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Gleichberechtigung von Männern und Frauen ist seit 1949 im Grundgesetz der Bundesrepublik im Artikel 3 Absatz 2 verankert. Die Forderung nach Gleichberechtigung transformierte sich später in ein Bestreben nach deren tatsächlichen Umsetzung, die im zweiten Satz des Gleichheitsartikels ergänzt wurde. Nach dem aktuellen Ansatz von Gender Mainstreaming sollen dagegen alle Geschlechterperspektiven in der Politik sowie im Verwaltungshandeln berücksichtigt werden.
Die vorliegende Diskursanalyse untersucht die historische Entwicklung zentraler Gleichstellungsbegriffe, Strategien von Diskursakteur*innen und reproduzierte Narrative. Dadurch werden die wechselnden Vorstellungen von der Geschlechterordnung deutlich. Zudem wird gezeigt, wie Frauen als zentrale Adressatinnen der Gleichstellungspolitiken im hegemonialen Diskurs abgelöst wurden.
Diese Masterarbeit untersucht Städtenetzwerke als moderne Form der
Städtediplomatie baden-württembergischer Kommunen. Basierend auf
theoretischer Analyse und Expert*inneninterviews werden Gründe,
Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für internationale kommunale
Netzwerkarbeit analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Städtenetzwerke eine strategische Ergänzung zu Städtepartnerschaften sind, die internationale Zusammenarbeit stärken und lokale Interessen auf globaler Ebene vertreten. Sie erfordern jedoch klare Zielsetzungen, Ressourcen und politisches Commitment. Die Arbeit unterstreicht die wachsende Bedeutung von Städten als Akteure der Multi-Level-Governance und bietet Kommunen Hinweise für eine zielführende Integration in internationalen Netzwerken.
Extremismus im Berufsbeamtentum – diesem scheinbaren Paradoxon wird in der Masterthesis nachgegangen. Es finden sich zu dieser speziellen Thematik wenige Datengrundlagen, da es sich hierbei um die Verbindung zweier Phänomene handelt, welche beide jeweils auf nur eine begrenzte Anzahl an Personen zutrifft. Die gemeinsame Schnittmenge ist daher gering. Als Datengrundlage wurde neben einer umfangreichen Literaturrecherche und -analyse auch Experteninterviews durchgeführt, welche mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Darauf aufbauend wurden Handlungsempfehlungen für die Behördenpraxis entwickelt. Diese Empfehlungen richten sich sowohl auf die Radikalisierungsprä-vention und -sensibilisierung in Behörden, das Feststellen von extremistischen Einstellungen bei Beamten und den anschließenden Handlungsoptionen des Dienstherrn.
Sowohl die Erfüllung des Rechtsanspruchs auf Kindertagesbetreuung als auch die finanzielle, teils angespannte, Situation der Kommunen sind landesweit aktuelle Herausforderungen. Ziel der Arbeit ist es, praxisnahe Handlungsempfehlungen für die finanzielle Förderung der freien Kita-Träger in Baden-Württemberg zu entwickeln. Dazu wurden rechtliche Grundlagen analysiert und Experteninterviews mit fünf Stadtkreisen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, wie verschiedene Finanzierungsmodelle sowohl die Bedürfnisse der Kommunen als auch der Träger berücksichtigen können. Die Arbeit leistet damit einen praxisrelevanten Beitrag zur Verbesserung der Kita-Finanzierung und bietet konkrete Anknüpfungspunkte für kommunale Entscheidungsträger.
Die Digitalisierung ermöglicht neue Arbeitsformen, darunter Workation, ein Konzept bei dem Arbeit (work) und Urlaub (vacation) kombiniert werden. Diese Master-Thesis untersucht die Auswirkungen von Workation in der kommunalen Praxis sowie die Bedeutung dieser Arbeitsform für Nachwuchskräfte. In einer qualitativen Analyse eines Pilotprojekts der Stadtverwaltung Herrenberg wurden die Auswirkungen auf Arbeitsabläufe, Arbeitsverhalten und Wohlbefinden der Mitarbeitenden sowie Chancen und Herausforderungen evaluiert. Eine ergänzende quantitative Befragung von Studierenden der Verwaltungshochschulen Kehl und Ludwigsburg beleuchtete das Interesse an Workation und dessen Relevanz für Jobwahl und Mitarbeitendenbindung.
Die vorliegende Master-Thesis beschäftigt sich mit der Krisenkommunikation einer Kommunalverwaltung im Falle eines Ransomware-Angriffes. In den Fokus werden darin Verwaltungen von Kommunen bis ca. 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern genommen. Das Forschungsprojekt verfolgt das Ziel, wesentliche Erkenntnisse zu diesem Thema zu gewinnen und darauf basierend Handlungsempfehlungen abzuleiten. Zur Beantwortung der Forschungsfrage und deren Unterfragen fand eine systematische Literaturrecherche statt. Weiterhin wurden, auf Basis einer qualitativen Untersuchung durch Interviews mit Expertinnen und Experten, relevante Erfolgsfaktoren ermittelt und mögliche Ansatzpunkte aufgezeigt. Daraus werden Empfehlungen zum Gelingen der Kommunikation im Ernstfall abgeleitet.
Die Arbeit evaluiert die Haushaltsplanaufstellung baden-württembergischer Kommunen hinsichtlich der Einhaltung des Grundsatzes der Vorherigkeit. In der Arbeit werden die Rechtsgrundlagen beleuchtet und die Gegebenheiten in den Kommunen analysiert. Es werden auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse Handlungsempfehlungen aufgezeigt.
Transport- und Kommunikationsmedien haben den Lebenswelten einen potentiell globalen Radius gegeben und gleichzeitig die leibgebundenen Alltagsroutinen latent manipulierbar gemacht. Dennoch sind einem vollgültigen ‚Mehrheimischsein‘ durch die Lebensmatrix der ‚Sässigkeit‘ nach wie vor Grenzen gesetzt. Räumlich-technische Manipulierbarkeit ersetzt nicht den ganzheitlich-menschlichen Zugriff auf Welt durch leibgebundene Stimmungen und Gefühle. Oder pointierter: wir können uns zwar überall zu Hause wissen, aber nicht überall heimisch fühlen.