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Zunächst stellt diese Bachelorarbeit die beiden wichtigsten Instrumente unmittelbarer Bürgerbeteiligung – kommunale Begehren und Entscheide – vor und erläutert deren gesetzliche Ausgestaltung (§ 21) vor und nach der Änderung der Gemeindeordnung mit Gesetz vom 28. Juli 2005. Darauf folgt eine Analyse der Nutzung und der Effektivität von Begehren und Entscheiden seit in Kraft treten der neuen Regelungen. Ein Vergleich mit den zuvor durchgeführten direktdemokratischen Verfahren zeigt zum einen, welche Erfolge die bereits angepassten Regelungen erzielt haben und zum anderen, welche Vorgaben (immer) noch als Schwachpunkte zu werten sind. Die gesetzliche Ausgestaltung dieser Schwachpunkte (Zulässigkeitsentscheidung, Themenausschluss, Frist für Korrekturbegehren, Kostendeckungsvorschlag und Abstimmungsquorum) wird im weiteren Verlauf der Arbeit auf mögliche Optimierungen hin geprüft. Die Ergebnisse der Untersuchung fließen schließlich in einen eigenen Gesetzesentwurf des § 21 der Gemeindeordnung ein, der das Resultat vorliegender Bachelorarbeit ist.
Die Städte und Gemeinden sehen sich im Hinblick auf die demografische Entwicklung mit einer unausweichlichen Herausforderung konfrontiert. Die vorliegende Bachelorarbeit hat zum Ziel, die Herausforderungen, die der demografische Wandel für die Bereiche Kultur, Tourismus, Museen und Stadtbücherei mit sich bringt, am Beispiel der Stadt Albstadt im Zollernalbkreis darzulegen und Handlungsansätze für die kommende Kulturarbeit beispielhaft aufzuzeigen. Mit Hilfe dieser Arbeit sollen die Kommunalpolitik und die kulturellen Institutionen für die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit den Wechselbeziehungen zwischen Kultur und Demografie sensibilisiert werden.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Bedeutung der Partizipationsinstrumente für kleine Gemeinden im ländlichen Raum aufzuzeigen. Gerade dort wird seltener von den Mitwirkungsformen Gebrauch gemacht. Die Änderungen der GemO sollen mithilfe einer empirischen Erhebung im Neckar-Odenwald-Kreis hinsichtlich ihrer Akzeptanz untersucht werden. Schwerpunkt der Arbeit ist die rechtliche Auseinandersetzung mit sämtlichen bürgerschaftlichen Mitwirkungsformen an kommunalen Entscheidungsprozessen.
Diese Bachelorthesis geht insbesondere auf die Beteiligung von Jugendlichen und ihre Bedeutung in Zeiten des demografischen Wandels ein. Neben den demografischen Entwicklungen zeigt die Arbeit Handlungsmöglichkeiten für kommunale Jugendbeteiligung, gerade in ländlichen Gebieten, auf und legt dabei den Fokus auf die Gemeinde Sulzfeld im Landkreis Karlsruhe. Die Ausführung sollen als Wegbegleiter hin zu einer erfolgreichen Miteinbeziehung Jugendlicher in ihr politisches Umfeld dienen.
Inhaltliche Zusammenfassung der Arbeit „Bürgerbeteiligung als kommunale Herausforderung – Chancen, Risiken und Potentiale – dargestellt am Beispiel des Stadtentwicklungsprozesses in Holzgerlingen“: Diese Bachelorarbeit untersucht die Bedeutung von Bürgerbeteiligungen bei Stadtentwicklungsmaßnahmen. Dabei werden vor allem Chancen, Risiken und Potentiale dargestellt, die eine Einbindung der Bürger für Städte und Gemeinden bieten und zum anderen konkrete Beteiligungsverfahren vorgestellt. Am Beispiel der Stadt Holzgerlingen wird ein Stadtentwicklungsprozess beleuchtet sowie dessen positive und negative Aspekte untersucht.
Die vorliegende Arbeit setzt mit der Fragestellung auseinander, welchen Heraus-forderungen die kommunale öffentliche Hand gegenübertreten muss und wie es gelingen kann, das Gemeinwesen einer Stadt in der Zukunft erfolgreich und nachhaltig zu gestalten. Dazu wird die Bedeutung von Bürgerbeteiligung für eine nachhaltige Stadtentwicklung untersucht und am Beispiel der Stadt Ludwigsburg verdeutlicht.