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In der Arbeit werden Hürden der grenzüberschreitenden Interoperabilität in der präklinischen Notfallversorgung aufgezeigt und konkrete Lösungsansätze entwickelt. Die Arbeit zielt darauf ab, die grenzüberschreitende Interoperabilität zwischen den Notfallversorgungssystemen in Straßburg und Kehl zu verbessern.
Dieser Beitrag setzt den Aufsatz Investitionen in den BRICS-Staaten aus steuerlicher Sicht mit Teil II. 5. Südafrika fort. Der erste Beitrag ist in BB 2013, 1431 (Heft 24), der Beitrag zu Russland in BB 2013, 2269 (Heft 38), der Beitrag zu Indien in BB 2013, 2717 (Heft 45) und der Beitrag zu China in BB 2014, 347 (Heft 7) erschienen. Südafrika hat ein Wachstum von unter 3 %, die Regierung hat es durch hohe Lohnkosten, ein starres Arbeitsrecht und eine katastrophale Bildungspolitik versäumt, das Land für ausländische Investoren attraktiv zu machen (vgl. StZ v. 7.9.2013, 13). Der neue Präsident des Maschinenbauverbandes appelliert zwar, Afrika (konkret nennt er Kenia, Nigeria, Südafrika) nicht zu ignorieren, sieht die Länder aber noch länger als Ziele von Exporten (vgl. StZ v. 19.10.2013, 13).
Dieser Beitrag setzt den Aufsatz Investitionen in den BRICS-Staaten aus steuerlicher Sicht mit Teil II 4. China fort. Der erste Beitrag ist in BB 2012, 1431 (Heft 24), der Beitrag zu Russland in BB 2013, 2269 (Heft 38), der Beitrag zu Indien in BB 2013, 2717 (Heft 45) erschienen. China war zuletzt vermehrt in der Presse wegen gedämpfter Wachstumsaussichten (vgl. u. a. Handelsblatt v. 22.7.2013, 1 "Ende der Euphorie"), allerdings sieht Chinas Ministerpräsident Li Keqiang 7 % Wachstum als Untergrenze (StZ v. 24.7.2013, 10). Deutsche Unternehmen investieren dennoch stark direkt in China (vgl. u. a. StZ v. 13.7.2013, 11 und v. 8.8.2013, 14). Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag sieht bei China Reformbemühungen dahingehend, dass versucht wird, die Abhängigkeit von Ausfuhren zu Gunsten der eigenen Binnenkonjunktur zu verringern (StZ v. 16.8.2013, 10). Inzwischen ist das 4-tägige Plenum-Treffen des 18. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei am 12.11.2013 zu Ende gegangen, in dessen Rahmen die Reformen für die nächsten zehn Jahre geplant wurden, auch steuerliche Reformen wurden angekündigt (siehe unten II. 4. b)). Das Programm 383 eines dem Kabinett unterstellten Think-Tanks, das Premier Li Keqiang in das Plenum einbrachte, zielt darauf ab, China in eine Konsum- und Dienstleistungswirtschaft umzubauen und den Privatsektor zu stärken (vgl. Spiegel v. 11.11.2013, 106).
Der erste Beitrag zu Brasilien ist in BB 2013, Heft 24 erschienen. Zum Zeitpunkt des Abschlusses des ersten Beitrags lag das Ergebnis des Vermittlungsausschusses und die Zustimmung des Bundesrates zum Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz (AmtshilfeRLUmsG, in Veröffentlichungen auch "Jahressteuergesetz 2013 light" genannt) noch nicht vor. Der Bundesrat hat nunmehr am 7.6.2013 neben anderen Regelungen mit Hinblick auf hybride Finanzierungen (d. h. Qualifikation in einem Staat als Fremdkapital, im anderen als Eigenkapital) der Einführung eines Korrespondenzprinzips als Voraussetzung für die Steuerfreiheit von Dividenden im Rahmen der Körperschaftsteuer (§ 8b KStG), des einkommensteuerlichen Teileinkünfteverfahrens (§ 3 Nr. 40 EStG) und der Abgeltungssteuer (§ 32d EStG) zugestimmt. Die Verschärfungen gelten erstmals für den Veranlagungszeitraum 2014 (bei abweichendem Wirtschaftsjahr für den Veranlagungszeitraum, in dem das Wirtschaftsjahr endet, das nach dem 31.12.2013 begonnen hat). Die Verkündung des Gesetzes ist am 29.6.2013 erfolgt (BGBl. I 2013, 1809). Zu weiteren für den Aufsatz relevanten Änderungen durch das AmtshilfeRLUmsG s. II.2.d). Der hier vorliegende Beitrag widmet sich der Thematik im Hinblick auf Russland.
Dieser Beitrag setzt den Aufsatz Investitionen in den BRICS-Staaten aus steuerlicher Sicht mit Teil II. 3. Indien fort. Der erste Beitrag zu Brasilien ist in BB 2013, Heft 24 erschienen, der Beitrag zu Russland in Heft 38. Indien erleidet einen massiven Abschwung, der sich in einer Stagnation der Industrie, Abbau von Arbeitsplätzen und hoher Inflation äußert (vgl. StZ v. 17.8.2013, 15). Das Wirtschaftswachstum betrug 2012 nur noch 5 % (vgl. StZ v. 25.7.2013, 7). Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag sieht wenig Reformbemühungen (vgl. StZ v. 16.8.2013, 10), der Wechselkurs der Rupie ist unter massivem Druck (vgl. StZ v. 7.9.2013, 13).
Investitionen in Schwellenländer haben für deutsche Unternehmen eine große wirtschaftliche Bedeutung, nicht zuletzt aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten verschiedener Länder in Europa selbst. Der Beitrag soll dazu dienen, die ertragsteuerlichen Folgen der Direktinvestition in die BRICS-Staaten aufzuzeigen.
Amtshilfe und Informationsaustausch zwischen Steuerbehörden auf EU- und internationaler Ebene
(2015)
Die Kapitalverkehrsfreiheit im Verhältnis zu Drittstaaten- nunmehr gefestigte EuGH- Rechtsprechung?
(2007)
Die Europäische Menschenrechtskonvention ergänzt die Grundrechtsordnung des Grundgesetzes um ein Menschenrechtsregime auf europäischer Ebene. Dadurch werden die deutschen Rechtsanwender:innen in doppelter Hinsicht grundrechtlich gebunden. Diese doppelte Grundrechtsbindung bringt Spannungen mit sich, welche insbesondere bei konfligierenden Individualrechten in mehrpoligen Grundrechtsverhältnissen sichtbar werden. Besonders deutlich wurde dieser Konflikt im Fall Caroline von Hannover gegen Deutschland. Die vorliegende Masterthesis setzt sich anhand einer qualitativen Literatur- und Urteilsanalyse mit diesen Spannungsfeldern auseinander und untersucht dabei, wie sich EMRK und deutsche Grundrechte zueinander verhalten. Damit leistet sie einen Beitrag zu der Frage, wie sich dieses Verhältnis auf den Grundrechtsschutz in Deutschland auswirkt.
Warum konnte bislang keine politische Lösung im Konflikt um das Nordirland-Protokoll gefunden werden? Mit dem vollzogenen Austritts des Vereinigten Königreichs aus der EU am 31. Januar 2020 entstanden viele Fragen, die allesamt einer Lösung bedurften. Besondere Herausforderungen ergaben sich aus der gewünschten „vollkommenen“ Souveränität und Unabhängigkeit des Vereinigten Königreichs von der EU, der Frage nach der zukünftigen Beziehung zwischen beiden Parteien sowie die anhaltenden Versuche der Lösungsfindung beim Nordirland-Protokoll-Konflikt. Die beteiligten Akteure handelten gemäß ihrer eigenen Präferenzen und bewirkten damit unterschiedliche Ergebnisse. Auffällig waren dabei die Rollen von Premierminister:in Theresa May und Boris Johnson sowie die von EU-Verhandlungsführer Michel Barnier.
Abkömmlinge, Anteilsbewertung, Anzeigepflicht, Bedarfsbewertung, Bilanzänderung, Bereicherungsprinzip, Berücksichtigung früherer Erwerbe (§ 14 ErbStG), Besonderer Versorgungsfreibetrag (§ 17 ErbStG), Bewertung von Wirtschaftsgütern, Bewertungsgesetz - Ergänzung: „gesonderte Feststellungen (ErbSt)“, Ehegattentestament (gegenseitige Einsetzung, § 2269 BGB), Eigene Anteile, Erbbaurecht (§§ 192 - 194 BewG), Erbe, Erbengemeinschaft, Erbfallverbindlichkeit, Erbfolge, Erbschaftsausschlagung, Erbschaftsteuer, Erbvertrag, Erbverzicht, Forderungen, Formmangel, Freie Berufe (ErbSt, Bewertung), Gesellschafterdarlehen, Gesellschafternachfolge, Gesellschafterwechsel (EStG), Grunderwerbsteuer, Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung, Gütergemeinschaft, Investitionsabzugsbetrag, Jahresversteuerung bei der ErbSt, Pensionsrückstellung, Pflichtteil, Realteilung, Rücklage für Ersatzbeschaffung, Rücklage für Reinvestitionen, Rückstellungen, Schenkung, Steuerpflichtiger Erwerb (Bewertung), Tarifentlastung (§ 19a ErbStG), verdeckte Einlagen, Verdeckte Gewinnausschüttungen, Verlustabzug bei Kapitalgesellschaften, Verschonung des Unternehmensvermögens (ErbSt), Vor- und Nacherbschaft (§ 6 ErbStG), Wertermittlung (§ 10 ErbStG), Zugewinngemeinschaft (§ 5 ErbStG)
Kommentierung von 48 steuerrechtlichen Fachbegriffen (insgesamt rd. 450 Seiten) mit aktueller Rechtsprechung und aktuellen Anwendungshinweisen der Finanzverwaltung, Beispielen und Praxishinweisen, jährliche Aktualisierung.
Durch das Windenergieflächenbedarfsgesetz, das Kern des sogenannten Wind-an-Land-Gesetzes ist, verpflichtet der Bund die Länder erstmals, einen prozentualen Anteil der Landesfläche für die Windenergie an Land auszuweisen. Die Neuregelung bedeutet einen Paradigmenwechsel gegenüber dem bisherigen Planungsrecht, das durch die Privilegierung der Windenergie im Außenbereich und mögliche Ausschlusswirkung durch kommunale Konzentrationszonen gekennzeichnet war. Der weitere Ausbau der Windenergie wird nicht nur von der Flächenverfügbarkeit und bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen, sondern auch anderen Faktoren wie weiteren genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen abhängen.
Einsatz von Künstlicher Intelligenz – Assistenz oder Konkurrenz in der Finanzverwaltung von morgen?
(2023)
Robert Müller und Christoph Schmidt widmen sich in ihrer Kurzstudie der Frage, ob und inwieweit die Besteuerung in Zukunft durch die Finanzverwaltung proaktiv und weitgehend interaktionslos durchgeführt werden kann. Dabei analysieren sie das gegenwärtige Besteuerungsverfahren, werten die Literatur zur digitalen Weiterentwicklung des Besteuerungsverfahrens umfassend aus und untersuchen die Vor- und Nachteile eines digitalisierten Besteuerungsverfahrens in anderen Ländern. Insbesondere dieser Blick auf ausländische Verfahren macht deutlich, dass auch in Deutschland noch ein erhebliches Potential zur Weiterentwicklung des Besteuerungsverfahrens mit Hilfe der modernen Datenverarbeitung möglich ist.
Den wesentlichen Teil ihrer Studie bilden Lösungsansätze für eine proaktive Veranlagung im Bereich der direkten Besteuerung und im Bereich der Mehrwertsteuer. Dabei werden im Bereich der direkten Besteuerung die E-Bilanz, die Arbeitnehmereinkünfte und die Alterseinkünfte in den Blick genommen. Im Bereich der Mehrwertsteuer stehen die verschiedenen Modelle in europäischen Mitgliedstaaten und die Vereinheitlichung auf europäischer Ebene im Mittelpunkt der Untersuchung.
Die Autoren zeigen auf, wie sich die Besteuerung in Zukunft weiterentwickeln könnte. Besonders positiv hervorzuheben ist, dass sie nicht in den eingefahrenen Bahnen des bisherigen Besteuerungsverfahrens lediglich kleinere digitale Anpassungen diskutieren, sondern unter Berücksichtigung ausländischer Beispiele neue und kreative Ideen entwickeln, wie sich das Potential der Digitalisierung im Steuerrecht ausschöpfen lässt. Ziel ist eine weitgehend interaktionslose Besteuerung auf der Grundlage einer medienbruchfreien Ende-zu-Ende-Automation, die aber auch die Chance zu mehr und intensiverem menschlichen Kontakt bieten soll.
Vermögenswirksame Leistungen
(2023)
Themenbereich Handelsrecht
(2023)
Für eine erfolgreiche Digitalisierung des öffentlichen Sektors müssen Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie sich die Digitalisierung auf die Arbeit der Beschäftigten im öffentlichen Dienst auswirkt. Der offensichtliche Mangel an empirischen Daten und Modelltests ist teilweise auf unzureichende integrative konzeptionelle Modelle und Messgrößen zurückzuführen.
Ein kürzlich vorgeschlagenes fünfdimensionales Modell, das den Grad der Digitalisierung von Verwaltungsabläufen beschreibt (Kaesmayr, Schorn & Steidle 2021), stellt den Ausgangspunkt für den vorliegenden Beitrag dar. Zur Ermöglichung der tatsächlichen Messung erfolgt hier die Darstellung der Entwicklung und Validierung eines entsprechenden Fragebogens. Die Entwicklung umfasst die Itemformulierung durch Spezifi zierung von Attributen, Ratern und Objekten der zugrunde liegenden Konstrukte sowie die Bildung von Indizes mittels einer neu entwickelten Methode zur Kontrastgewichtung. Die Validierung umfasst Komponentenanalysen sowie konfirmatorische Faktorenanalysen auf Basis der Daten von 519 Verwaltungsbeschäftigten. Der Fragebogen ermöglicht die Beschreibung und Bewertung des Digitalisierungsgrads von Verwaltungsarbeit und Verwaltungsverfahren sowie die Evaluation von Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Fallbearbeitung. Darüber hinaus ermöglicht er die Erforschung von Bedingungen und Konsequenzen und damit die Ableitung von Ansatzpunkten für einen erfolgreichen digitalen Wandel. Hierzu bedarf es allerdings noch weiterer Forschung zur Überprüfung der prädiktivenn Validität und des praktischen Nutzens.
Migration und Heimat – Überlegungen zur mobilisierten Lebensführung in der modernen Gesellschaft
(2023)
Geht doch! Menschen mit wesentlicher Behinderung finden Arbeit bei der Stadtverwaltung Stuttgart
(2023)
Die Landeshauptstadt Stuttgart hat sich auf den Weg gemacht – zu mehr inklusiver Teilhabe am und im Arbeitsleben. Dieser Artikel beleuchtet die grundsätzliche Bedeutung der Korrelation von Arbeit und Leben und definiert die grundlegenden Begrifflichkeiten von Behinderung, um zur empirischen Erforschung einer inklusiven Arbeitgeberin überzuleiten. Es zeigt sich: Inklusive Arbeitsstellen im öffentlichen Dienst – das geht!
Der gelassene Blick auf das andere Ende. Antinomien in der rechtswissenschaftlichen Fachdidaktik
(2023)
Der Grundsatz der Vorherigkeit nimmt eine wichtige Rolle in der öffentlichen Finanzwirtschaft ein. Dennoch wird v.a. im kommunalen Umfeld vielfach gegen ihn verstoßen. Dieser Beitrag untersucht die Bedeutung des Grundsatzes der Vorherigkeit, die Gründe für die zahlreichen Verstöße und zeigt Verbesserungsoptionen der aktuellen Situation auf.
Mit dem vorliegenden Beitrag werden die sich durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz eröffnenden Möglichkeiten und Herausforderungen für die deutsche Finanzverwaltung aufgezeigt sowie die zu berücksichtigenden Besonderheiten der Verwaltungstätigkeit im Vergleich zu privaten Unternehmen herausgearbeitet. Dabei liegt der anwendungsbezogene Schwerpunkt auf eingehenden Erläuterungen zu dem Anwendungsbereich Entscheidungsunterstützung im Rahmen der hybriden steuerlichen Fallbearbeitung. Ein Ausblick zu potenziellen zukünftigen Entwicklungen komplettiert die Darstellung.
How can the physical environment, especially light, facilitate conflict resolution? Previous research has led to no clear answers about optimal lighting conditions in conflict situations and, until now, potential moderators and mediators have been scarcely investigated. Building on research on light-induced cooperativeness, we expected that self-oriented individuals would be influenced by the lighting in social situations such as conflict resolution. In self-oriented individuals, dim warm light should promote interdependent self-construal and, in turn, lead to a preference for collaborative conflict resolution strategies. Two studies confirmed our assumptions, with social dominance orientation and trait interdependent self-construal serving as indicators of individuals' social orientation. Overall, these results provide an explanation for inconsistent previous findings and contribute to the understanding of light-induced changes in social behavior. Limitations as well as practical implications for lighting design in social spaces are discussed.
Increasing and new work demands drain employees’ energy resources at work. This four-week longitudinal field experiment investigated the energizing potential of a respite intervention conducted at the workplace (either a simulated savoring nature intervention or a progressive muscle relaxation intervention). First, growth modeling analyses confirmed a linear trend for the growth of vigor and decline in fatigue across the days of the intervention group, indicating a typical upward resource trajectory. No changes appeared in the control group. Mediation analyses indicated that repeatedly engaging in a daily respite intervention influenced more stable energy levels after the intervention period indirectly through the immediate changes in daily energy levels during the intervention period. Findings suggest that, in some cases, respite interventions may present a useful tool to replenish and build energy resources at work. Implications for using respite intervention in organizational research and practice are discussed.
The aim of this study was to test the effects of a daily positive work reflection intervention on fostering personal resources (i.e., hope and optimism) and decreasing exhaustion (i.e., emotional exhaustion and fatigue) among caregivers for the elderly and caregivers who provide services at patients' homes. Using an intervention/waitlist control group design, 46 caregivers in an intervention group were compared with 44 caregivers in a control group at 3 points of measurement: pre-intervention, post-intervention, and at a 2-week follow-up. The results show that emotional exhaustion and fatigue were reduced for the intervention group. Primarily, caregivers with a high need for recovery at baseline benefited from the intervention. The results reveal no intervention effects for personal resources; however, they reveal a trend that the intervention led to an increase in hope and optimism among caregivers with a high need for recovery. Overall, the findings show that caregivers benefit from a daily positive work reflection intervention, particularly when their baseline levels of resources and well-being are low.
Research has shown that colours influence motivation and cognitive performance. In achievement contexts, red evokes avoidance motivation that hinders creativity, while blue elicits an approach motivation that facilitates creativity. However, due to their position and mode of presentation, colours may convey a different message. Red accent lighting creates a cosy, friendly room atmosphere that may, even in an achievement context, elicit an approach rather than an avoidance motivation. Results (N = 146) showed that both blue and red accent light increased strategic approach motivation compared to white accent light. Moreover, through the heightened approach motivation, colourful accent light indirectly improved creative performance. Implications for future research on colour and practical implications for colour usage are discussed. Practitioner Summary Designing work environments for creativity is a new topic in ergonomics research and practice. The present study demonstrates indirect effects of coloured accent light on creativity providing interesting possibilities for the design of work places for knowledge workers, classrooms, and all other rooms in which people work on new ideas.
Der Arbeitsplatz – die räumlichen, physikalischen und ergonomischen Bedingungen, unter denen Menschen arbeiten – kann auf vielfältige Weise die Gesundheit fördern und gefährden. Neben der direkten Wirkung auf die physische Gesundheit kann der Arbeitsplatz die Durchführung der Arbeitsaufgaben erleichtern oder behindern und das Wohlbefinden durch eine bedürfnisgerechte Gestaltung erhöhen. Die Gestaltung gesundheitsförderlicher Arbeitsplätze beinhaltet den Arbeitsraum und die dort herrschenden physikalischen Bedingungen ebenso wie die Möblierung und IT-Ausstattung.
The Covid-19 pandemic and the Online Access Act (Onlinezugangsgesetz – OZG) are forcing Germany's public administration to accelerate digital transformation in general and the digitalization of agencies on federal, state and municipal level in particular. To assess this endeavor’s progress, existing e-Government maturity models were evaluated. The majority of models mainly focus on technical characteristics of an administrative act, while disregarding the importance of (1) public servants, (2) their work situation and (3) organizational processes. It is the latter three determining successful digitalization. Consequently, we fuse previous e-Government maturity models with the individual perspective of public servants including internet-based work, virtualization of teams and societal participation. This paper describes the synthesis of a model, its advantages and limitations including next steps towards its empirical validation.
Germany's public administrations must go digital by law till 2022. The German Online Access Act (our translation for “Onlinezugangsgesetz”, OZG) forces most services offered by public administration on federal, federal state and municipal level to become digitized. For most of these services still being paper-based and Germany not being one of the leaders in e- government according to many sources, the question of user acceptance arises. For answering the question whether the approach used in the digitalization labs leads to the development of digital public services that are accepted by future users, we conducted a heuristic evaluation of a prototype that was developed within the implementation of the OZG. The paper describes the setting, the test undertaken and the outcome and concludes with an estimate, whether the huge paradigm change towards the development of digital public services that are accepted by future users will be successful or not.
To deal with stress and exhaustion at work, personal resources need to be replenished during breaks. The aim of this laboratory study (n = 122 students) was to test the restorative potential of sensory-enriched break environments (SEBEs) in a between-subjects with repeated measures design, focusing on the type of the environment (natural outdoor vs. built indoor environment) and sensory input (no sensory input vs. audiovisual input vs. audiovisual and olfactory input). Analyses showed that SEBEs simulating either a natural or a lounge environment were perceived as more pleasant and restorative (fascination/being away) than a standard break room, which in turn facilitated the recovery of personal resources (mood, fatigue, arousal). Moreover, adding a congruent scent to an audiovisual simulation indirectly facilitated the recovery of personal resources via greater scent pleasantness and higher fascination and being away. The current study shows opportunities for sensory enrichment to foster restoration in break environments. Practitioner Summery: This project reveals the impact of the recovery process of simulated environments on personal resources. Analyses confirmed that sensory-enriched environments were perceived as more restorative than less enriched environments, which in turn facilitated the recovery of personal resources. The results highlight the relevance of holistic sensory impressions to fostering recovery.
Die Dissertation versucht, die Normen des Bildnisrechts von 1907 im Sinne des Jahres 2000 zu betrachten und einen alternativen Rechtsansatz aufzuzeigen, indem für einzelne Fallgruppen von Prominenten der Rahmen abgesteckt wird, in dem sie sich eine Abbildung auch ohne ihre Einwilligung gefallen lassen müssen. Im Grundsatz soll dieser Rahmen auf das beschränkt sein, was die jeweilige Person tatsächlich bekannt und prominent macht. Dabei darf nach dem Autor nicht von der Person auf die Bedeutung des Bildes geschlossen werden. Vielmehr soll der Informationsgehalt des Bildes über die Zeitgeschichtlichkeit entscheiden. Das dem Bildnisrecht als Persönlichkeitsrecht entgegenstehende Informationsinteresse der Öffentlichkeit soll sich nur auf den Bereich beziehen können, für den der Prominente aus der Masse der Menschen hervortritt. Nur für diesen Bereich seiner Person überwiegt das Öffentlichkeitsinteresse sein Selbstbestimmungsrecht. In allen anderen Bereichen greift nach Ansicht des Autors das Bildnisrecht zum Schutz auch des Prominenten durch.
Promoting integrative negotiations – an experimental approach for using colored lighting in negotiation situations. Employees' negotiating skills substantially contribute to organizational success. In this context, recent research shows that the physical environment may influence interpersonal behavior for example in negations. The present study investigated the importance of colored light for cooperative behavior in integrative negotiations. The authors assumed that red light creates a pleasant, socially friendly atmosphere and thus promotes negotiation success. In an experimental study, the light color (red vs. blue and white) was varied. The results confirmed the assumption. The theoretical value, limitations and practical implications of the findings are discussed.
Positive psychology interventions (PPIs) in the work context aim to enhance the experience of work for individuals and improve wellbeing through developing psychological resources. This chapter reviews four types of positive interventions: gratitude, mindfulness, positive reflection, and positive reappraisal, and discusses their effectiveness based on past research. We then discuss several key considerations for implementing positive psychology interventions in the workplace, considering when and for whom they are beneficial. Finally, we conclude with our reflections on what future research and the practical application of positive psychology interventions in the workplace should strive for.