sind. Dabei wird die mögliche Amtshaftung, Haftung des Bohrunternehmens, Haftung der Planungsfirma, Haftung des Bauherrn soweit möglich genauer betrachtet.
Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Jugendhilfe - die sogenannte geschlossene Unterbringung
(2011)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der zivilrechtlichen freiheitsentziehenden Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über rechtliche und sozialpädagogische Grundlagen freiheitsentziehender Maßnahmen in der Jugendhilfe zu verschaffen und die Argumentation von Gegnern und Befürwortern darzustellen. Durch eine Befragung von Jugendhilfeeinrichtungen mit der Möglichkeit zur freiheitsentziehenden Unterbringung werden Einblicke in die gegenwärtige Situation in der Praxis sowie zu aktuellen Problematiken gegeben.
Die grün-rote Landesregierung setzt als Maßnahme zum Schutz und zur Pflege der regional typischen Kulturlandschaften auf die Einrichtung von Landschaftserhaltungsverbänden und bietet diesen auch attraktive Förderungen.
Diese Arbeit stellt dar, was sich hinter einem Landschaftserhaltungsverband verbirgt und inwieweit er die ihm zugedachten Aufgaben erfüllen kann.
Infolge der Entwicklung des E-Commerce müssen sich stationäre Einzelhändler neuen Herausforderungen stellen. Das veränderte Einkaufsverhalten der Kunden erfordert digitale Strategien. Mit einer Präsenz auf einem lokalen Online-Marktplatz lassen sich Offline- und Online-Handel miteinander verbinden. In dieser Arbeit werden die Erwartungen der Einzelhändler und Dienstleister identifiziert, die sie an lokale Online-Marktplatz-Plattformen stellen, um sich für eine Teilnahme daran zu entscheiden.
In Deutschland gibt es ein immer größer werdendes Spannungsverhältnis zwischen der Neuinanspruchnahme von Flächen und dem Ziel der Reduzierung des Flächenbedarfs. Mit der Wiedereingliederung ehemals militärisch genutzter Flächen in zivile Nachnutzungen, kann diesem Spannungsverhältnis entgegengewirkt werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Phänomen Auto-Posing in Baden-Württemberg. Thematisiert wird der Gegenstand des Auto-Posing, das Verhalten der Poser sowie die damit verbundenen Probleme. Es werden sowohl die rechtlichen Grundlagen in Bezug auf die Sanktionierung der Autoposer als auch Maßnahmen, Lösungen und Handlungsempfehlungen aufgegriffen, um gegen die Poser-Szene vorzugehen.
Diese Bachelorarbeit soll die beiden verbreitetsten Möglichkeiten (Scheinehe und Scheinvaterschaft), sich einen Aufenthaltstitel für die Bundesrepublik Deutschland zu erschleichen, hervorheben und erklären. Wie kann so etwas durch die Behörden besser kontrolliert werden und bei wem liegt die Beweislast?
Requirements for COVID-19 Vaccination Certificates - A Comparison between Countries and Systems
(2021)
This paper aims to create a systemic comparison of the various approaches and policies regarding COVID-19 Health Passes and Certificiates. It provides an early overview at what can still be considered the dawn of digital vaccination certificates. Moreover, it provides recommendations for future attempts at a COVID-Pass.
Immer öfter wird in den Gemeinden über die Abschaffung von Ortsverwaltungen nachgedacht. Besonders aus organisatorischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten steht die Aufrechterhaltung der Ortsverwaltungen hart in der Kritik. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, herauszufinden, inwiefern die Ortsverwaltungen heute noch zeitgemäß sind oder ob man sie als ein Relikt alter Zeiten werten muss.
Hierfür wurden zwei Umfragen erstellt, durchgeführt und ausgewertet. Eine Umfrage richtete sich an die Stadt- und Gemeindeverwaltungen des Regierungsbezirks Tübingen, die zweite Umfrage wurde von den Bürgern des Regierungsbezirks beantwortet.