Refine
Year of publication
Document Type
- Article (41)
- Part of a Book (41)
- Book (10)
- Conference Proceeding (8)
- Annotation (7)
- Other (1)
Language
- German (108) (remove)
Has Fulltext
- no (108)
Is part of the Bibliography
- yes (108) (remove)
Keywords
- ChatGPT (2)
- Digitalisierung (2)
- Europarecht (2)
- Interimswirtschaft (2)
- Akustik (1)
- Architektur (1)
- Aufenthaltsgesetz (1)
- Ausländerrecht (1)
- Beleuchtung (1)
- Bildschirmarbeitsplatz (1)
Institute
- Fakultät 1: Management und Recht (108) (remove)
Durch das Windenergieflächenbedarfsgesetz, das Kern des sogenannten Wind-an-Land-Gesetzes ist, verpflichtet der Bund die Länder erstmals, einen prozentualen Anteil der Landesfläche für die Windenergie an Land auszuweisen. Die Neuregelung bedeutet einen Paradigmenwechsel gegenüber dem bisherigen Planungsrecht, das durch die Privilegierung der Windenergie im Außenbereich und mögliche Ausschlusswirkung durch kommunale Konzentrationszonen gekennzeichnet war. Der weitere Ausbau der Windenergie wird nicht nur von der Flächenverfügbarkeit und bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen, sondern auch anderen Faktoren wie weiteren genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen abhängen.
Der Grundsatz der Vorherigkeit nimmt eine wichtige Rolle in der öffentlichen Finanzwirtschaft ein. Dennoch wird v.a. im kommunalen Umfeld vielfach gegen ihn verstoßen. Dieser Beitrag untersucht die Bedeutung des Grundsatzes der Vorherigkeit, die Gründe für die zahlreichen Verstöße und zeigt Verbesserungsoptionen der aktuellen Situation auf.
Der Arbeitsplatz – die räumlichen, physikalischen und ergonomischen Bedingungen, unter denen Menschen arbeiten – kann auf vielfältige Weise die Gesundheit fördern und gefährden. Neben der direkten Wirkung auf die physische Gesundheit kann der Arbeitsplatz die Durchführung der Arbeitsaufgaben erleichtern oder behindern und das Wohlbefinden durch eine bedürfnisgerechte Gestaltung erhöhen. Die Gestaltung gesundheitsförderlicher Arbeitsplätze beinhaltet den Arbeitsraum und die dort herrschenden physikalischen Bedingungen ebenso wie die Möblierung und IT-Ausstattung.
Promoting integrative negotiations – an experimental approach for using colored lighting in negotiation situations. Employees' negotiating skills substantially contribute to organizational success. In this context, recent research shows that the physical environment may influence interpersonal behavior for example in negations. The present study investigated the importance of colored light for cooperative behavior in integrative negotiations. The authors assumed that red light creates a pleasant, socially friendly atmosphere and thus promotes negotiation success. In an experimental study, the light color (red vs. blue and white) was varied. The results confirmed the assumption. The theoretical value, limitations and practical implications of the findings are discussed.
Die Umgebungstemperatur übt einen vielfältigen Einfluss auf Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit des Menschen aus. Durch die zunehmende Verlagerung von Arbeitsplätzen in Büros rückt der Bereich der moderaten Wärmebelastung, wie er beispielsweise in natürlich belüfteten Gebäuden im Sommer auftritt, in den Fokus. Hierzu ist aus der bisherigen empirischen Forschung ein Zusammenhang zwischen Raumtemperatur und Arbeitsleistung ermittelt worden, der allerdings verschiedene Nachteile für die Tauglichkeit als Planungskriterium für Gebäude aufweist. Der in der Psychologie weit verbreitete Ansatz der Meta-Analyse kann dabei einen wertvollen Beitrag zur Lösung dieses Problems leisten. In dem Beitrag wird systematisch die Methode der Meta-Analyse aufgezeigt und anhand einiger konkreter Beispiele das Potential für eine Integration von nutzerbasierten Verhaltensmustern in eine Gebäudesimulation dargestellt.
Grounded and embodied cognitions have gained increasing interest in explaining the effects of the physical environments on social cognition and behavior. However, the very nature of the processes underlying embodiment is largely unknown. The current research aims at contributing to this issue by (1) differentiating between the embodiment of contents and procedures, (2) unfolding the processes underlying mechanism of an embodied procedure, and (3) showing its boundary conditions. Seven experiments investigated these refinements using the examples of darkness, self-construal, and cooperation in social dilemmas. The results provided consistent evidence that darkness triggers interdependent self-construal, which in turn promotes cooperation. Moreover, the individual's internal context and external context moderated the darkness-cooperation effect. These results contribute to the understanding of embodied and situated social cognition and behavior and provide a consistent explanation for the mixed findings of lighting on cooperation in particular and prosocial behavior in general.
Im Zeitalter der Wissensarbeit steigt die Bedeutung mentaler und psychologischer Faktoren wie Konzentrationsfähigkeit, Stimmung und Motivation für eine hohe Leistungsfähigkeit. Die physikalischen Bedingungen an Büroarbeitsplätzen können einerseits einen Stressor darstellen, der die Konzentration erschöpft und den Nutzer ermüdet, oder eine räumliche Ressource, die Arbeitstätigkeiten erleichtert oder Nutzerbedürfnisse befriedigt und dadurch Engagement und Stimmung bei der Arbeit steigert. Inwiefern bestimmte räumliche Bedingungen am Arbeitsplatz eine Ressource oder einen Stressor darstellen, lässt sich anhand der drei Ebenen des Komforts abschätzen: physischer, funktionaler und psychischer Komfort. Ein solcher Ansatz soll helfen, “psychisch nachhaltige“ physikalische Raumbedingungen zu schaffen, die die psychischen Ressourcen der Nutzer schonen. Im vorliegenden Beitrag wird dieses neue Verständnis von Komfort mithilfe der zugrunde liegenden psychologischen Prozesse erklärt und am Beispiel der bauphysikalischen Variablen “Beleuchtung“ illustriert.
In diesem Artikel wird das Ergebnis einer Studie aufgearbeitet, die ergab, dass Behörden trotz ihrer Bemühungen, bürgerfreundlicher zu werden, ihre Ziele nicht erreichen können, solange sie auf Effizienz und Rechtskonformität konzentriert bleiben. Denn dadurch erkennen sie die Transparenzprobleme, mit denen die Einwohnerinnen und Einwohner heute konfrontiert sind, nicht. Diese sind u.a. Informations-, Geschäftsprozess-, Kosten-, Gesetzesintransparenz etc. Der Artikel benennt diese, um die Grundlage für deren Bewältigung zu legen und eine klare Strategie zu ermöglichen, die den Zweck und den Umfang einer Dienstleistung verdeutlicht und ein Datenintegrationskonzept, das über alle Dienstleistungskanäle reicht, ermöglicht.
Mit Verpackungssteuern möchten Kommunen gegen Müllberge aus Pizza-Kartons und Coffee to go-Bechern ankämpfen. Für die Finanzwissenschaften sind sie ein hervorragendes Beispiel, um die Regulierung von negativen Externalitäten zu erörtern. Dieser Beitrag diskutiert die Effektivität und Effizienz einer solchen kommunalen Lenkungssteuer und entwickelt Handlungsempfehlungen aus ökonomischer Perspektive.
Der Arbeit einen Sinn geben - eine Stärke von Führungskräften in der öffentlichen Verwaltung?
(2016)
Arbeit mit virtuellen Teams
(2004)
Durch die Einführung des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens (NKHR) bzw. der Kommunalen Doppik wurde die Transparenz im Vergleich zum alten, kameralen Haushalts- und Rechnungswesen deutlich verbessert. Durch die neuen Dimensionen Ressourcenverbrauch und Ressourcenaufkommen, Liquidität sowie Vermögens- und Kapitallage wurde die Haushaltswirtschaft insgesamt deutlich aussagekräftiger – eine neue Haushaltswahrheit wird erreicht. In der Praxis ist bedauerlicherweise vielfach zu beobachten, dass diese neue Haushaltswahrheit durch mitunter ausufernde Nutzung der Übertragbarkeit von nicht in Anspruch genommenen Ermächtigungen stark eingeschränkt, wenn nicht sogar konterkariert wird. Es kann beobachtet werden, dass dem Spannungsverhältnis zwischen Planabweichungen einerseits, also über- und außerplanmäßiger Aufwendungen und Auszahlungen, und der Verwendung von Mittelübertragungen andererseits keine ausreichende Beachtung zuteil wird.
Dieser Artikel setzt sich kritisch mit den aktuellen Rechtsgrundlagen und der vielfachen Anwendung von Übertragungen auseinander und plädiert für eine neue Sichtweise und Umsetzung. Hierbei wird kein Anspruch auf eine allumfassende Abhandlung der Thematik erhoben; vielmehr liegt der Schwerpunkt auf denjenigen Gesichtspunkten, welche nach Auffassung des Autors verstärkt in den Fokus der Auseinandersetzung rücken sollten. Der vorliegende Artikel soll einen Beitrag zum konstruktiven-kritischen Diskurs darstellen.
The introduction of the basic pension, an individual basic pension supplement granted if obligatory contributions to the statutory pension insurance have been paid for decades from below-average earnings, is taken as an opportunity to reflect on the normative justification of social rights. In particular, the symbolic dimension of social rights will be elaborated. For this purpose, Axel Honneth's theory of recognition will be referred to. Finally, an attempt is made to determine in which case norms that are supposed to confer symbolic recognition can be considered legitimate.
Europarecht beschäftigt sich mit den rechtlichen Grundlagen der Europäischen Union. Gerald Sander liefert Ihnen einen schnellen Überblick über die Organe der EU wie das Europäische Pralament, die Europäische Kommission und die EZB. Außerdem erläutert er, welche Rechtsquellen das Europarecht hat, welche Verfahren es gibt, was es mit der Wirtschafts- und Währungsunion auf sich hat und vieles mehr. Mit Übungsaufgaben mit Lösungen können Sie sich selbst testen und Ihr Wissen festigen.
Die deutschsprachige Literatur zu e-Democracy und generell zu Wahlen kennt Wahlbetrug und insbesondere organisierten Wahlbetrug nur aus anderen Kontinenten; in Kontinentaleuropa sind es in der Eigenwahrnehmung stets Einzelfälle, bspw. der Bürgermeister aus Unterrabnitz-Schwendgraben, der bei den letzten burgenländischen Landtagswahlen bundesweite Bekanntheit erreichte. Im UK hingegen gibt es seit über 10 Jahren eine Häufung von derartigen Fällen, meist innerhalb geschlossener Gemeinden, die auch zu einer entsprechenden Rechtsprechung, Polizeimaßnahmen und einer adäquaten wissenschaftlichen Aufarbeitung führte. In den letzten Wochen wurde der Fall einer – noch nicht strafrechtlich verurteilten – Lokalpolitikerin bekannt, der dazu führte, dass die Stadtrats- und Bürgermeisterwahl in Geiselhöring vom 16. März 2014 für ungültig erklärt wurde und nun im Februar 2015 wiederholt wird. Organisierter Wahlbetrug passt nicht zum Selbstbild von Österreich und Deutschland – es ist an der Zeit, einzusehen, dass Distanzwahlverfahren generell dieses Problem in sich tragen. Beim e-Voting ist es bekannt und wird diskutiert, bei der Briefwahl bislang nicht. Die hier aufgezeigten Mechanismen, insbesondere die im Fall Geiselhöring angewandten, haben unmittelbare Auswirkung auf unsere etablierten und für sicher angesehenen Briefwahlverfahren. Der Beitrag analysiert die tw. bereits bekannten Schwächen der Briefwahl und anderer Distanzwahlverfahren und belegt die mögliche Wirkung von organisiertem Wahlbetrug. Lösungsansätze werden aufgezeigt.
Verwaltungsrecht
(2022)
Das Werk stellt komprimiert und verständlich die Grundlagen des Verwaltungsrechts dar. Den Schwerpunkt bildet das Allgemeine Verwaltungsrecht, das mit seinen Bezügen zum Besonderen Verwaltungsrecht vermittelt wird. Tipps für Klausur und Praxis, Übersichten und Prüfungsschemata erleichtern das Verständnis und die Anwendung des Verwaltungsrechts im Studium und in der täglichen Praxis. Ergänzend stehen interaktive Fälle und Multiple-Choice-Tests als Download auf der Verlagshomepage zur Verfügung.
Bürgerservices vor Ort
(2011)
Moderation
(2012)
Telekooperationsdidaktik
(2002)
Im Zuge der beschleunigten technologischen Entwicklung, der zunehmenden internationalen Wirtschaftsverflechtung und der Marktglobalisierung werden zunehmend Telekooperationssysteme eingeführt. Ziel ist eine effiziente, konstruktive und zielgerichtete kooperative Zusammenarbeit im Team über Raum und Zeit hinweg.
Birgit Schenk liefert einen umfassenden, kompetenten und verständlichen didaktischen Rahmen für die Konzeption und Durchführung von Trainings im Rahmen der erfolgreichen Einführung von Telekooperationssystemen. Die Autorin präsentiert theoretische Bausteine, beschreibt die systematische Planung und Durchführung anhand eines konkreten Beispiels und gibt zahlreiche praktische Hinweise. Grundlagen sind Erkenntnisse aus der Erwachsenenbildung, zum Umgang mit neuen Technologien und zur Kooperation in Gruppen.
Moderation
(2001)
Britische Regeln
(2007)
Smart City als Begriff ist für viele Kommunen nach wie vor mit Fragezeichen behaftet. In der vorliegenden Arbeit werden die drei Städte Singapur, Tallinn und Karlsruhe untersucht. Es wird ein entsprechender Bewertungsrahmen zur Bewertung von Städten vorgestellt. Aus den Ergebnissen können ggf. die notwendigen Entwicklungsschritte für andere Städte geplant werden.
In diesem essential zeigen Claudia Schneider, Birgit Schenk und Stefan Kraus am Beispiel des Bauhofs der Stadtverwaltung Herrenberg praxisnah, wie sich Geschäftsprozesse, Organisationsstrukturen und Menschen gleichermaßen verändern müssen, damit wirkliche Innovation eine Chance hat. Neue e-Services sowie neue Formen der Zusammenarbeit und der Verantwortungsübernahme sorgen für die Steigerung der Leistungsfähigkeit der Organisation und die Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität. Das Buch gibt wertvolle Hinweise für Entscheider, die sich auf den gleichen Weg machen wollen.
In diesem essential zeigen Birgit Schenk und Claudia Schneider praxisnah, wie das digitale Reifegradmodell auf dem Weg der digitalen Transformation einer Verwaltung verwendet werden kann. Dabei dient das Modell sowohl zur Bestimmung des Ausgangspunkts als auch zur ganzheitlichen Steuerung von strategischen Veränderungsprozessen. Anhand von Beispielen aus ausgewählten Kommunalverwaltungen stellen die Autorinnen das Modell vor und belegen, wie es damit gelingt, Strukturen und Geschäftsprozesse zu gestalten, die Organisationskultur zu entwickeln, das Lernen der Organisationsmitglieder zu organisieren und somit den Weg zur echten Smart City zu realisieren.
Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit – Überlegungen zum Resilienzpotenzial migrantischer Familien
(2021)
Zur Garantenpflicht gemäß § 60 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 SGB I beim Sozialleistungsbetrug durch Unterlassen
(2021)
Kommentierung zu §§ 17-20 WG
(2021)
Kognitive Förderung
(2021)