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Die Arbeit geht nach einer kurzen Vorstellung der Stadt Leutkirch im Allgäu und der Definition des Begriffs „Vandalismus“ zuerst auf die verschiedenen Erscheinungsformen und deren strafrechtliche Würdigung ein. Anschließend wird die Situation im Speziellen auf Leutkirch bezogen untersucht, um nachfolgend verschiedenste Lösungsansätze aufzuzeigen und zu bewerten.
Diese Bachelorarbeit soll die beiden verbreitetsten Möglichkeiten (Scheinehe und Scheinvaterschaft), sich einen Aufenthaltstitel für die Bundesrepublik Deutschland zu erschleichen, hervorheben und erklären. Wie kann so etwas durch die Behörden besser kontrolliert werden und bei wem liegt die Beweislast?
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Gefahr von Altersarmut in Deutschland. Der Fokus wird hauptsächlich auf den Personenkreis der Selbständigen gelegt. Es erfolgt ein Vergleich mit dem Schweizer Rentenversicherungssystem und einem Überblick über die Maßnahmen der Bundesregierung (im Rahmen des Rentendialoges 2011) zur Bekämpfung von Altersarmut.
Unter dem Leitprinzip „Bürger fahren für Bürger“ leisten ehrenamtlich im ÖPNV Tätige Fahrdienste für die Bevölkerung. Ziel ist, mit verhältnismäßig geringem finanziellem Aufwand die Mobilität der Bürger, die Attraktivität der Kommune und nicht zuletzt auch den Gemeinschaftssinn innerhalb der Gemeinde zu fördern. Gestützt auf die Daten einer Expertenbefragung in den baden-württembergischen „Bürgerbus-Kommunen“ soll in dieser Arbeit gezeigt werden, wie das Modell „Bürgerbus“ funktioniert und inwieweit die damit einhergehenden Erwartungen erfüllt werden können.
Die Arbeit thematisiert den geschichtlichen Hintergrund und die gegenwärtige Situation der russlanddeutschen (Spät-)Aussiedler. Im Mittelpunkt steht zum einen die kulturelle Zugehörigkeit der Russlanddeutschen damals in der ehemaligen Sowjetunion und heute in der Bundesrepublik, welche anhand einer Befragung empirisch untersucht wird, und zum anderen die Besonderheiten und mögliche Missverständnisse in Kommunikationssituationen zwischen einheimischen Deutschen und russlanddeutschen (Spät-)Aussiedlern.
Die vorliegende Bachelor-Arbeit erläutert die Möglichkeit der Zuwanderung von Hochqualifizierten nach Deutschland im Rahmen der Blauen Karte. Die Arbeit soll einen Überblick über die Regelungen der Blauen Karte im Ganzen geben können im Zusammenhang mit den dazugehörigen europarechtlichen Fragestellungen und Fragestellungen des Fachkräftemangels. Am Ende der Arbeit soll eine Antwort gegeben werden können, inwieweit die Blaue Karte geeignet ist, den Fachkräftemangel in Deutschland abzuschwächen.
Der Alkoholkonsum im öffentlichen Raum führt mit seinen typischen Folge- und Ausfallerscheinungen zunehmend zu Konfliktsituationen und Bürgerbeschwerden. Viele Gemeinden erließen im Kampf gegen Gewaltdelikte, Ruhestörungen und anderen Sicherheitsstörungen Alkoholkonsumverbote auf Grundlage von Polizeiverordnungen, deren Rechtmäßigkeit in Literatur und Rechtsprechung jedoch heftig umstritten ist. Unter Berücksichtigung der bisherigen Rechtsprechung und wissenschaftlicher Erkenntnisse soll die Arbeit darlegen, bei welchen materiellen Voraussetzungen und innerhalb welcher rechtlicher Schranken sich die Gemeinden des Werkzeugs der polizeilichen Alkoholverbotsverordnung bedienen dürfen.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Frage nach den Zukunftsperspektiven des mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienstes auseinander.
Hauptsächlich geht es dabei um die Verfügbarkeit der Ausbildungsplätze und deren Entwicklungsmöglichkeiten. Dabei werden mittels empirischer Untersuchung in den Behörden die Ausbildungssituation und die Zukunftsperspektiven ermittelt. Abschließend gibt es einen Ausblick aufgrund der Ergebnisse der empirischen Untersuchung mit etwaigen Handlungsfeldern für die Zukunft.
Die Zukunftsfähigkeit des Ländlichen Raumes hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen der gesundheitlichen Versorgung im Ländlichen Raum Baden-Württembergs. Auf der Grundlage der aktuellen Versorgungssituation und unterschiedlichen Herausforderungen wurde ein Zukunftsszenario entwickelt und Lösungsansätze bewertend dargestellt.
Das Bundesteilhabegesetz ist eine der größten sozialpolitischen Reformen. Dadurch wird die Eingliederungshilfe aus der Sozialhilfe herauslöst und zu einem modernen Teilhaberecht weiterentwickelt. Die vorliegende Arbeit stellt die Veränderungen über die vier Reformstufen sowie die resultierenden Schnittstellen zur sozialen Pflegeversicherung und Hilfe zur Pflege dar. Daneben werden Leistungsberechtigte, Leistungserbringer und ein Träger der Eingliederungshilfe zum Bundesteilhabegesetz interviewt.
Die Diplomarbeit zeigt die Notwendigkeit einer Zielgruppenanalyse für eine erfolgreiche Kommunikationspolitik des Staatsanzeiger-Verlages auf. Auf Grundlage einer Leserumfrage werden Zielgruppen ermittelt und anschließend charakterisiert. Somit legt die Diplomarbeit einen Grundstein für die Entwicklung eines Kommunikationskonzeptes.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Ermittlung von Wählerverzeichnissen. Hierzu werden Verfahren in Deutschland, Österreich und Neuseeland untersucht. Die Ermittlung von Wählerverzeichnissen auf Europäischer Ebene wird durch die EU-Richtlinie 93/109/EG rechtlich geregelt. Die Einführung von elektronischen Wahlen wird anhand von Praxisbeispielen in der Schweiz und Neuseeland behandelt.
Thema der Arbeit ist es, Wohngemeinschaften im Alter genauer zu beleuchten und zu prüfen, ob sie eine Alternative zum Wohnen Zuhause oder zum Pflegeheim sind. Dazu habe ich das Betreute Wohnen, die ambulant betreute Wohngemeinschaft und die vollständig selbstverantwortete Wohngemeinschaft näher betrachtet und untersucht.
Wohn-Riester
(2010)
Die Arbeit untersucht den Wissenstransfer bei einem geplanten Stellenwechsel von Experten in der öffentlichen Verwaltung. Aufgrund der demografischen Entwicklung und dem heute schon spürbaren Fachkräftemangel ist es wichtig die Ressource Wissen in den Mittelpunkt des organisationalen Handelns zu stellen. Das Ziel der Arbeit ist es, ein Instrument für die praktische Anwendung bereitzustellen, mit dessen Hilfe Wissen effektiv und effizient vom Vorgänger auf den Nachfolger übertragen werden kann. Ein aus der Theorie abgeleitetes Übergabeprogramm wird in einer baden-württembergischen Behörde evaluiert. Die so gewonnenen Ergebnisse stellen die Wirkung und Praxisrelevanz dieser Maßnahme zum Wissenstransfer dar.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Gestaltung des Wissensmanagements in der Oberrheinkonferenz aus rechtswissenschaftlicher und politikwissenschaftlicher Perspektive. Die Umsetzung erfolgt einerseits durch eine praxisnahe Rechtsanwendung, die sich an den Vorschriften des Landes Baden-Württemberg orientiert und andererseits der Analyse bisheriger Praktiken und daraus entwickelter politisch-administrative Handlungsempfehlungen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriff der Wirtschaftlichkeit und der Frage was der Gesetzgeber unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit versteht. Dargestellt wird diese Thematik anhand einer Fassadendämmung an einem Einfamilienhaus. Im Mittelpunkt stehen durchgeführte Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen um eine Wirtschaftlichkeit im Sinne des Gesetzgebers zu bestätigen. Abgeschlossen wird die Arbeit durch weitere Anreize wie z.B. eine gesetzliche Wirtschaftlichkeit ebenfalls erreicht werden kann.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Altersarmut auf die Lebensbereiche der sozialen Teilhabe und gesundheitlichen Chancengleichheit am Beispiel des Sports in der Landeshauptstadt Stuttgart. Sie soll aufzeigen wie die Zugangswege von Armut betroffener älterer Menschen zu Sport- und Bewegungs-angeboten verbessert werden können.
Der stetig steigende Bevölkerungsrückgang stellt für den ländlichen Raum ein bedeutendes Problem dar und gefährdet die Existenz der ländlichen Gemeinden. Dies wurde von den Ministerien des Landes Baden-Württemberg erkannt. Mit verschiedenen Förderprogrammen und -projekten versuchen die Ministerien, Problemfelder der Gemeinden zu erarbeiten und mögliche Handlungsansätze zu finden, um dieser Situation entgegenwirken zu können. In dieser Arbeit werden die Entwicklung und die Problemfelder der ländlichen Gemeinden sowie die verschiedenen Förderprogramme und -projekte aufgezeigt. Die konkrete Umsetzung der Projekte wird am Beispiel der Gemeinde Durlangen beschrieben und deren Wirksamkeit bewertet.
Diese Diplomarbeit soll verschiedene Integrationsmaßnahmen der Stadt Sindelfingen mit Hilfe von 2 Fragebögen und einem strukturierten Interview untersuchen. 1. Einleitung 1.1 Bedeutung von Integrationsmaßnahmen 1.2 Begriffserläuterungen 2. Vorstellung der Modellgemeinde Sindelfingen 3. Integrationsmaßnahmen 3.1 Internationaler Ausschuss 3.2 Integrationsbeauftragter 3.3 Christlich-Islamischer Dialog 3.4 Integrationskurse 4. Untersuchung der Integrationsmaßnahmen 5. Ausblick
Whistleblowing – das Melden von innerbetrieblichen Missständen – liegt im öffentlichen Interesse und ist doch für Beamtinnen und Beamten aufgrund ihrer verfassungsrechtlichen Pflichtenbindung nach Art. 33 Abs. 5 GG besonders problematisch. Die Arbeit stellt die geltende Rechtslage dar und untersucht mit Hilfe von juristischen Auslegungsmethoden den Entwurf eines Whistleblower-Schutzgesetzes der Bundestagsfraktion der Grünen. Dabei soll ermittelt werden, ob der Gesetzesentwurf vorhandene Probleme verfassungskonform löst oder überarbeitet werden sollte.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Whistleblowing.
Whistleblowing ist ein anerkanntes Instrument zur Korruptionsbekämpfung und ist somit eine schützenswerte Praxis. Dennoch müssen Whistleblower in Deutschland viele Repressalien befürchten. Die Arbeit untersucht, ob sich Whistleblower des Geheimnisverrats in Deutschland strafbar machen. Außerdem werden die gesetzlichen Regelungen zum Whistleblower-Schutz der EU, der USA, des Vereinigten Königreichs und von Deutschland näher betrachtet.
Ausgehend von der zugrundeliegenden Forschungsfrage ist das Ziel dieser praxisorientierten
Bachelorarbeit, aus dem verfügbaren Portfolio der verschiedenen Bürgerbeteiligungsverfahren die
geeigneten Möglichkeiten für eine 10.000 Einwohnergemeinde wie Korb darzulegen, um daraus
einen Nutzen für die Bürger einerseits und für die Gemeinde andererseits zu generieren. Dabei liegt
die Besonderheit darin, herauszufinden, ob es in der Auswahl der Instrumente Unterschiede
hinsichtlich der Einwohnerzahl gibt.
Zur Beantwortung dieser Frage wurde neben einer ausführlichen Literaturrecherche der aktuellen,
bisher erforschten Theorie eine qualitative Expertenbefragung sorgfältig ausgewählter Stakeholder
der Gemeinde Korb durchgeführt, deren ausgewertete Ergebnisse mit den Erkenntnissen aus der
Literatur abgeglichen wurden.
Die Bachelorarbeit hat zum Ziel die Chancen und Möglichkeiten, die sich durch Personalmarketing für die öffentliche Verwaltung ergeben, aufzuzeigen. Es werden die theoretischen Grundlagen des Personalmarketings, des demografischen Wandels und die Verwaltungsstrukturen der öffentlichen Verwaltung erläutert, sowie eine empirische Untersuchung zum Thema durchgeführt. Anschließend werden Handlungsempfehlungen für die öffentliche Verwaltung formuliert und ein zusammenfassendes Fazit gezogen.
Ich habe in meiner Bachelorarbeit mit dem Titel: „Weder allein noch im Heim – Gemeinschaftliches Wohnen im Alter“ die vier Wohnformen „Betreutes Wohnen“, „Senioren WGs“, „ambulant betreute Wohngruppen“ und „Mehrgenerationenhäuser“ als Alternativen zum Pflegeheim und der eigenen Häuslichkeit untersucht. Dabei habe ich geprüft, ob das Landesheimgesetz Baden-Württemberg auf die vier Wohnformen Anwendung findet. Hieraus ergeben sich nämlich unterschiedliche bauliche und personelle Anforderungen. Als weiteren Punkt habe ich die Kosten und Finanzierung der einzelnen Wohnformen analysiert. Das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz sieht nämlich neue Förderungsmöglichkeiten für Alternative Wohnformen vor. Außerdem habe ich zu jeder Wohnform ein Experteninterview geführt.
Der Begriff Web 2.0 ist in aller Munde. Viele neue Anwendungen, die im Internet auftauchen, werden mit dem Begriff versehen und auch immer mehr Unternehmen schmücken ihre Produkte damit aus. Doch was hat es mit diesem neuen Trend auf sich? Und vor allem, welche Möglichkeiten ergeben sich daraus für Unternehmen oder Verwaltungen? Diesen Fragen versucht diese Arbeit auf den Grund zugehen. Von der Klärung der Begrifflichkeiten, über die Funktionsweise der Anwendungen, bis hin zu den Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, soll möglichst umfassend das Thema Web 2.0 für Unternehmen abgehandelt werden. Letztendlich soll die Frage geklärt werden, ob das Web 2.0 für Unternehmen eher ein Risiko oder doch eine Revolution bedeuten kann.
Der Einfluss der Europäischen Union auf die lokalen Gebietskörperschaften der Mitgliedstaaten wird immer größer. Die Städte und Gemeinden beginnen nun, ihre Betroffenheit und die Notwendigkeit zur Steigerung der Europafähigkeit in den Kommunalverwaltungen zu erkennen. Die Arbeit untersucht, welche Relevanz dem Thema Europafähigkeit in der kommunalen Praxis zukommt und was die Kommunen überhaupt unter dem Begriff verstehen. In der Arbeit wurden die verschiedenen Ansätze zum Thema Europaarbeit und Europafähigkeit der Kommunalverwaltungen, vor allem in Baden-Württemberg, gesammelt und hinsichtlich bestehender, beziehungsweise notwendiger Strukturen und Kompetenzen analysiert. Aus diesem breiten Spektrum wurde dann ein Anforderungsprofil an einen europafähigen Verwaltungsbediensteten erstellt, das sich allerdings auf Grund des Komplexität des Thema auf ein Kompetenzprofil für einen, in Netzwerkstrukturen arbeitenden, Verwaltungsbediensteten beschränkt, da die Vernetzung das zentrale Tätigkeitsfeld kommunaler Europaarbeit darstellt.
Im ersten Teil der Arbeit wird auf die Neuregelungen für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan durch die BauGB-Novelle 2007 ausführlich eingegangen. Anschließend wird im zweiten Teil der vorhabenbezogene Bebauungsplan einem normalen Bebauungsplan mit städtebaulichem Vertrag/Erschließungsvertrag gegenüber gestellt.
In dieser Bachelorarbeit soll geklärt werden, ob das Verfahren der Vorgesetztenbeurteilung nur als vorübergehendes Instrument der Personalentwicklung angesehen werden kann, oder ob es gerade wegen des brisanten und die Hierarchie auf den Kopf stellenden Charakters, in Zukunft als nachhaltiges Instrument vielen Behörden und Unternehmen einen großen Nutzen bringen kann. Die vorliegende Arbeit soll das Wissen vermitteln, das erforderlich ist, um die Vorgesetztenbeurteilung als mögliche Option zur Einbindung in die öffentliche Verwaltung richtig einschätzen zu können. Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Untersuchung, welche Bedeutung die Vorgesetztenbeurteilung in der öffentlichen Verwaltung sowie in Unternehmen der freien Wirtschaft hat und inwieweit eine Einführung der Vorgesetztenbeurteilung in die öffentliche Verwaltung als möglich und sinnvoll erscheint. Zu guter Letzt soll den interessierten Führungskräften ein Leitfaden zur Organisation und Implementierung einer Vorgesetztenbeurteilung für die öffentliche Verwaltung an die Hand gegeben werden.
Die Kombination aus demografischem Wandel und der Entwicklung einer Wissensgesellschaft stellt zweifelsohne sowohl für gewinnorientierte als auch für öffentliche Organisationen eine Herausforderung dar. Besonders im Dienstleistungsbereich ist der Erfolg einer Organisation eher von deren
intellektuellem Kapitel abhängig als von ihren materiellen Ressourcen.
Diese Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten im Wissensmanagement, um daraufhin mittels einer schriftlichen Befragung unter allen Mitarbeitern der Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Handlungsvorschläge für ein erfolgreiches Wissensmanagement im Unternehmen zu entwickeln.
Seit 15.06.2009 protestieren die Studierenden gegen die europäische Bildungsreform. Im Fokus steht vor allem die Umstellung des Diplomstudienganges auf das Bachelor-/Mastersystem. Da hiervon auch der Studiengang der baden-württembergischen Innenverwaltung betroffen, wurde untersucht, welche Probleme es in dem Studiengang Bachelor of Arts Public Management an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg gibt, welche Verbesserungsmöglichkeiten daraus abgeleitet werden können und welche Chancen sich kurz- und langfristig für die Innenverwaltung durch die Umstellung auf den Bachelor ergeben. Hierzu wird auch auf den Bologna-Prozess als Ausgangspunkt für die europäische Hochschulreform eingegangen. Eine Gegenüberstellung des Diplom- und Bachelorstudienganges zeigt, welche gravierenden Änderungen bei der Umstellung auf den Bachelor of Arts erfolgt sind. Um die oben genannten Fragestellung beantworten zu können, wurden die 184 Diplomanden und 194 Bachelors der HS Ludwigsburg mittels standardisiertem Fragebogen befragt und fünf Interviews mit Hochschulbediensteten und fünf Interviews mit den, für die Ausbildung zuständigen Personalamtmitarbeiterinnen geführt. Abschließend werden die gewonnen Erkenntnisse nochmals zusammenfassend betrachtet und eine Einschätzung über die künftige Entwicklung des Studienganges vorgenommen.
Die Arbeit gibt einen Überblick über den gebietsbezogenen und gebietsunabhängigen Vogelschutz, der in der Bauleitplanung zu beachten ist. Es wird die Rechtslage nach dem EuGH-Urteil vom 10.01.2006 betrachtet, ein Praxisvergleich angestellt und ein Ausblick auf die neue Rechtslage seit Dezember 2007 gegeben.
Der Fokus dieser Arbeit ist drauf gerichtet, zu erforschen, ob die Attraktivität der öffentlichen Verwaltung durch das Arbeitszeitmodell der Vier-Tage-Woche gesteigert werden kann.
Hierfür wurden unter anderem Experteninterviews durchgeführt und eine Online-Umfrage absolviert. Die Forschungsergebnisse wurden dann in Bezug zueinander analysiert.
In der vorliegenden Arbeit wird das Thema Videoüberwachung durch Kommunalverwaltungen im Bereich Gefahrenabwehr und in Ausübung und Wahrung öffentlicher Aufgaben, sowie des Hausrechts, behandelt. Zu Beginn werden die Einsatzbereiche für Videokameras im kommunalen Bereich aufgezeigt, ein Überblick über die technischen Möglichkeiten gegeben, sowie die Arten von Überwachung, von Übersichtsaufnahmen bis zu intelligenten Überwachungssystemen, vorgestellt. Im Hauptteil wird die Videoüberwachung aus Sicht des Datenschutzes betrachtet, mit dem Fokus auf den schutzwürdigen Interessen der betroffenen Personen. Im Anschluss folgt eine rechtliche Beurteilung der Videoüberwachung nach dem Polizeigesetz und dem Landesdatenschutzgesetz. Im dritten Teil werden die Erkenntnisse auf die Praxis am Beispiel der Karl-Koch-Halle in Ditzingen-Hirschlanden angewandt.
Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Wirksamkeit von Maßnahmen des § 27 a PolG in Bezug auf die Bekämpfung der Kriminalität im öffentlichen Raum, sowohl bei Straftaten als auch bei Ordnungsstörungen unterhalb der Grenze der Strafbarkeit, zu untersuchen und herauszufinden inwiefern diese Maßnahmen den Ängsten der Bürger entgegenwirken können. Bevor auf die Nachhaltigkeit eingegangen wird, werden zunächst die aktuellen Herausforderungen bei der Sicherung des öffentlichen Raumes vorgestellt und anschließend die verschiedenen Verfügungen voneinander abgegrenzt und bezüglich ihrer grundrechtlichen Relevanz untersucht.
Die Diplomarbeit zeigt auf, wie verständlich und bürgernah Verwaltungssprache heute ist und inwiefern sie eine Kommunikationsbarriere zwischen Bürger und Verwaltung darstellt. Nach einem geschichtlichen Abriss werden zunächst die themenrelevanten Grundlagen und die fachsprachlichen Merkmale erläutert. Im Anschluss wird der Weg zur bürgernahen Verwaltungssprache aufgezeigt, an den sich eine empirische Erhebung anschließt. Nach der Auswertung werden sowohl literarische als auch eigene Handlungsempfehlungen aufgezeigt, welche den Weg zu einer bürgernäheren Sprache ebnen könnten.
Public Relations stehen als wichtiges Instrument für eine zeitgemäße politische Steuerung von Kommunalverwaltungen vor zahlreichen Herausforderungen: eine veränderte Medienlandschaft, ein gewandeltes Bürgerverhalten und die starke Präsenz und spürbaren Auswirkungen von Social Media erfordern mehr denn je eine konzeptionelle Ausrichtung der kommunalen PR. Die vorliegende Arbeit untersucht vor dem Hintergrund der angesprochenen Veränderungen empirisch durch Experteninterviews das Verständnis und die Konzeptionierung von strategischer PR in Kommunen ab 40.000 Einwohnern in Baden-Württemberg und legt dabei ebenfalls Augenmerk auf die interne Kommunikation. Anhand dieser Bestandsaufnahme werden den Kommunalverwaltungen modulare Umsetzungsvorschläge nach dem Min-Max-Prinzip unterbreitet, um diesen bedarfsgerechte Handlungsmöglichkeiten unterbreiten zu können.
Die wissenschaftliche Ausarbeitung befasst sich mit dem Versicherungsschutz von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr in der gesetzlichen Unfallversicherung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den satzungsmäßigen Mehrleistungen nach
§ 94 SGB VII. Dabei werden alle zuständigen Unfallkassen in einen Vergleich miteinbezogen und die Leistungskataloge kritisch untersucht.
Aufgrund ständiger Transformationen im Versammlungsgeschehen ist die Notwendigkeit eines aktuellen Versammlungsrechts, das einerseits die Versammlungsbehörden handlungsfähig hält und andererseits die Grundrechtsträger schützt, offenkundig. Schon seit 2006 liegt die Gesetzgebungskompetenz für das Versammlungsrecht bei den Bundesländern. Doch auch 15 Jahre nach Kompetenzzuweisung haben erst sieben von 16 Bundesländern ein eigenes Versammlungsgesetz erlassen. Das dürfte nicht zuletzt mit der Komplexität des Versammlungsrechts zusammenhängen: Welche Regelungsbedarfe und Best-Practice-Lösungen gibt es?
Dieser Frage geht die vorliegende Bachelorarbeit speziell im Bezug auf das sogenannte „Störungsverbot“ nach, das die innere Ordnung der Versammlung schützt. Ausgangspunkt der Untersuchung ist das Versammlungsgesetz Nordrhein-Westfalen als jüngstes Landesversammlungsrecht, um das bereits im Gesetzgebungsverfahren eine kontroverse gesellschaftliche Debatte entbrannte. Konkretisiert wird das Erkenntnisinteresse auf die Recht- und Zweckmäßigkeit der bundesweiten Alleinstellungsmerkmale des Versammlungsgesetzes Nordrhein-Westfalen beim Störungsverbot im Kontext von Versammlungen unter freiem Himmel.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem zum 01. April 2017 in Kraft getretenen Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes und anderer Gesetze. Es werden die Vorgaben des Koalitionsvertrages, die Ziele und die wesentlichen Inhalte des Gesetzes untersucht. Dabei wird bewertet, ob durch das Gesetz Missbrauch bei Leiharbeit und Werkverträgen verhindert werden kann.
Die vorliegende Thesis vergleicht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im öffentlichen und privaten Sektor. Dabei wird die Notwendigkeit der Familienfreundlichkeit aufgrund des Fachkräftemangels dargestellt. Die Vereinbarkeitskriterien wurden in den jeweiligen Sektoren mit einer empirischen Forschung untersucht.
Das Vergaberecht unterliegt einer Zweiteilung in die Bereiche ober- und unterhalb der Schwellenwerte der EU-Vergaberichtlinien. Diese Zweiteilung zieht abweichende Regelungen in Bezug auf den Rechtsschutz nach sich, was für öffentliche Auftraggeber in der Praxis eine besondere Herausforderung darstellt. Diese Arbeit vergleicht daher die Rechtsschutzmöglichkeiten für Bieter ober- und unterhalb der Schwellenwerte. Dabei werden die Voraussetzungen des Rechtsschutzanspruchs, der Rechtsweg und einzelne bieterschützende Vorschriften analysiert. Im Zuge des Vergleichs der Rechtsschutzmöglichkeiten wird auch erörtert, ob ein Ausbau der Effektivität des Primärrechtsschutzes im Unterschwellenbereich sinnvoll ist. Die Arbeit zeigt außerdem Risiken für öffentliche Auftraggeber und mögliche Lösungsansätze zur Risikominimierung auf.
In der Arbeit wird das deutsche und kroatische Rentensystem untersucht. In Kroatien wurde das umlagefinanzierte Rentensystem um eine vermögensbasierte Säule ergänzt und bietet sich so zum Vergleich an. Es soll untersucht werden, mit welchem System mittel- und langfristig das staatliche Rentensystem stabilisiert und das Rentenniveau gehalten werden kann.
Angesichts der unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklungen beider Länder (Deutschland und Griechenland) stellt sich die Frage nach der jeweiligen Ausgestaltung der gesetzlichen Rentenversicherung und der sozialen Verträglichkeit dieser Entscheidungen. Dieser Frage soll anhand des Vergleiches der Altersrenten beider Systeme nachgegangen werden.
In der vorliegenden Abhandlung wird sich mit der Thematik der Sterbehilfe auseinandergesetzt. Dabei werden vor allem die strafrechtlichen sowie verfassungsrechtlichen Aspekte, die bei diesem Thema zu beachten sind, dargestellt und genauer untersucht. Kern der Arbeit ist eine verfassungsrechtliche Prüfung des § 216 im StGB, der die Tötung auf Verlangen unter Strafe stellt, wobei das Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben als Prüfungsgrundlage dient.
Die im Rahmen des Asylkompromisses 1993 eingeführte Drittstaatenregelung des Art. 16 a Abs. 2 GG führte zu einer massiven Einschränkung der Möglichkeit, Asyl in der Bundesrepublik zu beantragen. Sinn der Drittstaatenregelung ist es, Flüchtlinge ohne Prüfung ihres Asylantrags in die Transitstaaten zurückzuweisen, über die die Antragsteller eingereist sind, die so genannten sicheren Drittstaaten. Vor dem Hintergrund der menschenrechtlich nicht zufrieden stellenden Zustände im Asylsystem einiger sicherer Drittstaaten wird in dieser Bachelorthesis Art. 16 a Abs. 2 GG auf seine Vereinbarkeit mit der Verfassung untersucht. Zudem werden das europäische Asylrecht angesichts der derzeitigen Flüchtlingsproblematik einer kritischen Betrachtung unterzogen und Maßnahmen zur Vereinheitlichung des europäischen Asylrechts vorgestellt.
Spätestens seit dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche am 19. Dezember 2016 mit 12 Toten und 56 Verletzten müssen Veranstalter und Behörden über Wege nachdenken, Veranstaltungen gegen diese neue Gefahr abzusichern. Die Ortspolizeibehörden fungieren hierbei als hauptverantwortliche Stellen für die polizeiliche Gefahrenabwehr. In der Arbeit wird aufgezeigt auf Basis welcher Ermächtigungsgrundlage die Ortspolizeibehörden in Baden-Württemberg welche Maßnahmen ergreifen können oder müssen um Veranstaltungen sicher(er) zu machen und mit welchen Akteuren sie dabei interagieren. Der im Zuge dieser Arbeit entwickelte „Praxisleitfaden Veranstaltungssicherheit“ soll den Mitarbeitern der Ortspolizeibehörden den Umgang mit der Thematik zusätzlich erleichtern.
Podiumsveranstaltungen von Lokalzeitungen im Bürgermeisterwahlkampf stehen im Fokus dieser Bachelorarbeit und werden insbesondere im Hinblick auf deren Ablauf und mögliche Erfolgsfaktoren untersucht, um (zukünftigen) Bürgermeisterkandidaten durch entsprechende Empfehlungen und Hinweise ein „gutes Abschneiden“ zu ermöglichen.
In dieser Arbeit soll auf die Frage eingegangen werden, inwiefern das Jugendamt dem Kind nach der Minderjährigkeit auch in der Volljährigkeit Hilfe in unterhaltsrechtlichen Angelegenheiten gewähren kann. Dabei werden die Tätigkeiten des Jugendamtes sowohl während der Minderjährigkeit als auch während der Volljährigkeit erläutert. Außerdem wird dargestellt, unter welchen Voraussetzungen ein Unterhaltsanspruch ab Volljährigkeit weiterbesteht, wie sich dieser errechnet und welche Besonderheiten ab der Volljährigkeit zu beachten sind. Schließlich wird anhand von Beispielen aufgezeigt, wie sich die Beratung und Unterstützung ab Volljährigkeit in der Praxis ausgestaltet.
Die folgende Bachelorarbeit beruht auf den organisatorischen und perso-nellen Herausforderungen an kommunale Personalverwaltungen in Bezug auf die Unterbringung und die Betreuung von Flüchtlingen und Asylsuchen-den. Dabei wurden essentielle Herausforderungen definiert und dargestellt und anschließend mit der Herangehensweise der Landkreisverwaltung Hei-denheim abgeglichen und kritisch hinterfragt bzw. bewertet. Es wurde mit Hilfe von Experteninterviews und einem Vergleich zur Landkreisverwaltung Schwäbisch Hall eine Fallstudie für die Landkreisverwaltung Heidenheim entwickelt, um ihre Herangehensweise bewerten zu können.
Es wird in der Praxis immer mehr deutlich, dass die dringende Notwendigkeit eines regen Kontakts zwischen Vormund und Mündel nicht von jedem gesehen wird. Oftmals wird vergessen den Blick auf die Betroffenen, die Kinder und Jugendlichen, zu richten. Um herauszufinden, ob die heutigen rechtlichen Grundlagen zu einer, in der Praxis umzusetzenden mündelorientierten Vormundschaft ausreichen, muss an das Klientel, die Kinder und Jugendliche, herangetreten werden, um sie nach ihrer Meinung zu fragen. Um die Sicht von Mündeln zur Vormundschaft und die Erfahrungen mit ihrem Vormund zu ermitteln, wurden für diese Diplomarbeit von der Autorin sieben Jugendliche aus zwei Kreisjugendämtern interviewt. Es wird zudem näher auf den Referentenentwurf zur Änderung des Vormundschaftsrechts eingegangen und die bisherigen Studien zur Vormundschaft aus Sicht der Mündel dargestellt. Anschließend wird die Befragung der Autorin ausgewertet und die Kernpunkte werden herausgearbeitet. Ergänzend werden am Schluss mögliche Ansätze zu einer verbesserten mündelorientierteren Vormundschaft vorgestellt.
Die vorliegende Diplomarbeit soll deshalb einen Überblick über den Umgang mit UMF geben und auf die wichtigen Aspekte und die kritischen Punkte hinweisen. Der Schwerpunkt liegt auf der Umsetzung der in § 42 SGB VIII gesetzlich verankerten Verpflichtungen des Jugendamts zur Inobhutnahme und zur Bestellung einer Vormundschaft für UMF. Hierzu werden die rechtlichen Grundlagen erläutert und eine mögliche Umsetzung in der Verwaltungspraxis am Beispiel der Stadt Stuttgart dargestellt, da das dortige Jugendamt bereits seit mehreren Jahren in besonderem Ausmaß mit der Problematik der UMF konfrontiert ist und deshalb bereits über viel Erfahrung und Spezialwissen verfügt. Thematisiert werden hierbei auch die besondere Problematik der Altersbestimmung, da in letzter Zeit zunehmend unbegleitete Flüchtlinge ankommen, bei denen Zweifel daran bestehen, ob die Altersangaben tatsächlich der Wahrheit entsprechen oder ob die jungen Menschen eventuell bereits als volljährig zu beurteilen sind. In diesem Zusammenhang stellt sich dann auch die Frage, nach welchem Recht die Beurteilung der Minderjährigkeit zu erfolgen hat und wie mit unbegleiteten jungen Menschen verfahren werden muss, bei denen angenommen wird, dass sie zwar bereits das 18. Lebensjahr vollendet haben, bei denen nach ihrem Heimatrecht die Volljährigkeit jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt eintritt. Des Weiteren soll ein grober Überblick über die besonderen Aufgaben gewährt werden, die im Rahmen der Führung der Vormundschaft für UMF zu bewältigen sind und die zusätzlich zu den ‚normalen‘ Aufgaben einer Vormundschaft anfallen und teilweise besondere Kenntnisse erfordern.
Das Jugendbegleiter-Programm ist Teil des Ganztagsschulprogramms des Landes Baden-Württemberg zur Förderung des Auf- und Ausbaus der Ganztagsschulen und Öffnung der Schulen zum Gemeinwesen. Ziel dieser Arbeit ist eine Darstellung der Intention und Grundlagen des Jugendbegleiter-Programms, der bisherigen Entwicklungen auf politischer Ebene und in den baden-württembergischen Schulen. Speziell wird aber auf die Situation in Ludwigsburg eingegangen und die theoretischen Ansätze der Koordination mit der Wirklichkeit an den Schulen verglichen. Abschließend gibt diese Arbeit einen Einblick in die „Wirksamkeit“ des Jugendbegleiter-Programms in der Praxis.
Die Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten, der Gewalt durch Fußballfans entgegen zu wirken. Im Fokus stehen hierbei die polizei- und ordnungsrechtlichen Maßnahmen. Gleichzeitig sollen Grenzen aufgezeigt werden, die in einem Eingriff in die Grundrechte des Betroffenen liegen. Desweiteren wird die Problematik anhand der Regionalliga Südwest vorgestellt und welche Maßnahmen speziell in dieser Liga ergriffen werden. Beginnend mit Erläuterungen zum Hooliganismus, zur Ultraszene und zur Fansituation in Deutschland, wird dann die polizeiliche Informationserhebung und der Datenaustausch vorgestellt. Anschließend werden die polizeirechtlichen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr im Vorfeld, während und nach einem Fußballspiel vorgestellt. Im Anschluss daran wird untersucht, inwiefern der Veranstalter zu den Polizeikosten herangezogen werden kann. Das Stadionverbot und Maßnahmen auf dem Reiseweg stehen anschließend ebenso im Fokus wie strafrechtliche Sanktionen. Die Arbeit schließt mit der Untersuchung der Problematik in der Regionalliga Südwest ab.
Meine Bachelorarbeit geht auf die zum 01.01.2013 in Kraft getretene
Gesetzänderungen bei den geringfügigen Beschäftigungen ein. Das Augenmerk liegt
hierbei auf Altersarmut insbesondere bei Frauen.
Es wird der Gesetzgebungsprozess erläutert und überprüft, ob diese Gesetzänderung
zur Vermeidung von Altersarmut von Frauen beiträgt.
In dieser Ausarbeitung geht es um die Problematik des suchterkrankten Arbeitnehmers. Zunächst werden die Auswirkungen der Erkrankung auf das soziale Umfeld, aber auch auf andere Bereiche (z.B. im betrieblichen Umfeld, körperliche Beschwerden) betrachtet. Weiterhin werden die vielfältigen Handlungsmöglichkeiten des Betroffenen selbst, wie auch die des Personalmanagements sowohl theoretisch, als auch durch Experteninterviews dargestellt.
Diese Bachelorarbeit untersucht, ob Entgeltpunkte eine Stärkung für das ehrenamtliche Engagement darstellen. Dazu wird vorerst der Begriff des Ehrenamtes definiert, Problemfelder einer Definition aufgezeigt und auf die aktuelle Rechtslage von Entgeltpunkten und Ehrenamt eingegangen. Es wird untersucht, welche Problemfelder im Ehrenamt Entgeltpunkte rechtfertigen würden. Die Argumentationspunkte gegen eine rentenrechtliche Zeit im Ehrenamt der Enquete-Kommission „bürgerschaftliches Engagement“ und Entgeltpunkte als Anreiz für ehrenamtliches Engagement werden überprüft.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik die Jugend für die Städtepartnerschaftsarbeit zu gewinnen. Auf die theoretische Abhandlung der Themen Städtepartnerschaften und Engagement der Jugend folgt die Untersuchung der Partnerschaftsarbeit der Stadt Marbach am Neckar. Zum Vergleich wurde eine Umfrage bei anderen Kommunen der Region Stuttgart durchgeführt. Aus den Ergebnissen der theoretischen und empirischen Untersuchung werden abschließend Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Einbindung der Jugend in die Partnerschaftsarbeit der Stadt Marbach entwickelt.
Die Kommunen im Land stehen vor vielen Herausforderungen. Die Bereitstellung von ausreichend Wohnraum und Gewerbeflächen für Arbeitsplätze sind wichtige Aufgaben. In vielen Fällen ist hierfür die Durchführung von Bebauungsplänen erforderlich. In der Praxis dauern diese Verfahren allerdings teilweise jahrelang, werden von Anwohnern und Bürgerinitiative kritisiert und in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Diese Arbeit untersucht, ob mittels einer strategischen Steuerung die Bebauungsplanverfahren im Ablauf und im Ergebnis verbessert werden können. Mittels einer Fallstudie werden Indikatoren zur Beurteilung der Qualität von Bebauungsplanverfahren und Elemente einer strategischen Steuerung erarbeitet, um künftig bessere Ergebnisse zu erhalten.
In der Fachliteratur sind die Werke zur Führungsrolle der Stellvertretung als eher unterrepräsentiert zu bezeichnen. Mit dem Einzug der Digitalisierung in die Landschaft der öffentlichen Verwaltung lässt sich ein Trend in Richtung neuer Arbeitsformen und Führungskultur verzeichnen. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Grundsäulen der Stellvertretung und ihrem Führungsverständnis. Indessen wird untersucht, ob und in welcher Weise sich die Digitale Verwaltung auf diese besondere Führungsrolle auswirkt.
Stellt die Gewerbesteuer in ihrer heutigen Form noch eine geeignete Kommunalfinanzierung dar?
(2010)
Nach der Darstellung der rechtlichen Grundlagen der Gewerbesteuer wird auf die geschichtliche Entwicklung sowie auf die Rechtfertigungsproblematik der Gewerbesteuer eingegangen. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird auf die Bedeutung der Gewerbesteuereinnahmen für die Kommunalfinanzen als auch auf deren Entwicklung eingegangen bevor im Anschluss die Mängel und die Kritikpunkte an der Gewerbesteuer aufgezeigt und überprüft werden. Abschließend befassen sich die letzten Kapitel mit den rechtlichen Vorgaben und den Anforderungen an eine Reform der Gewerbesteuer wie auch mit der Darstellung zweier Reformmodelle und deren Betrachtung.
Die Integrationskurse wurden 2005 mit Inkrafttreten des Aufenthaltsgesetzes eingeführt. Die Arbeit untersucht die Organisation und Durchführung in der Stadt Heilbronn und wie die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure funktioniert. Als Ist-Analyse dient sie der Stadt Heilbronn als Grundlage für das weitere Vorgehen und neue Projekte.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Sponsoring in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel der Landeshauptstadt Stuttgart. Einem kurzen Überblick über Sponsoring allgemein folgt die besondere Hervorhebung des Sozialsponsoring. Die besondere Bedeutung und die Unterschiede zu den anderen Sponsoring-Bereichen werden dargestellt und anhand eines aktuellen Fallbeispiels aus Stuttgart verdeutlicht. Danach wird am Beispiel der Stadtverwaltung Stuttgart untersucht, - ob die Kommunen ihre Mitarbeiter selbst, z. B. mit Hilfe von Verwaltungsvorschriften, über den richtigen Umgang mit Sponsoring informieren müssen oder ob Sponsoring unter § 78 Abs. 4 GemO subsumiert werden kann, bzw., ob bereits eine gesetzliche Regelung besteht, - ob diese Verwaltungsvorschriften überhaupt notwendig sind und - was deren Inhalt sein sollte. Abschließend wird das schrittweise Vorgehen bei der Akquirierung und Verwendung von Sponsoring-Mitteln am Beispiel von Stuttgart ermittelt. Die Ergebnisse werden in einer allgemeinen Sponsoring-Leitlinie dargestellt, welche sowohl von den Ämtern Stuttgarts als auch von anderen öffentlichen Verwaltungen herangezogen werden kann.
Nach einer historischen und theoretischen Hinführung zum Thema wird die empirische Erhebung vorgestellt. Diese dreht sich um die Wahrnehmung und das Nutzungsverhalten des Erstsemesterjahrgangs „Innenverwaltung“ 2010. Im Schluss werden die Ergebnisse diskutiert und in einen gesellschaftlichen Kontext gestellt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage nach der Bedeutung des Einsatzes von Neuen und Sozialen Medien im Bürgermeisterwahlkampf in Baden-Württemberg. Hierzu wurden sechs Experteninterviews mit amtierenden Bürgermeistern und Oberbürgermeistern, sowie einem Wahlkampfberater für Bürgermeister durchgeführt. Integraler Bestandteil dieser Arbeit ist außerdem eine Bürgerbefragung in drei Orten im Bodenseekreis. Auf Grundlage dieser Ergebnisse kann eine fundierte Aussage zur aktuellen Bedeutung von Sozialen Medien als Wahlkampfmittel im Bürgermeisterwahlkampf getroffen werden.
Sorgerechtsentzug nach §1666 BGB und die Kooperation zwischen Amtsvormündern und dem sozialen Dienst
(2011)
Diese Bachelorarbeit stellt die gesamte Abfolge von Geschehnissen bei Verdacht auf eine bereits eingetretene oder kurz bevorstehende Kindeswohlgefährdung über die Einleitung eines gerichtlichen Verfahrens auf (Teil-)Entzug der elterlichen Sorge, dem Ablauf des Gerichtsverfahrens selbst und schließlich der Bestellung eines Amtsvormunds durch das Gericht dar. Nach (Teil-)Entzug der elterlichen Sorge durch das Gericht, wird unter Einbeziehung aller Jugendämter in Baden-Württemberg in eine empirische Erhebung, die Zusammenarbeit zwischen dem Sozialen Dienst und den Amtsvormündern im Jugendamt untersucht. Dabei wird analysiert, wie sich die Zusammenarbeit aktuell ausgestaltet und es werden Schnittstellen und Konfliktfelder zwischen den beiden Arbeitsbereichen aufgezeigt. Notwendige Änderungen mit einem Ausblick für die Praxis werden insbesondere im Hinblick auf das am 6. 7. 2011 in Kraft getretene Gesetz zur Änderung des Vormundschaftsrechts herausgearbeitet.
Die Solidarische Landwirtschaft befindet sich in Deutschland auf deutlichem Wachstumskurs. In dieser Arbeit wird sie anhand ihrer Entstehungsgeschichte und ihren ideellen Bezügen als transformative Praxis interpretiert. Sie wird in Nachhaltigkeitsdiskurse eingeordnet, in Bezug zur nachhaltigen Stadtentwicklung gesetzt und dabei auch als Phänomen des informellen Urbanismus diskutiert. Mit Hilfe von Leitfadeninterviews werden der Reyerhof und die SoLaWiS-Initiative in Stuttgart auf ihre Abhängigkeiten und Interaktionen untereinander und mit der Stadtverwaltung, -politik und -gesellschaft hin untersucht. Die Arbeit schließt mit Vorschlägen, wie eine Großstadt die Solidarische Landwirtschaft und den Öko-Landbau unterstützen und damit deren Potenziale für die nachhaltige Stadtentwicklung besser erschließen kann.
Ab dem 1. August 2013 haben bundesweit durchschnittlich 35 % der Kinder unter drei Jahren einen gesetzlichen Anspruch auf einen Betreuungsplatz. Um diesem Anspruch gerecht werden zu können, müssen Kommunen die Zahl der Betreuungsplätze bis 2013 bedarfsgerecht ausbauen. Eine Möglichkeit dafür, wie Gemeinden die Zahl der Plätze erhöhen können, ist durch die Förderung der Kindertagespflege in anderen geeigneten Räumen. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich daher mit der Frage, wie die Kommunen im Rems-Murr-Kreis diese besondere Form der Kindertagespflege sinnvoll fördern können.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der persönlichen Anrede und ihren Auswirkungen auf den Umgang mit Kritik, sowie das Beurteilungsergebnis und die Beförderung von Beamten. Die Kritikäußerung und Kritikannahme stellen wichtige Kompetenzen im Berufsleben dar. Der Bezug zum Beurteilungsergebnis und zur Beförderung erschien notwendig, um Ungleichbehandlungen, welche sich aufgrund der persönlichen Anrede ergeben könnten, in Bezug auf die Karrierechancen von Beamten zu untersuchen.
Deutschland im Jahr 2020. Die „Reichsbürgerszene“ ist eine nicht zu unterschätzende Bewegung, die teilweise rechtsnationale sowie rechtsextreme Thesen vertritt. In Behörden müssen sich die Beschäftigten deutschlandweit mit diesen „Reichsbürgern“ auseinandersetzen. Wie ein solcher Kontakt gelingt, was die einzelnen Bundesländer hierzu empfehlen und welches Verbesserungspotenzial besteht, soll in der vorliegenden Arbeit erörtert werden.
Aktuell „veröden“ viele Innenstädte regelrecht und in den Zentren vieler Kommunen sind immer häufiger Leerstände zu beobachten. Gleichzeitig entstehen großflächige Einzelhandelsgeschäfte „auf der grünen Wiese“ , was immer wieder mit Geschäftsaufgaben oder dem Weggang kleinerer Geschäfte aus dem Zentrum einhergeht. Diese Arbeit soll einen Überblick über einige der baurechtlichen Möglichkeiten geben, wie diesen Problemen in der kommunalen Praxis begegnet wird und was es zu beachten gilt. Dabei geht es nicht um die Möglichkeiten der Raumordnung auf Landes-, Bundes- oder Europaebene, vielmehr wird erörtert, welche Möglich-keiten die jeweilige Kommune auf Grundlage des Baurechts direkt vor Ort hat und (relativ) selbstständig durchsetzen kann. Neben den „einfacheren“ baurechtlichen Mitteln, wie Veränderungs-sperren oder der Zurückstellung von Baugesuchen, wird im Zentrum der Betrachtungen unter anderem das Thema Sortimentsbeschränkungen und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten zur städtebaulichen Steuerung stehen. Dabei wird untersucht, ob und inwiefern Sortimentsbeschränkungen zur Steuerung des Einzelhandels im Gemeindegebiet überhaupt geeignet sind, welches die rechtlichen Voraussetzungen und Grenzen dieses Instruments sind und was es bei der Anwendung in der Praxis zu beachten gilt. Zudem soll geklärt werden, ob die Mittel der Bauleitplanung zum Schutz und Erhalt der Innenstadt ausreichend sind, oder ob Handlungsbedarf auf Seiten des Gesetzgebers besteht.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Ursachen von Ärztemangel herauszukristallisieren und mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen. Insbesondere soll zudem die Versorgungssituation im Raum Schwäbisch Gmünd untersucht werden und anhand dieser Untersuchung die Ausgestaltung und das Potential eines LGZ auf der Grundlage der bestehenden Strukturen als Maßnahme zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung im Raum Schwäbisch Gmünd ermittelt werden.
In der beiliegenden Bachelorarbeit geht es um die Möglichkeit und Sinnhaftigkeit für selbstständige Handwerker, in Form der Basisrente für ihr Alter vorzusorgen. Dabei wird auf die Versicherungspflicht in sowie die Befreiungsmöglichkeit aus der gesetzlichen Rentenversicherung eingegangen und die Leistungen, Beiträge Renditeerwartungen usw. mit denen aus Basisrentenverträgen gegenübergestellt.
Diese Arbeit soll aufzeigen, ob Inklusion in jedem Fall umsetzbar ist, alle Kinder und Jugendliche mit Sehbeeinträchtigung wirklich inklusiv beschult werden können und möchten, oder ob die Entscheidung für ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum – SBBZ („Sonderschule“) eine bessere Option bietet. Hierbei wird unter anderem auf das neue Schulgesetz zum 01.08.2015 und die Behindertenrechtskonvention eingegangen. Mithilfe einer schriftlichen Befragung mit blinden und sehbehinderten Schülerinnen und Schülern an einem SBBZ mit Förderschwerpunkt Sehen sowie einem Interview mit einem inklusiv beschulten blinden Mädchen wird das Spannungsfeld im eingangs gestellten Titel aufgezeigt.
Wie genau laufen Segregationsprozesse ab und welche Folgen kann dieses soziologische Phänomen auf die Bevölkerung einer Stadt haben? Mit dieser Frage befasst sich diese Bachelorarbeit. In ihrem Verlauf werden explizit ethnische und soziale Segregationsprozesse von Großstädten beschrieben und im Ergebnis Lösungsmöglichkeiten durch städtebauliche und integrative Maßnahmen skizziert.
Zur Beantwortung der Frage betrachtet diese Arbeit zunächst die rechtliche Situation
Prostituierter in Deutschland. Dabei stellt sie auf die juristischen Betrachtungsweisen
sowie Regelungen seit der Gründung des Deutschen Reiches ab und wirft anschließend
einen Blick auf die Wirkungen des aktuellen Rechts und die Motive der Freier.
Vor diesem Hintergrund wird das Verbotsmodell Schwedens erläutert und eine Anwendbarkeit
in Deutschland im Hinblick auf vereinzelte Grundrechte geprüft. Nach einem
Blick auf die Auswirkungen des Verbotes in Schweden stellt diese Arbeit, unter
Heranziehung der gewonnen Erkenntnisse, Überlegungen über die Sinnhaftigkeit einer
Adaption des schwedischen Modells an.
08. Juli 2006, 21 Uhr. Im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion wird das Spiel um den dritten Platz der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland angepfiffen. Im Stadion sind weit über 50.000 Menschen. Zur selben Zeit wird in Berlin,kurz nach dem Start, eine vollbesetzte B-767 entführt. Der geänderte Flugkurs macht die zuständigen Stellen auf die Maschine aufmerksam. Es wird klar, dass die Entführer beabsichtigen, das Flugzeug mitten im Gottlieb-Daimler-Stadion zum Absturz zu bringen. Dieses Schreckensszenario erinnert an die Anschläge des 11. Septembers 2001 in den U.S.A. Diese Renegade-Angriffe waren mit ein Grund, weshalb das LuftSiG geschaffen wurde. Kernproblem dieses Gesetzes war, dass als ultima ratio auch der Abschuss eines LuftFz’s erlaubt war, selbst wenn dabei Unschuldige (Bordpersonal und Passagiere) zu Tode gekommen wären. Drastisch formuliert, konnten die Unbeteiligten an Bord durch einen Abschuss getötet werden, um die Menschen am Anschlagsziel zu retten. Diese Abwägung von „Leben gegen Leben“ war das Hauptmotiv des BVerfG’s,warum es die Abschussermächtigung für nichtig erklärte. Das Wort „renegade“ stammt aus dem Englischen und bedeutet Abtrünniger oder Überläufer. Im englischen Sprachraum war es bis zum 11. September 2001 eine Bezeichnung für konventionelle Flugzeugentführungen. Diese Diplomarbeit soll aufzeigen, ob -und falls ja -welche Alternativen es gibt, die einen Abschuss zulassen würden, um gegen Terror aus der Luft eine zulässige und effektive Eingriffsmöglichkeit zu haben. Zum notwendigen Verständnis soll zuvor ein Überblick zum LuftSiG, zur Entscheidung des BVerfG’s und zu präventiven Maßnahmen gegeben werden.